Unser allseits beliebtes „SC DHfK Handballcamp – präsentiert von Allianz“ geht in die nächste Runde!
Wer auf der Suche nach einer sportlichen Ferienbeschäftigung ist, sollte sich den 30. Juli reservieren, denn da haben alle handballinteressierten Kids die Möglichkeit, einen erlebnisreichen Handballtag (9 bis 16 Uhr) zu erleben. Teilnehmen können alle Mädchen und Jungs der Jahrgänge 2012 bis 2017.
Auf die sportbegeisterten Kinder warten vielerlei Überraschungen und zahlreiche wertvolle Tipps durch die Nachwuchstrainer der Leipziger Handball Akademie. Dabei hat die Vermittlung von Spaß und Freude an der Sportart Handball höchste Priorität. Neben spielerischen Ballübungen werden insbesondere handballspezifische Spiel- und Bewegungsabläufe vermittelt. Beim großen Abschlussturnier dürfen sich die Kids dann beweisen und zeigen, was sie gelernt haben.
Egal, ob mit oder ohne Handballerfahrung – beim Allianz Handballcamp ist jedes Kind herzlich willkommen, das Interesse an einem höchst dynamischen Teamsport hat und sich selbst ausprobieren möchte. Gute Laune darf selbstverständlich auch nicht fehlen!
Die Teilnahmegebühr für das Ganztagsangebot beläuft sich auf 30 Euro pro Kind, inkl. Betreuung und Verpflegung. Fanmitglieder erhalten einen zusätzlichen Rabatt von 5 Euro. Eine Anmeldebestätigung erhalten alle Teilnehmer*innen mit erfolgreicher Anmeldung. Schnell sein lohnt sich, denn die Plätze sind wie immer begrenzt.
Hier geht’s zum Anmeldeformular und weiteren Informationen: https://www.scdhfk-handballnachwuchs.de/camp/
Das Allianz Handballcamp in den Sommerferien bildet für das Nachwuchsprojekt „SC DHfK + Allianz machen Schule“ den Auftakt der neuen Saison. Auch in der neuen Handballspielzeit stehen wieder zahlreiche Kita- und Grundschulbesuche sowie weitere Handballcamps auf der Tagesordnung.
Auch unsere Geschäftsstelle in der Schletterstraße verabschiedet sich jetzt für die kommenden 14 Tage in die Urlaubszeit, um danach wieder voll durchzustarten und die Saison 2024/25 bestmöglich vorzubereiten!
Ab dem 8.7 sind wir wieder für euch und eure Anliegen da!
In dringenden Fällen könnt ihr euch jederzeit melden unter geschaeftsstelle@scdhfk-handball.de
Die erste Hälfte der Sommerpause neigt sich dem Ende entgegen. Seit knapp drei Wochen genießen die Handballer des SC DHfK Leipzig ihren wohlverdienten Sommerurlaub. Für vier Spieler, nämlich Franz Semper, Luca Witzke, Kristian Saeveras, Marko Mamic geht es allerdings schon bald los mit der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Für die übrigen Profis des SC DHfK wird es dann ab Mitte Juli wieder erst. In exakt vier Wochen – am 18.07. – findet sich das neue DHfK-Team zum Media Day erstmals wieder in Leipzig zusammen. Einen Tag später hat Chefcoach Rúnar Sigtryggsson die erste Trainingseinheit angesetzt.
Ab dem 26. Juli duellieren sich die Grün-Weißen wieder mit anderen Mannschaften. Im Laufe der Saisonvorbereitung stehen bei den DHfK-Männern fünf Vorbereitungsspiele und ein Turnier auf dem Plan. Des Weiteren wird es zwei Trainingslager geben. Das erste große Highlight der Sommervorbereitung steigt dann am 10. August. Zum zehnten Mal wird der beliebte SC DHfK Handball Golf Cup ausgetragen und im Anschluss daran findet die Teampräsentation der Saison 2024/25 für alle Partner und Sponsoren statt.
Ein wichtiges Datum, welches sich DHfK-Fans ganz dick im Kalender vormerken sollten, ist der 24. August. Beim Tag des Handballs in Leipzig dreht sich einen kompletten Tag lang alles um den Handballsport. Zunächst werden sämtliche Nachwuchs- und Männermannschaften des SC DHfK ein Testspiel absolvieren, bevor dann am Abend die Profis ihre Generalprobe gegen den polnischen Meister & Pokalsieger Wisla Plock bestreiten.
Die Vorbereitungstermine im Überblick
18.07. Media Day
19.07. Trainingsauftakt
26.07. Erstes Testspiel in Herzberg
29.07. - 31.07. Kurztrainingslager in Oberwiesenthal
07.08. Testspiel in Plauen gegen Aue (Sachsen Cup 2024)
09.08. Testspiel in Waldheim gegen Dresden (Sachsen Cup 2024)
10.08. 10. SC DHfK Handball Golf Cup & Teampräsentation
11.08. - 15.08. Trainingslager in Hard (Österreich)
15.08. - 18.08. S-Cup in Altensteig
22.08. Testspiel in Ziegelheim gegen Erlangen
24.08. Tag des Handballs in Leipzig: Generalprobe gegen Wisla Plock (QUARTERBACK Immobilien ARENA)
05. - 08.09. Erstes Punktspiel in der DAIKIN HBL gegen den TVB Stuttgart (QUARTERBACK Immobilien ARENA)
Unter dem Leitsatz „Sport ist MehrWert!“ setzen sich der TeamSportSachsen e.V. und der
Landessportbund Sachsen e.V. für eine intensivere Würdigung sowie stärkere gesellschaftspolitische
Verankerung des organisierten Sports und der Vereine in Sachsen ein. Gemeinsam wurden sechs
Forderungen formuliert, welche auch im Rahmen des am 17. Juni in Dresden stattfindenden Sportgipfels durch die Vertreter thematisiert werden.
Sport bewegt. Sport verbindet. Sport zeigt Haltung. Sport leistet einen wichtigen gesellschaftlichen Mehrwert – beispielsweise, wenn es um die Förderung des sozialen Zusammenhalts in Form von Teilhabe, Integration, Inklusion sowie Nachwuchsförderung oder die Entlastung des Gesundheits- und Sozialsystems durch Prävention- und Jugendarbeit geht. Nicht zuletzt ist der Sport als Wertevermittler auch für die innere Sicherheit sowie als Standortfaktor und Werbeträger von Relevanz für die gesamte
Gesellschaft.
Karsten Günther, Vorstandsvorsitzender TeamSportSachsen e.V.: „Für eine stärkere gesellschaftspolitische Verankerung des organisierten Sports im Freistaat haben wir als Verein sechs Forderungen aufgestellt und adressieren diese an die sächsische Landespolitik. Unser Ziel ist es, gerade auch in Hinblick auf die anstehenden Landtagswahlen im September 2024 in einen noch gezielteren Austausch mit Vertretern aus Politik und in der Folge natürlich auch der Verwaltung zu gehen, um die Kraft des Sports in und für den Freistaat voll zur Entfaltung zu bringen.“
Der TeamSportSachsen e.V. bündelt die Interessen von insgesamt 25 Profisportvereinen aus dem
Freistaat Sachsen und verfolgt seit dem Zusammenschluss als Initiative im Jahr 2020 den Ansatz, sportartenübergreifend Knowhow auszutauschen.
Forderungen im Überblick
- Anerkennung des Sports als Pflichtaufgabe
Stärkung der sächsischen Sportinstitutionen durch Gleichstellung des Sports in der politischen und gesamtgesellschaftlichen Betrachtung - sowohl rechtlich als auch personell und finanziell! - Ausbau der Sportinfrastrukturen
Ohne Sportstätten ist kein Sporttreiben möglich. Mit der Investition in moderne Sportstätten wird die Basis des Sporttreibens im Schul-, Freizeit-, Breiten- sowie im Nachwuchs- und Leistungssport geschaffen. Darüber hinaus benötigt es auch gezielte Sportstätteninvestitionen in Leuchtturmprojekte, um internationale Sportgroßereignisse nach Sachsen zu holen. - Unterstützung von Sportförderern/Sponsoren
Professioneller Sport und die Förderung des Nachwuchses funktionieren nur durch die finanzielle Unterstützung von Wirtschaftsunternehmen. Steuerrechtliche Vorgaben auf Bundes- und Landesebene für eben jene unverzichtbaren Sportförderer sind auf die Anwendbarkeit im Sport zu prüfen und anzupassen. Sportsponsoring sollte in der Betrachtung analog zu Spendengeldern als Beitrag für die Gesellschaft gewürdigt werden. - Wertschätzung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements
Das Ehrenamt ist die wichtigste Ressource im organisierten Sport und benötigt eine zielgerichtete Stärkung. Dies kann durch eine klare Strategie der Entbürokratisierung, der Gewährung von Bildungsfreistellung oder die Etablierung einer attraktiven Anerkennungskultur durch die staatlichen Institutionen geschehen. - Förderung des aktiven Sporttreibens im Kindes- und Jugendalter
Bewegung im Kindes- und Jugendalter hat maßgebliche Relevanz für eine gesunde Entwicklung. Wir setzen uns für regelmäßige und verpflichtende Bewegungsangebote im Kita- und Grundschulbereich sowie die Erarbeitung von Programmen zur Förderung zusätzlicher Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche, z.B. durch die Schaffung von Lehrer-Trainer-Stellen, ein. - Bündelung der Interessen des Sports in einer interministeriellen Organisationseinheit
Eine Bündelung der interministeriellen Zuständigkeiten in einer zentralen Organisationseinheit, die sich sowohl für den Breiten- als auch Leistungssport zuständig zeigt und als interministerieller Ansprechpartner fungiert, ist unabdingbar. Darüber hinaus sollte diese auch die Verantwortung für die Bewerbung, Durchführung und finanzielle Unterstützung von Sportgroßveranstaltungen in Sachsen tragen.
Mitteldeutschlands größter E-Commerce-Händler bleibt auch in der Saison 2024/25 Trikotsponsor des SC DHfK Leipzig. Relaxdays stärkt den DHfK-Handballern seit dem Jahr 2020 den Rücken. Nun geht die erfolgreiche Kooperation in die fünfte gemeinsame Spielzeit.
Das regional verwurzelte Unternehmen wurde 2006 von Martin Menz in Halle (Saale) gegründet. Für den DHfK-Trikotsponsor arbeiten mittlerweile knapp 500 Kollegen an sechs Standorten (u. a. Halle, Leipzig und Dresden) und das vielfältige Sortiment von Relaxdays besteht aus über 20.000 verschiedenen Artikeln aus den Bereichen Haus, Garten und Freizeit.
„Hinter uns liegt eine wirtschaftlich sehr herausfordernde Saison. Dank unserer Partner und Sponsoren haben wir es geschafft, trotz schwieriger Rahmenbedingungen die Spielzeit auch finanziell in sicherem Fahrwasser abzuschließen. Die Zusammenarbeit mit Relaxdays ist ein ganz wichtiges Puzzleteil für unsere wirtschaftliche Stabilität – und die Verlängerung als Trikotsponsor gibt uns großen Rückenwind, um weiterhin so stabil aufgestellt zu sein und unsere ehrgeizigen Ziele in der neuen Saison in Angriff zu nehmen“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.
Martin Menz, Geschäftsführer von Relaxdays, ergänzt: „Wir sind stolz darauf, unsere Partnerschaft mit dem SC DHfK Leipzig fortzusetzen. Sowohl Relaxdays als auch der SC DHfK stehen für organischen, nachhaltigen Erfolg und konstanten Einsatz. Diese Werte verbinden uns und treiben uns an, immer wieder Höchstleistungen zu erbringen. Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Saison gemeinsam mit dem SC DHfK Leipzig.“
Alfred Gislason nominiert zwei Leipziger für das Aufgebot zur Vorbereitung auf das olympische Turnier
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Männer geht mit 17 Spielern in die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024. Bundestrainer Alfred Gislason gab am gestrigen Montag seinen Kader bekannt. Mit Linkshänder Franz Semper und Spielmacher Luca Witzke schafften es zwei Leipziger in das Aufgebot. Die Olympia-Vorbereitung beginnt am 30. Juni in Hennef.
„Ich freue mich natürlich sehr über die Nominierung. Es ist eine Bestätigung für meine harte Arbeit, die ich in der Rückrunde nach meiner Verletzung investiert habe. Bis Ende Juni werde ich nun versuchen, nach der langen Saison den Kopf ein wenig freizubekommen – um dann mit voller Energie in die Vorbereitung zu gehen“, sagt der Leipziger Mittelmann Luca Witzke. Auch sein Teamkollege Franz Semper freut sich über die Einladung und betont, dass es für ihn ein „Riesen-Traum“ wäre, mit zu den Olympischen Spielen nach Paris fahren zu dürfen. Für diesen Traum wird der 26-Jährige in der Vorbereitung alles geben.
DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson beglückwünscht seine beiden Rückraumspieler: „Ich freue mich für Franz und Luca. Nach schwierigen Jahren in Flensburg ist es Franz gelungen, in Leipzig innerhalb von nur einem Jahr zu seiner alten Stärke zurückzufinden und er hat vielleicht sogar noch eine Schippe draufgelegt. Auch Luca hat sich stark zurückgearbeitet, nachdem es im Januar aufgrund einer Verletzung die Heim-EM verpasst hatte. Das hat er auch schon beim letzten Lehrgang der Nationalmannschaft unter Beweis gestellt, als er vom Bundestrainer nachnominiert wurde“, so Rúnar Sigtryggsson.
Bis zum 8. Juli muss sich Bundestrainer Alfred Gislason endgültig festlegen, mit welchen 14 Spielern er ins Turnier gehen wird und wie die drei Reserveplätze belegt werden. Nach diesem Termin sind aus dieser 14+3-Formation nur noch aus Verletzungsgründen Änderungen aus dem erweiterten 35er-Kader möglich.
In der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris bestreiten die DHB-Männer außerdem noch drei Testspiele gegen Frankreich (13. Juli), Ungarn (19. Juli) sowie Japan (21. Juli). Zum Olympia-Auftakt treffen die DHB-Handballer dann am 27. Juli auf Schweden. Die weiteren Gegner heißen Japan, Kroatien, Spanien und Slowenien. Die besten vier Teams jeder Vorrundengruppe erreichen die Viertelfinals, die ab dem 6. August in Lille ausgetragen werden.
Aufgebot für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele:
Tor: Andreas Wolff (KS Vive Kielce), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Joel Birlehm (Rhein-Neckar Löwen)
Linksaußen: Lukas Mertens (SC Magdeburg), Rune Dahmke (THW Kiel)
Rechtsaußen: Christoph Steinert (HC Erlangen), Tim Hornke (SC Magdeburg)
Kreis: Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)
Rückraum Mitte: Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig), Marian Michalczik (TSV Hannover-Burgdorf)
Rückraum links: Julian Köster (VfL Gummersbach), Marko Grgic (ThSV Eisenach)
Rückraum rechts: Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf), Franz Semper (SC DHfK Leipzig)
Die Handball-Bundesliga GmbH zeichnet Matthias Albrecht vom SC DHfK Leipzig als „Nachwuchstrainer der Saison“ aus. Der 40-Jährige setzte sich gegen über 200 weitere Einsendungen durch und überzeugte die hochkarätig besetzte Fachjury um Alfred Gislason, Dominik Klein, Anna Loerper und Frank Bohmann.
Matthias Albrecht ist Cheftrainer der Handball-Akademie in Leipzig sowie Nachwuchskoordinator des SC DHfK. Neben der sportlichen Verantwortung zeichnet sich der B-Lizenzinhaber durch eine beispielhafte Begleitung der schulischen, beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung seiner Talente aus.
Und auch sportlich kann Albrecht einige Erfolge vorweisen. Mit der B-Jugend feierte er in der abgelaufenen Saison die deutsche Vizemeisterschaft, mit der A-Jugend erreichte er die Meisterrunde. Zudem zeichnet er sich für die Entwicklung zahlreicher Talente hin zu Bundesligaspielern verantwortlich, so zum Beispiel Staffan Peter, Nils Greilich oder auch die U21-Weltmeister Mika Sajenev und Niclas Heitkamp.
Als „Nachwuchstrainer der Saison“ kann sich Albrecht über ein Ausbildungsstipendium in Höhe von bis zu 5.000 € für eine Traineraus- oder Weiterbildung seiner Wahl freuen. Zudem werden die Top3-Kandidaten der Fachjury zum Handball Super Cup nach Düsseldorf eingeladen. In diesem Rahmen soll der 40-Jährige am 31. August auch seine Auszeichnung erhalten.
Wie schon in den Vorjahren erreichten die Fachjury zahlreiche qualitativ hochwertige Einsendungen. Rang 2 geht an Martin Berger vom TSV Bayer Dormagen. Der A-Lizenzinhaber hat bereits zahlreiche Talente geformt und unterstützt und fördert zum Beispiel gezielt die Ausbildung von Trainerinnen. Auf Platz 3 landete der 29-jährige Tom Paetow, der als hauptamtlicher Jugendkoordinator bei der HG Saarlouis aktiv ist und unter anderem erfolgreich die U23, A-Jugend und B-Jugend betreut.
Die Top3 der Fachjury bei der Wahl zum „Nachwuchstrainer der Saison“:
Platz 1: Matthias Albrecht (SC DHfK Leipzig)
Platz 2: Martin Berger (TSV Bayer Dormagen)
Platz 3: Tom Paetow (HG Saarlouis)
Mit 33:35 Punkten und einem Torverhältnis von 995:978 haben die Handballer des SC DHfK Leipzig die Saison 2023/24 auf einem versöhnlichen 8. Tabellenplatz der LIQUI MOLY HBL beendet. Geschäftsführer Karsten Günther und Chefcoach Rúnar Sigtryggsson ziehen ein insgesamt positives Fazit zur zurückliegenden Spielzeit.
Im Laufe der 34 Spieltage erlebten die Leipziger zwar eine Achterbahnfahrt und standen im Winter lediglich zwei Punkte über der Abschiedszone, doch insbesondere in der zweiten Saisonhälfte zeigte das Team eine sehr positive Entwicklung und präsentierte sich wesentlich gefestigter. 15:23 Punkte aus der ersten Saisonhälfte stehen 18:12 Punkten im Kalenderjahr 2024 gegenüber.
„Nach einer sehr guten Saisonvorbereitung sind wir nur mit 3:9 Punkten in die Saison gestartet und hatten große Probleme mit unserer Abwehr. Nachdem wir die Deckung umgestellt hatten und Marko Mamic reinkam, wurde die Abwehr deutlich stabiler und wir haben es dann geschafft, regelmäßig zu punkten. Auch Verletzungen wichtiger Spieler wie Moritz Preuss, Simon Ernst oder Luca Witzke konnten wir lange kompensieren, zum Ende des Jahres aber leider nicht mehr. Ab dem Auswärtsspiel in Eisenach gab es einen Bruch bei uns und sechs Niederlagen in Folge haben weh getan, sodass wir zu Beginn des Jahres bis auf Platz 16 durchgereicht wurden“, beschreibt Trainer Rúnar Sigtryggsson die erste Saisonhälfte. In der Winterpause haben wir uns hingesetzt, die Situation intensiv analysiert und uns u. a. dafür entschieden, die Rotation zu verkleinern. Es ist uns dann gelungen, eine sehr stabile Rückrunde zu spielen. Natürlich haben wir nicht immer gewonnen, aber die Leistungen waren deutlich konstanter. Ich bin sehr zufrieden, dass wir am Ende noch den achten Tabellenplatz erreicht haben“, so das Resümee von Rúnar Sigtryggsson.
„Wir hatten uns vor der Saison auf die Fahnen geschrieben, uns zu verbessern und eine Entwicklung nachzuweisen. Sportlich haben wir uns von Rang 11 auf Platz 8 verbessert, mehr Punkte als in der Vorsaison geholt und auch ein deutlich besseres Torverhältnis. Mit der Hinrunde waren wir natürlich überhaupt nicht zufrieden, aber im Jahr 2024 ist es uns gelungen, uns in sämtlichen Teamparametern zu verbessern und in allen Mannschaftsteilen weiterzuentwickeln. Es gehört auch zur Wahrheit, dass wir in Sachen Heimstärke noch nicht da sind, wo wir gern hinmöchten, aber genau darin liegt auch unser größtes Potential. Insgesamt war es zwar eine durchwachsene Saison, aber mit einer klaren Tendenz in die richtige Richtung und einem guten Kalenderjahr 2024. Darauf können wir aufbauen!“, zieht Geschäftsführer Karsten Günther Bilanz.
Neben der sportlichen Weiterentwicklung der Mannschaft kann der SC DHfK in der Spielzeit 2023/24 aber noch auf viele weitere Entwicklungsschritte und Meilensteine zurückblicken. So sorgte im Nachwuchs die Leipziger B-Jugend mit dem Einzug ins Finale der deutschen Meisterschaft für Furore. Dass in der kommenden Bundesliga-Saison sieben der 16 Kaderplätze mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs besetzt werden, ist ein weiteres Indiz für die hervorragende Jugendarbeit in der Leipziger Handball Akademie. Wirtschaftlich gelang es dem Club, trotz immenser Herausforderungen und steigender Kosten, die Saison in den schwarzen Zahlen zu beenden. Und auch für das große Zukunftsprojekt „Hallenneubau“ konnten im Laufe der Saison richtungsweisende Weichen gestellt werden. Nun steht aber erstmal die verdiente Sommerpause inkl. der Olympischen Spiele in Paris vor der Tür, wo sich vier Profis des SC DHfK Handball berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme machen dürfen.
Videobeitrag >>> Das Saisonfazit in voller Länge: https://www.youtube.com/watch?v=TeXcUMeiXDg
"Es tut so weh, weil es so geil war!" Der programmierende Handballstar, eine tiefgehende Freundschaft und alle Dateils zu seinem Wechsel nach Erlangen
In der neuesten Episode des SC DHfK Handball Podcasts wird eine besondere Geschichte erzählt, die nicht nur Sportfans anspricht. Moderator Patrick Fritzsche diskutiert mit den Gästen Maciej Gabala, einem langjährigen Spieler des SC DHfK Leipzig, und Jan Höppner von Simplias GmbH, wie tiefgehende Freundschaften über die Grenzen des Sports hinausreichen und dennoch tief mit ihm verwurzelt sind.
Maciej, der sich nicht nur auf dem Handballfeld einen Namen gemacht hat, sondern auch in der IT-Welt unterwegs ist, teilt seine Gedanken und Emotionen über seinen Abschied von Leipzig. Er spricht über die Herausforderungen und Chancen, die seine Karriere geprägt haben, und die starke Bindung, die er zu seinem Freund und Geschäftspartner Jan aufgebaut hat.
Jan, ein Unternehmer, der durch eine zufällige Begegnung im Park mit Maciejs Frau verbunden wurde, erzählt, wie diese Begegnung beide Familien zusammengebracht hat und wie ihre Freundschaft sich auch im Geschäftlichen bewährt hat. Durch ihre Verbindung konnte der polnische Nationalspieler seine Leidenschaft für die Programmierung vertiefen, was ihm half, sowohl auf dem Spielfeld als auch in der Softwareentwicklung zu wachsen.
Die Episode gibt Einblicke in die emotionale Welt des Profisports, wo Freundschaften oft eine lebenslange Unterstützung bieten und wie diese Beziehungen durch gemeinsame Interessen und Herausforderungen gestärkt werden. Maciejs Abschied von Leipzig ist nicht nur ein sportlicher Wechsel, sondern auch ein neues Kapitel in seinem Leben, das er mit der Unterstützung von Freunden und Familie angeht.
>>> Jetzt auf Spotify hören: https://open.spotify.com/episode/1mgFiAdVicOVqpecDCfx2x?si=QFjj9lG-TKa2sEGNmCrDZQ
Das war eine Saisonfinale aus dem Bilderbuch! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am letzten Spieltag der Saison einen 29:24-Heimsieg gegen die Rhein-Neckar Löwen gefeiert. Im 21. Aufeinandertreffen war es für Leipzig der vierte Sieg gegen den Deutschen Meister der Jahre 2016 und 2017. Durch den Heimerfolg verteidigten die körperkulturellen Handballer den 8. Tabellenplatz in der stärksten Liga der Welt. Doch nach Abpfiff wurde der Handballtag noch besser: In einer Gänsehaut-Zeremonie wurden die Spieler, die den Verein im Sommer verlassen, vor 6.000 Handballfans gebührend verabschiedet.
Schon zu Beginn des Spiels lag in der ausverkauften QUARTERBACK Immobilien ARENA bereits ein großartiger Saisonabschluss in der Luft. Die ersten beiden Leipziger Würfe von Viggó Kristjánsson und Matej Klíma landeten umgehend im Kasten der Löwen. Nach fünf Minuten sorgte Lucas Krzikalla, der gemeinsam mit Tim Matthes auf der Außenposition beginnen durfte, für die 4:2 Führung. Die Gäste aus Mannheim antworteten mit drei Toren innerhalb von 60 Sekunden und legten eine Minute später sogar noch einen Treffer drauf. Vier Tore in Folge bedeuteten nun ein 4:6 für die Löwen.
Dieser Rückschlag wurde von den Leipzigern aber umgehend korrigiert, denn auch der SC DHfK war in der Lage, viermal in Serie zu treffen. Luca Witzke besorgte nach zwölf Minuten das 8:6 für grün-weiß. Diesen Vorsprung gaben die Sachsen bis zum Ende der ersten Hälfte nicht mehr her und führten mitunter mit vier Treffern (14:10). Bis zum Seitenwechsel kamen die Rhein-Neckar Löwen aber wieder auf Tuchfühlung, sodass es mit einem 16:14 in die Halbzeit ging.
Auch in Hälfte zwei hatte die Leipziger Führung lange bestand, doch in der 43. Minute kamen die Mannheimer durch Tobias Reichmann dann doch zum 20:20-Ausgleich. Nun hätte die Begegnung kippen können, doch die DHfK-Männer ließen dies nicht zu.
Franz Semper knallte mehre Bälle in den Winkel, Staffan Peter & Lukas Binder blieben von außen treffsicher und Maciej Gebala holte in seinem allerletzten Spiel im DHfK-Trikot nochmal einen Siebenmeter heraus. Viggó Kristjánsson sagte danke und knallte den Strafwurf vorbei an David Späth ins Gehäuse – es war sein 200. Tor in dieser Bundesligasaison. Die Löwen konnten anschließend keine Krallen mehr zeigen und mussten sich am Ende verdient in Leipzig geschlagen geben. Mit 29:24 endete die Partie und die Saisonabschluss-Feierlichkeiten in der ARENA konnten eingeläutet werden.
SC DHfK Leipzig gegen Rhein-Neckar Löwen 29:24 (16:14)
Torfolge: 3:1, 4:6, 10:7, 13:9, 16:14, 21:21, 27:23, 29:24
SC DHfK Leipzig: Kristian Sæverås (11 Paraden), Pascal Bochmann (1 Paraden); Andri Rúnarsson 1, Simon Ernst, Luca Witzke 4, Lucas Krzikalla 1, Lukas Binder 3, Matej Klíma 2, Marko Mamic, Staffan Peter 4, Moritz Preuss 3, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala, Tim Matthes, Franz Semper 4, Viggó Kristjánsson 7/2
RN Löwen: David Späth (14 Paraden); Niclas Kirkeløkke, Steven Plucnar, Juri Knorr 9, David Móré 1, Andreas Holst Jensen, Gustav Davidsson 1, Patrick Groetzki 2, Olle Forsell Schefvert, Tobias Reichmann 6/5, Ymir Örn Gislason, Jon Lindenchrone Andersen 1, Lion Zacharias, Jannik Kohlbacher 4
Strafzeiten: Leipzig 4 Min; RNL 6 Min;
Siebenmeter: Leipzig 3/2; RNL 6/5
Technische Fehler: Leipzig 5; RNL 12
Paraden: Leipzig 12; RNL 14
Zuschauer: 6.000 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA