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Das wird ein ganz schweres Spiel! Die Handballer des SC DHfK Leipzig müssen am Donnerstagabend (19 Uhr) bei den Eulen aus Ludwigshafen antreten. Die Leipziger befinden sich zwar aktuell auf einem kleinen Höhenflug, doch auch die Eulen aus Ludwigshafen sind unglaublich gut drauf und holten in den vergangenen vier Wochen fünf Siege aus den letzten sieben Spielen. Die Leipziger Bilanz mit sechs Erfolgen in deren letzten sieben Partien klingt zwar noch etwas besser, wodurch die Grün-Weißen bei den Buchmachern auch als Favorit nach Ludwigshafen fahren, doch das mag noch lange nichts heißen.

Die Eulen kämpfen schließlich einmal mehr mit allen Mitteln um den Klassenerhalt und werden sich auch gegen Leipzig wieder zerreißen, denn jeder einzelne Punkt könnte für die Mannschaft von Trainer Benjamin Matschke im Abstiegskampf entscheidend sein. Hinzu kommt, dass Leipzig aus den letzten beiden Gastspielen ohne Punkte aus Ludwigshafen zurückkehrte. Vor zwei Jahren setzte es in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen eine 27:24 Niederlage, in der vergangenen Saison erlebte Leipzig sogar eine 34:27-Pleite.

Auch die personellen Voraussetzungen sind nicht ganz optimal. Mit Patrick Wiesmach (Bauchmuskelverletzung), Niclas Pieczkowski (Schulter) und Luca Witzke (Gehirnerschütterung) fehlten am Mittwochmittag drei Spieler, als das Leipziger Team nach dem Abschlusstraining in den Mannschaftsbus stieg. Immerhin Julius Meyer-Siebert kann nach seiner leichten Augenverletzung wieder mitwirken.

Die Statistiken aus den letzten beiden Spielen in Ludwigshafen und die Kadersituation mit den drei Ausfällen ist für den SC DHfK jedoch absolut kein Grund zum Tiefstapeln. Die DHfK-Männer stehen mit 37:29 Punkten derzeit besser da als in der bisher besten Saison ihrer Bundesligageschichte. Das waren 37:31 Punkte aus der Saison 2017/18. Mit einem Sieg gegen die Eulen würden die Leipziger in der Tabelle sogar vorübergehend auf Platz sechs springen und Druck auf die Konkurrenz aus Göppingen und Melsungen aufbauen. Beide Teams sind erst am Sonntag wieder im Einsatz – und wohlbemerkt jeweils mit schweren Gegnern.

DHfK-Trainer André Haber weiß jedenfalls, worauf es für seine Mannschaft beim Duell mit den Eulen ankommen wird; „Die Eulen Ludwigshafen sind eine sehr kämpferische Mannschaft und ich erwarte ein sehr intensives Spiel. Sie verfügen über zwei Deckungssysteme, was sehr unangenehm ist, aber darauf haben wir uns gut vorbereitet. Wir müssen es schaffen, uns auf unser eigenes Spiel zu fokussieren, denn das hat uns auch im letzten Spiel gegen den BHC am Ende den Sieg gebracht und wird auch in Ludwigshafen ganz wichtig sein.“

Die Auswärtspartie wird am Donnerstag ab 19 Uhr live im Fernsehen bei Sky übertragen. Auf der Webseite des SC DHfK Handball können die Fans das Spiel zudem im Liveticker und über das Fanradio der Leutzscher Welle verfolgen: www.scdhfk-handball.de/live

Die virtuelle Spielprognose:

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Für das anstehende Auswärtsspiel am Donnerstagabend bei den Eulen aus Ludwigshafen können die Handballer des SC DHfK Leipzig wieder auf Julius Meyer-Siebert zurückgreifen. Der 20-Jährige hatte beim letzten Heimspiel eine Augenverletzung davongetragen.

„Ich hatte nach dem Spiel gegen den BHC Sehbeschwerden durch Einblutungen in meinem Auge und wurde im Universitätsklinikum Leipzig gründlich durchgecheckt. Inzwischen fühlt es sich wieder deutlich besser an und ich habe von unseren Ärzten die Freigabe erhalten, heute wieder ins Training zurückzukehren“, sagt Julius Meyer-Siebert.

Luca Witzke muss sich dagegen noch etwas gedulden. Nach einem Kopfzusammenstoß mit einem Gegenspieler erfolgte heute eine intensive fachspezifische Untersuchung in der Neurologie des BG Klinikums Bergmannstrost Halle bei Chefarzt Dr. Kai Wohlfarth. Seit Saisonbeginn kooperieren die Leipziger Profi-Handballer und die Talente der Handball Akademie bei Kopfverletzungen mit der Neurologie der Hallenser Klinik.

„Wir haben jetzt die Untersuchungsergebnisse vorliegen. Luca hat eine Gehirnerschütterung erlitten und kann somit keine Freigabe für das Auswärtsspiel in Ludwigshafen erhalten. Er wird insgesamt sieben Tage pausieren und dann in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen“, so Mannschaftsarzt Dr. Toussaint.

 

+++SAISONFINALE+++

Der freie Vorverkauf für unsere letzten beiden Heimspiele der Saison 2020/21, am 16.6. gegen den HSC 2000 Coburg und am 23.6. gegen die HSG Nordhorn-Lingen hat begonnen!

Die Eintrittskarten für die letzten beiden Handballfeste dieser Spielzeit sind jetzt erhältlich am Ticketschalter der QUARTERBACK-Immobilien ARENA und über den Online-Ticketshop!

Mit fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen haben die Handballer des SC DHfK Leipzig derzeit einen richtig guten Lauf. Durch die guten Resultate haben sich die Gün-Weißen auch in der Tabelle in eine richtig gute Ausgangspositiv gebracht, um im Saisonendspurt noch den einen oder anderen Tabellenplatz hinaufzuklettern. Doch Ähnliches führt der Bergische HC im Schilde. Denn die blau-weißen Löwen aus Wuppertal und Solingen liegen in der Tabelle lediglich zwei Punkte hinter dem SC DHfK Leipzig. Das direkte Aufeinandertreffen der beiden Tabellennachbarn am Sonntag um 16 Uhr in der QUARTERBACK Immobilien ARENA Leipzig ist demnach von einiger Brisanz und verspricht Hochspannung.

Dramatik bis zur letzten Sekunde hatte schon das Hinspiel zu bieten. Sekunden vor dem Ende hatte Niclas Pieczkowski mit einem Block den hart umkämpften 29:30-Auswärtssieg für den SC DHfK Leipzig gesichert. Pieczkowski (Schulterprellung) wird am Sonntag zwar genau wie Patrick Wiesmach (Bauchmuskelverletzung) nur auf der Tribüne platznehmen können, dort sind die beiden allerdings in sehr guter Gesellschaft, denn mehr als 1.000 Handballfans werden es ihnen gleichtun.

Der freie Ticketvorverkauf (⇒ https://tickets.arena-ticket.com/shop/110) für das zweite Heimspiel in dieser Woche ist bereits gut angelaufen. Bis zu 1.500 Zuschauer dürfen am Sonntag live dabei sein, sodass sich die Fans auf eine großartige Handballatmosphäre mit einem sicheren und reibungslosen Ablauf ohne große Wartezeiten am Einlass freuen können. Der tagesaktuelle negative COVID-19-Schnelltest kann ganz bequem und kostenlos direkt vor Ort im Testzentrum der QUARTERBACK Immobilien ARENA sowie jedem anderen kommunalen oder privaten Testzentrum durchgeführt werden. Das ARENA-Testzentrum hat am Spieltag bereits ab 9 Uhr geöffnet! Mit einem Nachweis über den Impf- bzw. Genesenen-Status entfällt sogar die Testpflicht. ⇒ Mehr Infos: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln/

Das Heimspiel wird präsentiert von der QUARTERBACK Immobilien AG, die erst vor wenigen Tagen ihr Engagement als Trikotsponsor der DHfK-Handballer um zwei weitere Jahre verlängert hat. Sky und das DHfK-Fanradio übertragen die Begegnung live: www.scdhfk-handball.de/live

Das sagen beide Cheftrainer vor dem Spiel:

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Der BHC ist eine Mannschaft, die sehr gut eingespielt ist und eine unangenehme Deckung spielt. Gegen diese Mannschaft wird es für uns darauf ankommen, sehr diszipliniert zu spielen, um zwei Punkte in Leipzig zu behalten. Wir konnten das Hinspiel gewinnen, in einem sehr harten Kampf, wo beide Mannschaften immer gute Lösungen im Angriff gefunden haben. Ich erwarte auch diesmal ein sehr unterhaltsames Handballspiel in Leipzig.“

Sebastian Hinze (Bergischer HC): „Leipzig ist eine Mannschaft mit einem sehr guten Spielsystem, großer individueller Klasse und starkem Teamgeist. Sie spielen eine sehr flexible und zweikampfstarke 6:0-Abwehr, über die sie immer wieder ins Tempospiel kommen und dort sehr gefährlich sind.“

Ganz bittere Nachricht für Rechtsaußen Patrick Wiesmach. Der 31-Jährige hat sich beim gestrigen Heimspiel gegen GWD Minden eine Bauchmuskelverletzung zugezogen und wird dem SC DHfK Handball in den verbleibenden Bundesligaspielen der Saison 2020/21 höchstwahrscheinlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Das ergab die MRT-Diagnostik am Donnerstag im Universitätsklinikum Leipzig.

„Es tut mir sehr leid für Patrick, dass er jetzt verletzt ausfällt. Wir hoffen, dass er so schnell wie möglich zurückkommt, auch wenn er natürlich alle Zeit bekommt, um die Verletzung vollständig auszuheilen“, so Cheftrainer André Haber.

Den Ausfall des dänischen Außenspielers gilt es jetzt für die DHfK-Männer gemeinsam mit ihren Fans im Rücken zu kompensieren und schon in drei Tagen die nächsten beiden Punkte einzufahren. Bis zu 1.500 Zuschauer dürfen am Sonntag um 16 Uhr dabei sein, wenn der SC DHfK Leipzig den Bergischen HC empfängt. Die stufenweise Erhöhung der Zuschauerkapazität wurde bewilligt, da der Verein und seine Fans bereits bei den vergangenen beiden Heimspielen demonstriert haben, wie Sportveranstaltungen auch unter den aktuellen Pandemiebedingungen wieder sicher und ohne erhöhtes Ansteckungsrisiko durchführbar sind – und trotz aller Regeln die Zuschauer auf den Rängen große Freude daran haben, endlich wieder derartige Großveranstaltungen erleben zu dürfen.

Der freie Vorverkauf für das hoffentlich nächste Handballfest in Leipzig am Sonntagnachmittag hat gestern Abend begonnen. Die Tickets für das wichtige Heimspiel gegen den BHC sind erhältlich am ARENA-Ticketschalter sowie ganz bequem über den Online-Ticketshop: https://tickets.arena-ticket.com/shop/110

 

 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig durften zum ersten Mal seit dem 1. Spieltag am 1. Oktober 2020 wieder einen Heimsieg mit den Zuschauern in der Halle bejubeln. Sie gewannen die Bundesligapartie gegen GWD Minden am Mittwochabend vor erneut 1.000 Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA mit 24:21 (12:10). Schon am Sonntag geht es erneut zu Hause weiter mit dem richtungsweisenden Nachholspiel gegen den Tabellennachbarn vom Bergischen HC.

Der SC DHfK Handball startete jedoch alles andere als gut in diese Auseinandersetzung. Waren die Leipziger in der vergangenen Woche beim ersten Heimspiel vor Zuschauern noch wie entfesselt mit einer 3:0-Führung gegen Kiel gestartet, lagen sie diesmal gegen Minden ruckzuck mit 0:3 im Hintertreffen. Bekanntermaßen wurde das Spiel gegen Kiel trotz dieser guten Anfangsphase am Ende deutlich verloren – demzufolge wussten die DHfK-Männer aus eigener Erfahrung, dass ein derart schlechter Spielstart schnell geradegebügelt werden kann. Und so kam es auch…

Luca Witzke erzielte in der achten Spielminute endlich den ersten Treffer für die körperkulturellen Handballer. Nach zehneinhalb Minuten ging auch das zweite Leipziger Tor auf das Konto des 22-jährigen Spielmachers, zudem parierte Joel Birlehm einen Siebenmeter gegen Kevin Gulliksen. Knapp 14 Minuten waren gespielt, als schließlich Gregor Remke den 4:4-Ausgleich markierte und der SC DHfK endgültig in dieser Begegnung angekommen war. Leider musste Leipzig aber noch eine bittere Pille schlucken. Schon ganz früh im Spiel musste Rechtsaußen Patrick Wiesmach mit einer Muskelverletzung das Feld verlassen.

Nach 20 Minuten konnte Leipzig durch Lukas Binder zum ersten Mal in Führung gehen (8:7). Der SC DHfK übernahm nun allmählich immer mehr Kontrolle über dieses Spiel – auch, weil Joel Birlehm schon wieder einen Siebenmeter entschärfte und mehrere Würfe der Mindener abwehrte. Zum Ende der ersten Hälfte war erneut Lukas Binder im Blickpunkt, denn er brachte den Ball innerhalb von nur 14 Sekunden zweimal im GWD-Gehäuse unter. Es waren die Zwischenstände zum 11:9 bzw. 12:9. Das letzte Tor vor dem Seitenwechsel gehörte allerdings den Gästen, sodass es mit einem 12:10 in die Pause ging.

In der zweiten Halbzeit wurden dann die eingewechselten Rückraumspieler Martin Larsen und Julius Meyer-Siebert immer mehr zu einem wichtigen Faktor. Martin Larsen hatte mit fünf Treffern aus fünf Versuchen im zweiten Durchgang eine blitzsaubere Weste. Julius Meyer-Siebert trumpfte besonders im Mittelteil der zweiten Halbzeit auf. Seine Tore in der 43., 45. und 47. Minute zum 16:13, 19:15 und 20:15 sorgten für die höchste Leipziger Führung im gesamten Match.

Zehn Minuten vor Schluss keimte zwar noch einmal Spannung auf, denn Minden konnte auf 20:18 verkürzen, doch Leipzig konnte sich auf Schlussmann Joel Birlehm verlassen. Insgesamt 13 Paraden des 24-Jährigen konnten die DHfK-Fans in der Halle mit lauten Joel-Sprechchören bejubeln. Martin Larsen netzte zum 22:19 sowie 23:19 und das letzte Leipziger Tor des Abends gehörte dann wieder Julius-Meyer Siebert.

Mit einer Bilanz von 35:29 Punkten haben sich die Handballer des SC DHfK vor dem Nachholspiel am Sonntag gegen den BHC in eine gute Angriffsposition gebracht, um in der Tabelle vielleicht noch den einen oder anderen Platz gutzumachen. Dafür werden die Leipziger aber besonders ihre Fans brauchen. Bis zu 1.500 dürfen am Sonntag um 16 Uhr dabei sein, der freie Vorverkauf für das nächste Handballfest in Leipzig hat bereits begonnen.

Tickets unter: https://tickets.arena-ticket.com/shop/110

Frank Karstens (Trainer TSV GWD Minden):

„Unser Positionsangriff war heute nicht gut genug, um Leipzig dauerhaft in Gefahr zu bringen. Im Tempospiel und in der Verteidigung habe ich im Gegensatz dazu sehr viel Gutes gesehen, jedoch haben uns die häufigen technischen Fehler das Genick gebrochen. Nach dem 20:15 haben wir uns noch einmal aufgerafft, was den Charakter meiner Mannschaft widerspiegelt, den wir das ganze Jahr schon verkörpern. Egal was passiert, wir kämpfen uns immer zurück oder versuchen es zumindest. Die Leipziger Spieler Larsen und Meyer-Siebert haben dann in der letzten Phase den Unterschied gemacht.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir haben uns mit Minden auf eine Mannschaft vorbereitet, die kampfstark ist, die viele junge Spieler in ihren Reihen hat und die über 60 Minuten nie aufgibt. Genau das haben wir heute auch gesehen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie wir verteidigt haben. Die großartige Torhüterleistung von Joel hat uns zusätzlich den Rücken gestärkt. Wenn wir so viele Bälle gewinnen oder so viele Positionsangriffe verteidigen, dann sind wir auch schwer zu schlagen. Im Angriff hätten wir noch bessere Lösungen finden können, aber immer dann, wenn es richtig gebrannt hat, haben wir doch noch eine Lücke gefunden. Letztendlich haben wir das Spiel gewonnen, was eine Belohnung für die Mannschaft und auch für die Zuschauer ist.“

SC DHfK Leipzig gegen TSV GWD Minden 24:21 (12:10)

Torschützen SC DHfK Leipzig: Larsen 5, Krzikalla 5, Witzke 4, Meyer-Siebert 4, Binder 3, Milosevic 1, Weber 1, Remke 1

Torschützen TSV GWD Minden: Gulliksen 7, Rambo 4, Pehlivan 3, Meister 2, Strakeljahn 2, Richtzenhain 2, Knorr 1

Zeitstrafen: Leipzig 10 Min, Minden 10 Min

Siebenmeter: Leipzig 2/2, Minden 0/2

Zuschauer: 1.000 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bestreiten am Mittwochabend ihr zweites Heimspiel vor Zuschauern. Die Partie gegen GWD Minden wird um 19 Uhr angeworfen.

TICKETINFORMATIONEN: Nach der erfolgreichen und reibungslosen Zuschauer-Rückkehr in der vergangenen Woche gegen den THW Kiel darf der SC DHfK die Anzahl an Zuschauern schrittweise steigern. Beim morgigen Heimspiel gegen GWD Minden dürfen bereits bis zu 1.250 Handballfans dabei sein. Wie in der vergangenen Woche gelten erneut die gleichen hohen Sicherheitsstandards, nämlich Testpflicht, Personalisierungspflicht, Ausweispflicht, Sitzplatzpflicht sowie die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes. NEU: Geimpfte und Genesene mit entsprechendem Nachweis benötigen keinen tagesaktuellen negativen COVID-19-Schnelltest mehr. >>> Alle "Spielregeln" auf einen Blick <<<

Erstzugriff auf die begehrten Eintrittskarten für das Heimspiel gegen Minden hatten erneut die Dauerkartenbesitzer und Partner des Vereins. Durch die Erhöhung der Zuschauerkapazität gehen heute 250 zusätzliche Tickets in den freien Verkauf. Diese sind erhältlich am ARENA-Ticketschalter und im Online-Ticketshop unter http://bit.ly/DHfKGWD_Tickets

Beim Heimspiel können sich die Leipziger Handballfans auch auf ein Wiedersehen mit Maximilian Janke freuen. Der Rückraumspieler stand sechs Jahre beim SC DHfK unter Vertrag, absolvierte insgesamt 137 Spiele für Leipzig (243 Tore) und war in der Winterpause zu GWD Minden gewechselt. Vor Spielbeginn wird der Verein den 28-Jährige noch einmal offiziell verabschieden. Umso schöner, dass bei der Verabschiedung auch Fans in der Halle dabei sein dürfen.

Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Begegnung wie immer live: www.scdhfk-handball.de/live

„GWD Minden hat zwischenzeitlich eine sehr beeindruckende Serie an Spielen hingelegt hat, wo sie nacheinander gepunktet haben. Es ist eine Mannschaft, die über ein schnelles Umschaltspiel und viel Feuerkraft aus dem Rückraum verfügt“, analysiert Leipzigs Chefcoach André Haber die Stärken des Gegners. Diese bekamen die Leipziger bereits im Hinspiel zu spüren, als sich der SC DHfK kurz vor Weihnachten auswärts mit 23:20 geschlagen geben musste. Folgerichtig wollen es die DHfK-Männer diesmal unbedingt besser machen und die beiden Punkte in Leipzig behalten.

GWD-Trainer Frank Carstens hat mit seiner Mannschaft natürlich etwas dagegen: „Ich freue mich auf das Spiel in Leipzig. Für uns ist es das erste Spiel vor Zuschauern und sicherlich eine besondere Erfahrung, vor allem zum Ende der intensiven Phase mit acht Spielen in 28 Tagen. Gegen Leipzig sind die Partien immer eng und umkämpft, meistens mit dem besseren Ausgang für Leipzig. Im Hinspiel konnten wir uns allerdings durchsetzen, was wir auch im Rückspiel wiederholen wollen.“

+++Ticketinformationen +++

Unser Heimspiel am Mittwoch (19 Uhr) gegen GWD Minden wird erneut vor 1.000 Zuschauern stattfinden. Bis Montagabend können alle Dauerkartenbesitzer, Partner, Sponsoren und Europaclub-Mitglieder ihre Ticketkontingente abrufen, also vergesst nicht, in euer Postfach zu schauen!

Am morgigen Dienstag um 10 Uhr gehen dann die übrigen Tickets im Online-Ticketshop und am ARENA-Ticketschalter in den FREIEN VERKAUF!!

Impressionen vom Modellprojekt:

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben einen ganz wichtigen Auswärtssieg eingefahren. In einem spannenden Handballspiel konnten die Sachsen dem Überraschungsteam der Liga FRISCH AUF! Göppingen am Sonntagnachmittag die allererste Heimniederlage im gesamten Kalenderjahr 2021 zufügen. Dabei mussten die Grün-Weißen mehr als 35 Minuten auf ihren Abwehr-Anker Marko Mamic verzichten. Die Leipziger spielten nach einer 14:16-Halbzeitführung auch nach der roten Karte von Mamic mutig auf Sieg und hatten immer wieder eine passende Antwort auf die Angriffe der Göppinger parat. In der Tabelle liegt der SC DHfK Leipzig nun nur noch drei Minuspunkte hinter dem Tabellensechsten aus Göppingen.

Die Partie hatte schon vielversprechend begonnen. Die angeschlagenen Spieler Alen Milosevic und Luca Witzke waren rechtzeitig fit geworden und boten Trainer André Haber deutlich mehr Variabilität als zuletzt gegen Kiel, auch wenn beide zunächst nicht in der Startformation standen. Die Starting-7 der Leipziger stand vor allem in der Abwehr von Beginn an äußerst sicher und ließ in den ersten fünf Minuten der Begegnung keinen Gegentreffer zu. Nach acht Minuten gingen die Gäste durch Patrick Wiesmach erstmals mit zwei Treffern in Führung (2:4).

Der Mann der ersten zehn Spielminuten war aber Torhüter Kristian Saeveras. Obwohl der norwegische Nationaltorwart einen harten Kopftreffer von Sebastian Heymann einstecken musste, zeigte er weiterhin beste Reflexe und entschärfte eine völlig freie Kontergelegenheit der Göppinger. FRISCH AUF! kam zwar dennoch zum 4:4 bzw. 5:5-Ausgleich, doch dann hatte der SC DHfK eine überragende Phase. Zunächst stellten Gebala und Wiesmach auf 5:7 – und als dann Martin Larsen eine Zeitstrafe absitzen musste, spielten die Leipziger eine perfekte Unterzahl. Mit einem Mann weniger auf der Platte klauten sich die Leipziger immer wieder den Ball und erhöhten durch die Treffer von Weber, Mamic und Wiesmach zum 5:10. In der ESW-Arena waren zu diesem Zeitpunkt 18 Minuten gespielt.

Fünf Minuten später wurde es dann bitter für Leipzig. Die Schiedsrichter Schulze/Tönnies zeigen Marko Mamic nach einem Foulspiel die glattrote Karte. Nicht nur für das Leipziger Angriffsspiel, sondern insbesondere im Abwehrzentrum hinterließ der Platzverweis des kroatischen Nationalspielers eine große Lücke. So musste nun der 20-jährige Julius Meyer-Siebert im Innenblock ran. Dieser machte seine Sache zwar gut, trotzdem nutzte Göppingen den Rückschlag der Leipziger und verkürzte von 10:14 auf 14:15. Zum Glück hatte Martin Larsen kurz vor dem Seitenwechsel noch eine Patrone im Revolver und sorgte für die 14:16-Halbzeitführung der Gäste.

Mit einem Kempa-Tor durch Philipp Weber kamen die DHfK-Männer schwungvoll aus der Kabine. Die Leipziger vergrößerten ihre Führung im ersten Teil der zweiten Hälfte wieder auf vier Tore (18:22). Jetzt legte aber Göppingen nochmal alles in die Waagschale, schließlich hatte FRISCH AUF! im Kalenderjahr 2021 noch kein einziges Heimspiel verloren und wollte diese beeindruckende Serie auch gegen den SC DHfK Leipzig weiterführen. Mit einem 4:0-Lauf holten sie sich den 22:22-Ausgleich. Das Bundesligaspiel drohte nun komplett zu kippen.

Inmitten der Göppinger Drangphase fanden die Leipziger zwar kaum noch Lücken in der Deckung der Gastgeber, doch zumindest konnte der SC DHfK einen Siebenmeter herausholen. Auf dem Schützen Lucas Krzikalla lag nun ein ungemeiner Druck, denn es musste nach mehr als fünf torlosen Minuten dringend wieder ein Treffer her, um in dieser Begegnung nicht ins Hintertreffen zu geraten. Krzikalla bewies Nervenstärke und blieb von der Linie, wie bei all seinen sechs Strafwürfen, eiskalt. Im nächsten Angriff bekamen auf der Gegenseite auch die Göppinger einen Siebenmeter zugesprochen, diesmal durfte allerdings der Torhüter jubeln. Joel Birlehm, der inzwischen im DHfK-Kasten stand, parierte gegen Marcel Schiller und verhinderte mit dieser Glanztat den erneuten Göppinger Ausgleich.

Das gab den Leipzigern nochmal ordentlich Auftrieb für die Schlussphase in diesem spannenden Spiel. Der SC DHfK zog neun Minuten vor dem Ende auf fünf Treffer davon (24:29), doch noch immer war diese Partie nicht entschieden. Göppingen stellte auf eine offensive Deckung um, was den Leipzigern erhebliche Schwierigkeiten bereitete. Drei Minuten vor dem Ende waren es nur noch zwei Tore Vorsprung, sodass Trainer André Haber beim 29:31 seine letzte Auszeit nehmen musste.

„Jetzt halten wir mal alle die Schn… und konzentrieren uns darauf, was mir wichtig ist!“, so der Appell des Trainers. Obwohl seine Spieler gerade etwas verunsichert schienen und sich mehrere Ballverluste geleistet hatten, bewies Haber großen Mut und schickte seine Jungs ohne Torhüter zurück aufs Feld. Der mutige Schachzug mit dem siebten Feldspieler wurde umgehend belohnt, denn ein toller Pass von Gregor Remke landete bei Patrick Wiesmach, der den Ball ganz cool über den Göppinger Schlussmann zum 29:32 in den Kasten legte. Als Joel Birlehm dann auch noch einen weiteren Göppinger Wurf abwehrte, war die Partie endlich zu Gunsten der Leipziger entschieden. Nach der ersten Heimniederlage des Jahres hat der Tabellensechste aus Göppingen nur noch drei Minuspunkte Vorsprung auf den SC DHfK Handball. Mit 17 Auswärtspunkten hat Leipzig außerdem in fremder Halle nun mehr Punkte gesammelt als in der heimischen ARENA. Dort wollen die Grün-Weißen aber jetzt in den beiden Heimspielen am kommenden Mittwoch gegen Minden und am Sonntag gegen den Bergischen HC nachlegen.

Andre Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

"Wir hatten uns vorgenommen, dieses Spiel zu gewinnen, wussten aber, wie schwer das in Göppingen wird. Ich bin heute sehr stolz auf die Jungs und freue mich für meine Mannschaft, weil wir es geschafft haben, über 60 Minuten konstant Tore zu erzielen und wir am Ende 33 Auswärtstore machen. Wir sind gleich gut ins Spiel gekommen und haben auch in der Abwehr immer wieder Lösungen gefunden. Das war heute insgesamt ein sehr runder Auftritt von uns in einem insgesamt sehr schnellen Spiel.“

Hartmut Mayerhoffer (Trainer FRISCH AUF! Göppingen):

"Wir sind heute wieder schlecht in die Partie gestartet, kämpfen uns dann aber wieder rein ins Spiel. Wir haben zu viele technische Fehler gemacht und im Angriff die falschen Entscheidungen getroffen. Viele unserer Gegentore resultieren aus Ballverlusten. Damit hatten wir das ganze Spiel über Probleme. Das Hauptmanko war aber sicherlich unser Überzahlspiel, denn wahrscheinlich hätten wir dieses Spiel ohne Überzahlspiel gewonnen. So müssen wir aber heute eine ganz bittere Niederlage einstecken.“

FRISCH AUF! Göppingen gegen SC DHfK Leipzig 30:33 (14:16)

FRISCH AUF! Göppingen: Kastelic, Rebmann; Neudeck, Theilinger 3, Kneule 3, Heymann 1, Bagersted 1, Ellebaek 4, Jonsson, Schiller 12/3, Rentschler, Goller, Bozic-Pavletic 4, Hermann, Zelenovic 1, Kozina 1.

SC DHfK Leipzig: Saeveras, Birlehm; Wiesmach 7, Witzke 4, Krzikalla 6/6, Meyer-Siebert 1, Binder 3, Larsen 2, Roscheck, Weber 5, Mamic 2, Remke, Gebala 3, Milisevic, Esche, Gansau.

Strafminuten: 8 Göppingen Min, Leipzig 8 Min

Rote Karte: Mamic (Leipzig, 24. Min)

Siebenmeter: Göppingen 3/4, Leipzig 6/6

Kaum eine Atempause in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Nach dem exzellenten Start des Leipziger Modellprojektes am Donnerstagabend beim Spiel gegen den THW Kiel vor insgesamt 1.000 Zuschauern – unter ihnen auch Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt – müssen die Handballer am Wochenende schon wieder auswärts ran. Am Sonntag um 16 Uhr wartet mit FRISCH AUF! Göppingen eine ganz haarige Aufgabe auf die Leipziger Handballer.

Die Göppinger kann man getrost als eine der großen Überraschungsmannschaften der laufenden Bundesligasaison bezeichnen. Als Tabellenfünfter liegt Göppingen gut im Rennen um die Europapokalplätze und konnte in dieser Spielzeit u.a. den Rhein-Neckar Löwen, den Füchsen Berlin und der SG Flensburg-Handewitt Punkte abnehmen. Im Februar und März gab es sogar neun Siege in Folge, und auch beim Hinspiel gegen den SC DHfK Leipzig gingen die FRISCH AUF!-Männer als Sieger von der Platte. Allerdings war zuletzt auch bei den Göppingern die Luft etwas raus. Aus den letzten acht Spielen holen sie nur einen Sieg.

DHfK-Coach André Haber hofft darauf, am Sonntag wieder auf seinen Spielmacher Luca Witzke zurückgreifen zu können. Ob es für den 22-Jährigen reicht, wird sich aber erst nach dem Abschlusstraining am Samstag entscheiden. Auch bei Kapitän Alen Milosevic ist der Einsatz noch ungewiss. Der Kreisläufer war im Spiel gegen Kiel unglücklich weggeknickt und in seinen Gegenspieler gefallen, hatte sich dabei am Knie verletzt und gleichzeitig die rote Karte kassiert. Zudem fehlt weiterhin Rückraumspieler Niclas Pieczkowski (Schulterprellung).

„Göppingen ist eine Mannschaft, die eine gute Saison spielt und uns im Hinspiel schlagen konnte. Da haben wir noch eine Revanche offen und wollen das am Sonntag unbedingt besser machen. Wir haben uns gut vorbereitet und werden alles geben, damit zwei Punkte mit nach Leipzig kommen“, so Cheftrainer André Haber.

Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Begegnung am Sonntag um 16 Uhr live: www.scdhfk-handball.de/live

Nach dem Spiel in Göppingen stehen übrigens in der kommenden Woche gleich zwei Heimspiele an (gegen Minden und den Bergischen HC), die im Rahmen des Modellprojektes beide wieder vor 1.000 Zuschauern ausgetragen werden sollen. Alle Dauerkartenbesitzer, Partner, Sponsoren und Mitglieder im Europaclub 1966 könne ihre Ticketkontingente bis Montagabend abrufen. Am Dienstag werden dann die übrigen verfügbaren Tickets für beide Heimspiele in den freien Verkauf gehen.

Die virtuelle Spielprognose

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