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Drei HBL-Profis des SC DHfK Leipzig hoffen, dass sie bei der Auslosung der EHF EURO 2024-Qualifikation der Männer am Donnerstag im Hubertusbad in Berlin ein glückliches Händchen für ihre Mannschaften haben werden.  

Der polnische Kreisläufer Maciej Gebala, der norwegische Torwart Kristian Sæverås und der deutsche Nationalspieler Luca Witzke werden gemeinsam mit dem niederländischen Rechtsaußen Bobby Schagen (vom TBV Lemgo) die Losfeen für die vier Töpfe sein. Den Auftakt mit Topf 4 macht Luca Witzke, es folgen Sæverås (Topf 3), Schagen (Topf 2) und Gebala (Topf 1), deren Teams jeweils in anderen Töpfen gesetzt sind. 

Deutschland ist als EM-Gastgeber neben Titelverteidiger Schweden und den EHF EURO 2022-Medaillengewinnern Spanien und Dänemark eines der vier bereits qualifizierten Teams. 32 Mannschaften werden am Donnerstag in acht Qualifikationsgruppen gelost, sie kämpfen um die 20 verbleibenden Tickets für die EHF EURO, die vom 10. bis 28. Januar 2024 in sechs Städten in ganz Deutschland ausgespielt wird.  

Die Auslosung am Donnerstag beginnt um 18:00 Uhr MESZ und wird live auf den Facebook- und YouTube-Seiten von Home of Handball, EHFTV sowie facebook.com/handball.dhb übertragen. Die Qualifikation geht über sechs Spieltage, die erste Runde ist am 12./13. Oktober 2022. 

Die Töpfe für die Auslosung am Donnerstag in Berlin:
Topf 1: Norwegen, Frankreich, Kroatien, Slowenien, Ungarn, Portugal, Island, Österreich 
Topf 2: Tschechien, Polen, Niederlande, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Schweiz, Ukraine
Topf 3: Bosnien und Herzegowina, Litauen, Lettland, Israel, Slowakei, Türkei, Rumänien, Griechenland
Topf 4: Kosovo, Belgien, Estland, Färöer, Finnland, Italien, Georgien, Luxemburg 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihre Hausaufgaben erfüllt und souveränen Heimsieg gegen Aufsteiger TuS N-Lübbecke gefeiert. Durch den 25:21 (12:10) Erfolg und die weiteren Bundesliga-Ergebnisse verkürzten die Leipziger am Sonntagnachmittag ihren Abstand auf die Europapokalplätze.

Personell gingen die Grün-Weißen etwas gehandicapt ins Spiel. Mit Maciej Gebala (Polen) und Kristian Saeveras (Norwegen) waren zwei Stammspieler angeschlagen von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt. So standen Kapitän Alen Milosevic und Torhüter Mohamed El-Tayar in der Startformation. Der ägyptische Nationaltorwart kam auch direkt gut in die Partie und hielt in den ersten fünf Spielminuten seinen Kasten sauber. Allerdings hatte auch Leipzig zu Beginn Ladehemmungen in der Offensive. So dauerte es bis zur 6. Minute, bis Luca Witzke den ersten Treffer der Begegnung erzielte.

Kaum war der Bann gebrochen, kamen auch die Gäste zu schnellen Toren. Leos Petrovsky markierte zwei Treffer in Folge für den Aufsteiger zum 1:2. Es war die einzige Führung der Nettelstedter in der gesamten Partie. Die Handballer des SC DHfK Leipzig legten nämlich jetzt einen Zahn zu. Sime Ivic traf nach zehn Spielminuten zum 4:2, Kapitän Alen Milosevic erhöhte auf 7:4. Die Abwehr der Leipziger stand äußerst sattelfest und dahinter machte immer wieder Mohamed El-Tayar auf sich aufmerksam.

Dann kassierte der SC DHfK jedoch einen gehörigen Dämpfer. Beim Spielstand von 10:7 trat Sime Ivic zum Siebenmeter an und erwischte bei seinem Strafwurf den Lübbecker Torhüter Aljosa Rezar an der Stirn. Die Schiedsrichter Sascha Wild und Fabian Baumgart steckten die Köpfe zusammen und entschieden auf einen Platzverweis. Durch die rote Karte musste Leipzig nun für die restlichen 35 Minuten ohne den formstarken kroatischen Nationalspieler auskommen. Mit einer 12:10-Führung gingen die Sachsen schließlich in die Halbzeitpause. Ganz zufrieden konnten die Hausherren mit diesem Zwischenresultat nicht sein. Im letzten Angriff vor der Halbzeit hatte der SC DHfK aufgrund eines technischen Fehlers eine mögliche 4-Tore-Führung ausgelassen und durch den Ballverlustes noch einen unnötigen Gegentreffer kassiert.

Die besagte 4-Tore-Führung ließ aber trotzdem nicht lange auf sich warten. Vier Minuten waren im zweiten Durchgang erst gespielt, da hebelte Gregor Remke mit einer Pirouette die gesamte Nettelstedter Deckung aus und traf zum 15:11. Im Kasten wehrte Mohamed El-Tayar weiterhin zahlreiche Lübbecker Würfe ab – 13 Paraden waren es am Ende des Spiels – sodass sich der SC DHfK in dieser Phase des Spiels entscheidend absetzte. Wiesmach und Witzke erhöhten auf 17:12. Und auch eine Auszeit von Gäste-Coach Emir Kurtagic änderte nichts am Lauf der Leipziger. 18:12 durch Lovro Jotic, 19:12 durch Patrick Wiesmach – die Partie schien 18 Minuten vor Schluss bereits entschieden.

Der Tabellenvorletzte bewies jedoch Charakter und gab sich nicht auf. Ein 3:0-Lauf für Lübbecke zum 22:19 sorgte sieben Minuten vor Ende noch einmal für etwas Spannung. Der SC DHfK ließ sich davon allerdings nicht nervös machen und brachte den Heimsieg vor 3.151 Fans souverän über die Ziellinie.

Emir Kurtagic (Trainer TuS N-Lübbecke)

„Herzlichen Glückwunsch an den SC DHfK Leipzig. Ich bin heute mit unsere Defensivleistung eigentlich zufrieden. Dort haben wir uns heute von einer besseren Seite gezeigt und konnten über 60 Minuten gut dagegenhalten. Zu unserem Nachteil hat auch die Leipziger Defensive, vor allem der Torhüter, einen seht guten Tag erwischt, was letztendlich den Unterschied gemacht hat. Gerade in den ersten 20 Minuten hat Leipzig uns mit ihren Tempospiel große Probleme bereitet. Als wir dann ein Mittel gefunden hatten, haben wir unsere Chance zurückzukommen nicht genutzt und der SC DHfK hat daraufhin konzentrierter gespielt und somit auch verdient gewonnen.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig)

„Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich bin sehr froh, dass wir heute gewonnen haben und muss mich vor allem bei allen bedanken, die während meiner Abwesenheit sehr gut gearbeitet haben. Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben uns immer wieder Vorsprünge erarbeiten können. Als wir mit 7 Toren geführt haben, hätte ich mir natürlich gewünscht, dass wir das Ergebnis stabiler halten. Das haben wir auch aufgrund von Lübbeckes guter Abwehrleistung und starkem Willen nicht geschafft. Auch wir standen in der Defensive gut und hatten heute mit Mohamed einen überragenden Torhüter, der uns viel Sicherheit gegeben hat. Das freut mich sehr für ihn. Auch die Zuschauer hatten heute wieder einen großen Anteil am Heimsieg und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis.“

SC DHfK Leipzig gegen TuS N-Lübbecke 25:21 (12:10)

Tore SC DHfK Leipzig: Wiesmach 6, Witzke 5, Mamic 4, Remke 3, Milosevic 2, Ivic 2, Binder 1, Jotic 1, Hanemann 1

Tore TuS N-Lübbecke: Heiny 5, Skroblien 4, Petrovsky 2, Mrakovcic 2, Nissen 2, Baumgärtner 2, Petreikis 1, Kontrec 1, Tokuda 1, Strosack 1

Siebenmeter: Leipzig 2/4, TuS N-Lübbecke 1/2

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, TuS N-Lübbecke 4 Min

Rote Karte: Ivic (25. / Leipzig)

Schiedsrichter: Wild, Sascha / Baumgart, Fabian

Zuschauer*innen: 3.151 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

 

Für die Handballer des SC DHfK Leipzig steht nach der Länderspielpause das nächste Heimspiel auf dem Programm. Am Sonntag um 16:05 Uhr empfangen die Grün-Weißen den Aufsteiger TuS N-Lübbecke. Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen live.

Wenn sich ab 14:30 Uhr die Tore der QUARTERBACK Immobilien ARENA zum Einlass öffnen, startet auf dem Parkplatz der Halle außerdem eine große Sachspenden-Aktion. Alle Besucherinnen und Besucher des Heimspiels werden gebeten, direkt am Spieltag Sachspenden mitzubringen, die von Schutzsuchenden in Leipzig besonders dringend benötigt werden. Die Hilfsgüter können am Sonntag von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr direkt auf dem Parkplatz (P1) an einem Spenden-Transporter von Spieltagspräsentator Volkswagen Automobile Leipzig abgegeben werden. Welche Sachspenden genau gebraucht werden, ist zusammengefasst unter: www.leipzigerhelfen.de

„Wir freuen uns sehr darauf, dass uns am Sonntag wieder mehr als 3.000 Fans den Rücken stärken werden. Gleichzeitig ist es eine sehr tolle Aktion, dass die Fans das Handballevent mit einer guten Tat verbinden können und hoffentlich viele Sachspenden mit zur ARENA bringen“, so Spielmacher Simon Ernst.

Der 27-Jährige, der am vergangenen Wochenende sein 50. Länderspiel bestritt, weiß ganz genau, worauf es für den SC DHfK beim Heimspiel gegen den Underdog aus Nettelstedt ankommen wird: „Ich durfte in meiner Karriere schon beide Seiten kennenlernen. Mit Gummersbach habe ich gegen den Abstieg gespielt, mit Berlin um die internationalen Plätze. Als vermeintlich schwächere Mannschaft versucht man immer, es seinem Gegner über mehr Einsatz und Härte schwer zu machen. Um unserer Favoritenrolle gerecht zu werden, müssen wir mindestens das gleiche Level an Aggressivität und Intensität an den Tag legen. Da mache ich mir aber keine Sorgen, denn das haben wir bisher in Heimspielen mit Zuschauern immer gut hinbekommen“, sagt Simon Ernst.

Leipzigs Cheftrainer André Haber kann am Sonntag vermutlich wieder auf Rückraumspieler Marko Mamic zurückgreifen. Der Kroate befindet sich nach seiner Schulterverletzung wieder im Mannschaftstraining und steht gegen den Tabellensiebzehnten vor seinem Comeback. Ob der SC DHfK mit dem kompletten Kader ins Spiel gehen kann, ist allerdings noch offen, denn mehrere Nationalspieler waren mit leichten Blessuren von der Länderspielreise zurückgekehrt.

Für den SC DHfK Leipzig gibt es am Sonntag zudem ein Wiedersehen mit Peter Strosack. Der Rechtsaußen bestritt von 2016 bis 2018 mehr als 70 Spiele für den SC DHfK und ist inzwischen Mannschaftskapitän bei TuS N-Lübbecke. Im Hinspiel einen Tag vor Weihnachten konnten sich die Leipziger übrigens mit 23:28 durchsetzen.

Die DHfK-Handballer freuen sich zur familienfreundlichen Anwurfzeit am Sonntag um 16:05 Uhr auf ganz viele Handballfans, Familien, Kinder und eine hoffentlich genauso friedvolle und großartige Stimmung, wie beim letzten Heimspiel gegen Flensburg. 2.800 Fans haben sich bereits ein Ticket gesichert. Eintrittskarten sind unter Beachtung der 3G-Regel erhältlich an der Tageskasse sowie online unter: bit.ly/DHfK-Ticketshop

Das sagen die beiden Cheftrainer vor der Partie

Andre Haber (SC DHfK Leipzig):

„Lübbecke ist eine sehr kämpferische Mannschaft, die in dieser Saison schon sehr gute Leistungen gezeigt hat. Weil sie so kämpferisch spielen, erwartet uns am Sonntag eine unangenehme Deckung und eine Abwehr, die sich gegenseitig hilft und füreinander arbeitet. In der Offensive haben sie gute Einzelspieler, die uns vor Probleme stellen werden. Wir müssen hochkonzentriert in das Spiel gehen und vor allem sicher verteidigen. Das haben wir uns vorgenommen und möchten mit unseren Fans im Rücken wieder ein Handballfest in der ARENA feiern und die zwei Punkte, wie schon beim letzten Heimspiel, in Leipzig behalten.“

Emir Kurtagic (TuS N-Lübbecke):

„Für uns kommt es am Sonntag darauf an, dass wir cool blieben und auf keinen Fall in Hektik verfallen. Dass die Leipziger wieder viele Zuschauer in der eigenen ARENA haben, die für eine tolle Atmosphäre sorgen, wird uns die Aufgabe natürlich nochmal erschweren. Wenn wir gegen die Leipziger eine Chance haben wollen, müssen wir zuerst einmal unsere Fehlerzahl minimieren und versuchen, unser Spiel flüssiger zu gestalten. Wenn wir umsetzen, was wir uns vorgenommen haben, können wir am Sonntag für eine Überraschung sorgen.“

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Weitere Infos zum Heimspiel gegen Lübbecke

Datum: 27.03.2022
Anwurf: 
16:05 Uhr
Hallenöffnung & Öffnung Tageskasse: 14:30 Uhr
Spielort: 
QUARTERBACK Immobilien ARENA (Am Sportforum 2, 04105 Leipzig)
Spieltagspräsentator: Volkswagen Automobile Leipzig
Schiedsrichter: Baumgart, Fabian / Wild, Sascha
Hinspiel-Ergebnis: Lübbecke gegen Leipzig 23:28 (23.12.2021)
Vorverkaufs-Zwischenstand: 2.800 (Stand 25.03.2022)
Erwartete Zuschauer: 3.200
Einlassvoraussetzung: 3G-Nachweis
Tickets: ARENA-Ticketschalter oder online: www.scdhfk-handball.de/tickets
Testzentrum Nähe ARENA: Corona Schnelltestzentrum am Waldplatz,
Öffnungszeiten Samstag 10:00 – 20:00 Uhr, Sonntag 10:00 – 16:00 Uhr
Alle Schutz- und Hygieneregeln: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln/
Sicherheitsinformationen: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/sicherheitsinformationen

 

Wenn die Handballer des SC DHfK Leipzig am Sonntag um 16:05 Uhr den Aufsteiger TuS N-Lübbecke empfangen, wird der Tag neben der sportlichen Bedeutung wieder im Zeichen großer Solidarität stehen. In der Messestadt Leipzig kommen nämlich weiterhin immer mehr Schutzsuchende an, die durch Krieg und Vertreibung ihre Heimat verlassen mussten. In den Notunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen der Stadt herrscht aufgrund des anhaltend großen Flüchtlingsstromes weiterhin ein großer Bedarf an Hilfsgütern. Alle Besucherinnen und Besucher des Heimspiels werden deshalb darum gebeten, direkt am Spieltag Sachspenden mitzubringen, die von Schutzsuchenden in Leipzig besonders dringend benötigt werden.

Welche Sachspenden genau gebraucht werden, ist auf dem Portal www.leipzigerhelfen.de zusammengefasst. Abgegeben werden können diese am Sonntag vor dem Heimspiel von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr an einem Spenden-Transporter direkt auf dem Parkplatz (P1) der ARENA.

Das Spenden- und Unterstützerportal für Geflüchtete und Schutzsuchende in Leipzig hatte der SC DHfK Handball in der vergangenen Woche gemeinsam mit der Sportstadt Leipzig und der O. group GmbH ins Leben gerufen. An der Annahmestelle am Olympiastützpunkt Leipzig worden in den ersten fünf Tagen bereits unzählige Kisten mit Hygieneartikeln, Spielsachen, Kleidung und vielen weiteren wichtigen Sachspenden abgegeben und bedarfsgerecht an die verschiedenen Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünfte ausgeliefert.

Neben der großen Sachspenden-Sammelaktion am Sonntag von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr beim Bundesligaspiel zwischen Leipzig und Lübbecke können auch am Olympiastützpunkt Leipzig (Am Sportforum 10, 04105 Leipzig) weiterhin Montag bis Freitag von 9:00 – 19:00 Uhr und samstags von 9:00 – 12:00 Uhr alle benötigten Sachspenden abgegeben werden. Mehr Infos: www.leipzigerhelfen.de

QUARTERBACK Immobilien ARENA verwandelt sich zurück in einen Handballtempel

Noch bis zum morgigen Donnerstag (24.03.2022) steht die Heimspielstätte des SC DHfK Leipzig als Notunterkunft / Schlafstelle für Schutzsuchende zur Verfügung. Anschließend beginnen in der größten Multifunktionshalle der Stadt Leipzig die Umbaumaßnahmen und die ARENA verwandelt sich wieder in einen Handballtempel.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig freuen sich zur familienfreundlichen Anwurfzeit am Sonntag um 16:05 Uhr auf ganz viele Handballfans, Familien und Kinder und eine hoffentlich genauso friedvolle und großartige Stimmung, wie beim letzten Heimspiel gegen Flensburg. Tickets sind erhältlich am Ticketschalter der ARENA und online unter: bit.ly/DHfK-Ticketshop

Länderspielpause in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Am Wochenende ruhte der Ball in der stärksten Liga der Welt, doch für mehrere Spieler des SC DHfK Leipzig standen dennoch Wettkämpfe auf der Tagesordnung. So waren gleich sechs Leipziger Profis seit Anfang letzter Woche auf Länderspielreise.

Luca Witzke und Simon Ernst holten mit der deutschen Nationalmannschaft einen Sieg und ein Unentschieden gegen Ungarn. Team Dänemark mit Patrick Wiesmach setzte sich im Duell gegen Norwegen mit Kristian Saeveras deutlich durch. Norwegen holte nach einer weiteren Niederlage gegen Frankreich noch ein Unentschieden gegen Spanien. Auch Dänemark kassierte gegen Frankreich eine knappe Niederlage, gegen Spanien gelang dagegen ein Sieg. Die polnische Nationalmannschaft mit Leipzigs Kreisläufer Maciej Gebala konnte in zwei Spielen gut mit Europameister Schweden mithalten, dennoch gingen beide Spiele verloren. Zweimal jubeln durfte dagegen Mohamed El-Tayar, der mit Ägypten beide Spiele gegen Brasilien gewinnen konnte.

>>> Interview mit Luca Witzke nach den beiden Länderspielen gegen Ungarn

Übersicht der Länderspielreise mit DHfK-Beteiligung

Donnerstag, 17.03.2022:

Polen gegen Schweden 24:27
Dänemark gegen Norwegen 37:21 (18:12)

Samstag, 19.03.2022:

Norwegen gegen Frankreich 29:37 (14:19)
Dänemark gegen Spanien 28:25 (15:14)
Deutschland gegen Ungarn 31:31 (17:16)

Sonntag, 20.03.2022:

Norwegen gegen Spanien 26:26 (14:12)
Polen gegen Schweden 24:28
Dänemark gegen Frankreich 26:28 (14:13)
Deutschland gegen Ungarn 30:29 (17:13)

Außerdem bestritt Ägypten zwei Länderspiele gegen Brasilien und gewann mit 31:27 und 32:25.

Marko Mamic sagt Länderspielreise verletzungsbedingt ab

Mit dem kroatischen Rückraumspieler Marko Mamic hatte eigentlich noch ein siebter Leipziger eine Einladung zur Nationalmannschaft erhalten. Aufgrund einer Verletzung der rechten Schulter musste der 28-Jährige seinem Nationalcoach jedoch eine Absage erteilen und arbeitet in Leipzig weiter an seiner Rückkehr. Schon das letzte Bundesliga-Auswärtsspiel in Göppingen hatte Mamic verpasst.

Die medizinische Abteilung des SC DHfK ist derweil zuversichtlich, dass der Kroate bald wieder zur Verfügung steht. „Marko hatte sich im Training eine leichte Schulterverletzung zugezogen. Er wird momentan gut von unseren Physios betreut und absolviert ein Reha-Programm im ASEVIDA Reha-Zentrum. Wir hoffen, dass er zeitnah wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren kann“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.

 

Die Sondertrikot-Aktion des SC DHfK Leipzig geht in die finale Phase. Mit einem Friedensbotschafts-Trikot hatten die Leipziger Handballer das vergangene Heimspiel gegen Flensburg bestritten und ihren Fans die Möglichkeit gegeben, sich die besonderen Trikots zu sichern. Wegen einer nach wie vor hohen Nachfrage sind die Sondertrikots weiterhin erhältlich unter www.handballzeit.de

Mit sämtlichen Erlösen aus dem Trikotverkauf möchte der SC DHfK Kinder unterstützen, die Opfer von Kriegen und Vertreibung geworden sind. Zahlreiche Handballfans beteiligten sich an der Aktion, sodass weitere Erlöse in Höhe von 10.000 Euro zugunsten der kriegsbetroffenen Kinder erzielt werden konnten. Auch der Fanclub der grün-weißen Handballer Feuerball L.E. beteiligte sich mit einer Spende von 400 Euro.

Bereits am Spieltag gegen Flensburg hatten die Partner und Sponsoren des SC DHfK Handball für die Spendenaktion einen stolzen Betrag von 25.000 Euro beigesteuert. 9.000 Euro davon kamen von der ZSL Betreibergesellschaft der QUARTERBACK Immobilien ARENA, die die Catering-Erlöse dieses Heimspiels einbrachte. Die restliche Spendensumme ging aus dem Verkauf der original getragenen Spielertrikots hervor.

Nach Abschluss der Sondertrikot-Aktion steht damit eine Gesamtspendensumme von nunmehr 35.000 Euro. Mit dieser beachtlichen Summe leistet die Leipziger Handballfamilie nicht nur einen ganz wichtigen finanziellen Unterstützerbeitrag, sondern setzt auch einen eindringlichen Appell für ein friedliches Miteinander und das sofortige Ende von Waffengewalt.

Die Sondertrikot-Aktion wurde von den Trikotsponsoren des SC DHfK Handball ermöglicht, die zugunsten der Friedensbotschaft unter dem Hashtag #GemeinsamFürFrieden auf ihre Logowerbung verzichtet hatten. Ein herzlicher Dank geht daher an den Hauptsponsor Leipziger Gruppe sowie Allianz, DHL, Relaxdays, REWE, schnelleStelle.de, QUARTERBACK Immobilien AG, das Marriott Leipzig Hotel und den Ausrüster Craft sowie alle Patensponsoren. Das Trainerteam und sämtliche Betreuer wurden ebenfalls mit Sondershirts ausgestattet. Auch hier möchte sich der SC DHfK Handball bei den Sponsoren BMW, DKB, Medipolis, Josi, RADIO PSR, Universitätsklinikum Leipzig, Sportmedizin am Brühl und ASEVIDA bedanken.

Neben der Sondertrikot-Aktion hatten sich zudem viele Fans, Partner und Sponsoren solidarisch gezeigt, indem sie die Crowdfunding-Aktion des DHfK-Hauptsponsors Leipziger Gruppe und der Stadt Leipzig unterstützt haben. Auch hier kann weiterhin direkt für Hilfsprojekte in der Ukraine sowie für Schutzsuchende in Leipzig gespendet werden: www.leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe

Spendenplattform: www.leipzigerhelfen.de

Neben der finanziellen Unterstützung von Kriegsbetroffenen besteht in Leipzig derzeit besonders großer Bedarf an Sachspenden für Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünfte. Hierfür hat der SC DHfK Handball gemeinsam mit der Sportstadt Leipzig und der O. group GmbH eine neue Unterstützerplattform für Geflüchtete und Schutzsuchende in Leipzig ins Leben gerufen: www.leipzigerhelfen.de

Wenn am kommenden Montag die Nationalspieler nach Leipzig zurückkehren, geht für den SC DHfK Handball die Vorbereitung auf den nächsten Heimspiel-Gegner (TUS N-Lübbecke) in die intensive Phase. Gleichzeitig sollten sich alle DHfK-Fans den Montag dick im Kalender markieren. Um 10 Uhr beginnt nämlich der Vorverkauf für das Top-Spiel am 28. April (19:05 Uhr) gegen die Rhein-Neckar Löwen. Im Hinspiel hatte der SC DHfK durch einen spektakulären Treffer von Patrick Wiesmach in allerletzter Sekunde das Ausgleichstor geworfen.

Tickets für das Rückspiel gegen die Löwen sind ab Montag erhältlich am ARENA-Ticketschalter und online unter bit.ly/DHfK-Ticketshop. Auch die Heimspiele gegen Lübbecke (27.03.) und Lemgo (7.4.) befinden sich bereits im freien Vorverkauf.

 

Die Solidaritätsbekundung der gesamten Sportfamilie in der Messestadt erreicht die nächste Stufe. Die Handballer des SC DHfK Leipzig und die Sportstadt Leipzig haben mit technischer Unterstützung von DHfK-Partner O. group GmbH eine Spendenplattform für Geflüchtete und Schutzsuchende in Leipzig ins Leben gerufen.

Am Olympiastützpunkt Leipzig (Am Sportforum 10, 04105 Leipzig) wurde hierfür eine Abgabestelle eingerichtet, an der ab sofort von Montag bis Samstag von 9:00 – 19:00 Uhr Sachspenden abgegeben werden können. Von dieser Sammelstelle werden die Sachspenden anschließend an die Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünfte innerhalb von Leipzig ausgeliefert.

Um den Bedarf der verschiedenen Erstaufnahmeeinrichtungen & Notunterkünfte zentral zu ermitteln und allen Spendern die entsprechenden Bedarfslisten transparent und übersichtlich zugänglich zu machen, gibt es seit dieser Woche die Plattform www.leipzigerhelfen.de

Auf der neuen Spendenplattform werden täglich die aktuellen Gesuche der Erstaufnahmeeinrichtungen Leipzig Mockau 2 und 3, Dölzig und in der Max-Liebermann-Straße sowie der in Leipzig betriebenen Notunterkünfte veröffentlicht. Dank dieser zentralen Schnittstelle können die Sachspenden der vielen Unterstützer ab sofort bedarfsgerecht und zielgerichtet gesammelt und zur Verfügung gestellt werden.

Folgende Sachspenden werden in der aktuellen Kalenderwoche 11 in Leipzig besonders benötigt:

Bademäntel, Badeschlappen, Handtücher, Unterwäsche, Socken, Einwegrasierer, Rasierschau, Seife, Reisewaschmittel, Duschbad, Haarwäsche, Penaten Creme, Baby Öl, Baby Puder, Feuchttücher, Koffer/Taschen, Rucksäcke/Beutel, Outdoor-Spielsachen, Malblöcke/Schreibutensilien, Ladekabel, Dosenbrot, und Tassen

Eine detaillierte Auflistung inkl. Mengenbedarf ist zu finden unter www.leipzigerhelfen.de

Darüber hinaus werden aber auch weitere ehrenamtliche Helfer gesucht:

Auch Geldspenden sind jederzeit herzlich willkommen und werden 1:1 für dringend benötigte Güter eingesetzt, welche nicht als Sachspenden generiert werden. Hierfür kann die Spendenaktion der Leipziger Crowd genutzt werden: www.leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe

„Wir haben über einen privaten Kontakt in der vergangenen Woche das Hilfeersuchen der Erstaufnahmeeinrichtung Mockau 3 erhalten und spontan über Nacht innerhalb der Handballfamilie Sachspenden gesammelt und dort übergeben. Dabei wurde schnell klar, dass weitaus mehr Hilfe für die Geflüchteten hier vor Ort benötigt wird und diese dringend koordiniert werden muss. Diese wollen wir jetzt am Olympiastützpunkt und unter www.leipzigerhelfen.de bündeln und möglichst vervielfachen. Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung der Sportfamilie, der Sportstadt Leipzig sowie aller Leipziger Sportfans und Partner“, sagt DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

„Ich möchte mich stellvertretend für die gesamte Leipziger Gruppe für die großartige Hilfsbereitschaft aller Leipziger bedanken. Hier wird insgesamt Unvorstellbares geleistet. Aber weder Krieg noch das millionenfache Leid der Schutzsuchenden sind vorbei. Daher die Bitte an ALLE – bleibt weiter dran und helft, wo ihr könnt“ so Frank Viereckl, Kommunikationschef der Leipziger Gruppe und Mitglied im Krisenstab der Stadt.

Als erste Unterstützer der Spendenplattform haben sich bereits eingebracht:


Grün-weiße Handballfamilie unterstützt Notunterkunft in der ARENA

Seit Ende der vergangenen Woche dient die QUARTERBACK Immobilien ARENA, Heimspielstätte des SC DHfK Handball, als Notunterkunft und Schlafstelle für Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Handballfamilie des SC DHfK Leipzig hat der ZSL Betreibergesellschaft und dem Deutschen Roten Kreuz tatkräftig unter die Arme gegriffen, um für die Schutzsuchenden bei ihrer Ankunft gute Bedingungen zu gewährleisten.

In einer Nachtaktion am vergangenen Freitag und Samstag hatten die DHfK-Partner Oertel Obst, Schildauer Fleisch- und Wurstwaren sowie LUKAS Bäcker gemeinsam mit ENK Catering und der Bundeswehr die Verpflegungsstellen für die Geflüchteten in der ARENA aufgebaut und knapp 1.000 Portionen Essen bereitgestellt.

Der Fanclub Feuerball LE hat uns am Samstag in Göppingen nicht nur wie immer lautstark unterstützt, sondern sich auch an unserer Spendenaktion beteiligt. Der Fanclub hat 400 Euro für unsere Aktion #GemeinsamFürFrieden gesammelt und nach dem Spiel an unseren Geschäftsführer Karsten Günther übergeben. Danke liebe Feuerbälle, ihr seid großartig!

Alle Infos zur Spendenaktion: www.scdhfk-handball.de/gemeinsam

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben nach sechs Spielen ohne Niederlage mal wieder ein Bundesligaspiel verloren. Doch beinahe hätten die Sachsen erneut gepunktet. Beim Tabellennachbarn FRISCH AUF! Göppingen und der Auswärtskulisse von mehr als 3.300 Fans waren die DHfK-Männer drauf und dran, ihre Serie fortzusetzen. So lagen die Leipziger sieben Minuten vor Ende sogar mit zwei Toren in Führung. Schlussendlich musste sich die Mannschaft von Chefcoach André Haber unglücklich mit einem Treffer geschlagen geben.

Im Tor des SC DHfK durfte zum ersten Mal seit seiner Verpflichtung Mohamed El-Tayar beginnen. Oskar Sunnefeldt, der den verletzten Marko Mamic vertrat, erzielte den ersten Treffer der Partie. Nach fünf Minuten führten die Gäste mit 1:3 und kurze Zeit später mit 2:4. Besonders Sime Ivic war von Beginn an richtig „on Fire“ und glänzte mit zwei Treffern und einem sehenswerten Anspiel. Die Göppinger fanden aber auch gute Lösungen im Angriff, sodass nach zehn Minuten ein 5:5-Unentschieden auf der Anzeigetafel der EWS-Arena aufleuchtete. Anschließend ging FRISCH AUF! Erstmals in Führung. Kevin Gulliksen netzte zum 6:5, Marcel Schiller zum 7:5. Zudem bekamen die Sachsen Kreisläufer Kresimir Kozina einfach nicht unter Kontrolle.

Aber der SC DHfK hatte ja Sime Ivic. Dem kroatischen Nationalspieler konnte man sein enormes Selbstvertrauen seit seinem fantastischen Siegtreffer gegen Flensburg in nahezu jeder Aktion anmerken. Nach 17 Minuten glich Ivic zum 8:8 aus, nach 21 Minuten zum 10:10. Dann musste der SC DHfK fast zwei Minuten in doppelter Unterzahl auskommen. Göppingen hatte die Chance, sich etwas abzusetzen, aber Mohamed El-Tayar, der zu Beginn keine Hand an den Ball bekommen hatte, war jetzt zur Stelle. So lagen die Leipziger fünf Minuten vor dem Seitenwechsel mit 12:13 vorn. Die Schlussphase der ersten Halbzeit gehörte allerdings den Hausherren. Nach einer sehr intensiven ersten Hälfte ging es mit einem 16:14 für Göppingen in die Pause.

Der zweite Abschnitt begann mit Anwurf von FRISCH AUF! Göppingen, die diesen Vorteil umgehend nutzten, um sich erstmals mit drei Toren abzusetzen. Leipzig blieb aber offensiv sehr effektiv. In den ersten acht Minuten der zweiten Halbzeit erzielten die DHfK-Männer sechs Tore und konnten wieder ausgleichen (20:20). Ivic hatte nach 38 Spielminuten bereits achtmal aus dem Rückraum getroffen. Nach 40 Minuten ging der SC DHfK durch Lucas Krzikalla wieder in Führung. Luca Witzke erhöhte in der 48. Spielminute auf 23:25.

Dann folgte der vielleicht entscheidende Knackpunkt in dieser Begegnung. Der inzwischen eingewechselte Kristian Saeveras wurde immer mehr zum Faktor und hielt einige wichtige Bälle. Nach einer weiteren Parade – zumindest die Leipziger Fans hatten den Ball klar im Toraus gesehen – hätte Leipzig die Chance gehabt, auf drei Tore wegzuziehen. Die Schiedsrichter entschieden allerdings auf Einwurf für Göppingen. Es folgte ein Gegentor, ein Schrittfehler und eine Zweiminutenstrafe für die Sachsen. Statt 23:26 ging es mit einem 25:25 in die letzten zehn Spielminuten der Auseinandersetzung.

Dem SC DHfK gelang er zwar dennoch, noch einmal mit zwei Toren in Führung zu gehen, aber die Leichtigkeit im Angriffsspiel war jetzt einfach nicht mehr vorhanden. Simon Ernst vergab eine Riesenchance zum möglichen 26:28. Ein Wurf von Lovro Jotic landete erst am rechten, dann am linken Innenpfosten. Göppingen war genau jetzt hellwach. Mit einem 4:0-Lauf in der wichtigsten Phase des Spiels lagen die Hausherren drei Minuten vor Ende mit 29:27 vorn. In der letzten Minute beim Spielstand von 29:28 klaute Lucas Krzikalla den Ball und der SC DHfK hatte noch einen Angriff, um den Ausgleich zu erzielen und auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen zu bleiben. Doch der letzte Wurf von Sime Ivic, vor wenigen Tagen gegen Flensburg noch der große Held, fand diesmal nicht den Weg in den Kasten. Der SC DHfK Leipzig musste sich schlussendlich denkbar unglücklich mit einem Tor geschlagen geben.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig)

Herzlichen Glückwunsch an Göppingen. Für uns ist die Niederlage sehr ärgerlich, weil heute alles drin war. Wir hätten sehr gerne Punkte mitgenommen, gerade weil sie häufig zum Greifen nah waren. In der letzten Viertelstunde führen wir schon mit zwei Toren, lassen dann aber zu einfach zu, dass Göppingen wieder aufschließt und in Führung geht. In der Endphase hatten wir dann nicht die Konsequenz, die wir brauchten, um einen Punkt mitzunehmen. Das ist bitter, da Göppingen ein direkter Konkurrent in der Tabelle ist und wir heute definitiv alle Möglichkeiten gehabt hätten, einen Sieg zu holen. Dementsprechend enttäuscht fahren wir wieder nach Leipzig.

Hartmut Mayerhoffer (Trainer FRISCH AUF! Göppingen)

Vielen Dank für die Glückwünsche. Unter unseren Voraussetzungen war das heute eine super Leistung meiner Mannschaft und auch ein sehr spannendes Handballspiel, das in beide Richtungen hätte ausgehen können. Wir haben heute eine gute Angriffsleistung gezeigt und uns gute Chancen herausgespielt. Mitte der zweiten Hälfte hatten wir dann defensiv einige Probleme gegen die Leipziger, die dann auch mehrfach in einem Rückstand resultierten. Dann haben es unsere Jungs aber geschafft, sich die Sicherheit im Spiel wiederzuholen und im Endspurt nochmal wegzuziehen. Die Mannschaft kann heute stolz auf sich sein und ich bin es auch.

FRISCH AUF Göppingen gegen SC DHfK Leipzig 29:28 (16:14)

Tore SC DHfK Leipzig: Ivic 8, Binder 7, Gebala 3, Krzikalla 3, Witzke 3, Jotic 2, Ernst 1, Sunnefeldt 1

Tore FRISCH AUF! Göppingen: Schiller 10, Kozina 6, Kneule 3, Lindenchrone 3, Gulliksen 2, Smarason 2, Zelenovic 1, Ellebaek 1, Sarac 1

Siebenmeter: Leipzig 2/3, FRISCH AUF! Göppingen 4/5

Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, FRISCH AUF! Göppingen 8 Min

Schiedsrichter: vom Dorff, Christian / vom Dorff, Fabian

Zuschauer*innen: 3.360 in der EWS Arena

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