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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben auch das erste Heimspiel der Saison verloren. Dabei sah es lange Zeit danach aus, als könnten die DHfK-Männer den Vorjahresvierten Füchse Berlin in die Knie zwingen. Nach einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zum Auftaktspiel beim HC Erlangen lagen die Leipziger zur Halbzeit mit 13:10 vorn. Kurz nach der Pause führten die Sachsen sogar mit 16:12. Mehr als 3.000 Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA waren bester Dinge, mit ihrer Mannschaft den ersten Saisonsieg feiern zu können. Dann wendete sich das Blatt allerdings komplett. Schlussendlich gewannen die Füchse klar und deutlich mit 25:30.

Dabei hätte es aus Leipziger Sicht ein wahrlich furioser Handballnachmittag werden können. 3.042 Handballfans waren zum Heimspielauftakt in die QUARTERBACK Immobilien ARENA gekommen und sorgten bereits bei der Einlaufshow für totale Gänsehautatmosphäre. Die DHfK-Handballer waren direkt angesteckt von der Stimmung und kamen super in die Partie. Chefcoach André Haber schickte die gleiche Anfangsformation ins Rennen, wie vier Tage zuvor bei der enttäuschenden Niederlage gegen Erlangen. Zwar schlich sich gleich im ersten Angriff wieder ein Abspielfehler ein, doch fortan griffen die Rädchen ineinander. Lucas Krzikalla, gegen Erlangen noch wacklig von der Siebenmeterlinie, verwandelte sicher zum 1:0. Ivic und Gebala erhöhten auf 3:1. Zudem spielte es dem SC DHfK in die Karten, dass Berlins Valter Chrintz nach einer Notbremse bereits nach zweieinhalb Minuten die rote Karte gesehen hatte.

Die Füchse stabilisierten sich dennoch schnell und stellten den 3:3-Ausgleich her. Leipzig blieb allerdings weiter sehr gallig und zog in der Anfangsviertelstunde auf 7:4 bzw. 8:5 davon. Diesen Vorsprung verteidigten die Grün-Weißen, auch dank einiger großartiger Paraden von Joel Birlehm, bis zur 23. Spielminute (11:8). Kurz vor dem Seitenwechsel kamen die Füchse zwar nochmal gefährlich nah auf 11:10 heran, aber durch einen Steal von Alen Milosevic und zwei weiteren Siebenmetertoren von Lucas Krzikalla nahmen die Hausherren eine 13:10-Führung mit in die Pause.

Nach Wiederanpfiff knüpften die Leipziger nahtlos an die starke erste Hälfte an. Bei einem Vorsprung von 16:12 und eigenem Ballbesitz planten einige treue Leipzig-Anhänger gedanklich bereits die große Siegesparty in der gut gefüllten ARENA.

Dazu kam es allerdings nicht. Binnen 240 Sekunden machten die Füchse aus dem 16:12-Rückstand einen 17:17-Ausgleich. Und es ging genauso weiter. Zwischen der 35. und 45. Minute ebneten die Füchse durch einen 10:3-Lauf den Weg für einen Auswärtssieg in Leipzig. In den letzten 15 Minuten der Begegnung versuchten Mannschaft und Fans nochmal alles, um den 19:22-Rückstand doch noch einmal umzubiegen. Jedoch war gegen die Füchse kein Kraut mehr gewachsen. Der Europapokalfinalist von 2021 spielte den Vorsprung souverän runter und gewann erstmals seit vier Jahren wieder in Leipzig. Für die DHfK-Männer wird es nicht einfacher. Schon am Donnerstag steht mit dem Auswärtsspiel beim amtierenden Pokalsieger TBV Lemgo Lippe das nächste richtig schwere Spiel auf dem Programm.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Meinen herzlichen Glückwunsch an Jaron und die Füchse Berlin zum verdienten Sieg. Am Ende des Tages haben wir in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir haben über das Tempo Erfolg gehabt, wir haben gut verteidigt und Joel hat uns im Tor sehr geholfen. Wir hatten so eine Halbzeit, wie wir sie uns vorgestellt haben mit vielen Sachen, die wir im Vergleich zum ersten Saisonspiel verbessern konnten. In der zweiten Halbzeit sind wir 16:12 in der Front gewesen und dann hat uns die Sicherheit und Stabilität gefehlt. Es ist uns nicht gelungen, nach zwei Fehlern den Schalter wieder umzulegen und uns zu beruhigen. In nicht mal sieben Minuten lagen wir wieder hinten und hatten nicht die Stabilität, die man dann braucht, um nochmal richtig zurückzukommen. Das hat man heute deutlich gesehen, aber ich habe auch immer gesagt, dass das bei Neuzusammenstellungen im Rückraum Thema sein kann. Das zeigt auch, dass wir einen weiteren Entwicklungsschritt brauchen und werden jeden Tag daran arbeiten, dass aus 35 guten Minuten 60 werden.“

Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin):

„Erstmal habe ich einen riesigen Respekt vor Leipzig. In der ersten Halbzeit haben sie uns mit ihren offensiven Halbverteidigern und einer guten Torhüterleistung komplett aufgezeigt, was wir nicht können oder wo wir die größten Probleme haben. Da waren viele Sachen dabei, wo wir uns echt schwergetan haben. Auch der Druck durch die Zuschauer hat es uns zusätzlich schwer gemacht. In die zweite Halbzeit sind wir auch eher schwer reingekommen. Da fehlte uns die nötige Konstanz und der ein oder andere Ballgewinn, um es ins Tempospiel zu schaffen. Dennoch haben wir 20 Tore gemacht und nur zwölf zugelassen. Das ist meiner Meinung dann schon eine starke zweite Halbzeit von uns gewesen und wir sind sehr glücklich, dieses sehr schwere Spiel hier gewonnen zu haben.“

SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin 25:30 (13:10)

Tore SC DHfK Leipzig: Binder 5, Krzikalla 5, Witzke 3, Gebala 3, Wiesmach 2, Ivic 2, Milosevic 1, Remke 1, Sunnefeldt 1, Jotic 1, Meyer-Siebert 1

Tore Füchse Berlin: Holm 7, Marsenic 6, Matthes 4, Lindberg 4, Michalczik 3, Andersson 3, Wiede 1, Drux 1, Vujovic 1

Siebenmeter: Leipzig 4/6, Berlin 3/3

Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, Berlin 4 Min

Rote Karten: Chrintz (Berlin / 3. Min)

Schiedsrichter: Otto, Jannik / Piper, Raphael

Zuschauer: 3.042

 

Der Bundesligastart verlief nicht so wie gewünscht – doch die Auftaktniederlage in Erlangen hat der Vorfreude auf das erste Heimspiel der neuen Saison keinerlei Abbruch getan. Denn die Handballer des SC DHfK Leipzig sind jetzt erst recht bis in die Haarspitzen motiviert, um am Sonntag um 16 Uhr den Füchsen Berlin den Kampf anzusagen und mit den eigenen Fans im Rücken einen Heimsieg zu feiern. Der Handball-Kracher am Sonntagnachmittag wird präsentiert von der QUARTERBACK Immobilien AG.

Die aktuelle Statistik zwischen Leipzig und Berlin spricht für den SC DHfK. Von den letzten fünf Bundesligaduellen gegen Berlin musste sich der SC DHfK nur einmal geschlagen geben. Vor zwei Jahren waren die Füchse ebenfalls der erste Heimspiel-Gegner der Leipziger. Lucas Krzikalla traf damals vor 4.597 Fans in letzter Sekunde zum vielumjubelten Siegtreffer.

„So kann es gern wieder ausgehen. Ich freue mich sehr, die alten Kollegen wiederzusehen, mit denen ich die letzten drei Jahre tagtäglich viel Zeit verbracht habe. Sportlich hoffe ich auf ein spannendes Spiel – mit einem guten Ausgang für uns“, sagt Simon Ernst, der im Sommer von den Füchsen zum SC DHfK gewechselt war.

In der ARENA gilt am Sonntag die bewährte 3G-Regel. Letztmalig wird es auch möglich sein, sich direkt an der ARENA einem Schnelltest zu unterziehen. Das genehmigte Schutz- und Hygienekonzept erlaubt eine Kapazität von bis zu 5.000 Zuschauern. Am Sitzplatz dürfen die Handballfans den vorgeschriebenen medizinischen Mund-Nasen-Schutz abnehmen, um die grün-weißen Handballer mit maximaler Lautstärke zu unterstützen. Bisher haben sich 2.700 Fans im Vorverkauf ein Ticket gesichert. Karten gibt es online sowie am Ticketschalter der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Die Tageskasse öffnet am Sonntag bereits um 13:30 Uhr.

Das Derby wird live bei Sky und im DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live. Außerdem überträgt der SC DHfK ab 15 Uhr den Spieltags-Countdown mit spannenden Gesprächspartnern wie z.B. Paralympics-SiegerMartin Schulz live aus der ARENA auf YouTube und Facebook.

Offenes Impfangebot am Spieltag

Nachdem beim letzten Testspiel gegen Melsungen das offene Impfangebot sehr gut angenommen wurde, bietet der SC DHfK Handball gemeinsam mit der QUARTERBACK Immobilien ARENA auch zum ersten Liga-Heimspiel am Sonntag gegen die Füchse Berlin allen Fans wieder die Möglichkeit an, sich direkt an der ARENA spontan und OHNE VORANMELDUNG gegen COVID-19 impfen zu lassen.

Die Impf-Station hat am Sonntag von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr geöffnet und wird vom Deutschen Roten Kreuz koordiniert. Das Angebot gilt sowohl für Erst- als auch Zweitimpfungen (Impfstoff von BioNTech/Pfizer).

Die Einschätzungen beider Cheftrainer

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Wir freuen uns riesig, nach Hause zu kommen und vor so vielen Zuschauern zu spielen, wie seit anderthalb Jahren nicht mehr. Das ist ein besonderer Moment, der für eine spürbare Vorfreude und Gänsehaut bei unserer Mannschaft sorgt. Ich möchte an dieser Stelle nochmal alle Handballfans animieren, am Sonntag in die ARENA zu kommen, damit wir dort richtig Power unters Hallendach kriegen. Das Spiel gegen Berlin ist ein Derby und hat natürlich einen speziellen Charakter. Die Füchse sind eine Mannschaft, die über tolle Individualisten verfügt und eine sehr kompakte Abwehr stellt. Wir müssen uns im Angriff steigern und unsere gute Deckung aus dem letzten Spiel beibehalten. Wenn uns das gelingt, werden wir ein gutes Handballspiel machen. Natürlich treten wir im ersten Heimspiel an, um die Punkte in Leipzig zu behalten.“

Jaron Siewert (Füchse Berlin): „Ich erwarte ein sehr emotionales und hitziges Spiel vor vielen Zuschauern. Leipzig hat eine Mannschaft, die neu formiert ist und vor den eigenen Fans performen will. Wir reisen mit einem positiven Gefühl aus unserem ersten Heimspiel an und wollen in Leipzig um jede Aktion kämpfen, denn es werden am Ende Kleinigkeiten entscheiden.“


Vorverkauf für DHB-Pokal beginnt

Im Rahmen des ersten Heimspiels gibt es noch ein weiteres wichtiges Ereignis, was sich alle DHfK-Fans vormerken sollten. Der Vorverkauf für das Pokal-Highlight gegen die Rhein-Neckar Löwen (Spieltermin 05. oder 06. Oktober) startet am Sonntag ab 13:30 Uhr exklusiv am ARENA-Ticketschalter. Zum tierisch guten Preis können die Handballfans beim Krallenvergleich zwischen den DHfK-Männern und den Löwen dabei sein.  Für das Heimspiel in der 2. Runde des DHB-Pokals gibt es zudem ein attraktives Kombiticket, mit dem auch das darauffolgende Liga-Heimspiel am 10. Oktober gegen den TVB Stuttgart besucht werden kann.


QUARTERBACK präsentiert Bundesliga-Heimauftakt des SC DHfK Leipzig

Leipziger Spitzenhandballer vor heimischer Kulisse gegen den Vorjahresvierten +++ Seit Jahren erfolgreiche Partnerschaft zwischen QUARTERBACK und dem SC DHfK +++ Gemeinsame Werte: Teamgeist und Engagement

Das Warten hat ein Ende: Wenn der SC DHfK Leipzig an diesem Sonntag (12.09.) um 16 Uhr die Füchse Berlin zum ersten Heimspiel der Saison empfängt, herrscht endlich wieder Bundesliga-Atmosphäre in der QUARTERBACK Immobilien ARENA! Das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen der Handballer aus der Messestadt mit dem Vorjahresvierten vor bis zu 5.000 Zuschauern wird von der QUARTERBACK Immobilien AG präsentiert.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Unternehmen offizieller Spieltagspräsentator des Heimauftakts gegen den Spitzenklub aus der Hauptstadt sein wird“, sagt Tarik Wolf, Vorstand der QUARTERBACK Immobilien AG. „Als Namensgeber der Heimspielstätte sowie auf den Trikots des Erstligisten sind wir dauerhaft vertreten. Mit der Präsentation des Spieltags können wir darüber hinaus unsere besondere Verbundenheit mit dem SC DHfK zum Ausdruck bringen, den wir seit Jahren bei seiner Erfolgsgeschichte in der stärksten Liga der Welt begleiten.“

Lokale Partner seien eine wichtige Basis für die Entwicklung der Sportlandschaft an einem traditionsreichen Standort wie Leipzig – in der Breite wie in der Spitze, betont Tarik Wolf und nennt weitere Gemeinsamkeiten zwischen dem Handball-Bundesligisten und der QUARTERBACK Immobilien AG: „Genau wie der SC DHfK sind wir fest in Leipzig verwurzelt und agieren von hier aus erfolgreich auf bundesweitem Parkett. Spitzenergebnisse erreicht man nur mit Teamgeist und Engagement. Beides steht bei uns ebenso im Vordergrund wie bei den Handballern.“

Tarik Wolf verweist darauf, dass die vergangene Saison für alle Vereine nicht einfach war. „Deshalb unterstützen wir als QUARTERBACK Immobilien AG auch in dieser Spielzeit wieder den Spitzensport, aber auch den Nachwuchs des SC DHfK Leipzig.“

Am Sonntag zum ersten Heimspiel der neuen Saison kehren die Handballfans des SC DHfK Leipzig endlich wieder zurück in ihr "Wohnzimmer" und werden die QUARTERBACK Immobilien ARENA wie immer in einen Hexenkessel verwandeln. Bereits über 2.500 Fans haben sich ein >>> Ticket <<< für das Heimspiel gegen die Füchse Berlin (Anwurf 16 Uhr) gesichert. Passend zum Heimspielauftakt vor hoffentlich ganz vielen Zuschauern (bis zu 5.000 sind zugelassen) hat die Liga eine großartige Fan-Kampagne ins Leben gerufen.

Unter #IHRSEIDDIESTARS firmiert die Kampagne, mit der die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga und die 2. Handball-Bundesliga zum Saisonstart die Fans in den Mittelpunkt stellt – die Fans, die den Klubs und den Spielern in der schwersten Zeit seit Gründung der Handball-Bundesliga im Jahr 1966 die Treue gehalten haben. Die Kampagne verdeutlicht die Unverzichtbarkeit von Handballfans jeglichen Alters auf den Tribünen, zudem wird die große Nähe und das faire, respektvolle Miteinander, das Handballfans und Profis sorgsam pflegen, auf besondere Weise gewürdigt.

Für #IHRSEIDDIESTARS wechseln namhafte Handballstars aller Profiklubs vom Spielfeld auf die Tribüne und schlüpfen in Fan-Outfits, tragen und schlagen Fan-Trommeln und schwenken begeistert Fahnen, Maskottchen und weitere Fanartikel, um so die Nähe zu ihren Fans, die nun wieder in die Hallen zurückkehren können, zum Ausdruck zu bringen. So sind ausdrucksstarke und positive Fotos, Grafiken, GIFs und Aufsager im Corporate Design von LIQUI MOLY HBL und 2. HBL für alle 38 Profiklubs entstanden, die auf den digitalen Plattformen von Klubs und HBL GmbH ausgespielt werden.

Ein 30-sekündiger Kampagnen-Spot ist ab sofort zu sehen. Dieser wird im Bundesliga-Umfeld, auf Webseiten und Social Media-Plattformen der Proficlubs, auf den Plattformen der HBL GmbH sowie im Umfeld der Handballberichterstattung von Medienpartner Sky Deutschland zu sehen sein.

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HBL-Präsident Uwe Schenker zur Kampagne: „Die große Nähe zwischen Fans und Spielern macht den Handball einmalig. Die Kraft, die Solidarität und die Treue unserer Fans hat uns bis hierher durch die Corona-Krise getragen. Dies wollen wir zum Saisonstart besonders anerkennen.“

HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann ergänzt: „Trotz Digitalisierung bleibt Handball vor vollen Rängen von entscheidender wirtschaftlicher Bedeutung und ist emotional nicht zu ersetzen. Wir wollen daher zeitnah zur Vollauslastung zurück. Insbesondere die Spieler freuen sich jetzt auf die Rückkehr unserer Fans. Diese Freude soll sich in unserer Kampagne spiegeln.“

Konzipiert und umgesetzt wurde die Markenkampagne #IHRSEIDDIESTARS in Zusammenarbeit mit der digitalen Beratungsagentur LOBECO GmbH, mit Headquarter in München und zwei weiteren Standorten in Shanghai und Zürich. LOBECO, ein mehrfach international ausgezeichnetes Unternehmen, fokussiert sich auf die digitale Kommunikation im Bereich Social Media und hat mit seinen Kunden zahlreiche Best Practice Cases geschaffen.

Es ist schon wieder passiert. Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga im sechsten Anlauf zum sechsten Mal beim HC Erlangen verloren. Dabei hatten sich die Leipziger besonders in der Offensive so viel vorgenommen. 35 Tore gegen Dessau, 34 Tore gegen Eisenach, 35 Tore gegen Aue, 31 Tore gegen Hannover-Burgdorf – in der Vorbereitung hatten die Leipziger bei den meisten Testspielen unter Beweis gestellt, dass sie besonders in der Offensive nochmal einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht haben. Doch anstatt die Leistungen aus der Vorbereitung zu bestätigen, schlug das Pendel komplett in die andere Richtung aus. Mit lediglich 15 erzielten Toren zeigten die Leipziger eine miserable Offensivleistung und erzielten so wenige Treffer, wie nie zuvor in der 1. Bundesliga.  

Cheftrainer André Haber schickte mit dem ehemaligen Erlanger Sime Ivic sowie Oskar Sunnefeldt gleich zwei Neuzugänge von Beginn an auf die Platte. Der erste Treffer des Abends ließ allerdings bis zur 5. Spielminute auf sich warten. Der frühere DHfK-Rückraumspieler Christoph Steinert erzielte das erste Tor der neuen Saison und brachte den HCE mit 1:0 in Führung. Das erste Leipziger Tor gehörte Luca Witzke. Anschließend zeigte auch Torhüter Joel Birlehm erstmals in dieser Partie seine Klasse und wehrte gleich zwei Würfe in Folge ab. Lucas Krzikalla hatte nun die Chance, Leipzig mit 2:4 in Führung zu werfen, jedoch scheiterte der 27-Jährige von der Siebenmeterlinie an HCE-Keeper Klemen Ferlin. Erlangen nutzte das Momentum prompt, um zurückzuschlagen. Nach einem Tor von Christopher Bissel lagen die Franken nach einer Viertelstunde mit 5:3 in Führung.

DHfK-Coach André Haber reagierte mit einer Auszeit und brachte nun im Rückraum Julius Meyer-Siebert und Gregor Remke. Leipzig rannte zunächst weiter hinterher und blieb im Angriff äußerst ineffektiv, doch da sich die Erlanger ebenfalls schwertaten, gelang dem SC DHfK drei Minuten vor dem Pausenpfiff zuerst der 7:7-Ausgleich durch Lukas Binder und 40 Sekunden später besorgte Neuzugang Lovro Jotic sogar die Leipziger Führung. Hampus Olsson traf schließlich zum Pausenstand von 8:8.

Wer nach dieser torarmen ersten Hälfte nun mit einem Offensivfeuerwerk gerechnet hatte, sah sich weit gefehlt. Es dauerte sage und schreibe bis zur 40. Spielminute, bis der erste Treffer in Halbzeit zwei verbucht werden konnte. Simon Jeppsson hatte für Erlangen getroffen. Die 30 DHfK-Fans in der Halle mussten sich sogar bis zur 43. Minute gedulden, ehe Maciej Gebala endlich wieder einen Leipziger Treffer erzielte. Als 48 Minuten in der ARENA Nürnberger Versicherung absolviert waren, hatten die Grün-Weißen tatsächlich erst ein einziges Tor im zweiten Durchgang geworfen. Dennoch war in diesem Match noch immer alles drin, was hauptsächlich an der guten Defensivleistung und vor allem an den insgesamt zwölf Paraden von Torhüter Joel Birlehm lag.

13:12, 14:13, 15:14, 16:15 – die DHfK-Männer waren dem Ausgleich in der Schlussphase der Begegnung immer wieder ganz nah. Jetzt waren nur noch zwei Minuten zu spielen. Zwei Tore für den HC Erlangen binnen zwölf Sekunden zum 17:15 bzw. 18:15 sorgten schließlich für die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren. Mit einer schmerzlichen 19:15-Pleite – so wenige Tore hatten die Leipziger in ihrer Bundeligageschichte noch nie erzielt – machten sich die Grün-Weißen auf den Weg zurück nach Leipzig. Dort wollen die Haber-Schützlinge in vier Tagen gegen die Füchse Berlin vor den eigenen Fans ein ganz anderes Gesicht zeigen.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): „Erstmal meinen Glückwunsch an den HC Erlangen zum wohlverdienten Sieg. Hätte ich schon vorher gewusst, dass wir zur Halbzeit nur acht Tore machen, hätte ich gedacht, wir liegen deutlich hinten. Dass es aber unentschieden steht, war absolut okay für uns. Fakt ist allerdings, dass 15 Tore in einem Bundesligaspiel nie ausreichend sind. Das ist uns heute passiert und das passiert uns hoffentlich ein einziges Mal in der ganzen Saison. Heute war es besonders bitter, weil der HC Erlangen meiner Meinung nach auf jeden Fall schlagbar für uns gewesen wäre. Wir haben eine sehr gute Deckung gespielt, wir haben Erlangen bei 19 Toren gehalten, aber wir haben einfach viel zu schlecht angegriffen, um das Spiel heute gewinnen zu können. Das ist schwer zu akzeptieren und verärgert mich auch, aber wir haben am Sonntag das nächste Spiel und müssen uns dort wieder neu fokussieren und es besser machen. Wir müssen das, was heute gut war, wie Deckung und Torhüterleistung, mitnehmen. Nur im Angriff haben wir die Baustelle. Das tut jetzt weh, aber wir werden ab morgen daran arbeiten, dass es besser wird.“

Michael Haaß (Trainer HC Erlangen): „Handball ist am Ende doch ein Ergebnissport und wir sind natürlich sehr froh, dass wir die beiden Punkte im ersten Spiel behalten konnten. Das ist ein guter Ausgangspunkt und auch die Zuschauer haben uns sehr gutgetan. Zum Spiel könnte ich das Gleiche wie André sagen. Eigentlich sollten 19 Tore in einem Bundesligaspiel nicht reichen, um zu gewinnen, aber wir hatten heute eine sehr starke Abwehr. Es hat Spaß gemacht, den Jungs beim Arbeiten zuzugucken, obwohl auch wir ganz eigenartige Aktionen dabei hatten. Das können wir besser und müssen wir besser zeigen. Das werden wir auch hinbekommen, aber fürs Erste bin ich mit dem Auftritt der Mannschaft zufrieden.“

SC DHfK Leipzig gegen HC Erlangen 19:15 (8:8)

Tore SC DHfK Leipzig: Binder 6, Wiesmach 3, Witzke 2, Jotic 1, Meyer-Sieber 1, Gebala 1, Remke 1

Tore HC Erlangen: Steinert 6, Jeppsson 4, Bissel 3, Olsson 3, Firnhaber 2, Metzner 1

Siebenmeter: Leipzig 1/4, Erlangen 3/3

Zeitstrafen: Leipzig 14 Min, Erlangen 4 Min

Rote Karte: Milosevic (Leipzig / 29. Min)

Schiedsrichter: Kuttler, Tanja / Merz, Maike

Es geht endlich wieder um Punkte! Zehneinhalb Wochen nach dem Ende der Saison 2020/21 steht die neue Bundesligaspielzeit vor der Tür. Nach einer intensiven Saisonvorbereitung mit zwei Trainingslagern und acht Testspielen wird sich ab morgen zeigen, wo die Handballer des SC DHfK Leipzig wirklich stehen.

Das Auftaktprogramm hat es für die Leipziger Handballer so richtig in sich. Gleich am 1. Spieltag müssen die DHfK-Männer in der Arena Nürnberger Versicherung antreten – dort, wo sie bisher noch nie gewinnen konnten. Das Auswärtsspiel beim HC Erlangen wird am Mittwochabend um 19:05 Uhr angeworfen. Gut 30 Handballfans aus Leipzig begleiten die Mannschaft nach Nürnberg und werden für beste Stimmung im Gästeblock sorgen. Abfahrt im Fanbus ist am Mittwoch um 13 Uhr. Kurzentschlossene können sich gern noch beim Fanclub Feuerball L.E. melden unter 01638478672. Und auch in Leipzig können die Handballfans das Spiel gemeinsam verfolgen. Zur Einweihung der neuen SC DHfK Handball Fanecke in der Champions Bar (im Leipzig Marriott Hotel) sind alle Fans herzlich zum Public Viewing eingeladen.

Vier Tage später stehen die Leipziger Jungs dann zum ersten Mal zu Hause auf der Platte. Am Sonntag um 16 Uhr empfangen die Grün-Weißen die Füchse aus Berlin in einer hoffentlich prall gefüllten
QUARTERBACK Immobilien ARENA. Das Heimspiel gegen den Tabellenvierten der Vorsaison wird also auch gleich eine ganz harte Nuss für die körperkulturellen Handballer. Die aktuelle Statistik spricht allerdings für Leipzig. Von den letzten fünf Bundesligaduellen gegen Berlin musste sich der SC DHfK nur einmal geschlagen geben. Vor zwei Jahren waren die Füchse ebenfalls der erste Heimspiel-Gegner der Leipziger. Lucas Krzikalla traf damals vor 4597 Fans in letzter Sekunde zum vielumjubelten Siegtreffer.

Eine so volle ARENA könnte es auch am Sonntag wieder geben. Das genehmigte Schutz- und Hygienekonzept des SC DHfK Leipzig erlaubt, unabhängig vom Inzidenzwert, eine Auslastung von bis zu 5.000 Zuschauern. Schon jetzt ist gewiss, dass am Sonntag das bestbesuchte Handballspiel in Leipzig seit anderthalb Jahren ausgetragen wird, denn der Verein hat bereits 2.500 Tickets verkauft. Dank der 3G-Regel ist die Sicherheit aller Besucherinnen und Besucher gewährleistet. Alle Fans, Dauerkarteninhaber und Partner können auf ihre vertrauten Plätze zurückkehren, der Mindestabstand auf den Tribünen entfällt. Außerdem darf der medizinische Mund-Nasen-Schutz am Sitzplatz abgenommen werden. Die Catering-Boxen haben ebenfalls wieder geöffnet. Es ist also alles angerichtet für ein sicheres, stimmungsvolles und unvergessliches Handballerlebnis zum Heimspielauftakt der Saison 2021/22.

Wie sehr sich die Profi-Handballer des SC DHfK darauf freuen, endlich wieder vor so vielen Zuschauerinnen und Zuschauern in der ARENA zu spielen, verraten die Jungs in einem kleinen Video:

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig sind jedenfalls mehr als bereit für den Saisonstart und wollen beim schweren Auftaktprogramm gegen Erlangen und Berlin ihre Krallen zeigen. Beide Spiele werden live bei Sky und im DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen.

Ein Blick in die Vergangenheit macht zusätzlich Mut, denn die Grün-Weißen kamen bisher fast immer gut aus den Startblöcken. In ihren sechs Erstligaspielzeiten gingen die Leipziger im Auftaktspiel fünfmal als Sieger von der Platte.

Die Trainerstimmen vor dem 1. Auswärtsspiel in Erlangen

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Erlangen ist ein sehr unangenehmer Gegner, der anhand seiner Testspielergebnisse schwer einzuschätzen ist. Außerdem haben sie eine sehr eingespielte Mannschaft. Gegen den HC Erlangen gab es in der Vergangenheit immer hart umkämpfte Spiele. Ich erwarte deshalb ein unterhaltsames Handballspiel vor hoffentlich vielen Zuschauern mit dem besseren Ausgang für uns.“

Michael Haaß (HC Erlangen): „Wir freuen uns auf hoffentlich viele Zuschauer, die nach so einer langen Zeit wieder richtig Bock auf Handball haben, denn wir haben es auf jeden Fall. In der Vorbereitung haben wir schon angedeutet, wie gut wir Handballspielen können, das gilt es jetzt am Mittwoch abzurufen und mit viel Energie ins Spiel zu gehen. Natürlich wartet mit Leipzig ein sehr schwerer Gegner auf uns, aber gemeinsam mit unseren Fans im Rücken werden wir alles reinwerfen, was wir haben, um als Sieger vom Feld zu gehen.“

Fakten zum 1.Heimspiel gegen die Füchse Berlin

Datum: 12.09.2021
Anwurf: 16:00 Uhr
Hallenöffnung: 14:30 Uhr
Spielort:
QUARTERBACK Immobilien ARENA (Am Sportforum 2, 04105 Leipzig)
Zugelassene Zuschauer: 5.000 (3G-Regel)
Vorverkaufs-Zwischenstand: 2500 (Stand 07.09.2021)
Spieltagspräsentator: QUARTERBACK Immobilien AG
Tickets: ARENA-Ticketschalter oder online: www.scdhfk-handball.de/tickets
Schutz- und Hygieneregeln: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln/
Sicherheitsinformationen: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/sicherheitsinformationen
Schiedsrichter: Jannik Otto und Raphael Piper

 

Fast ein Jahr konnten sich die Handballer des SC DHfK Leipzig nicht mehr persönlich mit Kindern und Jugendlichen treffen, um zusammen Handball zu spielen, etwas zu plaudern oder gemeinsame Fotos zu schießen. Schulbesuche und Handballcamps wurden in den vergangenen 12 Monaten kurzerhand ersetzt durch virtuelle Sportstunden mit Lucas Krzikalla und digitale Unterrichtsstunden mit den grün-weißen Handballern. Das gemeinsame Sporttreiben vor den Bildschirmen hinterließ bleibenden Eindruck bei vielen Schülerinnen und Schülern und die Nachfrage war enorm. Doch nichts geht für die Kinder über echten Sport und ein Treffen mit ihren Bundesligaidolen.

Nun war es endlich wieder soweit! Für das erfolgreiche Nachwuchsprojekt „SC DHfK und Allianz machen Schule“ fiel am Dienstag mit einem ganztägigen Handballcamp der Startschuss für die Saison 20221/22. Für mehr als 50 handballbegeisterte Kinder drehte sich in der Sporthalle am Rabet von 9 bis 16 Uhr alles um Spiel, Spaß und Bewegung – begleitet von den Trainern und Nachwuchssportlern der Leipziger Handball-Akademie sowie Profi-Handballer Lucas Krzikalla.

„Heute konnten die Kids auf dem Feld einfach mal die Sau rauslassen. Ich finde es enorm wichtig, den Kindern den Handball näher zu bringen, aber eben auch zu zeigen, dass es noch ganz viele andere Möglichkeiten der sportlichen Betätigung gibt. Die Kinder sollen einfach Spaß und Freude verspüren und mit einem Lächeln nach Hause gehen. Die Resonanz der Kinder zeigt uns, dass wir da auf einem sehr guten Weg sind und ich freue mich sehr, dass heute wieder so viele Kinder dabei waren“, sagt Lucas Krzikalla.

Der Rechtsaußen, der als Botschafter der Allianz Handball Schule schon bei vielen Handballcamps dabei war, hatte am Dienstag auch tierische Unterstützung. Vereinsmaskottchen BalLEo mischte sich nämlich ebenfalls unter die Kids. Der Leopard ist ab sofort auch ein fester Bestandteil des Nachwuchsprojektes „SC DHfK und Allianz machen Schule“ – schließlich zählt es nach der Pandemie mehr denn je, der Bewegungsarmut bei den Grundschülern und Kita-Kindern entgegenzuwirken.

Und deshalb laufen Bereits die Vorbereitungen für weitere Aktionen auf Hochtouren. Mit Start des neuen Schuljahres besuchen die DHfK-Handballer wieder zahlreiche Schulen und Kindertagesstätten, zudem wird in der neuen Saison auch wieder eine Allianz Grundschulliga ausgespielt. Und das nächste Allianz Handballcamp steigt dann in den Herbstferien. Anmeldungen werden vier Wochen vor dem Camp entgegengenommen.

Der Drehscheiben-Talk von Medienpartner Sachsen Fernsehen zum Handballcamp

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Auch wenn wir alle noch in freudigen Erinnerungen an unsere Rekordsaison 2020/21 schwelgen und viele schon den Weg in den wohlverdienten Sommerurlaub angetreten haben, befindet sich unsere Planung für die nächste Spielzeit bereits im vollen Gange. Denn ihr wisst: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel …

Wie schon in der letzten Saison werden wir auch 2021/22 auf eure Unterstützung angewiesen sein. Indem ihr euch für unsere preisstabile Unterstützer-Dauerkarte entscheidet, ermöglicht ihr uns einerseits Planungssicherheit und profitiert andererseits gleichzeitig von verlockenden Benefits wie Ersparnissen gegenüber Einzelticketpreisen in den jeweiligen Kategorien oder einem Vorkaufsrecht auf mögliche Heimspiele im DHB-Pokal und weitere mehr. Außerdem dürfen sich alle frühen Vögel, die sich ihre Unterstützer-Dauerkarte bis zum 31.07.2021 sichern, über einen exklusiv von der Mannschaft handsignierten Spielball freuen! Und es gibt ab der neuen Saison ein weiteres Schmankerl für alle grün-weißen Handballenthusiasten: Als Fanmitglied erhältst du nämlich auf deine Unterstützer-Dauerkarte in jeder Kategorie zusätzlich 30 Euro Rabatt.

Schnell sein lohnt sich also, da das Dauerkartenkontingent momentan auf 500 Stück limitiert ist. Aktuell sind für die kommende Saison 2021/22 in der 1. Handball-Bundesliga 17 Heimspiele geplant, die in Anbetracht der derzeitigen Corona-Pandemie unter Vorbehalt mit Zuschauern stattfinden können. Dass unser ausgearbeitetes Schutz- und Hygienekonzept erfolgreich umsetzbar ist und zu einem sicheren Heimspielerlebnis einlädt, haben die Heimspiele vor Zuschauern zum Ende der Saison 2020/21 gezeigt. Dort werden wir auch 2021/22 anknüpfen. Wir stehen mit Blick auf die epidemiologische Lage im regen Austausch mit den zuständigen Behörden und werden weiterhin alle Hebel in Bewegung setzen, um zumindest unseren treuen Dauerkarteninhabern Zugang zu den Heimspielen zu gewähren.

Alle Informationen zu den behördlichen Auflagen sowie den damit einhergehenden Platzkapazitäten werden euch selbstverständlich über unsere digitalen Kanäle im Vorfeld kommuniziert.

Wir freuen uns auf ein weiteres spektakuläres Handballjahr mit euch!

Weitere detaillierte Informationen und FAQ zur Unterstützer-Dauerkarte findet ihr hier: https://www.scdhfk-handball.de/tickets/dauerkarten/

Hier geht’s zum Antrag für deine Unterstützer-Dauerkarte: https://www.scdhfk-handball.de/wp-content/uploads/2021/06/Dauerkartenantrag_Saison_2021_22.pdf

 

Liebe Fans, Partner, Sponsoren und Freunde des SC DHfK Handball,

nicht nur unsere Spieler, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle befinden sich nach der längsten und zugleich erfolgreichsten Saison unserer Vereinsgeschichte in den kommenden Wochen in der Sommerpause.

Unsere Geschäftsstelle ist deshalb in dieser Zeit nur eingeschränkt erreichbar. Bei dringenden Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an geschaeftsstelle@scdhfk-handball.de

Ab dem 19. Juli sind wir wieder wie gewohnt für die grün-weiße #Handballfamilie da.

Wir freuen uns auf die bevorstehende Saison 2021/22.

Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Sommerpause!

Eure #Handballhelden des SC DHfK Leipzig

Es ist vollbracht! Die längste Bundesligasaison aller Zeiten ist beendet und die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen am Ende auf dem 6. Tabellenplatz. Zwar verloren die DHfK-Handballer ihr letztes Saisonspiel auswärts bei der TSV Hannover-Burgdorf mit 31:28 (16:12), doch wegen dem Unentschieden im Parallelspiel zwischen Stuttgart und Melsungen sowie des direkten Vergleiches gegen FRISCH AUF! Göppingen bringen die Leipziger den 6. Rang über die Ziellinie. Es ist die beste Platzierung der Grün-Weißen in ihrer Bundesligageschichte.

Gern hätten die Leipziger diese Platzierung beim letzten Auftritt in Hannover aus eigener Kraft klar gemacht. Doch auch die Recken wollten am letzten Spieltag vor den eigenen Fans unbedingt nochmal einen Heimsieg feiern und ihrem Trainer Carlos Ortega einen würdigen Abschied bereiten. Und so kam es schlussendlich auch. Hannover war fast über die gesamte Spielzeit in Führung und am Ende der verdiente Sieger. Dennoch hatte das letzte Bundesligaspiel der Saison so einige spannende Geschichten zu erzählen.

Beispielsweise die Geschichte vom am besten besuchten Handballspiel der gesamten Bundesligasaison. 2870 Fans waren zum Saisonfinale in die ZAG-Arena gekommen und sorgten für eine großartige Atmosphäre. Insgesamt 10.652 Fans durften in der von Geisterspielen geprägten Saison bei den Heimspielen der TSV Hannover-Burgdorf dabei sein – nur eine Mannschaft hatte im Laufe der Saison mehr Zuschauer, nämlich der SC DHfK Leipzig (11.578). Unter den Fans in der Halle war am Sonntag zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit auch wieder eine kleine Reisegruppe aus Leipzig. Rund 20 Gästefans aus der Messestadt hatten sich mit auf den Weg nach Hannover gemacht.

Die DHfK-Fans in der Halle oder zu Hause an den Bildschirmen bzw. vor dem Fanradio erlebten allerdings gar keinen guten Start ihrer Mannschaft. Schnell lagen die Leipziger mit 3:0 zurück, erst in der 5. Minute erzielte Kreisläufer Maciej Gebala das erste Leipziger Tor. Die DHfK-Männer liefen aber weiterhin ihrem Rückstand hinterher. Über die gesamten 60 Minuten gelang dem SC DHfK kein einziges Führungstor. Nach den Anschlusstreffern zum 5:4 durch Lucas Krzikalla, 6:5 durch Gregor Remke und 7:6 durch Lukas Binder zogen die Recken schon nach 17 Minuten bis auf 11:6 davon. André Haber nahm seine erste Auszeit. Torhüter Joel Birlehm hatte, trotz seiner Nominierung für den 28er-Olympiakader, bis dato nur wenige Akzente setzen können. Haber brachte nun Kristian Saeveras in den Leipziger Kasten.

Nach der Auszeit funktionierte bei Leipzig vieles besser. Vor allem die Angriffe der Hannoveraner konnten die DHfK-Männer nun besser verteidigen und sich allmählich wieder herankämpfen. Nach 23 Spielminuten erzielte Kapitän Alen Milosevic mit dem 1000. Saisontor des SC DHfK Leipzig den erneuten Anschluss zum 12:11.

Die letzten fünf Minuten vor dem Seitenwechsel gehörten dann aber wieder den Recken. Der junge Elias Gansau traf nur die Latte des Hannoveraner Tores, zudem handlelte sich Philipp Weber eine Zweiminutenstrafe ein, sodass die TSV Hannover-Burgdorf die erste Halbzeit mit einem 3:0-Lauf beendetet. Bei 16:12 wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Nach Philipp Weber kassierte auch Bastian Roscheck in seinem Abschiedsspiel für den SC DHfK eine Zeitstrafe. In doppelter Überzahl vergab Hannover zwar zunächst binnen 60 Sekunden zwei Siebenmeter, doch kurz danach holten sie sich dennoch die 5-Tore-Führung. Die Leipziger versuchten alles, um sich nochmal in Schlagdistanz zu kämpfen, aber näher als zwei Treffer kamen die Grün-Weißen nicht mehr heran.

Immerhin hatte Philipp Weber noch ein paar Körner übrig. Nachdem er in den ersten 40 Spielminuten weitgehend blass geblieben war, verabschiedete er sich mit einem ordentlichen Endspurt. In den letzten 20 Spielminuten gelangen dem Nationalspieler noch vier Tore, das letzte davon war sein genau 700. Bundesligator im Trikot des SC DHfK Leipzig. Und dann gab es noch ein weiteres Tor-Jubiläum in diesem Spiel, wenn auch ein wesentlich kleineres, aber mindestens genauso besonders: A-Jugend Kapitän Niclas Heitkamp erzielte zehn Sekunden vor Ende das letzte Tor für den SC DHfK Leipzig in der Saison 2020/21 zum 31:28-Endstand. Für den 18-Jährigen war es das erste Bundesligator seiner Karriere.

Saisonziel erreicht!

Trotz der Niederlage kehrte nach Abpfiff das Lächeln schnell zurück in die Gesichter der DHfK-Spieler. Die Nachricht aus Stuttgart vom 26:26 gegen die MT Melsungen hatte die Runde gemacht, wodurch der SC DHfK in der Abschlusstabelle vor Melsungen blieb. Und auch FRISCH AUF! Göppingen konnte in der Tabelle nicht mehr an den Sachsen vorbeiziehen, denn der direkte Vergleich ging nach dem 22:25 in Leipzig und dem 30:33 in Göppingen aufgrund der Auswärtstorregel an den SC DHfK. Mit Platz 6 in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga beenden die Leipziger die Saison in der „stärksten Liga der Welt“ so gut wie nie zuvor – und haben mit 42:34 Punkten auch den besten Punkteschnitt in ihrer Bundesligageschichte gesammelt.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): 

„Natürlich sind wir mit dem Spiel nicht zufrieden, denn wir wollten sehr gerne unangenehme Gäste sein und dieses Spiel gewinnen, um den 6. Platz aus eigener Kraft zu sichern. Nach Abpfiff habe ich relativ schnell erfahren, dass sich Stuttgart und Melsungen mit einem Unentschieden getrennt haben und wir am Ende trotzdem sechster bleiben. Darüber freue ich mich sehr. Das ist eine Belohnung für die Mannschaft, die in dieser langen und harten Saison nie aufgesteckt hat. Dass wir nun das beste Resultat unserer Vereinsgeschichte erreicht haben, macht mich stolz.“

Torschützen SC DHfK Leipzig: Binder 6, Witzke 5, Weber 4, Gebala 4, Krzikalla 3, Remke 3, Milosevic 1, Larsen 1, Heitkamp 1

 

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Der letzte Akt steht an! Die Handballer des SC DHfK Leipzig bestreiten am Sonntag um 15:30 Uhr bei der TSV Hannover-Burgdorf das 38. und somit letzte Bundesligaspiel der Saison 2020/21. Mit einem Auswärtssieg würden die Leipziger die Saison auf dem 6. Tabellenplatz beenden – so gut waren die Grün-Weißen in der 1. Bundesliga noch nie.

„Hannover ist eine Mannschaft, die eine tolle Mischung hat aus erfahrenen und jungen Akteuren. Sie stellen eine unbequeme Deckung und spielen im Angriff Dinge sehr gut auf den Punkt. In den letzten Spielen hatten sie, ähnlich wie wir, eine gute Phase und konnten einige Punkte holen. Das letzte Spiel der Saison wird nochmal ein ganz besonderes Spiel, auch deshalb, weil wir in Hannover vor ca. 3000 Zuschauern spielen werden. So viele Fans hatten wir lange nicht mehr gegen uns, zudem wird das letzte Heimspiel für Hannover sicherlich sehr emotional. Wir werden alles dafür tun, die zwei Punkte mit nach Leipzig zu bringen, wissen aber, dass das nicht einfach wird“, so Cheftrainer André Haber, dem im letzten Saisonspiel der gleiche Kader zur Verfügung stehen wird, wie unter der Woche gegen Nordhorn.

Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen live: www.scdhfk-handball.de/live

Haber vs. Putera: Handball-Orakel sagt Auswärtssieg voraus

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