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Was war der gute Saisonstart wert und wohin geht die sportliche Reise der grün-weißen Handballer in der Saison 2020/ 2021? Eine Woche nach der bitteren Heimspielniederlage gegen Göppingen wollen sich die DHfK-Männer beim Auswärtsspiel gegen den TVB Stuttgart mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause verabschieden. Anwurf ist am Donnerstagabend um 19:00 Uhr in der Porsche-Arena.

Mit Maciej Gebala fehlt den Leipzigern allerdings ein weiterer wichtiger Spieler. Der polnische Nationalspieler knickte im Training um und steht wie Luca Witzke, Maximilian Janke und Nicolas Neumann nicht zur Verfügung. Zudem wird Trainer André Haber seiner Mannschaft am Donnerstag keine Anweisungen von der Seitenlinie geben können. Der Chefcoach des SC DHfK Leipzig wurde positiv auf COVID-19 getestet. Der obligatorische Corona-Test, dem sich die Handballmannschaft vor jedem Bundesligaspiel unterzieht, ergab am Mittwoch einen positiven Befund. Der 34-Jährige begab sich umgehend in häusliche Quarantäne.

Die Testergebnisse aller weiteren Spieler, Trainer und Betreuer waren negativ. Die Partie gegen den TVB Stuttgart kann nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Leipzig am Donnerstagabend wie geplant stattfinden. Co-Trainer Milos Putera soll dann das Coaching verantworten und auf der Bank Unterstützung von Maximilian Janke erhalten.

„André geht es soweit gut und er zeigt nur geringe Symptome. Wir befinden uns in engem Austausch mit dem Gesundheitsamt Leipzig und haben für das morgige Spiel grünes Licht bekommen. Das liegt vor allem an der großen Disziplin im gesamten Team, wo sich alle in und außerhalb der Halle an ein sehr strenges Hygienekonzept halten, weshalb keiner aus der Mannschaft oder dem Betreuerteam als Kontaktperson ersten Grades gilt“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

In der letzten Saison konnten die Leipziger ihr Heimspiel gegen den TVB mit 31:28 gewinnen und in Stuttgart durch ein 25:25-Unentschieden einen Punkt holen. Die Stuttgarter, die mit dem Ziel Klassenerhalt in die Saison gestartet sind, bewegen sich durch ihre Leistungen gegen TUSEM Essen, HBW Balingen-Weilstetten, TBV Lemgo Lippe und den SC Magdeburg in der Tabelle kontinuierlich immer weiter nach oben. Nach der faustdicken Überraschung am vergangenen Spieltag mit dem 29:30-Auswärtserfolg in Magdeburg stehen die Männer von Coach Jürgen Schweikardt hervorragend da und sind mit 7:3 Zählern punktgleich mit dem SC DHfK Leipzig.

Der gute Stuttgarter Saisonstart überrascht auch einige Experten, schließlich musste der TVB vor Saisonbeginn gleich drei etatmäßige Spieler aus dem Rückraum abgeben. Robert Markotic, David Schmidt und Christian Zeitz hinterließen in Stuttgart leere Stellen auf ihren Positionen, die mit Jerome Müller und Viggó Kristjánsson gefüllt wurden.

Besonders auf Viggó Kristjánsson werden sich morgen die Blicke richten. Der Isländer spielte 2019 noch für den SC DHfK Leipzig und wechselte nach einer Zwischenstation bei der HSG Wetzlar in diesem Sommer zum TVB Stuttgart. Nach fünf Spieltagen ist der Linkshänder mit 37 Toren hinter Niclas Ekberg auf dem zweiten Platz der Torjägerliste der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga gelistet. Auf seiner Halbposition hat sich Kristjánsson in Stuttgart zu einem Shooter entwickelt, der einen erheblichen Teil für den Aufwind der „Wild Boys“ beiträgt. Neben dem neuen Rückraum ist es außerdem Routinier Johannes „Jogi“ Bitter, der seine Mannschaft immer wieder im Spiel hält und mit konstanter Leistung das Tor der Stuttgarter dicht macht. Mit bereits 56 Paraden ist der deutsche Nationaltorhüter zur Zeit Spitzenreiter in dieser Torhüterstatistik.

TVB-Trainer Jürgen Schweikardt äußerte sich zum kommenden Spiel gegen den SC DHfK Leipzig: „Egal, ob vor Publikum oder ohne, wir wollen auf jeden Fall mit viel Engagement gegen Leipzig auftreten und dann werden wir sehen, was am Ende dabei herausspringt.“ Mit dem Blick nach vorne und einer konzertierteren Leistung, als zuletzt in der ersten Halbzeit im Heimspiel gegen FRISCH AUF! Göppingen wollen die DHfK-Handballer den Aufwärtstrend der Baden-Württemberger unbedingt stoppen und ihre Position im ersten Drittel der Tabelle festigen.

Das Spiel wird auf SKY im Fernsehen und vom DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle LIVE übertragen: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream. Zudem besteht für alle Fans die Möglichkeit, die Begegnung unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln gemeinsam in der Champions Sportsbar des Trikot- und Hotelpartners Leipzig Marriott Hotel zu verfolgen. Zu jeder Bestellung eines DHfK-Burgers gibt es für alle Fans, die vor Anwurf vor Ort sind, ein 0,3l Ur-Krostitzer gratis.

In der folgenden Woche ist aufgrund der Spiele der Nationalmannschaften spielfrei in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Aus dem Kader der Leipziger sind Philipp Weber für Deutschland, Alen Milosevic für die Schweiz, Marko Mamic für Kroatien, Maciej Gebala für Polen und Kristian Saeveras für Norwegen nominiert worden. Nach der Länderspielpause geht es dann mit einem Heimspiel für den SC DHfK weiter. Am Donnerstag, den 12.11.2020, ist TUSEM ESSEN um 19 Uhr zu Gast in der QUARTERBACK Immobilien ARENA.

Erstellt von JW/MH

Konzerte, Shows, Sportwettkämpfe: Unter welchen Bedingungen können Hallenveranstaltungen mit Publikum wiederstattfinden? Welche Herausforderungen bestehen auf Seiten der Veranstalter von Konzerten und Sportveranstaltungen? Und welche Auflagen muss jede/r Einzelne beim Besuch eines solchen Events erfüllen?

Beim Experiment im Rahmen des Forschungsprojektes RESTART-19 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA in Leipzig wurden im August riesige Datenmengen erhoben. „Dank der aktiven Beteiligung und enormen Unterstützung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten wir nun ein mathematisches Modell entwickeln, das zeigt, welche Konzepte bei Großveranstaltungen umgesetzt werden sollten, um das Risiko einer Ansteckung mi tCovid-19 möglichst gering zu halten“, erklärt Dr. Stefan Moritz, Studienleiter des Projekts RESTART-19 an der Universitätsmedizin Halle (Saale).

Die Ergebnisse des Projekts werden am kommenden Donnerstag im Universitätsklinikum Halle (Saale) vorgestellt. Das Pressegespräch wird zudem live auf dem YouTube-Kanal der Universitätsmedizin Halle übertragen: https://www.youtube.com/user/UniMedHal

Das länderübergreifende Projekt „RESTART-19“ der Universitätsmedizin Halle (Saale) wird unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt und den Staatsministerien für Wissenschaft, Kultur und Tourismus bzw. Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Freistaates Sachsen. Partner des Projekts sind der SC DHfK Handball und die ZSL Betreibergesellschaft mbH.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig grüßten nach vier Spieltagen überraschend von der Tabellenspitze der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Besonders mit dem Auswärtscoup bei den Rhein-Neckar Löwen hatten die Leipziger bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Nun ging es im Heimspiel gegen Göppingen darum, diese außerplanmäßigen Punkte zu vergolden. Auch wenn den Leipzigern ihren fantastischen Saisonstart keiner mehr nehmen kann, sollte die „Vergoldung“ am Donnerstagabend nicht gelingen. Nachdem die Zuschauerzahl einen Tag vor dem Heimspiel auf 999 reduziert werden musste, schafften es die DHfK-Männer nicht, an ihre Leistungen der ersten Spieltage anzuknüpfen. Mit 22:25 (9:12) mussten sich die Grün-Weißen am Ende geschlagen geben.

Schon in der Anfangsphase lief beim Tabellenführer wenig zusammen. Die Gäste aus Göppingen nutzten zwei Siebenmeter für ihre ersten beiden Treffer der Begegnung, Leipzig tat sich dagegen sehr schwer mit der unangenehmen Deckung des Gegners. Auch in der ersten Überzahlsituation fand der SC DHfK keine Lücke und leistete sich einen unnötigen Ballverlust. Zwar erlöste Patrick Wiesmach die Hausherren nach fünfeinhalb Minuten mit dem ersten Leipziger Treffer zum 1:2, doch die Unkonzentriertheiten zogen sich wie ein roter Faden durch den weiteren Spielverlauf.

Selbst der so sichere Siebenmeterschütze Lucas Krzikalla, nach dem 4. Spieltag mit 15 Treffern aus 15 Versuchen, der beste „Bestrafer“ der kompletten Liga, beschmutzte seine lupenreine Weste und scheiterte beim Zwischenstand von 1:4 an Gäste-Keeper Daniel Rebmann. Beim Spielstand von 3:7 für FRISCH AUF! Göppingen musste DHfK-Coach André Haber bereits nach 16 Minuten eine Auszeit nehmen.

Wer glaubte, dass die Leipziger anschließend die Kurve kriegen und zu ihrer breiten Brust zurückfinden, sah sich jedoch getäuscht. Der Angriffsmotor stockte dermaßen, dass bis zur 25. Spielminute lediglich sechs Tore für die Heimmannschaft auf dem Videowürfel aufleuchteten. 4:9 und 6:11 lauteten die weiteren Zwischenstände. Wenigstens unmittelbar vor dem Pausengong gab es nochmal einen Hallo-wach-Moment. Lukas Binder hatte in der letzten Sekunde vor dem Seitenwechsel auf 9:12 verkürzt und mit seinem Wurf aus spitzestem Winkel dafür gesorgt, dass sein Team mit einem wichtigen Erfolgserlebnis in die Kabine ging.

Nach Wiederanpfiff ein weiterer Hoffnungsschimmer: Niclas Pieczkowski brachte die Leipziger mit seinem ersten Saisontor wieder auf zwei Treffer heran. Allerdings wollte das Momentum nicht umschlagen. Mit einem traumhaften Kempa-Anspiel in Unterzahl, welches Sebastian Heymann per Heber in ein Tor ummünzte, zog Göppingen wieder auf 16:21 weg. Anschließend kam es noch dicker für die Leipziger, denn Lucas Krzikalla ließ einen weiteren Siebenmeter liegen und Lukas Binder verfehlte das leere Tor. Selbst die kühnsten Optimisten unter den 999 zugelassenen Zuschauern mussten realisieren, dass heute wohl leider nichts mehr drin ist für die DHfK-Männer.

Fast hätte sich dies als Trugschluss herausgestellt, denn nachdem Gregor Remke aufdrehte (drei Tore binnen zwei Minuten) und die Göppinger bei drei Siebenmetern in Folge nicht an Joel Birlehm vorbeikamen, wurde es doch nochmal richtig spannend! Zehn Minuten vor dem Ende stand es plötzlich nur noch 20:21 und Leipzig hatte obendrein noch den Ball erkämpft.

Philipp Weber verpasste aber den möglichen Ausgleich und nach einem postwendenden Gegentor lief Leipzig allmählich die Zeit davon. So konnten die Göppinger mit 22:25 ihren ersten Auswärtssieg der Saison unter Dach und Fach bringen. Für den SC DHfK Leipzig war es dagegen nach dem besten Saisonstart der Clubgeschichte die erste Saisonniederlage. An den Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA hatte es jedenfalls nicht gelegen. „Ich war begeistert, dass 999 Fans trotzdem so eine mega Stimmung machen können“, bedankte sich Lucas Krzikalla nach dem Match.

Hartmut Mayerhoffer (Trainer FRISCH AUF! Göppingen):

„Ich bin erstmal sehr glücklich über den Sieg hier in Leipzig. Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung und wie sich unsere Mannschaft über 60 Minuten präsentiert hat. Es war klar, wenn wir was in Leipzig holen wollen, muss alles passen. Man merkt, hier in Leipzig unter André passiert richtig was und hier wird richtig gute Arbeit geleistet. Es kam nicht von ungefähr, dass Leipzig auf Tabellenplatz eins war. Wir gehen mit 22 Gegentoren aus dem Spiel, das ist alles entscheidend. Wir wussten, dass wir das Tempospiel von Leipzig in Griff bekommen müssen, weil sie da ihre große Stärke haben. Dazu mussten wir in der Abwehr sehr präsent sein. Das sind die Dinge, die die Jungs um Jacob Bagersted überragend umgesetzt haben. Ich bin heute mit der Leistung sehr zufrieden, da es gegen eine sehr starke Mannschaft ging.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Herzlichen Glückwunsch an Hartmut und seine Mannschaft. Ich bin natürlich traurig. Ein Heimspiel zu verlieren, ist nie schön. Wir sind heute an einer guten Göppinger Deckung gescheitert und vor allem auch an uns selbst. Wir haben heute zu viele Dinge falsch gemacht, als dass wir die zwei Punkte verdient hätten. Das hat mir nicht gefallen. Wir waren eigentlich der Überzeugung, dass wir ungeschlagen bleiben können. Dass wir dann auch noch zu Hause vor unseren Fans verlieren, die wieder eine tolle Stimmung machen, ist doppelt bitter. Wir konnten es heute auf der Platte nicht zurückgeben. Zwar hatten wir in der zweiten Hälfte noch eine gute Phase, nachdem wir schon fast tot waren. Da kamen dann aber Kleinigkeiten zusammen, die dafür gesorgt haben, dass Göppingen als Sieger aus dem Spiel geht.“

SC DHfK Leipzig gegen FRISCH AUF! Göppingen 22:25 (9:12)

SC DHfK Leipzig: Saeveras, Birlehm; Binder (5), Remke (3), Krzikalla (3/3), Larsen (2), Weber (2), Mamic (2), Wiesmach (2), Milosevic (2), Pieczkowski (1), Gebala, Esche, Roscheck

FRISCH AUF! Göppingen: Rebmann, Kastelic; Schiller (6), Smarason (5), Kozina (5), Heymann (2), Hermann (2), Theilinger (1), Bagersted (1), Rentschler (1), Ellebaek (1), Zelenovic (1), Neudeck, Goller

Siebenmeter: Leipzig 3/5, Göppingen 4/7

Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, Göppingen 10 Min

Zuschauer: 999 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Schiedsrichter: Loppaschewski/Blümel

Erstellt von JW

Das morgige Bundesligaspiel zwischen dem SC DHfK Handball und FRISCH AUF! Göppingen wird vor einer reduzierten Zuschauerzahl ausgetragen. Da die Zahl der laborbestätigten Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner in der Stadt Leipzig am Mittwochnachmittag den Wert von 20 überstieg, können für die Begegnung nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Leipzig auf Grundlage der sächsischen Corona-Schutz-Verordnung nur 999 Zuschauer zugelassen werden.

Alle Dauerkartenbesitzer/innen, die sich für die Partie zurückgemeldet hatten, erhalten ihre Tickets am Donnerstagvormittag per E-Mail. Alle gekauften Tagestickets verlieren ihre Gültigkeit. Alle betroffenen Ticket-Inhaber/innen werden bis Donnerstagmittag von ARENA-Ticket kontaktiert und bekommen ihr Geld vollumfänglich erstattet.

Zudem hat der SC DHfK Leipzig weitere Maßnahmen ergriffen und den obligatorischen Gesundheitsbogen unter Berücksichtigung der bundeseinheitlichen Regelungen aktualisiert. Der Besuch des Heimspiels ist nur gestattet, wenn der Wohnort des Besuchers in einem Landkreis bzw. einer kreisfreien Stadt liegt, die den Wert von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten 7 Tage NICHT übersteigt. Der Gesundheitsbogen, der zu jedem Heimspielbesuch am Einlass abgegeben werden muss, kann ausgedruckt werden unter: www.scdhfk-handball.de/gesundheitsbogen

SC DHfK geht als Tabellenführer in die Partie – Julius Meyer-Siebert fällt aus

Die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen nach einem beinahe perfekten Saisonstart an der Tabellenspitze der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga, haben zudem die beste Tordifferenz der Liga (+20) und stellen mit erst 88 Gegentoren auch die beste Abwehr. Um ihren fantastischen Saisonstart zu vergolden, peilen die Grün-Weißen am Donnerstagabend einen weiteren Heimsieg an. Um 19 Uhr empfangen die DHfK-Männer die Traditionsmannschaft FRISCH AUF! Göppingen, die sich derzeit mit 3:3 Punkten (bei einem Spiel weniger) auf Rang 13 der Tabelle befindet.

Verzichten müssen die Leipziger dabei auf Top-Talent Julius Meyer-Siebert. Beim Regionallehrgang der U21-Nationalmannschaft (in Warendorf) unter Bundestrainer Martin Heuberger hat sich der 20-Jährige zu Wochenbeginn einen Muskelfaserriss im vorderen Oberschenkel zugezogen. Der Rückraumspieler muss mindestens zwei Bundesligaspiele pausieren. Zudem fehlen weiterhin Maximilian Janke, Luca Witzke und Nicolas Neumann.

Sky zeigt die Begegnung in der Konferenz (Sky Sport 1) und als Einzelspiel (Sky Sport 2) live im Pay-TV. Das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle überträgt die komplette Partie ebenfalls live & zudem kostenfrei unter: www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

 

Die Einschätzungen beider Cheftrainer

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Ich freue mich sehr auf das nächste Heimspiel in unserer Arena! Göppingen spielt eine unangenehme Abwehr, die es versteht, den gegnerischen Angriff permanent unter Druck zu setzen. Im Rückraum verfügt Göppingen über eine gute Mischung aus Wurfkraft und spielerischer Qualität. Wir müssen hellwach sein, unser System einmal mehr gut umsetzen und brauchen von den 999 Fans besonders lautstarke Unterstützung!“

Hartmut Mayerhoffer (FRISCH AUF! Göppingen): „Der SC DHfK hat sich punktuell gezielt verstärkt und lebt zudem von seiner Eingespieltheit. Der gute Saisonstart ist daher keine Überraschung, auch wenn der Sieg in Mannheim natürlich ein außergewöhnliches Highlight war. Wir sind nach drei Pflichtspielen jetzt ebenfalls voll drin in der Saison und möchten in Leipzig unsere Chance suchen. Ich erwarte ein spannendes und enges Spiel.“

STERNAUTO Leipzig präsentiert Heimspiel gegen Göppingen

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Am Spieltag stellt STERNAUTO für das neue digitale Halbzeitgewinnspiel einen Gutschein für ein Wochenende mit einem Mercedes-Benz EQC oder Plug-in-Hybrid inkl. 500 Freikilometern zur Verfügung!

Fakten zum Spiel

Datum: 22.10.2020
Anwurf: 19:00 Uhr 
Hallenöffnung:
17:30 Uhr
Spielort:
QUARTERBACK Immobilien ARENA (Am Sportforum 2, 04105 Leipzig)
Zugelassene Zuschauerzahl: 999
Spieltagspräsentator: STERNAUTO Center Leipzig
Tickets: Keine Tageskasse geöffnet
Wichtige Infos zum Hygienekonzept: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/gesundheitsbogen
Sicherheitsinformationen: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/sicherheitsinformationen
Schiedsrichter: Loppaschewski, Jörg / Blümel, Nils

Erstellt von JW

Am Donnerstagabend um 19 Uhr empfangen die Handballer des SC DHfK Leipzig die Traditionsmannschaft FRISCH AUF! Göppingen. Aufgrund der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie ist derzeit noch offen, vor wie vielen Zuschauern das Heimspiel ausgetragen werden kann. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Leipzig zeigen sich die DHfK-Handballer aber optimistisch, dass die Begegnung in zwei Tagen erneut vor bis zu 2100 Handballfans stattfinden kann.

„Wir sind froh, dass sich das Infektionsgeschehen in unserer Stadt weiterhin im grünen Bereich bewegt und von gestern auf heute nur zehn Neuinfektionen verzeichnet wurden. Das, gepaart mit unserem umfangreichen Hygienekonzept und dessen verantwortungsbewusster Umsetzung durch unsere Zuschauer, stimmt mich optimistisch, dass auch am Donnerstag wieder über 2000 Fans dabei sein können, und wir werden die Unterstützung unserer Zuschauer gegen Göppingen auch brauchen“, so Geschäftsführer Karsten Günther, der mit einer endgültigen Entscheidung bis zum Mittwochnachmittag rechnet, um noch entsprechend agieren zu können.

Die Euphorie bei den Leipziger Handballfans ist verständlicherweise enorm, schließlich gehen die DHfK-Männer als Tabellenführer in die Partie, für die in der bisherigen Hallenvariante noch knapp 400 Tagestickets verfügbar sind. Diese sind erhältlich an den bekannten Vorverkaufsstellen, dem ARENA-Ticketschalter sowie online unter www.scdhfk-handball.de/tickets

„Wir freuen uns auf dieses Spitzenspiel vor hoffentlich vielen Fans, sind aber natürlich auch darauf vorbereitet, falls die Zuschauerzahl doch auf 999 reduziert werden muss. Dann erhalten selbstverständlich alle Tageskartenkäufer unproblematisch und vollumfänglich ihr Geld zurück und wir werden die zur Verfügung stehenden Plätze unter unseren Sponsoren und Dauerkartenbesitzern, die sich für dieses Spiel zurückgemeldet haben, vergeben“, so Karsten Günther.

In Vorbereitung auf dieses mögliche Szenario hat der SC DHfK Leipzig weitere Maßnahmen ergriffen und den obligatorischen Gesundheitsbogen für das kommende Heimspiel unter Berücksichtigung der bundeseinheitlichen Regelungen aktualisiert. Der Besuch des Heimspiels ist ab sofort nur gestattet, wenn der Wohnort des Besuchers in einem Landkreis bzw. einer kreisfreien Stadt liegt, die den Wert von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten 7 Tage NICHT übersteigt.

Infos und Gesundheitsbogen unter: www.scdhfk-handball.de/gesundheitsbogen

Erstellt von JW

Am 4. Spieltag der A-Jugend- Bundesliga haben die Handballer des SC DHfK gegen HC Empor Rostock souverän mit 37:19 (22:9) gewonnen und den dritten Saisonsieg in Folge eingefahren. Das U19-Team von Trainer Matthias Albrecht ist damit auf Tabellenrang zwei der Oststaffel vorgerückt.

Den Leipzigern gelang vor 50 Fans in der Sportoberschule ein furioser 8:1- Start (7. Minute). Danach bauten sie ihren Vorsprung mit stabilen Positions-Angriffen bis zur Pause auf 13 Tore komfortabel aus. Auch nach Wiederanpfiff hielten die Grün-Weißen ihre Gäste sicher auf Distanz (32:15/49.) - und hatten damit das Match gegen die bisher ungeschlagenen Ostseestädter vorzeitig klar zu ihren Gunsten entschieden.

Coach Albrecht meinte: „Ein so deutliches Ergebnis gegen Rostock war nicht zu erwarten. Ich bin vor allem mit den in der ersten Halbzeit gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Im zweiten Durchgang fehlten zwar angesichts der klaren Führung zeitweise ein paar Prozentpunkte an der vollen Konzentration. Unsere Jungs haben mit einem starken Heimauftritt ihren Formanstieg bestätigt.“

DHfK: Seidemann, Kirschner; Kock 3, Häcker 5, Sajenev 4, Heitkamp 8, J. Leun 5, Eckert 2, Bones 7/2,  Peter 1, Greilich 1, Hopfmann, Martyn 1, Bertl

Siebenmeter: 4/2 : 6/2

Strafminuten: 8 : 8

Erstellt von Horst Hampe

Die Drittliga-Handballer des SC DHfK II haben am 3. Spieltag der Staffel Nord-Ost gegen den Neuling MTV Braunschweig vor 49 Fans in der Sportoberschule eine 31:34 (13:16)- Heimniederlage kassiert.

Beide Teams starten mit hohem Tempo und boten in der ersten Viertelstunde ebenbürtige Leistungen (9:9). Doch danach gingen die Gäste mit 14:9 (22.) in Front und zeigten, dass sie als Aufsteiger keine billigen Punktlieferanten sind. Obwohl die Hausherren bis zur Pause verkürzten, blieb der MTV im zweiten Durchgang unbeeindruckt und zog wieder mit mehreren starken Angriffs-Wellen auf  29:23 (53.) davon. Obwohl die Grün-Weißen im Endkampf erneut aufbegehrten (29:32), kam ihre Aufholjagd, die vor allem der 17-jährige Niclas Heitkamp mit sechs Treffern vorantrieb, zu spät, um noch Zählbares zu holen.

DHfK-U23-Trainer Enrico Henoch sagte: „Die cleveren Gäste haben unsere Schwächephasen eiskalt bestraft. Eigentlich sind 31 Tore für Erfolge ausreichend, aber wir hatten leider Probleme mit unseren Abwehrleistungen, die wir nicht kompensieren konnten.“   

DHfK II: Simonsen, Hoppe; Saleh 3, F. Leun 5, Oehlrich 2, Uhlig 4, Schwock  2, Esche, Szep-Kis 5/5, Gansau 2, Fritsche 1, Hellmann, Heitkamp 6, Pfeiffer 1, Hanemann.

Siebenmeter: 6/5 : 5/5.

Strafminuten: 10 : 16.

Erstellt von Horst Hampe

Zugegeben: Aufgrund der aktuellen Situation hatte das Spiel unter einem besonderen Stern gestanden. In der riesigen SAP Arena waren, bis auf zehn Trommler, überhaupt keine Fans zugelassen. Im Vorfeld der Partie hatte DHfK-Trainer André Haber den Vorteil einer Geisterkulisse aber noch bei den Gastgebern gesehen, die eine solche Atmosphäre bei ihren deutlichen Heimerfolgen gegen Stuttgart und Essen schließlich schon zweimal durchlebt hatten. Während die Hausherren diesmal nach dem Spiel im wahrsten Sinne des Wortes entgeistert dreinschauen, sorgten die Leipziger Handballer, um bei dem Geister-Wortspiel zu bleiben, bei ihren Anhängern für große Begeisterung.

Bereits in der Anfangsphase der Begegnung war die Entschlossenheit der DHfK-Männer, die ungeschlagen und demzufolge mit breiter Brust nach Mannheim gereist waren, spürbar. Lucas Krzikalla verwandelte im zwölften Versuch seinen zwölften Siebenmeter der Saison zur 0:1-Führung und traf in der 10. Spielminute – abermals per Siebenmeter – zum 2:5 für die Gäste. Die eigentlich so kombinationsstarken Löwen hatten von Beginn an große Mühe mit der Leipziger Deckung und dem massiven Innenblock Mamic/Gebala. Das änderte sich auch bis zur 20. Minute nicht. Der Zwischenstand von 6:10 schmeichelte den Löwen sogar ein wenig, schließlich hatte Joel Birlehm nach einem Ballgewinn das leere Tor verfehlt und sich die DHfK-Männer im schnellen Umschaltspiel ein paar unnötige technische Fehler geleistet. Allein Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer sorgte in dieser Phase mit zahlreichen Treffern dafür, dass seine Mannschaft im Spiel blieb.

Dann wurde es ganz verrückt. Nach dem Löwen-Treffer zum 8:11 hatte Marko Mamic einen Schuh verloren und verließ das Spielfeld, der Leipziger Bank unterlief daraufhin ein ärgerlicher Wechselfehler. Somit musste der SC DHfK den Ballbesitz an die Löwen abgeben und zudem noch mit einem Mann weniger weiterspielen. Das hätte durchaus ein Wendepunkt in dieser Partie werden können, doch es geschah das Unfassbare. Den Leipzigern gelang es in Unterzahl gleich dreimal in Folge, den Löwen den Ball zu „klauen“ und einen Konter zu laufen. Lukas Binder, Lukas Binder und nochmal Lukas Binder traf eiskalt zum 8:12, 8:13 sowie 8:14 und reihte sich mit 73 Sekunden in der Kategorie „die schnellsten Hattricks der Bundesligageschichte“ mit Sicherheit sehr weit vorn ein. In seiner anschließenden Auszeit zeigte sich Leipzigs Coach André Haber äußerst selbstironisch: „Männer, der Wechselfehler war meiner. Ihr habt das gut gelöst. Wenn wir in der zweiten Halbzeit nochmal einen brauchen, machen wir nochmal einen“, so Haber mit einem dicken Augenzwinkern über den ungewöhnlichen 3:0-Lauf seiner Mannschaft in Unterzahl. Die Seiten wurden schließlich bei einem 12:16 gewechselt.

Die zweite Halbzeit begann aus Leipziger Sicht mit einer äußerst kritischen Situation. Keine zwei Minuten benötigten die Löwen, um schnell auf 14:16 zu verkürzen und sich obendrein den Ball zu erkämpfen. Jetzt waren die Nerven der DHfK-Männer gefragt. Und diese waren scheinbar aus Drahtseilen. Mit eindrucksvollen fünf Toren hintereinander vergrößerte der SC DHfK seinen Vorsprung binnen weniger Minuten auf 14:21 (36. Min) und sollte anschließend keine Zweifel mehr über den sensationellen Auswärtssieg aufkommen lassen. Die körperkulturellen Handballer nutzten die Verunsicherung der Rhein-Neckar Löwen ganz überlegt und erspielten sich Mitte der zweiten Hälfte gar eine 9-Tore-Führung (17:26). Es drohte tatsächlich eine Demütigung der stolzen Löwen.

In der Schlussphase der längst entschiedenen Partie schalteten beide Teams dann aber einen Gang runter und gaben einigen Akteuren noch etwas Spielpraxis. Die Ergebniskosmetik in der Endphase änderte aber nichts daran, dass der SC DHfK am 15. Oktober 2020 eines der besten Auswärtsspiele in seiner bisherigen Bundesligageschichte zeigte und völlig verdient zwei Punkte aus dem Löwenkäfig entführte. Wie schon nach dem zweiten Spieltag dürfen sich die Leipziger nun mindestens bis Sonntag Tabellenführer der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga nennen.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): „Ich bin sehr stolz auf den Charakter, den meine Mannschaft bewiesen hat. Wir waren im Angriff an einigen wichtigen Stellen sehr clever, haben gut gedeckt, hatten eine gute Torhüter-Symbiose und haben unsere eigenen Fehler wieder ausgebügelt. Heute hat sehr vieles gepasst und es war mit Sicherheit ein ganz besonderer Abend für uns.“

Martin Schwalb (Trainer Rhein-Neckar Löwen): „Glückwunsch an die Leipziger, die ihr Ding bis zum Ende durchgezogen haben. Wir haben von der ersten Minute an Probleme gehabt. Wir haben zu viele Fehler produziert und dadurch verliert man ein Spiel zurecht. Mit so einer Leistung war nicht zu rechnen, weil wir bisher alle Spiele gewonnen haben. Es war klar, dass wir heute eine gute Leistung bringen müssen, um dieses Spiel zu gewinnen, aber diese hat bei weitem gefehlt.“

Rhein-Neckar Löwen – SC DHfK Leipzig 23:28 (12:16)

Rhein-Neckar Löwen: Palicka, Katsigiannis; Schmid, Gensheimer (7/3), Kirkeløkke, Lagarde (3), Patrail (2), Tollbring (3), Ahouansou, Abutovic, Lagergren (2), Groetzki (5), Baena, Petersson, Gislason (1), Nilsson

SC DHfK Leipzig: Saeveras, Birlehm; Wiesmach (5), Krzikalla (4/4), Meyer-Siebert, Binder (5), Larsen (6), Roscheck, Weber (3), Mamic (4), Remke, Gebala, Milosevic (1), Esche, Pieczkowski

Siebenmeter: Löwen 3/3, Leipzig 4/4

Strafminuten: Löwen 6 Min, Leipzig 6 Min

Schiedsrichter: Colin Hartmann / Stefan Schneider

Zuschauer: keine

Erstellt von JW

Schon vier Tage nach dem hart umkämpften 24:24 Unentschieden gegen die Füchse Berlin müssen die Handballer des SC DHfK Leipzig über 450 km Richtung Mannheim reisen. Gegner ist der zweimalige deutsche Meister (2016, 2017) und aktuelle Tabellenführer, die Rhein-Neckar Löwen. Anwurf ist am Donnerstagabend, den 15.10.2020 um 19 Uhr, in der SAP Arena.

Die Stadt Mannheim hatte das Gesundheits- und Hygienekonzept der SAP Arena vor Wochen teilweise abgelehnt, dadurch wurden die bisherigen Partien und somit wird auch das Spiel gegen den SC DHfK Leipzig vor leeren Rängen ausgetragen. Die Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann betont: „Wir werden weiterkämpfen und alles dafür tun, dass wir möglichst bald wieder vor möglichst vielen Zuschauern spielen können. Das hat absolute Priorität.“ Die SAP Arena arbeitet unter Hochdruck an einer Lösung. Als Vorbild gelten für die Mannheimer unter anderem die Lösungen und Konzepte des SC DHfK Leipzig in Zusammenarbeit mit der QUARTERBACK Immobilien ARENA.

Als Tabellenführer mit drei Siegen aus drei Spielen und einer positiven Tordifferenz von 18 Toren stehen die Mannheimer derzeit vor SG Flensburg-Handewitt, Bergischer HC und dem SC DHfK Leipzig, der momentan den vierten Platz belegt. In der letzten Saison gewannen die Löwen beide Spiele knapp mit 29:28 in Leipzig und 26:23 in Mannheim. Mit acht Siegen aus zehn Partien gegeneinander gehen die Rhein-Neckar Löwen als Favorit in das Duell am Donnerstag, aber sie warnen vor dem SC DHfK Leipzig. So sagte der Schweizer Nationalspieler Andy Schmid in Hinblick auf das anstehende Spiel gegen die Leipziger:

„Leipzig ist immer ein sehr unangenehmer Gegner, der seit vielen Jahren in der Liga ist. Sie machen den Spitzenteams immer das Leben schwer und mittlerweile schnuppern sie an den Plätzen der Spitzenteams. Am Donnerstag erwartet uns ein Kampfspiel, das wird keine Schön-Spielerei, sondern wir müssen dagegenhalten. Leipzig spielt eine aggressive Deckung, genau da müssen wir dagegenhalten. Wir müssen ebenfalls eine gute Deckung und gute Torhüter stellen. Und dann hoffen wir, dass wir auch das dritte Heimspiel gewinnen können, auch wenn wir vor leeren Rängen spielen.“

Mit dem Schwung aus der zweiten Hälfte gegen die Füchse Berlin wollen die Leipziger gegen die Rhein-Neckar Löwen wieder brillieren und erneut Punkte mitnehmen. Das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle überträgt die komplette Partie LIVE unter: https://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

In der nächsten Woche folgt dann für die DHfK-Männer schon das nächste Heimspiel, am Donnerstag, den 22.10.2020 um 19 Uhr, gegen FRISCH AUF! Göppingen. Die Tickets für dieses Heimspiel gehen am Freitag, den 16.10.2020, um 10 Uhr in den Vorverkauf. Die Tageskarten sind an allen Vorverkaufsstellen und online unter www.scdhfk-handball.de/tickets erhältlich.

Die Einschätzung von Chefcoach André Haber zum Gastspiel bei den Löwen:

„Die Löwen hatten einen tollen Saisonstart. Sie spielen eine gute Abwehr, das ist ihre Stärke, gepaart mit einem guten Tempo. Zusätzlich ist ihre Spielführung im Angriffsspiel über Andy Schmid sehr kreativ. Die Geisterkulisse ist für alle Beteiligten eine besondere Situation und vielleicht sogar ein leichter Vorteil für die Rhein-Neckar Löwen, da sie diese Atmosphäre schon kennen. Wir hingegen sind es gewohnt, zu unseren Heimspielen von unseren fantastischen Fans getragen zu werden. Aber wir nehmen es wie es kommt und bereiten uns mental darauf vor. Personell hoffen wir darauf, dass Niclas Pieczkowski am Donnerstag wieder mitspielen kann.“

Erstellt von MH

Nach dem Heimsieg zum Saisonauftakt in der Vorwoche mussten die Drittliga-Handballer des SC DHfK II am 2. Spieltag der Staffel Nord-Ost bei der Eintracht Hildesheim antreten.

Das junge Leipziger Team von U23-Coach  Enrico Henoch hat in der Volksbank-Arena vor 500 Zuschauern mit 23:36 (10:14) eine deftige Klatsche kassiert. Die Gäste konnten nur in der Startphase (4:4) Paroli bieten und bis zur Pause den Rückstand noch in Grenzen halten. Im zweiten Durchgang dominierten die cleveren Hausherren souverän das Geschehen. Während die Grün-Weißen sowohl in der Abwehr als auch im Angriff mehrfach Schwächen offenbarten, lief dagegen bei der Eintracht alles  rund, denn sie zogen binnen acht Minuten auf 24:12 davon. Mit 32:19 (53.) war vorzeitig entschieden, dass die Sachsen beim ersten Auswärts-auftritt eine Niederlage mit zweistelliger Differenz nicht mehr abwenden können.

Trainer Henoch bilanzierte: „Der Gegner hat seine Favoritenrolle bestätigt. Obwohl unsere junge Truppe in der ersten Halbzeit phasenweise noch ordentliche Gegenwehr geboten hat, sind wir leider nach dem Seitenwechsel durch zu viele einfache Fehler in kurzer Zeit eingebrochen. Wir mussten eine bittere Niederlage einstecken und haben dabei reichlich Lehrgeld gezahlt.“

DHfK II: Simonsen, Hoppe; Pfeiffer 5, Uhlig 5, Fritzsche 1, Szep-Kis 2, Leun 1, Hellmann 1, Gansau 4, Schwock 2, Reißmann 1, Saleh 1, Hanemann.

Siebenmeter  5/5 : 1/0.

Strafminuten: 8 : 10.

Erstellt von Horst Hampe
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