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Die Sachsenliga-Saison 2020/21 der männlichen B-Jugend bestreiten wir mit Spielern des Jahrgangs 2006 und 2005. Zum Auftakt wartete der SV Koweg Görlitz auf uns. Nachdem das Spiel bis zur 17. Spielminute ausgeglichen war (10:10) und unsere Abwehr immer wieder einfache Abschlüsse zuließ, setzten wir uns zunehmend vom Gegner ab. Am Ende hatte jeder Spieler viel Einsatzzeit erhalten und es stand für unser junges Team ein deutlicher Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel (26:38). Im ersten Heimspiel trafen wir auf den TSV Dresden-Bühlau. Mit einer guten Abwehr und sehr vielen Ballgewinnen starteten wir immer wieder ins Tempospiel. Trotz des klaren Ergebnisses war die Wurfeffektivität nicht so gut wie im ersten Spiel.

SV Koweg Görlitz - SC DHfK Leipzig 26:38 (14:17)

DHfK gegen Görlitz: Oppitz 9 Paraden = 26 %; Schmischow 8 Tore / 3 Vorbereitungen, Beltzer 9/2; Gauer 6/5; Bielicki 2/0; Werner 7/0; Fink 1/2; Lenz 4/0; Börner 1/0

SC DHfK Leipzig – TSV Dresden-Bühlau 40:6 (21:3)

DHfK gegen Dresden: Schuhmann 5 P, = 83 %; Oppitz 0/4 8 P.= 63 %; Schmischow 4/2, Beltzer 7/3; Gauer 6/2; Bielicki 7/0; Werner 8/1; Fink 4/2; Stürzebecher 0/2; Lenz 3/1; Börner 1/0

 

Erstellt von PR

Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte waren die Handballer des SC DHfK Leipzig als amtierender Tabellenführer in ein Spiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga gegangen. Dementsprechend breit war die Brust der DHfK-Männer vor dem Aufeinandertreffen mit den Füchsen Berlin.
Die Tabellensituation nach dem zweiten Spieltag sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Favoritenrolle bei dem Team aus der Hauptstadt lag. Schließlich waren die Gäste in den vergangenen Jahren zweimal Vereinsweltmeister geworden und gelten inzwischen als Stammgast im internationalen Wettbewerb. Trotz eines Drei-Tore-Rückstands zur Halbzeit blieben die DHfK-Handballer auch gegen die ambitionierten Füchse ungeschlagen und erkämpften ein verdientes 24:24-Unentschieden.

Die Gastmannschaft aus Berlin war besser in die Partie gestartet. Marian Michalczik brachte seine Mannschaft gleich im ersten Angriff in Führung – und auch Füchse-Keeper Dejan Milosavljev parierte direkt einen Wurf der Leipziger. Die Grün-Weißen hingegen hatten nach zehn Spielminuten erst zwei Treffer zu Buche stehen und liefen direkt einem 2:5-Rückstand hinterher.

Richtig hektisch wurde es dann erstmals in der 18. Minute. Jacob Holm hatte Martin Larsen bei einem schnellen Gegenstoß im Gesicht erwischt und kassierte von den Unparteiischen Tönnies/Schulze die rote Karte. Leipzig nutzte das Momentum, um zunächst durch Lukas Binder zum 8:8 auszugleichen und sich anschließend durch Philipp Weber die erste Führung zu ergattern. In dieser Phase hatten die Hausherren mehrfach beste Möglichkeiten, ihren Vorsprung weiter zu erhöhen. Jedoch schlichen sich in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte deutlich zu viele Unachtsamkeiten ein, was die Füchse rigoros ausnutzten und mit einer 10:13-Führung in die Pause gingen.

Am Schlussmann der Leipziger hatte das am wenigsten gelegen. Wie schon im ersten Heimspiel zeigte Neuzugang Kristian Saeveras eine richtig gute Leistung und vereitelte zahlreiche Abschlüsse der Gäste. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war der Torwart gleich wieder zur Stelle und verhalf seinen Mitspielern zu neuem Rückenwind. Binder, Milosevic, Krzikalla! Binnen zwei Minuten war der Halbzeitrückstand egalisiert (13:13).

Nun ging es hin und her. Führung Füchse, Führung Leipzig, Führung Füchse. Mitte des zweiten Abschnittes gerieten die Gastgeber dann allerdings wieder mit zwei Toren ins Hintertreffen, nachdem sie in Unterzahl zweimal einen Gegentreffer auf den verwaisten Kasten hinnehmen mussten. Gepusht von den 2041 Handballfans holte sich Leipzig jedoch abermals die Führung zurück und ging durch Lukas Binder mit 23:21 in Front – und das, obwohl zuvor Torhüter Kristian Saeveras aufgrund eines Wechselfehlers für zwei Minuten auf die Bank geschickt wurde.

Die hitzige Schlussphase, in der von beiden Mannschaften viele Diskussionen mit dem Schiedsrichtergespann und dem Kampfgericht geführt wurden, erinnerte dann endgültig an den Krimi aus der vergangenen Saison. Damals wurde Lucas Krzikalla mit dem 24:23-Siegtreffer in letzter Sekunde zum Helden. Krzikalla präsentierte sich auch diesmal wieder sehr treffsicher, erzielte acht Tore und verwandelte all seine vier Siebenmeter sehr sicher. Zwei Minuten vor dem Ende verpasste es der 26-Jährige jedoch von außen, die Weichen mit dem 24:22 auf Sieg zu stellen. Obendrein musste der SC DHfK durch die Herausstellung von Bastian Roscheck, der gegen Berlin sein Saison-Debüt feierte, die letzten beiden Minuten in Unterzahl über die Runden kommen.

Dann war er aber zur Stelle! Wie in der vergangenen Saison traf Lucas Krzikalla zum 24:23, allerdings diesmal eine Minute zu zeitig. So konnten die Füchse Berlin durch Nationalspieler Fabian Wiede noch einmal ausgleichen. Zwar hatte der SC DHfK noch einen Angriff und Philipp Weber feuerte einen verheißungsvollen Wurf auf das Berliner Tor, Dejan Milosavljev bekam aber im letzten Moment noch einen Fuß an den Ball, sodass sich am Ende beide Kontrahenten über einen Punktgewinn freuen konnten.

Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin):

„Wir kamen sehr gut ins Spiel. Ich denke man hat gesehen, dass wir aus unseren Fehlern gegen Magdeburg gelernt haben. Aber dann kam auch Leipzig besser ins Spiel. Die rote Karte von Holm hat uns sehr weh getan und das Spiel verändert. Am Anfang der zweiten Halbzeit haben wir viel zu früh die drei Tore Führung hergegeben, was dann auch ein Knackpunkt für das Unentschieden war. Die Schlussphase, also die letzten fünf Minuten, war unsere stärkste Phase und wir sind mit dem einen Punkt gegen Leipzig zufrieden. Das ist, über die gesamten 60 Minuten gesehen, ein faires Ergebnis. Ich wünsche Leipzig weiterhin viel Erfolg.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Mit der ersten Halbzeit waren wir unzufrieden, da wir haben zu viele technische Fehler und Fehlwürfe gemacht. Wir hatten uns vorgenommen, das Spiel mit viel Tempo zu spielen, sind dann aber in Hektik verfallen. Das haben wir alles in der Halbzeitpause angesprochen. Was dann in der zweiten Halbzeit passiert ist, damit bin ich sehr zufrieden. Wir waren von Beginn an emotional richtig eingestellt und haben uns über den Kampf wieder zurück ins Spiel gespielt. Wir haben es geschafft, das dritte Malt in Folge unter 25 Gegentore zu bleiben. Es wurde wieder sehr gut gedeckt und wir hatten wieder einmal gute Unterstützung aus dem Tor. Im Angriff hätten wir mehr Bälle reinmachen müssen und uns viele Fehler sparen können. Aber es ist nicht genug Zeit, um zurückzuschauen, denn das nächste Spiel in Mannheim ist schon am Donnerstag. Ich wünsche Jaron und den Füchsen alles Gute für die weiteren Spiele.“

SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin 24:24 (10:13)

SC DHfK Leipzig: Saeveras, Birlehm; Larsen (1), Weber (6), Mamic (2), Wiesmach, Binder (6), Gebala, Krzikalla (8/4), Remke, Meyer-Siebert, Milosevic (1), Esche, Szeles

Füchse Berlin: Milosavljev; Wiede (1), Holm (1), Andersson (7), Lindberg (3/1), Michalczik (3), Matthes (3), Vujovic (2), Marsenic (3), Drux (1)

Siebenmeter: Leipzig 4/4, Füchse 1/2

Zeitstrafen: Leipzig 10 Min, Füchse 4 Min

Rote Karte: Holm (Füchse/ 18. Min)

Zuschauer: 2041 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Schiedsrichter: Schulze/Tönnies

Erstellt von JW

 Die A-Jugend- Handballer des SC DHfK haben am 3. Bundesliga- Spieltag  der Staffel Ost beim TSV Burgdorf mit 36:32 (17:15) den ersten Auswärtssieg eingefahren. Das Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht zeigte eine starke Startphase (4:1 /5. Minute) und baute die Führung nach einer Viertelstunde auf 10:4 aus. Damit war eigentlich eine stabile Basis vorhanden, um die Partie im sicheren Fahrwasser erfolgreich abzuschließen .Doch im weiteren Verlauf  gerieten die Gäste zunehmend in Bedrängnis, weil der Gegner den Rückstand schon bis zur Pause auf zwei Tore verkürzte. Auch nach dem Seitenwechsel setzen die Gastgeber ihr Aufbegehren fort, sie erzielten den Anschlusstreffer (25:26 /45.), der für einen spannenden Endkampf sorgte. Das Duell blieb bis zum 29:30 (52.) völlig offen. Aber In den letzten fünf Minuten bewiesen die Grün-Weißen Moral und Kampfkraft, denn sie sicherten sich kurz vor dem Ende (34:30) den Doppelpunktgewinn - und sind damit auf Tabellenrang drei des Zehnerfeldes vorgerückt.

 

Die Meinung von Coach Albrecht: „Ich bin mit der Gesamtleistung unserer Jungs zufrieden. Unsere Tempo-Angriffe waren überwiegend ordentlich. Die Abwehrreihe und auch die Torhüter hatten zwar phasenweise Probleme, die aber kompensiert werden konnten. Wir haben leider mehrere klare Torchancen liegen gelassen und dadurch verpasst, den Deckel vorzeitig  drauf zumachen.“

DHfK: Seidemann, Kirschner, Weber;  Hopfmann 4, F. Leun 6, Heitkamp 9/1, Sajenev 1, Häcker 8,

Kock 2, Bones 3/1, J. Leun 2, Martyn 1, Peter, Oskera.

7-m: 1/1 : 3/2.

Strafminuten: 4 : 2.

Erstellt von Horst Hampe

Im ersten Heimspiel der Sachsenliga MJC vor den eigenen Eltern startete unser Team sehr konzentriert in die Partie. Unser fairer Gegner hatte von Beginn an große Probleme mit dem Ball, in ihrer Heimhalle gilt ein generelles Harzverbot. Im Minutentakt vergrößerte sich der Torabstand und wir blieben konzentriert im Wettkampf, trotz veränderter Spielfeldaufstellungen.

SC DHfK – SG MoGoNo Leipzig 56 : 2 (31:0)

Unser Team: Potschies 0/4-10P.= 83%; Winkler 0/1-4P.= 100%; Faske 7/2; Klecar 11/1; Illge 7/2; Göpfert 4/0; Nave 1/1; Schutte %/1; Würzberger 3/0; Flechsig 3/3; Sickert 10/1; Schaarschmidt 5/1

Erstellt von HW

Nach einem starken Start in die neue Saison 2020/ 2021 mit zwei Siegen, zu Hause gegen die Eulen Ludwigshafen und auswärts gegen den HSC 2000 Coburg, erwarten die SC DHfK Handballer am Sonntag die Füchse Berlin. Die Spiele gegen Berlin sind üblicherweise hart umkämpfte Duelle, die mit großen Emotionen die Atmosphäre auf den Rängen und der Platte hochkochen lässt. Das letzte Aufeinandertreffen führte in einem Testspiel in der Vorbereitung zu einem 32:32 in der QUARTERBACK Immobilie ARENA.

Aufgrund der aktuell hohen Inzidenzzahlen in Berlin können am Sonntag leider keine Fans aus Berlin anreisen und zuschauen. Das Topspiel findet wie geplant um 13:30 Uhr statt und die DHfK-Handballer freuen sich auf den kommenden Fight gegen die Berliner Füchse. Voraussetzung für einen Besuch des Spieles ist ein Inzidenzwert von unter 20 am Wohnort des Besuchers.

Spieltagspräsentator des Heimspiels ist Phönix Industriedienstleistungen GmbH und Co- Präsentator die Rotor Bikes GmbH. Auch im zweiten Heimspiel sind unter den gegebenen Hygienebestimmungen 2.100 Sitzplätze zugelassen. Am Freitagnachmittag waren bereits knapp 2.000 Tageskarten durch die DHfK-Fans vergriffen. Es sind noch wenige Tickets verfügbar, die an den Tageskassen, dem Online-Ticketshop oder an allen anderen Vorverkaufsstellen erhältlich sind.

Leipzigs Cheftrainer André Haber erhofft sich erneut einen großartigen Zuschauersupport, wie im Heimspiel gegen die Eulen Ludwigshafen. „Ich bin heiß wie Frittenfett auf dieses Spiel“, so André Haber im Vorfeld der Begegnung, wohl wissend, dass die Berliner nach ihrer deutlichen Heimniederlage gegen Magdeburg mit viel Schaum vorm Mund nach Leipzig reisen werden. Und auch die zwei skandinavischen Neuzugänge Kristian Sæverås und Martin Larsen gehen hoch motiviert in die Partie gegen Berlin.

Martin Larsen: „Ich kenne die Füchse Berlin aus dem EHF-Cup der letzten Saison. Sie haben eine hart arbeitende Verteidigung. Aber ich denke, dass wir mit unseren Fans im Rücken eine gute Chance haben sie zu schlagen. Ich bin sehr positiv gestimmt und wir werden die zwei Punkte mitnehmen.“

Kristian Sæverås: „Mein erster Eindruck von der Bundesliga ist der, dass sie sehr physisch ist. Es gibt viele harte Kämpfe um die Bälle und die Mannschaften sind sehr robust. In den letzten zwei Spielen gegen Coburg und Ludwigshafen war das Tempo noch nicht so hoch, wie das, was ich aus Dänemark kenne, aber gegen Berlin wird sich das sicher ändern.“

Das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle überträgt die komplette Partie LIVE unter: https://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

Die Einschätzungen beider Cheftrainer:

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Wir freuen uns riesig darauf, wieder Zuhause zu spielen. Die Stimmung im ersten Heimspiel war sensationell. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Fans, die dieses Erlebnis möglich gemacht haben. Mit Berlin kommt eine sehr ambitionierte Mannschaft zu uns. Sie haben unter der Leitung von Jaron Siewert neue taktische Facetten erarbeitet und mit der Rückkehr von Fabian Wiede, Jacob Holm und Simon Ernst verfügen sie über einen breiten Kader. In den letzten Spielzeiten waren die Spiele gegen Berlin immer hart umkämpft. Dasselbe erwarte ich am Sonntag.“

Jaron Siewert (Füchse Berlin): „Es ist direkt das nächste Ostderby und auch gegen Leipzig waren es immer enge und hitzige Partien. Ich erwarte eine für Coronazeiten beeindruckende Kulisse. Für uns heißt es nach dem Magdeburg-Spiel aufstehen, schütteln und dann alles investieren, um den Sieg zu erringen.“

Fakten zum Spiel

Datum: 11.10.2020
Anwurf: 
13:30 Uhr
Spielort: 
QUARTERBACK Immobilien ARENA (Am Sportforum 2, 04105 Leipzig)
Hallenöffnung: 12:00 Uhr
Vorverkaufs-Zwischenstand: 1960 (Stand 09.10.2020)
Erwartete Zuschauerzahl: 2100 (keine Gästefans zugelassen)
Spieltagspräsentator: Phönix Industriedienstleistungen GmbH
Tickets: Alle bekannten VVK-Stellen, Tageskasse oder online: www.scdhfk-handball.de/tickets
Wichtige Infos zum Hygienekonzept: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/gesundheitsbogen
Sicherheitsinformationen: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/sicherheitsinformationen
Schiedsrichter: Schulz, Robert und Tönnies, Tobias

İ Wichtiger Hinweis für einen Heimspielbesuch: Neben einem gültigen Ticket ist am Einlass ein ausgefüllter Gesundheitsbogen und ein Ausweisdokument mit Lichtbild bereitzuhalten. Einem Besucher muss der Zugang zur ARENA verwehrt werden, sobald der Wohnort des Besuchers in einem Landkreis bzw. einer kreisfreien Stadt liegt, dessen 7-Tage-Inzidenz am Spieltag den Wert von 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten 7 Tage übersteigt. Der Zugang zur ARENA erfolgt über vier verschiedene Eingänge. Auf allen Tickets ist der jeweilige Eingang vermerkt.

Alle wichtigen Infos sind zusammengefasst unter: www.scdhfk-handball.de/gesundheitsbogen

Erstellt von JW

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben nach dem klaren 27:19-Auftakterfolg gegen die Eulen aus Ludwigshafen auch das zweite Saisonspiel klar gewonnen. Beim Auswärtsspiel gegen Aufsteiger HSC 2000 Coburg zeigten die Leipziger eine ganz souveräne erste Halbzeit und gingen bereits mit einer 6-Tore-Führung in die Pause. Im zweiten Abschnitt mussten die Gäste zwar noch eins zwei kritische Phase überstehen, am Ende gewannen die DHfK-Männer die Partie aber erneut deutlich mit 22:29 (9:15).

Den ersten Treffer der Partie markierten aber erst einmal die Gastgeber. Stepan Zeman hatte Coburg mit 1:0 in Führung gebracht. Nach zwischenzeitlichem Ausgleich durch Philipp Weber führte der Aufsteiger in der 5. Spielminute sogar mit 3:1 und kurz darauf mit 4:2.

Dann begann allerdings die Zeit der Leipziger. Mit einer sehr beweglichen Deckung und einem bärenstarken Joel Birlehm, der in der ersten Halbzeit 40 Prozent der Coburger Würfe parierte, legten die Leipziger einen fantastischen 8:0-Lauf hin. So leuchtete auf der Anzeigetafel der HUK-COBURG arena nach 18 Spielminuten eine 4:10-Führung für die Gäste aus der Messestadt auf. Dass Abwehrchef Bastian Roscheck aufgrund einer Fußverletzung erneut nicht zur Verfügung stand, war der DHfK-Deckung bis dato überhaupt nicht anzumerken.

So war Coburgs Coach Alois Mráz schon in der 22. Minute beim Stand von 5:12 gezwungen, seine zweite Auszeit zu nehmen. „Bis zur Halbzeit sind wir wieder auf vier Treffer dran“, machte Florian Billek, Torschützenkönig der vergangenen Zweitligasaison, seinen Mitspielern Mut. Die Leipziger ließen sich jedoch nicht beirren und nahmen eine 9:15-Halbzeitführung mit in die Kabine.

Kurz nach der Pause war es dann aber doch so weit. In der 35. Spielminute brachte Schröder die Hausherren wieder auf vier Tore heran, in der 40. Minute klingelte es zum 14:17 und 15:17 – und Mitte der zweiten Hälfte gelang Drasko Nenadic plötzlich der Anschlusstreffer zum 17:18. Jetzt drohte das Spiel zu kippen und es wurden Erinnerungen wach an die vergangene Saison, als der SC DHfK beide Auswärtsspiele bei den Aufsteigern verloren hatte.

Diesmal sollte es aber anders laufen. „Bleibt ruhig, wir sind die bessere Mannschaft“, gab Chefcoach André Haber seinen Schützlingen mit auf die Zielgerade. Tatsächlich setzten sich seine Männer schnell wieder ab. Lucas Krzikalla setzte vom Siebenmeterstrich eiskalt zum Heber an, die Flügelzange Wiesmach/Binder bliebt treffsicher und auch Torhüter Joel Birlehm bekam jetzt wieder ganz wichtige Hände an den Ball. „Das war eine kritische Phase, aber es zeichnet unser Team auch aus, dass wir in so einer Phase cool bleiben können“, so der Schlussmann.

Die DHfK-Männer mussten zwar in der Endphase nochmal eine doppelte Unterzahl überstehen, doch über die Stationen 17:21, 19:25 und 20:28 steuerten die Leipziger letztlich doch sehr überzeugend ihrem 22:29-Auswärtssieg entgegen und können jetzt mit viel Selbstvertrauen in das zweite Spiel der Woche gehen, wenn am Sonntag um 13:30 Uhr die Füchse Berlin zum Topspiel zu Gast in Leipzig sind.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Ich hatte von Beginn an das Gefühl, dass wir wirklich gut im Spiel waren. Nach der Anfangsphase hatten wir 20 wirklich sehr gute Minuten und sind zu Recht mit einem hohen Vorsprung in die Halbzeit gegangen. Dann haben wir aber unsere Probleme bekommen, weil wir ein paar Fehler zu viel machen und einige Dinge für Coburg gelaufen sind. In dieser Phase konnten wir nicht aufhalten, dass unser Vorsprung immer mehr schmilzt. Umso mehr freue ich mich, dass wir uns wieder stabilisiert und das Spiel am Ende noch so deutlich gewonnen haben.“

HSC 2000 Coburg gegen SC DHfK Leipzig 22:29 (9:15)

HSC 2000 Coburg: Kulhanek, Poltrum; Preller, Pouya (2), Sproß (4), Nenadic (2), Billek (6/2), Knauer (3), Zetterman, Varvne (2), Schikora, Kurch, Zeman (1), Schröder (1), Neuhold (1)

SC DHfK Leipzig: Saeveras, Birlehm; Larsen (3), Weber (4), Mamic (3), Wiesmach (5), Binder (5), Gebala (1), Krzikalla (4/4), Remke, Meyer-Siebert (2), Milosevic (1), Esche (1), Müller, Szeles

Siebenmeter: Coburg 2/2, Leipzig 4/4

Zeitstrafen: Coburg 8 Min, Leipzig 10 Min

Zuschauer: 1000 Handballfans in der HUK-COBURG arena

Erstellt von JW

Am 2. Spieltag der A-Jugend-Bundesliga (Staffel Ost) haben die Handballer des SC DHfK gegen NSG EHV/Nickelhütte Aue einen am Ende souveränen 34:21 (16:12) - Heimsieg eingefahren. Das Leipziger Team von Trainer Matthias Albrecht brauchte zwar vor 50 Fans in der Sportoberschule die erste Viertelstunde (6:5), um sich auf die Gegenwehr der Erzgebirger einzustellen. Danach wurden die Aktionen der Gastgeber zunehmend stabiler - und gingen mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause. Im zweiten Durchgang hatten die Grün-Weißen das Geschehen sicher im Griff. Sie erhöhten vor allem ihren Angriffsdruck, der nach 24:19 (47.) binnen zehn Minuten mit sieben Toren am Stück (31:19) vorzeitig eine  klare Entscheidung einbrachte. Bester DHfK-Schütze war Linksaußen Lasse Kock mit sechs Treffern.

Das Fazit der Partie von Coach Albrecht : „Ich bin nur mit dem Ergebnis und den phasenweise gezeigten Angriffsleistungen  in der zweiten Halbzeit zufrieden. Unsere Jungs müssen künftig vom Start weg dominanter auftreten und ihr Leistungsvermögen konsequent über die volle Distanz abrufen.“

DHfK: Seidemann, Kirschner; Hopfmann 5, F. Leun 4, Heitkamp 5, Seifert 1, Häcker 1, Kock 6, Bones 4/1, Rathey, Martyn 5, J. Leun 1, Peter 2, Oskera.

7-m: 1/1 : 7/4.

Strafminuten: 10 : 8.

Erstellt von Horst Hampe

Nach einem gelungenen Auftakt, dem 27:19-Heimsieg gegen die Eulen Ludwigshafen, steht für die Handballer des SC DHfK Leipzig das erste Auswärtsspiel der Saison 2020/21 an. Die Grün-Weißen treffen am Dienstagabend 19 Uhr in der HUK-COBURG arena auf den Aufsteiger HSC 2000 Coburg mit ihrem Chef-Trainer Alois Mráz.

Das Duell kann vor insgesamt 1.000 Zuschauern stattfinden, was nach Abstimmungen zwischen dem HSC 2000 und dem Ordnungsamt Coburg beschlossen wurde. Somit wird sowohl den Spielern auf der Platte als auch allen Fans in der Halle oder an den Fernsehgeräten eine würdige Kulisse geboten.

Der HSC 2000 Coburg verrlor zwar das erste Saisonspiel gegen den TBV Lemgo Lippe mit 33:26, dennoch bewiesen die Coburger in der ersten Halbzeit beim knappen Pausenstand von 14:13, dass sie für den Vorjahreszehnten der Handball-Bundesliga ein ebenbürtiger Gegner waren. Allen voran zeichnete sich der HSC-Torwart Konstantin Poltrum mit zahlreichen Paraden aus. Für die Leipziger wird es am Dienstag daher ein wichtiges Ziel sein, zu verhindern, dass der Coburger Schlussmann erneut so stark ins Spiel kommt. Die letzten Duelle gegen den HSC 2000 Coburg wurden in der Saison 2016/ 2017 mit 31:33 auswärts und mit 33:28 zu Hause gewonnen. Es waren die bisher einzigen Aufeinandertreffen in der 1. Bundesliga.

Beim Kräftemessen mit dem Aufsteiger muss DHfK-Coach André Haber auf die verletzten Spieler Luca WitzkeMaximilian JankeNiclas Pieczkowski und Nicolas Neumann verzichten. Der Einsatz von Bastian Roscheck ist weiterhin fraglich und wird sich erst am Spieltag klären. Das Auswärtsspiel ist für den aktuellen Zweitplatzierten aus Leipzig zudem der Startschuss in eine englische Woche, da am Sonntag bereits das nächste Heimspiel gegen die Füchse Berlin ansteht. Der Vorverkauf für das Füchse-Spiel hat heute begonnen. Tageskarten sind verfügbar an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter www.scdhfk-handball.de/tickets/

Die Einschätzung von Chefcoach André Haber:

„Wir freuen uns sehr auf unser erstes Auswärtsspiel in dieser Saison. In Coburg sind 1.000 Zuschauer zugelassen, damit ist dort auch eine Kulisse und bestimmt eine sehr gute Stimmung. Das ist immer schöner, als vor leeren Rängen zu spielen. Coburg ist ein Gegner, der im Angriff eine ganz klare Spielstruktur hat und auf eine kompakte Abwehr setzt. Wir wollen wieder so eine gute Abwehr spielen, wie gegen Ludwigshafen und dabei unseren Angriff noch einen Tick verbessern. Wir freuen uns auf die nächste Bundesliga-Partie und fahren nach Coburg, um das Spiel zu gewinnen.“

Das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle überträgt die komplette Partie LIVE unter: https://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream/

Erstellt von MH

Das Team von DHfK-U23-Trainer Enrico Henoch trat nach sieben Monaten Pflichtspielpause mit neuer  Formation an, weil acht Abgänge, darunter die Leistungsträger Julius Meyer-Siebert (1. Mannschaft) und Oliver Seidler (Dessau-Roßlau) ersetzt - und sechs Zugänge (davon vier eigener Nachwuchs) integriert werden mussten. Die Leipziger hatten Startprobleme, denn sie gerieten nach einer Viertelstunde (5:10) und bis zur Pause mit vier Toren ins Hintertreffen. Auch nach dem Seitenwechsel behielten die Gäste vor 50 Fans in der Sportoberschule die Nase vorn. Sie behaupteten ihre Führung mit 24:19 - und hatten einen  Auswärtserfolg in greifbarer Nähe. Doch die Grün-Weißen gaben sich nicht vorzeitig geschlagen, denn sie kippten die Partie mit einem furiosen Endspurt. Während der TSV in der Schlussphase sein Pulver verschossen hatte, erzielten die Sachsen noch sechs Tore - und fuhren einen glücklichen Heimsieg ein. Bester Schütze war Marc Esche mit sechs Treffern.

Coach Henoch resümierte: „Obwohl es bei uns nicht richtig rund lief und einige Baustellen erkennbar waren, hat unser Team vor allem  in der zweiten Halbzeit Moral bewiesen. Wir haben am Ende mit kämpferischer Einstellung unsere Kraftreserven ausgeschöpft .“

DHfK II: Simonsen, Hoppe; Saleh 3, Szeles 2, Oehlrich 1, Szep-Kis 1, Uhlig 3, Esche 6, Pfeiffer 5/3, Reißmann 3, Schwock 1, Fritzsche, Hanemann, Häcker, Hellmann.

7-m: 4/3 : 1/1.

Zeitstrafen: 4 : 8 Minuten

Erstellt von Horst Hampe

Mit froher Erwartung ging unser Team der MJC, alle Sportler gehören dem Jahrgang 2007 an, in das erste Punktspiel der Sachsenliga nach der Corona-Pause von fast 7 Monaten. Beide Mannschaften hatten größere Startprobleme, trotz guter Trainingsleistungen ist die Wettkampfatmosphäre vor Zuschauern eine ganz andere Situation. Mit verbesserter Abwehrarbeit lösten wir uns nach ca. 10 Minuten vom Gegner und kamen so ins erfolgreiche Konterverhalten. Die tapfer kämpfenden Gastgeber bekamen so keinen Zugriff mehr auf unsere Angriffsspieler und wir fuhren trotz vieler Positionswechsel einen sehr deutlichen Auswärtssieg ein.

SV Koweg Görlitz – SC DHfK  6 : 50  (2:21)

Unser Team: Potschies 0 Tore/1 Vorbereitung- 5 P. =71%; Winkler 0/2-4P. =50%; Faske 5/2; Klecar 10/14; Illge 3/8; Göpfert 2/3; Nave 10/4; Schutte 4/2; Würzberger 0/1; Flechsig 4/1 Sickert 6/2 Schaarschmidt 6/4

Erstellt von HW
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