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Der DKB Topspieltag steht an! Die Handballer des SC DHfK Leipzig empfangen am Donnerstagabend um 19:05 Uhr den aktuellen Tabellenführer der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga, die Rhein-Neckar Löwen. Dass der SC DHfK nun auf den Spitzenreiter trifft und keine andere Mannschaft in der Liga eine bessere Bilanz aufweist als die Mannheimer, haben sich die Leipziger ein Stück weit selbst eingebrockt. Durch die Siege gegen die Meisterschafts-Mitfavoriten SC Magdeburg und THW Kiel hat der SC DHfK Leipzig die Rhein-Neckar Löwen sozusagen auf den Platz an der Sonne geworfen – und hat nun die Möglichkeit, dem dritten Topteam in Folge ein Bein zu stellen. Die gesamte Liga wird demzufolge am Donnerstagabend ganz gespannt auf die Partie in Leipzig schauen.

Die Erfolgswelle der grün-weißen Handballer äußert sich natürlich auch im Ticketvorverkauf. Der aktuelle Zuschauerbestwert des SC DHfK Leipzig in einem Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen liegt derzeit bei 5.239 Fans, aufgestellt am letzten Spieltag der Saison 2018/19. Dieser Rekord wackelt nun gewaltig, denn mehr als 5.000 Handballfans haben sich ihre Plätze für das Topspiel bereits gesichert. Es gibt aber gute Nachrichten für diejenigen, die bisher noch nicht zugeschlagen haben: An der Tageskasse sowie im Ticket-Onlineshop werden auch am Spieltag noch Tickets erhältlich sein.

Nach neun Siegen aus den letzten elf Spielen gehen die DHfK-Handballer mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in diese Auseinandersetzung. Doch die Messlatte liegt erneut extrem hoch. Die Rhein-Neckar Löwen konnten sogar zehn ihrer letzten elf Spiel gewinnen – und das in äußerst beeindruckender Manier. In vier der letzten fünf Partien siegten die Mannheimer mit mehr als zehn Toren Vorsprung, wodurch sie die beste Tordifferenz in der Bundesliga aufweisen. Die letzte Niederlage ist schon eine ganze Weile her. Im November verloren die Löwen knapp gegen die Füchse Berlin.

Luca Witzke fällt auch gegen die Löwen aus

Beim ohnehin schon sehr schwierigen Unterfangen, den Tabellenführer zu stürzen, müssen die Handballer des SC DHfK Leipzig auf mehrere wichtige Spieler verzichten. Marko Mamic, Lovro Jotic und Oskar Sunnefeldt sind nach wie vor verletzt, zudem gesellte sich in der Länderspielpause mit Torhüter Mohamed El-Tayar ein weiterer Ausfall hinzu. Auch die leise Hoffnung, dass Spielmacher Luca Witzke schon wieder zurückkehren könnte, erfüllt sich leider nicht. Der Nationalspieler, der an einer Schulterverletzung laboriert, erhielt von der medizinischen Abteilung des Vereins noch keine Freigabe für die Partie am Donnerstag.

Somit wird es erneut noch mehr auf das Kollektiv ankommen, was schon kürzlich beim Auswärtssieg in Kiel hervorragend funktionierte. „Wir haben unseren Glauben peu à peu wieder aufgebaut, dass wir alle Ausfälle kompensieren und jeden Gegner schlagen können“, betont Kapitän Simon Ernst, der mit seinem Team in der Anfangsphase der Saison schon zweimal gegen die Rhein-Neckar Löwen das Nachsehen hatte. Das Hinspiel in Mannheim endete 30:24, im Pokal schied Leipzig mit 36:27 aus. Es wäre also ein guter Zeitpunkt für eine Revanche…

Das sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson

„Unsere Spieler sind mit viel Freude von der Länderspielpause zurückgekehrt und man spürt, dass sich die Jungs sehr auf das morgige Spiel freuen. Es wird natürlich ein ganz schwieriges Spiel gegen die Löwen und wir müssen unsere Höchstleistung abrufen, um als Sieger von der Platte zu gehen. Trotzdem glaube ich, dass mit der Atmosphäre in der Halle auch gegen den Tabellenführer etwas möglich ist.“

Deutsche Kreditbank AG (DKB) präsentiert das Topspiel

Die Deutsche Kreditbank AG ist dem Handball und dem SC DHfK Leipzig seit vielen Jahren als zentrale Partnerin eng verbunden und steht für Digitalisierung, Innovationen, soziales Engagement und interaktive Fan-Erlebnisse. Am Donnerstag wird das soziale Engagement der DKB im Bereich Inklusion mit Projekten wie dem FCSP Blindenfußball sowie der Audiodeskription der Spiele der deutschen Nationalmannschaft während der Handball-WM 2023 im Fokus stehen.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig müssen am Donnerstag zum DKB Topspieltag gegen die Rhein-Neckar Löwen auf Torwart Mohamed El-Tayar verzichten. Der 26-Jährige laboriert an muskulären Problemen und wird voraussichtlich die nächsten beiden Bundesligaspiele verpassen.

„Konkret handelt es sich um eine muskuläre Verletzung im Leistenbereich. Beim Lehrgang der ägyptischen Nationalmannschaft sind bei Mohamed die muskulären Probleme wieder aufgeflammt, sodass wir in Absprache mit den ägyptischen Teamärzten entschieden haben, ihn für zwei bis drei Wochen rauszunehmen“, sagt Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp. Mohamed El-Tayar befindet aktuell noch in Ägypten und hat bereits in der vergangenen Woche mit Reha-Maßnahmen begonnen.

Für ihn wird beim kommenden Heimspiel gegen die Löwen Torhüter Pascal Bochmann in den Kader der Leipziger rücken und sich ab Dienstag mit der Mannschaft auf die Begegnung vorbereiten. Der U21-Nationalspieler vom EHV Aue war erst im Februar mit einem Zweitspielrecht für den SC DHfK Leipzig ausgestattet worden, um künftig bei genau solchen verletzungsbedingten Engpässen aushelfen zu können. Nun steht der talentierte Schlussmann schneller als erwartet vor seinem Debüt in der stärksten Liga der Welt, wenn am Donnerstagabend in der QUARTERBACK Immobilien ARENA mehr als 5.000 Handballfans das Duell gegen den Tabellenführer verfolgen werden.

>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Länderspielpause in der LIQUI MOLY HBL: In Europa standen in dieser Woche zahlreiche Spiele in der EM-Qualifikation auf dem Plan. Vom SC DHfK Leipzig waren mit Maciej Gebala, Matěj Klíma, Viggo Kristjanson und Kristian Saeveras vier Profis mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Die deutsche Nationalmannschaft ist dagegen als Gastgeber bereits für das Turnier im Januar 2024 qualifiziert.

Außerdem waren mit Niclas Heitkamp und Mika Sajenev zwei weitere Leipziger bei der U21-Nationalmannschaft im Einsatz. Beim ersten Test gegen die U21-Auswahl Dänemarks konnte das deutsche Team in Kolding einen 31:28-Sieg verbuchen. Mit seinen 5 Treffern war Niclas Heitkamp bester Werfer! Auch das Rückspiel in Hamburg konnte Deutschland für sich entscheiden.

Die Spiele mit Leipziger Beteiligung im Überblick:


EM-Quali

Mittwoch, 09.03.2023

Polen – Frankreich 28:38
1 Tor von Maciej Gebala

Tschechien – Island 22:17
4 Tore von Matěj Klíma, 7 Tore von Viggo Kristjanson

Donnerstag, 10.03.2023

Serbien – Norwegen 25:24

Samstag, 11.03.2023

Frankreich – Polen 30:27
3 Tore von Maciej Gebala

Sonntag, 12.03.2023

Norwegen – Serbien 35:25
6 Paraden von Kristian Saeveras

Island – Tschechien 28:19
6 Tore von Viggo Kristjanson, 6 Tore von Matěj Klíma,

U21

Donnerstag, 10.03.2023

Dänemark – Deutschland 28:31
5 Tore von Niclas Heitkamp

Sonntag, 12.03.2023

Deutschland – Dänemark 32:25
2 Tore von Niclas Heitkamp, 1 Tor von Mika Sajenev

Gemeinsam mit „So geht sächsisch.“ beteiligen sich der SC DHfK Handball und die Mitglieder von TeamSportSachsen an der „Waldmeisterschaft 2023“, die ins Leben gerufen wurde, um für die Wiederaufforstung der sächsischen Wälder zu werben. Zugleich soll ein ganz konkreter Nutzen geschaffen werden: Mittels Spendenaufruf für Baumpflanz-Aktionen in allen Teilen Sachsens. Für fünf Euro kann ein Baum gekauft, gepflanzt und gepflegt werden – und Sachsens Top-Klubs bieten dem Anliegen und der “Stiftung Wald für Sachsen” ihre Bühne, um auf die Thematik aufmerksam zu machen.

Die Fans des SC DHfK Handball beteiligten sich bereits fleißig an der Spendenaktion. Beim mit 6.000 Zuschauern restlos ausverkauften Ostderby gegen den SC Magdeburg initiierte der Fanclub Feuerball L.E. ein großes Tippspiel zu Gunsten der  “Waldmeisterschaft 2023”. 70 grün-weiße Handballfans unterstützten das Tippspiel mit einem Tipp von je fünf Euro, sodass der Fanclub bei diesem Heimspiel eine Spendensumme von 350 Euro generieren konnte und somit 70 neue Bäume in Sachsen gepflanzt werden können.

Am 22. März will die grün-weiße Handballfamilie wieder tatkräftig mit anpacken! In Markranstädt findet an diesem Tag von 13-15 Uhr eine gemeinsamen Pflanzaktionen statt. Ein Profi-Handballer des SC DHfK wird gemeinsam mit Geschäftsführer Karsten Günther sowie Vertretern und Spielern anderer Leipziger Topclubs vor Ort sein (RB Leipzig, Lok Leipzig, Chemie Leipzig, HC Leipzig, IceFighters Leipzig), um gemeinsam möglichst viele neue Bäume zu pflanzen.

Auch alle Fans sind zu diesem öffentlichen Termin recht herzlich eingeladen und können mithelfen! Die Sportler stehen natürlich auch für Autogramme und Fotos zur Verfügung auch für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt! >>> Hinweis zum genauen Ort

„Obwohl wir alle um die herausragende Bedeutung des Waldes wissen, bemühen wir uns leider viel zu selten um seinen Schutz und Erhalt. Deshalb stand es für uns als TeamSportSachsen außer Frage, die Kooperation von ‘So geht sächsisch.‘ und der Stiftung Wald für Sachsen mit all unseren Möglichkeiten zu unterstützen. Wir wollen nicht nur im Sport, sondern auch auf dieser Ebene Vorbild sein“, sagt Karsten Günther, Vorstandvorsitzender TeamSportSachsen e.V. und Geschäftsführer SC DHfK Leipzig.

„Geldmeister“ MT Meslungen geschlagen, „Weltmeister“ SC Magdeburg niedergekämpft, und auch „Rekordmeister“ THW Kiel sensationell besiegt! Der SC DHfK Leipzig ist die „Mannschaft der Stunde“ in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga! 9 der letzten 11 Spiele konnten die DHfK-Handballer für sich entscheiden, im Jahr 2023 sind sie bisher noch gänzlich unbesiegt!

Da würde es doch nur zu gut passen, wenn die Grün-Weißen auch dem neuen Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen ein Bein stellen könnten! In der aktuellen Verfassung ist den Leipzigern jedenfalls ALLES zuzutrauen! Nur logisch, dass es die Fans kaum erwarten können, bis am 16. März gegen die Löwen die nächste Handballparty in der QUARTERBACK Immobilien ARENA steigt!

Die Stimmung in der Halle wird bei diesem heißen Duell mit Sicherheit wieder auf den Siedepunkt ansteigen, denn es ist wieder mit einer richtig vollen Hütte zu rechnen! Mehr als 4.000 Tickets hat der SC DHfK Handball bereits verkauft, obwohl das Heimspiel erst in der kommenden Woche Donnerstag stattfindet.

Am 16. März (Anwurf 19:05 Uhr) bei der Begegnung zwischen dem SC DHfK Leipzig und den wiedererstarkten Rhein-Neckar Löwen (Tabellenplatz 1) werden darüber hinaus besonders viele deutsche Nationalspieler auf der Platte stehen. So duellieren sich die Leipziger Auswahlspieler Simon Ernst und hoffentlich auch der aktuell noch verletzte Luca Witzke mit den DHB-Stars Patrick Groetzki, Juri Knorr, Joel Birlehm und Jannik Kohlbacher. Außerdem gibt es am 16. März noch viele weitere internationale WM-Teilnehmer in der ARENA hautnah zu bestaunen! Eine fantastische Kulisse und ein packender Handballabend sind also vorprogrammiert!

Tickets sind erhältlich am Ticketschalter der ARENA sowie direkt hier im Ticket-Onlineshop unter: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben es schon wieder getan! Nach dem Derbysieg gegen den SC Magdeburg vor einer Woche bezwangen die Grün-Weißen am Sonntagnachmittag den nächsten Meisterschaftsfavoriten. Vor mehr als 10.000 Zuschauern in der Kieler Wunderino Arena spielte der SC DHfK Leipzig den THW Kiel schwindlig und führte zwischenzeitlich mit acht Toren (12:20) gegen den deutschen Rekordmeister. Am Ende wurde es nochmal spannend und der Vorsprung schmolz bis auf zwei Treffer, doch die Leipziger hatten immer wieder eine Antwort und brachten den Sensationssieg ins Ziel – wohlbemerkt ohne vier Rechtshänder im Rückraum.

Der SC DHfK Leipzig musste die schwere Aufgabe an der Küste ohne Witzke, Mamic, Sunnefeldt und Jotic antreten. Der 22-malige Deutsche Meister aus Kiel gab direkt den Ton an und führte nach drei Minuten durch die Treffer von Sander Sagosen und Magnus Landin standesgemäß mit 2:0. Der SC DHfK taute aber schnell auf und besonders Patrick Wiesmach lief direkt richtig heiß. Der dänische Außenspieler versenkte innerhalb von zwei Minuten drei Tore – und weil auch Maciej Gebala netzte, führte Leipzig plötzlich mit 3:4. Die DHfK-Männer schienen früh im Match zu spüren, dass an diesem Tag vielleicht das Unmögliche möglich werden könnte. Diese These wurde insbesondere von Torhüter Kristian Saeveras unterstützt, denn der norwegische Nationalkeeper hatte schon nach zehn Spielminuten sechs Paraden auf dem Konto. In der gesamten ersten Hälfte wehrte er sensationelle 50 Prozent der Bälle ab, die auf seinen Kasten kamen.

Die Leipziger schafften es auch mit einer sehr kompakten und aggressiven Deckung, den THW Kiel extrem zu stressen. Nach 18 Minuten führten die Sachsen mit 8:10, Kiel nahm die erste Auszeit. DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson nutzte die Gelegenheit, um Matej Klima – aufgrund der vielen Verletzungen Alleinunterhalter auf Halblinks – eine Pause zu gönnen. So durfte Talent Niclas Heitkamp, der vor wenigen Wochen erst seinen 20. Geburtstag gefeiert hatte, die Platte betreten und im Handballmekka vor 10.000 Zuschauern kostbare Erfahrungen sammeln.

Der SC DHfK spielte einfach mutig weiter, ging durch Simon Ernst mit 8:11 und durch Tim Mattes 8:12 in Führung. Zwei Minuten vor der Pause schraubte Viggó Kristjánsson den Vorsprung sogar auf fünf Treffer in die Höhe – und so ging es auch in die Pause. Mit dem Halbzeitpfiff hatte Kiel zwar nochmal die Chance, vom Siebenmeterstrich zu verkürzen, aber Mohamed El-Tayar kam in den Kasten und entschärfte mit seiner ersten Aktion den Strafwurf von Magnus Landin. Bei dem Halbzeitresultat von 11:16 für den Außenseiter aus Sachsen rieben sich so einige Fans in der „Ostseehalle“ verwundert die Augen.

Trotz dieses Zwischenstands gab es noch lange keinen Grund für verfrühte Jubelstürme, schließlich hatte der SC DHfK auch im Hinspiel eine super erste Hälfte gespielt, am Ende aber noch deutlich mit zehn Toren (22:32) verloren. Es waren also noch einmal 30 ganz konzentrierte Minuten notwendig, um die Überraschung perfekt zu machen. Genauso gingen die Grün-Weißen den zweiten Abschnitt auch an! Da sich Sander Sagosen kurz vor dem Seitenwechsel mit den Unparteiischen angelegt hatte und dafür eine doppelte Zeitstrafe kassierte, durften die Gäste noch über drei Minuten in Überzahl agieren. Der SC DHfK fing gleich wieder einen Ball ab und Viggó Kristjánsson erhöhte mit einem Wurf ins leere THW-Tor auf 11:17.

Es ging noch unfassbarer weiter: Der vorn wie hinten aufopferungsvoll kämpfende Kapitän Simon Ernst setzte zum Doppelschlag an und brachte Leipzig mit zwei Toren nacheinander mit 12:20 in Front. Es wird schon einige Tage her sein, dass der große THW Kiel in eigener Halle einem 8-Tore-Rückstand hinterherlaufen musste.

Die Zebras gingen nun deutlich mehr Risiko ein und stellten auf eine sehr offensive Deckung um. Tatsächlich zeigte die Maßnahme umgehend Wirkung. Mit einem schnellen 4:1-Lauf verkürzte der Rekordmeister auf 16:22. DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson unterbrach den Lauf sofort mit einem Timeout. 20 Minuten waren noch auf der Uhr.

Nun überschlugen sich die Ereignisse. Mohamed El-Tayar parierte einen weiteren Siebenmeter, dann musste allerdings Tim Matthes für zwei Minuten auf die Bank, da er THW Keeper Tomas Mrkva im Gesicht getroffen hatte. Kiel lief erbarmungslos an, doch inmitten der Kieler Drangphase gelangen Sime Ivic von Halblinks, also der für ihn eigentlich „falschen“ Seite, zwei ganz wichtige Rückraumtore in die lange Ecke. Trotzdem hatten die Kieler ihren 8-Tore-Rückstand in der 45. Minute halbiert (21:25), nach 50 Spielminuten betrug der Vorsprung des SC DHfK Leipzig nur noch mickrige zwei Törchen. Jetzt war noch mehr Wille und Kampfgeist gefragt, denn aufgrund fehlender Wechselmöglichkeiten schwanden bei den Sachsen allmählich die Kräfte.

Nach der letzten Auszeit von Sigtryggsson meldete sich der SC DHfK zurück. Wiesmach erzielte sein inzwischen siebtes Tor zum 24:27 und Simon Ernst gelang innerhalb von 70 Sekunden ein weiteres Doppelpack. Zwar konnte Kiel vier Minuten vor Schluss abermals auf zwei verkürzen (28:30), doch dann richteten es die Leipziger Kapitäne. Simon Ernst durchbrach die Kieler Abwehr zum 28:31 und nur neun Sekunden später netzte Lukas Binder (er hatte einen Ball stibitzt) zum 28:32. Die letzten drei Minuten ließ der SC DHfK nichts mehr anbrennen und holte zum ersten Mal in seiner Bundesligageschichte einen umjubelten Auswärtssieg in Kiel!

Durch die beiden Siege gegen die Top-Teams aus Magdeburg und Kiel haben die Leipziger ihrem kommenden Gegner und gleichzeitig neuem Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen mal ordentlich Schützenhilfe gegeben. Das Heimspiel am 16.3. gegen die Löwen verspricht schon jetzt einen packenden Handballabend – vor einer sicherlich proppenvollen QUARTERBACK Immobilien ARENA.

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Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir sind hierher gekommen, um zwei Punkte zu holen. Aber es war natürlich trotzdem eine Überraschung, dass es geklappt hat. Ich bin komplett zufrieden mit dem heutigen Spiel. Unsere Jungs verdienen einen großen Respekt dafür, was sie heute hier geleistet haben. Mehr gibt es nicht zu sagen.“

Filip Jícha (Trainer THW Kiel):

„Herzlichem Glückwunsch zu einem verdienten Sieg. Es war ein sehr bitterer Nachmittag für uns. Wir hatten andauernd Chancen, welche wir verworfen haben. Große Mühe und Kraft ging in das Erarbeiten von Chancen, welche Leipzig extrem gut verteidigt hat. Ab der 35. Minute in der zweiten Halbzeit haben meine Jungs extrem gekämpft und alles gegeben. Aber nicht ohne Grund ist Leipzig die Mannschaft der Stunde. Wir müssen uns jetzt Gedanken machen, wo unsere Fehler liegen. Vielleicht war der Druck heute zu groß.“

THW Kiel gegen SC DHfK Leipzig 31:34 (11:16)

Tore SC DHfK: Kristjánsson (7/3), Wiesmach (7), Ernst (6), Gebala (4), Ivic (3), Preuß (2), Matthes (2), Binder (2), Klima (1)

Tore THW Kiel: Sagosen (8), Ekberg (5/2), Landin (5/2), Reinkind (5), Duvnjak (3), Bilyk (2), Pekeler (2), Zarabec (1)

Strafminuten: Leipzig 4 Min, Kiel 8 Min

Siebenmeter: Leipzig 3/3, Kiel 4/6

Zuschauer: 10.049 Handballfans in der Wunderino Arena

Den amtierenden Deutschen Meister SC Magdeburg konnten die Handballer des SC DHfK Leipzig am vergangenen Sonntag in einem packenden Ostderby in die Knie zwingen. Nun wartet das nächste Brett, denn am Wochenende müssen die Leipziger gegen den Rekordmeister ran. In der Wunderino Arena treffen die Grün-Weißen am Sonntag um 16:05 Uhr auf den THW Kiel.

Der SC DHfK Leipzig schwimmt derzeit auf einer kleinen Euphoriewelle und ist nach den Erfolgen gegen Melsungen und Magdeburg im Kalenderjahr 2023 noch ungeschlagen. Mit acht Siegen aus den letzten zehn Spielen gehört Leipzig zweifelsohne zu den Mannschaften der Stunde in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga, doch der Rekordmeister aus Kiel steht den Sachsen in nichts nach. Nur einen Ausrutscher leisteten sich die Zebras in den letzten zehn Bundesligaspielen, als sie bei der SG Flensburg-Handewitt mit 36:23 unter die Räder kamen. Alle anderen Begegnungen konnten die Kieler für sich entscheiden, wodurch sie im Meisterschaftsrennen einmal mehr ein großes Wörtchen mitreden. Nur einen Minuspunkt haben die THW-Handballer mehr auf dem Konto als der Spitzenreiter Füchse Berlin.

Beim Hinspiel in Leipzig zu Saisonbeginn agierten beide Mannschaften in den ersten 30 Minuten auf absoluter Augenhöhe. Im zweiten Abschnitt dominierten die Kieler das Geschehen dann ganz deutlich und konnten das Spiel mit einem 10-Tore-Sieg (32:22) für sich entscheiden. Mit 10.000 Zuschauern im Rücken hat der THW Kiel am Sonntag noch einen weiteren riesigen Vorteil, doch die Saison zeigte, dass die Kieler auch zu Hause nicht unschlagbar sind. So konnte im November der TBV Lemgo Lippe – eine Mannschaft mit ähnlichem Leistungsniveau wie der SC DHfK Leipzig – zwei Punkte von der Ostsee entführen. Die Sachsen haben sich dieses Spiel in der Vorbereitung sicherlich ganz genau angesehen und haben sich fest vorgenommen, am Sonntag dem nächsten großen Namen den Kampf anzusagen. Ohnehin stecken die Handballer des SC DHfK Leipzig derzeit in einer Phase, wo ein schwerer Gegner den nächsten jagt. Nach Melsungen und Magdeburg warten nun Kiel und direkt danach die Rhein-Neckar Löwen.

„Kiel ist eine absolute Spitzenmannschaft, doch das passt genau zu unserem derzeitigen Programm. Der THW Kiel spielt in allen nationalen und europäischen Wettbewerben fast immer bis zum letzten Tanz mit und ihr Kader kann als eine kleine Weltauswahl bezeichnet werden. Das ist eine riesengroße Aufgabe für uns, aber auch nicht unmöglich“, so Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Besonders im ohnehin aktuell sehr mager besetzten Rückraum des SC DHfK Leipzig ist die Personaldecke durch die Schulterverletzung von Luca Witzke noch dünner geworden. „Wir haben auf Rückraum Mitte und auf der halblinken Position mit Oskar Sunnefeldt, Marko Mamic und Lovro Jotic schon viele Ausfälle und jetzt ist leider ein weiterer wichtiger Spieler dazugekommen. Doch bisher haben wir es immer geschafft, diese Ausfälle mit mannschaftlicher Geschlossenheit auszugleichen. Ich gehe davon aus, dass uns das auch diesmal gelingt und andere Spieler, die nun mehr Spielanteile bekommen, ihre Chance nutzen“, sagt Rúnar Sigtryggsson zur personellen Situation. Die Eigengewächse Niclas Heitkamp, Mika Sajenev und Jonas Hönicke werden am Samstagnachmittag mit der U23 noch das Heimspiel gegen den HV Grün-Weiß Werder bestreiten und anschließend an die Ostsee nachreisen. Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Auseinandersetzung wie immer live

Euphorie-Dämpfer nach dem Derbyrausch: Nationalspieler Luca Witzke hat sich beim 33:32-Heimsieg des SC DHfK Leipzig gegen den SC Magdeburg eine Schulterverletzung zugezogen.

Obwohl am Montag bei klinischen Untersuchungen eine schlimme Schulterverletzung ausgeschlossen werden konnte, erfolgte aufgrund anhaltender Beschwerden noch eine MRT-Untersuchung im Universitätsklinikum Leipzig. „Bei der Diagnostik hat sich eine Kapselverletzung in seiner linken Schulter herausgestellt“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp.

Aufgrund der Verletzung wird Luca Witzke dem SC DHfK Leipzig mindestens beim kommenden Auswärtsspiel gegen den THW Kiel fehlen. Zudem verpasst der Spielmacher die beiden Länderspiele am 9. und 12. März gegen Weltmeister Dänemark.

Für Luca gibt es aber auch gute Nachrichten: Er steht zur Wahl zum DKB Spieler des Monats!

Luca Witzke steht als erster Leipziger Spieler der laufenden Saison zur Auswahl zum „DKB Spieler des Monats“. Der SC DHfK Leipzig legte einen hervorragenden Start ins neue Jahr hin, indem er die perfekte Punkteausbeute holte. Witzke stand für Leipzig gegen die MT Melsungen (28:29-Sieg) und gegen den SC Magdeburg (33:32-Sieg) auf der Platte und überzeugte vor allem durch Konstanz in seinen Leistungen. In beiden Spielen netzte er jeweils siebenmal ein und brachte ebenso seine Mitspieler in gute Abschlusspositionen, die zu weiteren Leipziger Toren führten. Durchschnittlich war er an 10,5 Toren pro Partie beteiligt und damit mit der wichtigste Bestandteil des Leipziger Angriffspiels. Beim überraschenden Derby-Sieg gegen den amtierenden Deutschen Meister schaffte er es als statistisch bester Mitte-Spieler mit einem HPI von 77 in die Mannschaft des 21. Spieltags.

Witzkes Leistungsdaten im Überblick:
Spiele: 2
Durchschnittlicher HPI: 75
Tore: 14
Wurfquote: 63,6%
Assists: 7
Steals: 2

>>> Hier für Luca Abstimmen! 

Dieses Ostderby hat Lust auf mehr gemacht! Der mitreißende Heimsieg des SC DHfK Leipzig gegen den SC Magdeburg begeisterte am vergangenen Sonntag 6.000 Handballballfans in der ausverkauften QUARTERBACK Immobilien ARENA. Viele Fans hatten leider keine Tickets mehr für das Derby bekommen, doch auch die TV-Zuschauer beim MDR und auf Sky sowie die Hörer des DHfK-Fanradios waren nach diesem Handballspektakel regelrecht aus dem Häuschen.

Nur logisch, dass es die Fans kaum erwarten können, bis in Leipzig die nächsten Handballpartys steigen, wo die Stimmung in der Halle wieder auf den Siedepunkt ansteigen soll. Und schon das kommende Heimspiel bringt alle Voraussetzungen mit, um dem Derby in nichts nachzustehen.

Am 16. März bei der Begegnung zwischen dem SC DHfK Leipzig und den wiedererstarkten Rhein-Neckar Löwen (Tabellenplatz 2) werden nämlich besonders viele deutsche Nationalspieler auf der Platte stehen. So duellieren sich die Leipziger Auswahlspieler Luca Witzke und Simon Ernst mit den DHB-Stars Patrick Groetzki, Juri Knorr, Joel Birlehm und Jannik Kohlbacher. Außerdem gibt es am 16. März noch viele weitere internationale WM-Teilnehmer in der ARENA hautnah zu bestaunen! Eine fantastische Kulisse ist vorprogrammiert, denn bereits jetzt wurden über 3.300 Tickets verkauft.

Weiter geht es dann Ende März mit einem Traditionsduell. Am 30.3. treffen der SC DHfK Leipzig (Europapokalsieger von 1966) und der VfL Gummersbach (EC-Sieger 1967) aufeinander. Am 2. April ist dann der ehemalige DHfK-Trainer Christian Prokop mit seinen Recken aus Hannover zu Gast in Leipzig. Und auch für das darauffolgende Heimspiel am 20. April gegen den TVB Stuttgart mit Torwart Silvio Heinevetter sind ab sofort Tickets erhältlich.

Jetzt die besten Plätze sichern

Tickets für die kommenden vier Heimspiele gegen die Rhein-Neckar Löwen, den VfL Gummersbach, die TSV Hannover-Burgdorf und den TVB Stuttgart sind erhältlich am Ticketschalter der ARENA sowie im Ticket-Onlineshop unter: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Es sollte das Spiel des Jahres werden – und es wurde das Spiel des Jahres! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben in einer packenden Handballschlacht den Deutschen Meister SC Magdeburg mit 33:32 (15:16) niedergerungen. Schon in der ersten Halbzeit waren die um jeden Zentimeter kämpfenden Sachsen die bessere Mannschaft, gingen aber dennoch mit einem knappen Rückstand in die Pause. Im zweiten Abschnitt übernahmen die Messerstädter mit einem fantastischen Tempospiel das Kommando, setzten sich bis auf fünf Treffer ab und sorgten dafür, dass die 6.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in der ausverkauften ARENA in einen regelrechten Handballrausch versetzt wurden. Beim Abpfiff gab es dann kein Halten mehr – auf dem Spielfeld und auf den Tribünen lag sich die grün-weiße Handballfamilie kollektiv in den Armen.

Nationalspieler Luca Witzke setzte mit seinem Treffer zum 1:0 den ersten Akzent der Partie. Auch das Rückzugsverhalten und Deckungsspiel stimmten von der ersten Minute an, sodass Torhüter Kristian Saeveras gleich in der Anfangsphase mehrere Würfe des Vereinsweltmeisters abwehren konnte. In der 4. Spielminute meldeten sich dann auch die Gäste aus Magdeburg zu Wort. Gisli Kristjansson netzte zum 2:1-Anschluss, doch nur vier Sekunden später schlug es wieder auf der Gegenseite ein. Namensvetter Viggó Kristjánsson traf direkt aus der schnellen Mitte ins leere Magdeburger Tor zum 3:1.

Der SC DHfK blieb am Drücker und führte nach knapp zehn Minuten völlig verdient mit 6:4. Dann kam es aber zu einer dieser berüchtigten Phasen, die den SC Magdeburg in den letzten Jahren zu einem der besten Teams der Welt gemacht hatte. Binnen 60 Sekunden erzielten die Gäste drei schnelle Tore nacheinander – und plötzlich lag die Auswärtsmannschaft in Führung. Obendrein war der gut aufgelegte Leipziger Regisseur Luca Witzke nach einer Viertelstunde schon mit zwei Zeitstrafen vorbelastet.

Mit einem Doppelpack innerhalb von 16 Sekunden durch Moritz Preuss (es war sein erstes Heimtor für den SC DHfK Leipzig) und Luca Witzke schlug der SC DHfK zurück. Die Leipziger erspielten sich kurzzeitig sogar eine 14:11-Führung, allerdings ließen Patrick Wiesmach, Simon Ernst, Moritz Preuss und Luca Witzke in der Schlussphase der ersten Halbzeit mehrere gute Gelegenheiten liegen, sodass Magdeburg die ersten 30 Minuten mit einem 5:1-Lauf beendete und sich mit der Schlusssirene eine eher schmeichelhafte 15:16-Pausenführung ergatterte.

Aber es war ja noch längst nicht aller Tage Abend. Zwar startete Magdeburg mit Ballbesitz in den zweiten Abschnitt, doch der SC DHfK Leipzig ließ es in der gesamten Partie nicht ein einziges Mal zu, dass die Gäste mit mehr als einem Treffer in Führung gingen. Immer wieder glich Leipzig das spannende Match aus, um dann nach gut 40 Minuten endlich wieder selbst in Führung zu gehen. Wiesmach traf zum 20:19, Witzke zum 21:20. Lukas Binder und Patrick Wiesmach stellten wenige Minuten später sogar auf 24:21 – und in der ARENA kochte die Stimmung mehr und mehr über.

Von dem Knistern, was in der gesamten Halle spürbar war, ließ sich offensichtlich sogar die Technik anstecken, denn die Partie musste kurz unterbrochen und die Spielstandsanzeige neu gestartet werden. Die Hausherren konnte das allerdings überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Als das Spektakel wieder angepfiffen wurde, klaute Leipzig den nächsten Ball und Wiesmach erhöhte per Konter auf 27:23.

Für die 6.000 Fans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA hieß es jetzt noch eine Viertelstunde klatschen, schreien und Nägel kauen. Zehn Minuten vor dem Ende hatte der 3-Tore-Vorsprung noch immer Bestand. Kristjánsson und Witzke trieben die Führung schließlich sogar auf fünf Treffer in die Höhe (32:27). Siebeneinhalb Minuten vor Schluss waren die beiden Punkte gegen die „Übermannschaft“ der letzten anderthalb Jahre zum Greifen nah. Allein das herausragende Trio Viggó Kristjánsson (10 Tore), Luca Witzke (7) und Patrick Wiesmach (6) hatte dem SC Magdeburg bis hierher 23 Treffer eingeschenkt.

Der Deutsche Meister trommelte jedoch noch einmal zur Schlussoffensive. Damgaard, Smits und Mertens besorgten drei SCM-Tore in Folge zum 32:30. Vier Minuten vor Schluss war das mitreißende Ostderby wieder offen. Doch Kapitän Lukas Binder sorgte mit dem 33:30 für die Vorentscheidung und ließ die Halle beinahe explodieren. Die letzten 180 Sekunden der Partie mobilisierten die DHfK-Handballer ihre allerletzten Kraftreserven und packten in der Deckung nochmal ordentlich zu. Als Trainer Rúnar Sigtryggsson 18 Sekunden vor Ende bei einer 2-Tore-Führung seine letzte Auszeit nahm, konnten sich die Fans schon auf die große Derbysiegerparty einstimmen. Das Anschlusstor für Magdeburg in der letzten Sekunde der Begegnung hatte längst keine Bedeutung mehr, denn auf und neben dem Spielfeld brachen alle Dämme. Der Sieger im ersten Ostduell des Jahres 2023 heißt verdient SC DHfK Leipzig.

Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg):

„Herzlichen Glückwunsch an Leipzig zum absolut verdienten Sieg heute. Wir hatten fast zwei gleiche Halbzeiten gesehen, in denen Leipzig dominanter war. Die erste Hälfte hatten wir zum Glück mit einem guten Ergebnis abschließen können. Gleich am Anfang der zweiten Halbzeit sind wir jedoch mit einem verschenkten Fehlwurf gestartet und hatten schnell zwei Treffer Rückstand. Zum Schluss hat Leipzig dann mit einer bombastischen Effektivität angegriffen, das waren unglaubliche Quoten. Wenn wir uns dann mal einen Ballbesitz erspielt haben, wurden wir im Gegenstoß sofort gekontert. Das Tempospiel, was eigentlich unsere Stärke ist, hat heute ganz eindeutig Leipzig dominiert. Der Umgang mit dieser Niederlage ist jetzt wichtig für uns. Es ist essenziell, dass wir die richtigen Schlüsse ziehen. Die Anzahl der technischen Fehler war heute einfach zu hoch, um gegen Leipzig bestehen zu können.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir sind überglücklich, dass wir heute Abend gegen eine der besten Mannschaften der Welt einen Sieg geholt haben. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Wir hoffen, an diesen Erfolg im nächsten Spiel anzuknüpfen.“

SC DHfK Leipzig gegen SC Magdeburg 33:32 (15:16)

Tore SC DHfK: Kristjánsson (10/6), Witzke (7), Wiesmach (6), Binder (4), Ivic (2), Preuss (2), Gebala (1), Krzikalla (1)

Tore SC Magdeburg: Smith (11/4), Kristjansson (6), Hornke (6/2), Meister (3), Bergendahl (2), Mertens (2), Musche (1), Damgaard (1)

Strafminuten: Leipzig 12 Min, Magdeburg 4 Min

Siebenmeter: Leipzig (6/6), Magdeburg (6/7)

Schiedsrichter: Mirko Krag & Marcus Hurst

Zuschauer: 6.000 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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