Jetzt direkt zur APP

X

Die B.A.S. Verkehrstechnik AG ist seit Jahren treuer Partner des SC DHfK Leipzig und unterstützt die grün-weißen Handballer auch durch Spielerpatenschaften. Nach Franz Semper übernahm das als Aktiengesellschaft geführte Familienunternehmen die Patenschaft von Eigengewächs Julius Meyer-Siebert und begleitet ihn auch durch seinen Exkurs in Flensburg.

Seit er 16 Jahre ist, streift Julius Meyer-Siebert das grün-weiße Trikot über. Angefangen in der B-Jugend, über die A-Jugend bis hin zur Drittligamannschaft der U23 konnte er sich schon bald beim Training mit der Profimannschaft empfehlen und begann 2019 die ersten Bundesligaminuten zu sammeln. Auch der Profivertrag ließ nicht lange auf sich warten. Im gleichen Jahr unterschrieb Meyer-Siebert sein neues Arbeitspapier beim SC DHfK.

Seit dem letzten Jahr ist die B.A.S. Verkehrstechnik AG nun Pate vom Leipziger Rückraumspieler. Damals trat der 2,06 Meter-Mann in die großen Fußstapfen von Franz Semper, der in Richtung Flensburg weiterzog. Zu Beginn der Saison 21/22 gab es dann ein besonderes Wiedersehen der beiden: Julius Meyer-Siebert bekam die Möglichkeit bis Ende des Jahres als Leihgabe an der Seite seines ehemaligen Kollegen bei der SG Flensburg-Handewitt Champions League Luft zu schnuppern.

Der Start in sein „Praktikum“ verlief nahezu problemlos – auch aufgrund seines alten Kameraden: „Die Mannschaft und das Team aus Flensburg haben es mir sehr einfach gemacht, mich einzuleben. Es ist natürlich alles nochmal eine Nummer größer als in Leipzig und ich merke, dass das Interesse der Öffentlichkeit noch stärker ist“, beschreibt Meyer-Siebert seinen bisherigen Aufenthalt. „Außerdem war es ein großer Vorteil, dass Franz da war. Er hat mir in der Anfangszeit sehr unter die Arme gegriffen und er ist ein guter Ansprechpartner für mich.“

Der Aufenthalt an der Küste ist für die B.A.S. Verkehrstechnik AG überhaupt kein Grund, die Patenschaft zu beenden – im Gegenteil. Unter dem Slogan „Sicherheit ist unser Antrieb“ wird B.A.S. Julius weiter als Partner eng zur Seite stehen und ihn auch über seine Rückkehr im nächsten Jahr hinaus beim SC DHfK begleiten. „Ich persönlich verbinde die Partnerschaft mit B.A.S. mit Beständigkeit. Schließlich begleiten sie mich und den SC DHfK schon seit geraumer Zeit und ich spüre, wie sich das Engagement aus dem Jugend- in den Profibereich weiterzieht und sich die guten Beziehungen nochmals verbessern“, resümiert Julius Meyer-Siebert.

Junge Menschen beim Erwachsenwerden und beim Wachstum der Persönlichkeit zu unterstützen ist seit Jahren ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie der B.A.S. Verkehrstechnik AG. Im nunmehr achten Jahr begleitet das Familienunternehmen ein Leipziger Talent bei seiner persönlichen Entwicklung und trägt dabei zur nachhaltigen Weiterentwicklung und aktiven Zukunftssicherung der SC DHfK Handball bei.

Am 12. Dezember werden die Leihgabe und sein Heimatverein im Bundesligaspiel Flensburg gegen Leipzig aufeinandertreffen. Gegen den eigenen Verein und die Teamkollegen zu spielen, ist für jeden Sportler ein besonderes Unterfangen. So auch für den Rückraumriesen: „Ich freue mich auf das Wiedersehen, blicke dem Ganzen aber auch mit einem komischen Gefühl entgegen. Es wird für mich ein emotionales Spiel und aus Flensburger Sicht alles andere als einfach gegen die kämpferische Art der Leipziger zu spielen. Eine ganz neue Erfahrung wird es auch, die fantastischen Fans einmal gegen sich zu haben.“

Nach dem Jahreswechsel wird Julius Meyer-Siebert dann wieder in die Reihen der Leipziger aufgenommen. Darauf freut sich der 21-jährige auch schon: „Obwohl ich mich in Flensburg sehr wohlfühle, freue ich mich schon darauf, die Stadt, den SC DHfK und natürlich meine Freunde wieder zu sehen.“

Doch vorher gilt es für die Leipziger Handballer die schwierigen Aufgaben im November erfolgreich zu bewältigen. Den Anfang macht das Heimspiel zum Faschingsspieltag am 11.11. um 19:05 Uhr gegen die Recken von Hannover-Burgdorf. Präsentiert wird das nächste Heimspiel von niemandem geringeren als der B.A.S. Verkehrstechnik AG.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig werden mit ihrem starken Torhüterduo Joel Birlehm und Kristian Saeveras auch in die kommende Saison 2022/23 gehen. Im Sommer 2023 wechselt der deutsche Nationaltorwart Joel Birlehm dann zu den Rhein-Neckar Löwen.

Joel Birlehm war im Jahr 2019 vom damaligen Zweitligisten TuS N-Lübbecke nach Leipzig gekommen. In der Messestadt reifte er unter Cheftrainer André Haber und Torwarttrainer Milos Putera schnell zu einem der besten deutschen Torhüter und bildet zusammen mit dem norwegischen Nationaltorhüter Kristian Saeveras ein schlagkräftiges Duo zwischen den Pfosten. In der vergangenen Saison hatten die beiden maßgeblichen Anteil daran, dass der SC DHfK den 6. Tabellenplatz erreichte und aus dem Spiel heraus die zweitwenigsten Gegentore in der gesamten LIQUI MOLY Handball-Bundesliga kassierte. Folgerichtig hatte Birlehm seinen Vertrag im Frühjahr vorzeitig bis 2024 verlängert, mit der Option, den Verein zum 30.06.2023 gegen Zahlung einer 6-stellige Ablösesumme vorzeitig verlassen zu dürfen. Aufgrund seiner sehr guten sportlichen Entwicklung in Leipzig wurde er außerdem von Bundestrainer Alfred Gislason in die deutsche Nationalmannschaft berufen.

In einem persönlichen Gespräch informierte Birlehm nun DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther darüber, dass er seine Ausstiegsklausel im Sommer 2023 ziehen möchte und sich den Rhein-Neckar Löwen anschließen wird.

„In den letzten Wochen gab es zu dazu einige vertrauensvolle und kollegiale Gespräche mit Joel und den Rhein-Neckar Löwen, die ihn gern schon im Sommer 2022 verpflichtet hätten. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns jedoch dazu entschieden, dass wir dem nicht stattgeben, weil wir hier selbst sehr hohe Ambitionen haben, die wir am besten mit unserem Torhüter-Duo Joel Birlehm und Kristian Saeveras erreichen können.“ sagt DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

„Mir ist Vertragstreue sehr wichtig und ich bin überzeugt davon, dass Joel hier in Leipzig genau am richtigen Ort ist, um sich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln und sich fest in der Nationalmannschaft zu etablieren. Darüber habe ich mich auch mit Alfred Gislason ausgetauscht. Natürlich bin ich sehr unglücklich über Joels Entscheidung und ganz besonders über die jetzt aufkommende Unruhe in diesem Thema. Deshalb ist es umso wichtiger, jetzt Klarheit in die Angelegenheit zu bringen, damit sich Joel und unsere Mannschaft in Ruhe auf die sportlichen Aufgaben konzentrieren können. Ich freue mich, dass er noch anderthalb Jahre ein Teil der DHfK-Familie ist. Wir werden bis zum Sommer 2023 sein volles Leistungsvermögen brauchen und ihn bis dahin mit allen Mitteln unterstützen, um die gemeinsam gesteckten Ziele zu erreichen“, ergänzt Karsten Günther.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben nach Viggó Kristjánsson den zweiten Neuzugang für die Saison 2022/23 unter Vertrag genommen. Kreisläufer Marino Maric wechselt im kommenden Sommer von der MT Melsungen nach Leipzig. Der kroatische Nationalspieler unterzeichnete einen Zweijahresvertrag bis 2024 und wird bei den Grün-Weißen die Nachfolge von Kapitän Alen Milosevic antreten, der seine Handballkarriere nach dieser Saison beendet.

„Milo wird bei uns sowohl sportlich als auch persönlich ein großes Loch hinterlassen. Ich bin sehr froh, dass wir diese Lücke mit Marino schließen können, denn er hat auf allerhöchstem Niveau Erfahrung gesammelt und wird unser Spiel nicht nur bereichern, sondern auch ein wichtiger Impulsgeber für unsere Mannschaft werden. Ich finde es auch sehr wichtig, dass Marino uns vermittelt hat, wie viel Lust er darauf hat, ein Teil unserer Mannschaft zu werden. Deshalb haben wir uns für seine Verpflichtung entschieden und ich freue mich, dass es geklappt hat“ so Cheftrainer André Haber.

Marino Maric trägt seit 2014 das Trikot der MT Melsungen und erinnert sich nur zu gut an die vielen Duelle gegen seinen künftigen Arbeitgeber. „Ich habe mich für Leipzig entschieden, weil ich finde, dass der SC DHfK eine sehr gute Mannschaft mit großem Potential ist. Gegen Leipzig zu spielen hat mir immer viel Spaß gemacht, aber die Spiele waren auch jedes Mal ein ganz hartes Stück Arbeit. Ich war schon immer beeindruckt von dem großen Teamgeist dieser Mannschaft und bin richtig froh, nach Leipzig zu kommen und ein Teil dieses Teams zu werden“, freut sich der EM-Silbermedaillengewinner von 2020, der bereits mehr als 70 Länderspiele für die kroatische Nationalmannschaft bestritt.

In Leipzig wird der 31-Jährige mit Marko Mamic, Sime Ivic und Lovro Jotic auf drei kroatische Landsleute treffen. „Die drei Jungs kenne ich natürlich schon gut, denn wir haben einige Male zusammen in der Nationalmannschaft trainiert und gespielt. Mit Lovro habe ich sogar schon in Zagreb zusammengespielt. Das war zwar kein entscheidender Faktor für meinen Wechsel zum SC DHfK, aber es ist natürlich ein schöner Pluspunkt, wenn man in einen neuen Verein kommt und dort auf drei Landsmänner trifft. Ich kenne aber auch schon viele andere Leipziger Spieler und bin bereit, gemeinsam um eine möglichst gute Platzierung zu kämpfen“, sagt der Neuzugang.

Seine konkreten Ziele mit dem SC DHfK Leipzig möchte der Kreisläufer aber nicht von Tabellenplätzen abhängig machen. „Die Bundesliga ist jedes Jahr eine große Herausforderung, denn es sind viele Mannschaften auf Augenhöhe und am Ende entscheiden Kleinigkeiten. Wir wollen einfach konstant gute Leistungen zeigen und uns weiter nach oben orientieren. Es wäre natürlich sehr schön für den Verein und die Zuschauer, wenn es uns gelingt, uns für den Europapokal zu qualifizieren. Ich hoffe und glaube, dass wir das schaffen können“, so Maric.

Einen großen Anteil an der Realisierung des Transfers hatte Sportkoordinator Philipp Müller. Fünf Jahre lang spielte Müller in Melsungen an der Seite von Maric. „Für mich ist Marino immer noch einer der besten Kreisläufer der Liga. Er bringt nicht nur viel Bundesligaerfahrung mit, sondern hat auch auf dem internationalen Parkett schon einiges erlebt. Ich glaube, dass er uns sportlich nochmal einen Schritt nach vorn bringen kann. Auch menschlich kann ich viel Gutes über Marino berichten. Ich freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit mit einem sehr sympathischen Sportler“, so Philipp Müller.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig hatten nach zwei hohen Heimsiegen viel Selbstvertrauen getankt und wollten sich mit einem Erfolg beim Bergischen HC zum ersten Mal in der Saison 2021/22 ein positives Punkteverhältnis erarbeiten. Das Unterfangen in der Wuppertaler Uni-Halle ging am Samstagabend allerdings gründlich in die Hose. Schon nach einer Viertelstunde verloren die Sachsen den Anschluss und konnten ihrem Gegner im gesamten Match nicht mehr gefährlich werden. Am Ende musste sich der SC DHfK mit 30:20 (15:10) geschlagen geben.

Dabei waren die Leipziger eigentlich gut in die Partie gekommen. Zwei Tore von Maciej Gebala sorgten für die erste DHfK-Führung zum 1:2. In einer sehr torreichen Anfangsphase gingen die Gäste durch Marc Esche (2:3) und Luca Witzke (3:4) noch zwei weitere Male in Führung. Doch dann war leider schon die Luft raus.

Lucas Krzikalla scheiterte zunächst von der Siebenmeterlinie an Christopher Rudeck. Als der BHC nach knapp zwölf Minuten erstmals mit zwei Treffern vorn lag (7:5), nahm DHfK-Coach André Haber seine erste Auszeit. Das Spiel seiner Mannschaft verbesserte sich aber anschließend nicht wirklich, sodass der 35-jährige nach nur 20 Spielminuten bereits zu seiner zweiten Timeout-Karte griff. 10:7 lautete zu diesem Zeitpunkt das Zwischenergebnis.

Jedoch lief es auch nach dieser Ansprache im Spiel der Leipziger nicht rund. Gregor Remke kassierte eine Zweiminutenstrafe und der BHC baute den Vorsprung nochmals aus. Die Seiten wurde schließlich bei einem Halbzeitergebnis von 15:10 gewechselt. Es musste eine Aufholjagd her!

Dass die Grün-Weißen hohe Rückstände umbiegen können, hatten sie in der Vergangenheit häufig unter Beweis gestellt. An diesem Handballabend war der SC DHfK allerdings ganz weit weg von einer Kehrtwende. Auch in der zweiten Hälfte fabrizierten die Leipziger zu viele Fehler, kamen kaum in ihr gefürchtetes Tempospiel und hatten obendrein eine schwache Wurfeffektivität. Nach 42 Spielminuten war die Partie schon so gut wie entschieden. Der Bergische HC zog trotz Unterzahl auf 20:13 davon.

Zwar versuchten die DHfK-Männer mit sämtlichen taktischen Mitteln das Ruder irgendwie doch noch herumzureißen, aber Christopher Rudeck im Tor der Hausherren schien an diesem Tag beinahe unüberwindbar. Mit 16 Paraden und 46 Prozent gehaltener Bälle zeigte der 27-Jährige eine herausragende Vorstellung und hatte im Torwart-Duell klar die Nase vorn. Die beiden Leipziger Torhüter Joel Birlehm und Kristian Saeveras kamen gemeinsam nicht einmal auf halb so viele Paraden.

In der Schlussphase der Auseinandersetzung wurde es dann sogar noch richtig deutlich. Aus einer 5-Tore-Führung in der 50. Spielminute (24:19) machten die BHC-Handballer durch einen 6:0-Lauf ein 30:19. Mit dem Schlusspfiff konnte Marko Mamic wenigstens noch den 20. Leipziger Treffer zum Endstand von 30:20 (15:10) verbuchen.

Andre Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Meine Glückwünsche an den BHC zu einem verdienten Sieg. Wir sind heute nicht in der Lage gewesen, ein ebenbürtiger Konkurrent zu sein und sind oft an unseren eigenen Fehlern gescheitert. Der BHC hat es heute einfach besser gemacht. Wir haben letztendlich zu viele individuelle Fehler gemacht, die es uns nicht erlaubt haben, heute Punkte mitzunehmen. Mit 10 Toren hätten wir dennoch nicht verlieren müssen. In den letzten 10 Minuten waren wir nicht mehr in der Lage, uns dagegen zu stemmen. So gehen wir mit 5 Toren Unterschied in die letzten 10 Minuten und am Ende mit 10 von der Platte. Das war nicht nötig und gilt es nun aufzuarbeiten.“

Sebastian Hinze (Trainer Bergsicher HC):

„Ich finde auch, dass es ein verdienter Sieg war, aber die 10 Tore in der Summe zu hoch waren. Trotzdem muss man sagen, dass es sich meine Jungs verdient haben. Wir konnten 60 Minuten lang unser Level halten und haben eine sehr gute Defensivleistung gezeigt. Gerade in der ersten Halbzeit konnten wir viel mit unserem Tempospiel punkten. In den kritischen Phasen haben wir uns schnell wieder über die Abwehr stabilisiert. Dann kamen auch noch gute Einzelleistungen dazu, die es heute für uns zu einem Sahnetag gemacht haben. Ich kann meinen Jungs nur ein großes Kompliment machen, wie sie heute aufgetreten sind und bin glücklich darüber, wie das Spiel ausgegangen ist. “

Spielstatistik

Bergischer HC gegen SC DHfK Leipzig 30:20 (15:10)

Tore SC DHfK Leipzig: Wiesmach 4, Witzke 4, Gebala 3, Ivic 2, Mamic 2, Jotic 2, Remke 1, Ernst 1, Esche 1

Tore Bergischer HC: Arnesson 7, Gutbrod 5, Damm 4, Nikolaisen 4, Gunnarsson 3, Bergner 2, Stutzke 2, Weck 1, Schmidt 1, Szücs 1

Siebenmeter: Leipzig 2/4, Bergischer HC 4/5

Zeitstrafen: Leipzig 6 Min, Bergischer HC 6 Min

Schiedsrichter: Kinzel, Adrian / Grobe, Sebastian

Zuschauer*innen: 1.610 in der Uni Halle Wuppertal

 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig kämpfen um die nächsten Punkte. Am Samstag um 18:30 Uhr sind die Grün-Weißen zu Gast in Wuppertal und treffen in der Uni-Halle auf den Bergischen HC. Beide Mannschaften stehen mit 7:7 Punkten im Tabellenmittelfeld und wollen mit einem Sieg den Anschluss an das obere Tabellendrittel herstellen.

In der vergangenen Saison konnte der SC DHfK das Auswärtsspiel beim BHC in einem ungeheuren Handballkrimi mit 29:30 für sich entscheiden. Auch das Heimspiel gegen die Bergischen Löwen wurde knapp mit 27:25 gewonnen. Der BHC scheint dem SC DHfK ohnehin ganz gut zu liegen. In neun Bundesligaduellen kassierten die Sachsen erst eine Niederlage.

Diese positive Bilanz wollen die Leipziger natürlich beibehalten. Am Selbstvertrauen wird es dabei gewiss nicht scheitert, schließlich präsentierten sich die körperkulturellen Handballer in den letzten beiden Heimspielen in blendender Verfassung und gewannen gegen Stuttgart und Göppingen jeweils mit neun Toren Unterschied. Zudem wollen die vielen Leipziger Nationalspieler vor der Länderspielpause noch einmal ihre gute Form unter Beweis stellen. Mit Joel Birlehm, Luca Witzke und Simon Ernst (alle Deutschland) sowie Patrick Wiesmach (Dänemark), Maciej Gebala (Polen), Oskar Sunnefeldt (Schweden) und Kristian Saeveras (Norwegen) haben gleich sieben DHfK-Spieler eine Einladung zur Nationalmannschaft erhalten.

„Wir haben uns gut auf den BHC vorbereitet und treffen am Samstag auf eine Mannschaft, die ein sehr diszipliniertes Spielsystem hat und über gute Individualisten verfügt. Wir müssen es vor allen Dingen schaffen, gegen den Angriff vom BHC gut zu verteidigen und selbst ins Tempospiel kommen“, so Cheftrainer André Haber, der in Wuppertal auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann.

Beim Gegner aus dem Bergischen Land ist die personelle Lage dagegen etwas angespannter. Mit Maciej Majdzinski, Yannick Fraatz, Max Darj und Tomas Babak werden mindestens vier Spieler fehlen. Auch Simen Schönningsen, Fabian Gutbrod und Alexander Weck standen zuletzt gegen Melsungen nicht auf der Platte, stehen aber nun vor einer Rückkehr. Zudem ist David Schmidt angeschlagen.

„Leipzig hat sich zuletzt sehr stabilisiert und verfügt über einen richtig guten, auch in der Breite stark besetzten Kader. Um eine Chance zu haben, müssen wir den Gegner durch unsere Abwehr immer wieder vor Aufgaben stellen. Der SC DHfK hat ebenfalls eine sehr gute Deckung, die von guten Außenverteidigern profitiert und sehr kompakt steht. Für uns wird es daher besonders wichtig sein, dass wir Kontrolle über unser Spiel haben“, lautet die Einschätzung von BHC-Coach Sebastian Hinze.

Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle sind live in der Uni-Halle dabei und übertragen die Begegnung im Fernsehen bzw. im Internet: www.scdhfk-handball.de/live

Unter dem Titel „SC DHfK und Allianz machen Schule“ tobten sich 40 handballbegeisterte Kinder von 9 bis 16 Uhr in der Sporthalle Rabet so richtig aus. Bewegung, Koordination und Taktik – alles mit professioneller Begleitung von Jugendtrainern der SC DHfK Handball Akademie. Als besonderes Highlight war auch heute wieder Allianz Botschafter Lucas Krzikalla zu Gast. Unterstützt wurde er von Nationalmannschafts-Rückkehrer Simon Ernst und Maskottchen BalLEo.

Nachdem das erste Camp des Jahres aufgrund der Pandemie ausfallen musste, konnte das zweite Allianz Handballcamp wie geplant in den Herbstferien stattfinden. Angesetzt sind drei Veranstaltungen jährlich, in den Winterferien, Sommerferien und Herbstferien. Die Planungen für den Auftakt für das Jahr 2022 laufen bereits. In den Winterferien dürfen der SC DHfK Leipzig und die Allianz wieder interessierte Kids begrüßen und zusammen die Liebe zum Handball zelebrieren.

Lucas Krzikalla ist kein unbekanntes Gesicht in den Reihen der Allianz und der gemeinsamen Schulaktion. Trotzdem ist das Handballcamp für ihn immer wieder besonders. Der Rechtsaußen hatte sichtlich Spaß daran, mit den Kindern Handball zu spielen: „Es ist echt super schön, wieder Kinder in der Halle zu sehen. Nachdem wir es ja Anfang des Jahres ausfallen lassen mussten, freut es mich umso mehr, dass so viele wieder hier sind. Man sieht richtig, dass die Kinder Lust darauf haben. Das ist einfach schön zu sehen.“

Auch Simon Ernst ließ es sich nach seiner Nominierung für die Nationalmannschaft nicht nehmen, vorbeizuschauen – und war sofort beeindruckt: „Es ist zwar mein erstes Handballcamp in Leipzig, aber ich habe schon in meiner Kindheit an solchen Veranstaltungen teilgenommen. Man sieht, dass es den Kindern so viel Spaß macht, den ganzen Tag Handball zu spielen und neue Leute kennenzulernen, wie es mir immer gemacht hat. Ich finde auch die Umsetzung sehr schön, sodass es wirklich eine sehr gelungene Veranstaltung ist.“

"Allianz macht Schule" startet auch in Kitas

Das Projekt „SC DHfK und Allianz machen Schule“ startet nun so richtig durch. Ab diesem Donnerstag werden wieder Schulen und auch Kitas für eine ganz besondere Sportstunde besucht. Zusammen mit BalLEo bekommen die Kinder in 90 Minuten die Grundlagen des Sports und des Handballs erläutert und können so ein Gefühl für den Ball und den eigenen Körper gewinnen. Koordination, Bewegung und die Grundfertigkeiten Prellen und Werfen stehen hierbei im Vordergrund.

Das klingt interessant für dich? Dann geht's hier zu Anmeldung!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Nachdem für Joel Birlehm und Luca Witzke bereits Ende September zwei Einladungen zu einem dreitägigen Lehrgang des Deutschen Handballbundes in Leipzig eingetroffen sind, können sich die beiden Leistungsträger des SC DHfK Leipzig nun über ihre nächste Nominierung freuen. Die DHB-Auswahl von Bundestrainer Alfred Gislason wird vom 1. bis zum 7. November in Düsseldorf einen weiteren Trainingslehrgang inklusive zweier Länderspiele gegen Portugal absolvieren.

„Ich freue mich sehr über die Einladung. Es ist immer eine riesige Ehre für die deutsche Nationalmannschaft nominiert zu werden und in gewisser Weise ist sie auch eine Bestätigung für meine Leistungen“, sagt Luca Witzke. Der 22-jährige Rückraum-Mitte-Spieler wurde seit 2019 bereits zum dritten Mal zu einem Nationalmannschaftslehrgang berufen. Torhüter Joel Birlehm, der 2016 mit den U20-Junioren EM-Silber gewann, darf nach seinem Debüt beim DHB-Lehrgang in Hennef erneut A-Nationalmannschaftsluft schnuppern. „Ich freue mich auf meine ersten beiden A-Länderspiele und die Woche mit den Jungs sowie dem gesamten Trainerteam“, so der 24-Jährige.

Neben den beiden Youngsters hat sich ein weiterer Leipziger Spielemacher einen Platz im Team von Alfred Gislason erspielt. Simon Ernst wurde 2015 in die A-Nationalmannschaft berufen und gewann 2016 den Europameister-Titel. Bis zu seiner letztmaligen Nominierung 2019 absolvierte er insgesamt 39 Länderspiele für den DHB, bevor er verletzungsbedingt ausfiel. "Ich war sehr überrascht, dass mich der Bundestrainer auf dem Zettel hat, aber freue mich natürlich extrem über die Nominierung und den Lehrgang", erklärt der 27-Jährige. Das DHfK-Trio wird neben 15 weiteren delegierten Spielern u. a. auf ihren alten Vereinskollegen Philipp Weber treffen.

„Ich freue mich für jeden Spieler unserer Mannschaft, der berufen wurde, für sein Land zu spielen. Das bedeutet ja auch immer, dass er im Verein gut gespielt hat. Ich wünsche all unseren Jungs viel Erfolg und dass sie hoffentlich gesund zurückkommen“, freut sich DHfK-Chefcoach André Haber nicht nur für das nominierte deutsche Trio, sondern auch für vier weitere Leipziger Spieler. Patrick Wiesmach (Dänemark), Maciej Gebala (Polen), Oskar Sunnefeldt (Schweden) und Kristian Saeveras (Norwegen) werden demnächst ebenfalls den Weg zu ihren Nationalmannschaften antreten.

Für die erste Begegnung mit Portugal wird die DHB-Auswahl am 5. November nach Luxemburg reisen. Die zweite Partie findet zwei Tage später am 7. November um 15:00 Uhr im Rahmen des TAG DES HANDBALLS im PSD BANK DOME in Düsseldorf statt.

Tickets für das Event können unter https://www.eventimsports.de/ols/dhb/ erworben werden.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Donnerstagabend einen souveränen Heimsieg eingefahren. Während vor den Toren der QUARTERBACK Immobilien ARENA Sturm „Ignatz“ sein Unwesen trieb, verlief die Partie auf der Platte aus Leipziger Sicht ebenfalls äußerst stürmisch. In einem Spiel ohne wirkliche Schwächephase besiegten die Hausherren den Tabellenvierten FRISCH AUF! Göppingen klar und deutlich mit 29:20 (17:11).

Die Partie hätte aus Leipziger Sicht kaum besser starten können. Kristian Saeveras parierte den ersten Göppinger Wurf, Lovro Jotic erzielte per Hüftwurf einen sehenswerten Treffer, Saeveras packte gleich die nächste Parade aus und Lucas Krzikalla traf per Siebenmeter. Genau so ging es unmittelbar weiter. Saeveras war auch in der dritten Offensivaktion der Göppinger nicht zu überwinden und Sime Ivic knallte den Ball zum 3:0 in den Winkel. Der erste FRISCH AUF!-Angriff, der nicht vom norwegischen Nationaltorhüter gestoppt wurde, endete mit einem technischen Fehler der Gäste. Schon hatte Leipzig wieder den Ball und stellte auf 4:0. Es waren keine sechs Minuten in der ARENA gespielt, als Göppingens Coach Hartmut Mayerhoffer das erste Timeout nehmen musste.

Sebastian Heymann brach schließlich den Bann und sorgte für das erste Tor seiner Mannschaft. An den Fronten änderte das allerdingt wenig. Maciej Gebala traf vom Kreis, Marco Mamic aus dem Rückraum. Der SC DHfK präsentierte sich von allen Positionen brandgefährlich. Nach zehn Minuten hatten bereits alle Feldspieler der Startformation, bis auf Linksaußen Lukas Binder, ein Tor vorzuweisen. Apropos Binder: Er scheiterte zwar zunächst an der Torlatte und verpasste die mögliche Führung zum 7:1, kurz darauf trug aber auch er sich in die Torschützenliste ein. Als Lucas Krzikalla das 10:4 erzielte, hatte Hartmut Mayerhoffer genug. Nach gerade einmal 13 Minuten und 50 Sekunden nahm er schon seine zweite Auszeit.

Der SC DHfK Leipzig ließ aber keineswegs locker und vergrößerte den Vorsprung in der Folgezeit noch weiter (13:6). In den ersten 20 Minuten der Begegnung hatte wirklich fast alles gepasst. Doch die Leipziger Handballfans erinnerten sich noch zu gut an das letzte Heimspiel. Auch gegen Stuttgart hatten die DHfK-Männer hervorragende 20 Minuten gezeigt und 11:6 geführt. Ehe man sich umsehen konnte, gaben die Grün-Weißen vor anderthalb Wochen den komfortablen Vorsprung aus der Hand und gerieten noch vor der Pause in Rückstand. Drohte eine Wiederholung?

Überhaupt nicht! Die Männer von André Haber hatten offensichtlich daraus gelernt und zeigten diesmal keine Schwächephase. Mit 17:11 ging es schließlich in die Pause. Die Handballer des SC DHfK Leipzig hatten die wohl beste erste Halbzeit der Saison 2021/22 gespielt. Das souveräne Auftreten der körperkulturellen Handballer setzte sich auch im zweiten Abschnitt fort. In keiner Phase des Spiels gaben sie ihrem Gegner die Gelegenheit, noch einmal gefährlich nah heranzukommen. Besonders Kristian Saeveras hatte einen Sahnetag. Am Ende brachte er es auf 14 Paraden und knapp 43 Prozent gehaltener Bälle. Mit diesem sicheren Rückhalt marschierten die Leipziger weiter und führten schon nach 37 Spielminuten mit neun Treffern (20:11). Längst war diese Auseinandersetzung entschieden.

In der Schlussphase der Begegnung zeigten die DHfK-Handballer noch einige richtig sehenswerte Spielzüge. Vor der Saison-Rekordkulisse von 3.359 Fans, unter ihnen mehr als 850 Auszubildende und Studierende, gewannen die Leipziger letztendlich mit 29:20 gegen den Tabellenvierten und entfachten viel Begeisterung bei allen anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauern, die zu den drei Heimspielen im November gegen Hannover, Wetzlar und Melsungen alle wieder recht herzlich in die ARENA eingeladen sind. Der Vorverkauf für die drei Spiele am 11.11, 14.11. und 21.11. hat bereits begonnen.

Lediglich das i-Tüpfelchen auf einem fast perfekten Handballabend blieb dem SC DHfK verwehrt. Als Leipzig mit dem Schlusspfiff noch einen Siebenmeter zugesprochen bekam, sollte die große Stunde von Nils Greilich schlagen. Der U18-Nationalspieler, der für den erkrankten Marc Esche in den Kader gerückt war, durfte zum Strafwurf antreten und hätte unter tosendem Applaus sein erstes Bundesligator erzielen können. Göppingens Torhüter Sebastian Klein wusste den Treffer zum 30:20 jedoch zu verhindern. Das änderte aber rein gar nichts daran, dass die Handballer des SC DHfK und ihre Fans an diesem Abend allen Grund hatten, stolz auf ihre Leistung zu sein und den Heimsieg gebührend zu feiern.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ich bin sehr stolz, dass wir das Spiel so gestalten konnten und vieles sehr gut gelaufen ist. Wir kommen mit drei Paraden von Kristian, die uns viel Sicherheit gegeben haben, sehr gut ins Spiel und konnten gleich 4:0 führen. Ich bin sehr froh darüber, dass wir die Energie aus dem wichtigen Heimsieg gegen Stuttgart mitnehmen konnten. Das Tor vor der Halbzeit, bei dem der Ball fast verloren war und durch einen Kunstschuss doch noch den Weg ins Tor fand, ist ein gutes Beispiel dafür, dass heute viel zusammenlief. Außerdem hatten wir eine sehr gute Trainingswoche, in der zu sehen war, dass wir griffig sind. Ich hoffe, dass wir die Leistung im Training und Wettkampf weiter abrufen können. Heute bin ich sehr stolz auf die Mannschaft und glücklich, dass wir den Sieg holen konnten.“

Hartmut Mayerhoffer (Trainer FRISCH AUF! Göppingen):

„Glückwunsch an André und den DHfK zu einem völlig verdienten Sieg. Wir gestalten die Anfangsphase sehr schlecht. Wir haben es geschafft, uns drei sehr gute Wurfchancen herauszuspielen, verwerten sie aber nicht. So kommen wir relativ schnell in Rückstand, auch weil wir in der Abwehr keinen richtigen Zugriff finden. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr haben wir durch die Fehler unsere Struktur vermissen lassen und es nicht geschafft, selbst zu Chancen zu kommen. Kurz vor der Halbzeit hatten wir nochmal die Chance ranzukommen, mussten aber dennoch mit einem deutlichen Rückstand in die Pause gehen. In der Pause war klar, dass wir nochmal aufmachen müssen, konnten aber im Angriff nicht konsequent spielen und haben so verdient verloren.“

SC DHfK Leipzig gegen FRISCH AUF! Göppingen 29:20 (17:11)

Tore SC DHfK Leipzig: Krzikalla 7, Witzke 5, Mamic 4, Jotic 4, Gebala 3, Binder 2, Wiesmach 1, Ivic 1, Milosevic 1, Sunnefeldt 1

Tore FRISCH AUF! Göppingen: Schiller 5, Lindenchrone Andersen 4, Heymann 3, Kozina 2, Neudeck 2, Bagersted 2, Kneule 1, Zelenovic 1

Siebenmeter: Leipzig 2/4, FRISCH AUF! Göppingen 3/4

Zeitstrafen: Leipzig 2 Min, FRISCH AUF! Göppingen 6 Min

Schiedsrichter: Standke, Sascha / Heine, Steven

Zuschauer*innen: 3.359 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Für die Handballer des SC DHfK Leipzig steht am Donnerstag um 19:05 Uhr das nächste Heimspiel an. Nach der Spielabsage am vergangenen Samstag bei den Rhein-Neckar Löwen hatten die Grün-Weißen ein paar Tage zusätzlich Zeit, um sich auf ihren nächsten Gegner aus Göppingen vorzubereiten.

In der vergangenen Saison gab es zwischen dem SC DHfK Leipzig und FRISCH AUF! Göppingen ein unglaublich spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um den 6. Tabellenplatz. Nach gleicher Punktzahl und gleicher Tordifferenz im direkten Duell konnten sich die DHfK-Männer nach 34 Spieltagen lediglich durch die mehr erzielten Auswärtstore im direkten Vergleich den 6. Platz sichern. Vor genau einem Jahr verloren die Leipziger ihr Heimspiel zunächst mit 22:25 und konnten in der zweiten Saisonhälfte beim Gastspiel in Göppingen mit einem 33:30-Sieg zurückschlagen. Diesmal sollen die Punkt schon im Hinspiel in Leipzig bleiben.

„Wir haben gegen Stuttgart einen wichtigen Schritt gemacht und wollen diese Leistung gegen Göppingen bestätigen. Das ganze Team hat große Lust darauf, morgen einen Heimsieg zu holen“, sagt Spielmacher Luca Witzke. Die Vorzeichen sind allerdings nicht ganz einfach. FRISCH AUF! Göppingen hat vor der Saison eine klare Kampfansage an Leipzig und die restliche Konkurrenz gerichtet und den 6. Tabellenplatz als Saisonziel ausgerufen. Den Worten ließen die FRISCH AUF! Handballer bisher auch Taten folgen. Mit 10:4 Punkten belegen sie derzeit Rang vier und konnten in der noch jungen Saison schon doppelt so viele Pluspunkte sammeln, wie der SC DHfK Leipzig. Die Konstellation verspricht auf jeden Fall Hochspannung für die Partie am Donnerstagabend.

Beim Unterfangen Heimsieg können sich die Leipziger zweifelsfrei wieder auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans verlassen. Mehr als 2.800 Fans haben sich schon im Vorverkauf ein Ticket für die Partie gesichert, die unter dem Motto steht: Erst anfeuern, dann Party machen! Am „Azubi-Studi-Spieltag“ wird die ARENA nämlich direkt nach Abpfiff zum Dancefloor. Egal, ob als Ausklang nach einem langen Arbeitstag oder zur Einstimmung auf die nächtliche Studentenparty – nach dem Heimspiel gegen Göppingen können alle Fans bei der After-Game-Party den Handballabend stimmungsvoll ausklingen lassen. Besonders das jüngere Publikum wird deshalb am Donnerstag sehr stark in der ARENA vertreten sein. Mehr als 600 Auszubildende und Studierende haben ein spezielles Ticketangebot für den Azubi-Studi-Spieltag wahrgenommen.

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Präsentiert wird das Heimspiel von der TAS AG, dem Kommunikationsdienstleister der grün-weißen Handballer. Sky und der DHfK-Fanradio übertragen wie immer live: www.scdhfk-handball.de/live

Tickets (3G-Regel) sind noch in allen Kategorien im Online-Ticketshop unter https://bit.ly/DHfK-Ticketshop und an der Tageskasse erhältlich. Von 16 bis 19 Uhr sorgt der Gesamtverein SC DHfK Leipzig e.V. außerdem direkt vor der Halle für eine zusätzliche COVID-19 Testmöglichkeit. Für alle Fans mit einem gültigen Ticket für das Spiel gegen Göppingen beträgt der Preis für den Antigen-Schnelltest 10 Euro.

Das sagen die beiden Cheftrainer vor der Begegnung

André Haber (SC DHfK Leipzig):

„Göppingen ist aufgrund ihrer sehr kämpferischen Abwehr eine enorm unangenehme Mannschaft, die es schafft, viele Zweikampfsiege zu verbuchen. Sie machen es der gegnerischen Mannschaft schwer, richtig in einen Spielfluss zu kommen. Außerdem verfügen sie über einen ausgeglichenen Kader. Aufgrund ihrer Verletzungssorgen wissen wir noch nicht, wer am Donnerstag fit genug ist und gegen uns auf der Platte steht. Das macht die Vorbereitung etwas schwieriger. Mit Zelenovic ist aber ein wichtiger Spieler zurück, mit dem wir rechnen und auf den wir aufpassen müssen. Auf jeden Fall ist Göppingen ist ein guter Gegner, aber wir spielen in Leipzig und da wollen wir jeden Gegner schlagen.“

Hartmut Mayerhoffer (FRISCH AUF! Göppingen):

„Wir hatten keine einfache Vorbereitung auf das Spiel gegen Leipzig, da wir auch nach dem Melsungen-Spiel personell dezimiert trainieren mussten und nicht wissen, wer am Donnerstag auflaufen kann. Uns erwartet eine schwierige Auswärtsaufgabe. Leipzig hat einen Top-Kader und sich vor der neuen Saison in der Spitze und Breite sehr gut verstärkt. Aus diesem Grund werden wir maximal gefordert sein.“

Die Fakten zum Heimspiel gegen Göppingen

Datum: 21.10.2021
Anwurf:
19:05 Uhr
Hallenöffnung: 17:30 Uhr
Spielort:
QUARTERBACK Immobilien ARENA (Am Sportforum 2, 04105 Leipzig)
Spieltagspräsentator: TAS AG
Schiedsrichter: Sascha Standke und Steven Heine
Zugelassene Zuschauer: 5.000 (3G-Regel)
Vorverkaufs-Zwischenstand: 2.800 (Stand 20.10.2021)
Tickets: ARENA-Ticketschalter oder online: www.scdhfk-handball.de/tickets
Testzentrum: Neben den zahlreichen Testangeboten in Leipzig sorgt der Gesamtverein SC DHfK Leipzig e.V. für eine zusätzliche Testmöglichkeit direkt vor Ort! Für alle Fans mit einem gültigen Ticket für das Spiel gegen Göppingen beträgt der Preis für den Antigen-Schnelltest 10 Euro
Ausnahmeregelung: Schulpflichtige Kinder, welche in der Schule regelmäßig in der Woche getestet werden, benötigen keinen tagesaktuellen Test. Zur Überprüfung ist bitte der Schülerausweis oder eine Bestätigung der Schule hinsichtlich der wöchentlichen Testung am Einlass vorzuzeigen. Für Kinder unter 6 Jahren besteht keine Testpflicht.
Alle Schutz- und Hygieneregeln: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln/
Sicherheitsinformationen: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/sicherheitsinformationen

TAS AG präsentiert den AZUBI-STUDI-Spieltag

Sponsoring mal anders – Die TAS AG als Partner und Dienstleister

Als in Leipzig ansässiges Familienunternehmen ist die TAS AG dem SC DHfK Leipzig schon seit mehreren Jahren partnerschaftlich verbunden. Aus dieser Partnerschaft heraus entwickelte sich 2019 eine ganz besondere Form des Sponsorings. Ergänzend zur klassischen Unterstützung des Vereins vor allem auf finanzieller Ebene übernimmt die TAS AG für den SC DHfK Handball seit Februar 2019 professionelle Dienstleistungen im Bereich Kundenservice.

Wir machen die Mitarbeiter der hiesigen Geschäftsstelle erreichbar, selbst wenn diese einmal nicht vor Ort sein sollten, und gewährleisten so zuverlässig die telefonische Kundenbetreuung täglich von 08:00–20:00 Uhr. Dabei beantworten wir anhand ausführlicher FAQs die verschiedensten Anfragen. Egal, ob es um den Erwerb von Tickets, die Fahrt zum nächsten Auswärtsspiel oder Fragen von Pressevertretern geht – unsere Kundenberaterinnen und Kundenberater geben gern und kompetent Auskunft.

"Durch die TAS AG als Telefondienstleister erreichen alle Anrufer in der Geschäftsstelle einen persönlichen Ansprechpartner, auch wenn die Mitarbeiter selbst mal nicht im Büro sind. So findet jedes Anliegen immer ein offenes Ohr bei uns und wir können damit unsere Kommunikationsprozesse weiter verbessern,” so Steffen Landschreiber, Geschäftsstellenleiter SC DHfK Handball.

Kommunikation auf verschiedensten Wegen

Um den verschiedenen Interessenten neben dem Telefon als klassischem Kontaktkanal noch weitere Möglichkeiten der Kommunikation zu bieten, haben wir als TAS AG zusätzlich auch eine Chatfunktion auf der Webseite des SC DHfK implementiert. Hier hat der Nutzer die Möglichkeit, mit unseren Kundenberater/innen über einen Livechat in Verbindung zu treten und so in Echtzeit mit ihnen zu kommunizieren.

Fansupport per WhatsApp

Da sich die komplette Zusammenarbeit für alle durchweg positiv gestaltet, werden wir in Kürze gemeinsam mit dem SC DHfK noch weitere, neue Kanäle in der Kundenkommunikation nutzbar machen. Seit dem Siegeszug des Smartphones trägt schließlich beinahe jeder von uns den Kontakt zum Kundenservice permanent in seiner Tasche mit sich. Da die Kommunikation mit Fans zu einer der wichtigsten Aufgaben für Sportvereine zählt, haben wir bereits im Herbst 2020 WhatsApp als Kanal in unsere Dienstleistung für den SC DHfK integriert. Seither ist es möglich, über den weltweit größten Messenger-Dienst mit dem SC DHfK in Kontakt zu treten, egal, wo man sich gerade befindet.

Die mögliche Revanche für das Pokal-Aus des SC DHfK Leipzig gegen die Rhein-Neckar Löwen muss warten. Das für den kommenden Samstag, 16. Oktober, angesetzte Bundesligaspiel zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem SC DHfK Leipzig muss kurzfristig verlegt werden.

Bei einer routinemäßigen Corona-Testung am vergangenen Montag wurden zwei Spieler der Rhein-Neckar Löwen positiv auf eine Coronainfektion getestet. Nachtestungen in den vergangenen Tagen haben weitere positive Fälle innerhalb der Mannschaft hervorgebracht. Die betroffenen Spieler sind alle vollständig geimpft und haben keine bis schwache Symptome.

Über den neuen Spieltermin informiert der SC DHfK kurzfristig nach Rücksprache mit den Rhein-Neckar Löwen, der HBL und Medienpartner SKY. Bereits erworbene Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.

DHfK-Cheftrainer André Haber zeigt sich über die Spielverlegung verständnisvoll: „In meinen Augen ist das eine Entscheidung von höherer Ebene, bei der die Gesundheit und Sicherheit unserer Sportler, der Sportler der Rhein-Neckar Löwen sowie der Schiedsrichter, des Kampfgerichts und allen weiteren Beteiligten über allem steht!“

Die Leipziger hatten sich an den vergangenen Tagen intensiv auf die Löwen vorbereitet. Erst elf Tage zuvor standen sich beide Mannschaften im DHB-Pokal schon einmal gegenüber. Die Löwen gewannen die Partie in Leipzig klar mit 24:31. Gestärkt vom Heimsieg gegen Stuttgart wollten es die DHfK-Männer den Löwen diesmal deutlich schwerer machen. Nun werden die Grün-Weißen die zusätzliche Zeit nutzen, um sich optimal auf den kommenden Heimspielgegner FRISCH AUF! Göppingen vorzubereiten. DHfK-Chefcoach André Haber steht dafür sein kompletter Trainingskader zur Verfügung. Einzig Linksaußen Marc Esche (Erkältung) ist aktuell etwas außer Gefecht gesetzt. Luca Witzke und Joel Birlehm befinden sich dagegen seit Mittwochabend wieder im Mannschaftstraining. Die beiden Perspektiv-Nationalspieler durften bis Dienstag bei der Nationalmannschaft verweilen und wertvolle Eindrücke bei Bundestrainer Alfred Gislason sammeln.

Nächstes Heimspiel steigt heute in einer Woche – Vorverkauf für „November-Triple“ läuft

Das kommende Bundesliga-Heimspiel gegen Göppingen findet am 21.10. um 19:05 Uhr statt und steht unter dem großen Motto „Azubi-Studi-Spieltag“: Erst Anfeuern, dann Party machen! Am „Azubi-Studi-Spieltag“ wird die ARENA direkt nach Abpfiff zum Dancefloor und alle Besucherinnen und Besucher können sich nach dem Spiel auf eine After-Game-Party mit Musik, ausgelassener Stimmung sowie ausreichend Getränke freuen. Tickets sind erhältlich unter https://bit.ly/DHfK-Ticketshop

Und auch der Handballherbst im November verspricht jede Menge Heimspielaction und pure Spannung! Es warten hochkarätige Gegner wie die TSV Hannover-Burgdorf (Donnerstag, 11.11.2021 19:05 Uhr), die HSG Wetzlar (Sonntag, 14.11.2021 16:00 Uhr) und die MT Melsungen (Sonntag, 21.11.2021 16:00 Uhr). Und das Beste: Mit dem November-Triple können die Fans alle drei Spiele besuchen und zahlen nur für zwei! >>> Hier buchen: https://bit.ly/2YLnFfW

 

 

chevron-down