Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) setzt kurz vor Beginn der Adventszeit ein starkes Zeichen: Das Engagement als Goldsponsor des SC DHfK Handball wird bis 2027 verlängert und intensiviert. Bereits seit mehr als elf Jahren verbindet die DKB und den SC DHfK eine enge Partnerschaft.
Neben der Unterstützung der Bundesligamannschaft in der stärksten Liga der Welt widmet sich die DKB gemeinsam mit dem SC DHfK verstärkt dem Thema soziale Nachhaltigkeit. In enger Zusammenarbeit sollen gemeinsam Konzepte entwickelt und in die Praxis umgesetzt werden, um die soziale Verantwortung beider Partner zu stärken. Ein zentraler Bestandteil ist bereits seit vielen Jahren die Audiodeskription. Für blinde Menschen oder Fans mit Sehbeeinträchtigungen werden in der QUARTERBACK Immobilien ARENA alle Heimspiele des SC DHfK Handball von geschulten Reportern kommentiert.
Das Audiosignal von der professionellen Hörbeschreibung ist über Headsets direkt auf den Sitzplätzen in der ARENA empfangbar. Für alle, die nicht vor Ort sind, wird die Beschreibung des Spiels als Service der DKB zudem über einen Webplayer gestreamt >>> www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/.
Als Vorreiter in der DAIKIN HBL bietet der SC DHfK Leipzig den Service der Audiodeskription seid der Saison 2023/24 sogar bei allen Auswärtsspielen per Audio-Livestream an – mit freundlicher Unterstützung von der DKB und Lomb-Audio.
Auch im digitalen Bereich geht die Kooperation kreative Wege: Die DKB unterstützt die Umsetzung und Präsentation von Spiel- und Performancedaten sowie die Integration des innovativen Handball Performance Index (HPI) auf den Social-Media-Kanälen des Vereins. Damit erhalten Fans tiefere Einblicke in die Leistung von Spielern & Mannschaft und damit neue Möglichkeiten, die Begegnungen interaktiv zu erleben.
„Die Verlängerung unserer Partnerschaft mit dem SC DHfK Leipzig ist nicht nur ein Zeichen unseres Vertrauens, sondern auch ein Bekenntnis zu unserer Region. Gemeinsam teilen wir die Leidenschaft für Spitzenhandball, der Menschen verbindet und Gemeinschaft stärkt. Wir freuen uns darauf, auch in den kommenden Jahren an der Seite des Vereins zu stehen und gemeinsam Erfolge zu feiern“, sagt Matthias Burger, Regionalleiter der DKB.
„Die DKB und uns verbindet viel mehr als eine reine Sponsoring-Partnerschaft. Wir haben gemeinsam auf und abseits des Spielfeldes viele Impulse gesetzt – beispielsweise in Richtung Nachwuchs, Inklusion, Nachhaltigkeit und natürlich Wirtschaftlichkeit. Ich bin sehr stolz und dankbar, dass wir mindestens zwei weitere Jahre die Kräfte bündeln. Das gibt uns Rückenwind für die bevorstehenden Aufgaben und Planungssicherheit für die Zukunft“, freut sich DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Donnerstagabend in Bietigheim einen ganz haarigen Charaktertest bestanden! Nach einem 5-Tore-Rückstand (22:17) in der 40. Spielminute bissen sich die Sachsen zurück ins Spiel und waren am Ende die glücklichen Sieger. Mit purem Willen und jede Menge Power warf Franz Semper die Leipziger in der 59. Spielminute aus 10 Metern zum Sieg. Der 29:28-Erfolg bei der SG BBM Bietigheim war für die Grün-Weißen gleichbedeutend mit den ersten beiden Auswärtspunkten der Saison 2024/25.
Das Gastspiel in der EgeTrans Arena begann für den SC DHfK direkt nach Maß. Rúnarsson, Ernst und erneut Rúnarsson sorgten für die ersten drei Treffer in dieser Auseinandersetzung, sodass die Gäste nach fünf Minuten schon mit 0:3 führten. Bietigheim brauchte eine Weile, um sich an die 5:1-Deckung des SC DHfK zu gewöhnen, doch spätestens nach zwölf Minuten waren die Hausherren im Spiel angekommen. Der Ex-Leipziger Moritz Strosack netzte zum 4:4-Ausgleich.
Leipzig ging nach einer Viertelstunde wieder mit zwei Toren in Front (6:8) und verteidigte den Vorsprung zunächst, doch in der 25. Spielminute sorgte Fynn-Luca Nicolaus für die erste Führung der Bietigheimer in diesem Match. Da Leipzig in den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte nur noch technische Fehler und Fehlwürfe produzierte, nahm der Aufsteiger die Einladung dankend an und beendete den ersten Durchgang mit einem 3:0-Lauf. So führte Bietigheim zum Seitenwechsel schlagartig mit 17:14.
In den ersten Fünf Minuten der zweiten Hälfte verkürzte der SC DHfK Leipzig mehrfach auf minus zwei, aber dann war schon wieder Sand im Getriebe. Leipzig blieb erneut fast sechs Minuten ohne eigenen Treffer, leistete sich in dieser Phase fünf Fehlwürfe und scheiterte zudem vom Siebenmeterstrich. Infolgedessen zog der rot-blaue Underdog auf 22:17 davon. Nach dieser Misere und in Anbetracht der bisherigen Punkteausbeute bei Auswärtsspielen schalteten schon einige Fans des SC DHfK Leipzig den Fernseher ab. Die Wahrscheinlichkeit für einen Auswärtssieg war tatsächlich ziemlich gering.
Doch Wahrscheinlichkeitsrechnung ist auf den Handballsport eben nur bedingt anwendbar, weshalb so mancher Leipziger Fan noch einiges verpasste. Der SC DHfK machte es nämlich genauso, wie zwischenzeitlich beim Pokalspiel in Eisenach und holte erneut fünf Treffer innerhalb von wenigen Minuten auf. Moritz Preuss traf in der 48. Spielminute zum 24:24-Ausgleich! Doch anders als in Eisenach ließ sich Leipzig nach der Aufholjagd diesmal nicht gleich wieder die Butter vom Brot nehmen. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff brachte Andri Rúnarsson den SC DHfK wieder in Führung, Kapitän Lukas Binder erhöhte auf 25:27. Auch der eingewechselte Torhüter Kristian Saeveras war in dieser wichtigen Phase ein großer Faktor.
Und dann wurde es nochmal richtig dramatisch. Strosack und Nicolaus markierten den 27:27- bzw. 28:28-Ausgleich. Leipzig tat sich jetzt wieder schwer, an der Bietigheimer Deckung vorbeizukommen. Krzikalla leistete sich einen Schrittfehler, ein Foul an Rúnarsson wurde nicht geahndet und Semper knallte den Ball beim Konter über das Tor. Beide Teams ließen abwechselnd ihre Gelegenheiten zum Führungstreffer liegen. Es war nur noch eine Minute auf der Uhr – und Leipzig steckte im Zeitspiel fest.
Allerdings hatte Franz Semper noch ein Ass im Ärmel. Der Nationalspieler stieg aus einer Entfernung von mehr als zehn Metern nach oben und peitschte die Kugel mit voller Wucht durch die Deckung in den Kasten der Bietigheimer. Es war der Siegtreffer zum langersehnten ersten Auswärtserfolg für den SC DHfK Leipzig, denn die Sachsen schafften es, in der letzten Minute Beton anzurühren und keinen Gegentreffer mehr zuzulassen.
Nach diesem Erfolg kann der Ost-Kracher kommen! Am kommenden Donnerstag empfangen die DHfK-Männer den ThSV Eisenach zur Revanche in der grün-weißen Festung!
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben nach vier Pflichtspielniederlagen in Serie zurück in die Erfolgsspur gefunden. Nach dem 27:25-Heimsieg am Sonntag gegen Göppingen wollen die grün-weißen ihre PS nun auch auswärts auf die Platte bringen. Schließlich konnten die DHfK-Männer in der bisherigen Saison noch keine Punkte aus fremden Hallen mit nach Leipzig bringen. Mit Berlin, Lemgo, Magdeburg und Flensburg hingen die Auswärtstrauben bisher jedoch extrem hoch. Viel einfacher wird es aber am Donnerstagabend auch nicht. Dann gastieren die Grün-Weißen um 19 Uhr bei der SG BBM Bietigheim.
Der Aufsteiger konnte in dieser Saison schon so einige Fachleute zum Staunen bringen und hat bereits sieben Pluspunkte gesammelt. Mit drei Auswärtssiegen in Potsdam, Stuttgart und Wetzlar setzten die Bietigheimer dicke Ausrufezeichen und stellten ihre Erstligatauglichkeit mehr als eindrucksvoll unter Beweis. Selbst beim Spitzenreiter aus Melsungen oder gegen die starken Gummersbacher kratzte Bietigheim bis in die Schlussminuten am Punktgewinn. Und kurz vor dem Duell gegen Leipzig feierte die Mannschaft von Trainer Iker Romero die nächste Überraschung. Gegen den Tabellenzweiten TSV Hannover-Burgdorf gab es ein verdientes 28:28-Unentschieden. Es war der langersehnte erste Punkt in der heimischen EgeTrans Arena.
„Die SG BBM Bietigheim ist bis jetzt das Überraschungsteam der Saison. Zuletzt haben sie Unentschieden gegen Hannover gespielt, sodass sie momentan vor Selbstvertrauen strotzen. Wir konnten aber im letzten Spiel auch einen Erfolg verbuchen und haben nun die Möglichkeit, in Bietigheim die nächsten zwei Punkte zu holen. Wir werden uns gut auf diese Begegnung vorbereiten“, sagt Leipzigs Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.
Gefährlichster Torjäger bei den Bietigheimern ist Routinier Julius Kühn mit 38 Saisontoren. Aber auch ein alter Bekannter präsentiert sich im blau-roten Trikot in sehr guter Form. Moritz Strosack, der im Sommer von Leipzig nach Bietigheim wechselte, traf bereits 27-mal, bei einer starken Quote von fast 85 Prozent.
„Bietigheim spielt ein spanisches System und hat mit Iker Romero einen Wahnsinns-Trainer, den ich noch aus meiner Zeit in Hannover kenne. Es ist eine sehr eingespielte Truppe, weil viele Jungs dort schon seit Jahren spielen. Ich habe damals auch noch mit zwei Spielern es aktuellen Kaders zusammengespielt. Deshalb freue ich mich auf eine coole Rückkehr, wo viele meiner Freunde in der Halle sein werden. Natürlich nehmen wir uns vor, dieses Auswärtsspiel zu gewinnen, wissen aber, dass wir Bietigheim nicht unterschätzen dürfen. Deshalb wird es wichtig sein, auf uns zu schauen, denn wenn wir unsere beste Leistung abrufen, hat es jeder Gegner schwer gegen uns“, so Torwart Domenico Ebner, der von 2016 bis 2019 den Kasten der SG BBM hütete.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen die Partie live:
>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Sportliche Energie trifft auf kulturelle Vielfalt - gemeinsam wollen wir zeigen, was unser Sachsen alles zu bieten hat.
Im Rahmen einer einzigartigen Partnerschaft gehen Kultur und Sport in Sachsen Hand in Hand! „So geht sächsisch.“ verbindet sich mit der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 und TeamSportSachsen, um die kulturelle und sportliche Stärke unserer Region zu vereinen.
Mit unserem Engagement möchten wir das Motto „C the Unseen“ lebendig werden lassen und die besonderen Seiten Sachsens auf eindrucksvolle Weise präsentieren. Gemeinsam laden wir alle ein, das Neue und Überraschende in unserer Region zu entdecken – sei es auf dem Spielfeld oder bei den Highlights von Chemnitz 2025.
Mehr Infos: https://chemnitz2025.de
Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben eine der besten Heim-Mannschaften der DAIKIN Handball-Bundesliga. Am Sonntagnachmittag setzten sich die Leipziger mit 27:25 (15:14) gegen FRISCH AUF! Göppingen durch und holten damit den fünften Heimsieg im sechsten Spiel. Vor 4.519 Zuschauern dufte Neuzugang William Bogojevic ein erfolgreiches Debüt im grün-weißen Trikot feiern. Für den Hingucker des Tages sorgte aber ein anderer: 80 Sekunden vor Schluss war es das 20-jährige Talent Friedrich Schmitt, der per Freiwurf für die Entscheidung in dieser äußerst spannenden Begegnung sorgte.
Den ersten Treffer des Spiels erzielten die Gäste durch Ludvig Hallbäck. Die beiden Isländer Viggó Kristjánsson und Andri Rúnarsson antworteten mit der ersten DHfK-Führung zum 2:1. Franz Semper erhöhte nach acht Minuten auf 6:3, Luca Witzke traf zum 9:5. Die Anfangsviertelstunde gehörte ganz klar den grün-weißen Hausherren.
Aber die Göppinger, die schon in den letzten beiden Spielzeiten in Leipzig gewinnen konnten, hatten sich auch heute wieder einiges vorgenommen. In der 22. Spielminute war die Leipziger Führung verpufft. Der ehemalige Leipziger Oskar Sunnefeldt erzielte erst das 11:10-Anschlusstor, bevor er einen Assist auf Victor Klöve spielte, der zum 11:11 netzte. Apropos Assist: In der ausgeglichenen Schlussphase der ersten Hälfte durfte Neuzugang William Bogojevic die ersten Minuten in seiner neuen Heimspielstätte absolvieren und verbuchte auch gleich seinen ersten Scorerpunkt. Sehenswert spielte er Lukas Binder auf linksaußen frei – und der Leipziger Kapitän sorgte dafür, dass der SC DHfK wenigstens ein Tor Vorsprung mit in die Kabine nehmen konnte (15:14).
Nach dem Seitenwechsel gelang es dem SC DHfK Leipzig, sich wie schon im ersten Durchgang wieder mit vier Treffern abzusetzen. Erst fing Torhüter Kristian Saeveras einen gegnerischen Wurf, um den Ball unmittelbar danach im verwaisten Göppinger Kasten zu versenken. Dann traf Staffan Peter von außen zum 21:17. Aber wie schon im ersten Abschnitt gelang es den Körperkulturellen nicht, den Vorsprung zu halten. William Bogojevic handelte sich eine Zweiminutenstrafe ein und prompt war Göppingen wieder dran. Eine solide 23:19-Führung verwandelte sich in ein 23:23-Unentschieden. Vor allem Göppingens Torwart Julian Buchele machte den DHfK-Männern über die komplette Spieldauer das Leben schwer. 16 Bälle konnte der 20-Jährige abwehren – doppelt so viele wie das Leipziger Torhütergespann. Doch das Drehbuch dieses Spiels hatte auch noch für einen anderen 20-Jährigen eine tragende Rolle vorgesehen.
Das „Finale Grande“ war nämlich Leipzigs Talent Friedrich Schmitt vorbehalten. Anderthalb Minuten vor Schluss drohte für Leipzig beim Spielstand von 25:24 der Ballverlust, denn längst war Zeitspiel angezeigt und nur noch ein einziger Pass übrig. Der 2,07-Meter-Mann „Frieda“ Schmitt kam auf die Platte, stieg hoch und knallte den Ball tatsächlich über den Göppinger Block zum 26:24 ins Gehäuse. Es war die Entscheidung in dieser hochspannenden Auseinandersetzung. Den Gästen gelang zwar noch ein Treffer, doch Leipzig spielte die letzten 30 Sekunden clever runter und machte durch Luca Witzke wenige Sekunden vor der Schlusssirene den Deckel drauf.
Mit 10:2 Punkte bleibt der SC DHfK Handball eine Heimmacht und möchte diesen Status auch beim kommenden Heimspiel untermauern, wenn der ThSV Eisenach am 28.11. zum brisanten Ost-Kracher nach Leipzig reist.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114.
Vorher haben die Leipziger aber noch die Möglichkeit, endlich auch die ersten Auswärtspunkte in dieser Saison einzufahren. Am kommenden Donnerstag sind die Sachsen zu Gast bei der SG BBM Bietigheim.
Ben Matschke (Trainer FRISCH AUF! Göppingen):
„Das ist heute ärgerlich, denn wir haben tollen kämpferischen Einsatz gezeigt. Mit Julian Buchele und einer guten Abwehr haben wir Leipzig vor Probleme gestellt. Zweimal haben wir dann die Chance, in Führung zu gehen und das Momentum auf unsere Seite zu ziehen. Am Ende entscheiden dann Nuancen. Aber lange Nachhaken brauchen wir jetzt nicht, weil das Derby gegen die Rhein-Neckar Löwen vor großer Kulisse bevorsteht."
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Das war ein sehr spannendes Spiel mit zwei kämpferischen Mannschaften, aber die Qualität des Spiels war auf keinem hohen Niveau. Ich denke, beide Mannschaften können besser spielen. Wenn wir am Donnerstag nach Bietigheim reisen, müssen wir das definitiv besser machen. Aber ich möchte Friedrich Schmitt loben. Er hat seinen Job am Ende sehr gut gemacht. Auch dem Göppinger Torhüter gebührt heute ein Lob, denn Julian Buchele hat überragend gehalten und uns echt Kopfschmerzen bereitet. Es war heute Kampf & Krampf – aber am Ende haben wir zwei Punkte und das ist wichtig.“
SC DHfK Leipzig gegen FRISCH AUF! Göppingen 27:25 (15:14)
SC DHfK Leipzig: Ebner, Saeveras 1; Rúnarsson 5, Ernst, Witzke 7, Krzikalla, Greilich, Binder 5/3, Mamic, Peter 1, Bogojevic, Preuss 1, Schmitt 1, Semper 3, Rogan, Kristjánsson 3.
FRISCH AUF! Göppingen: Buchele, Ivanisevic; Neudeck, ten Velde, Klöve 1, Flodman, Hallbäck 6, Persson 6, Schiller 4/4, Jurmala 1, Sunnefeldt 3, Lastro 2, Gislason 2, Newel, Schmidt.
Siebenmeter: Leipzig 3/4, Göppingen 4/4
Paraden: Leipzig 8, Göppingen 16
Strafminuten: Leipzig 2 Min, Göppingen 4 Min
Zuschauer: 4.519 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Die Handballer des SC DHfK Leipzig können bereits beim heutigen Heimspiel gegen FRISCH AUF! Göppingen einen neuen Rückraumspieler in der grün-weißen Mannschaft begrüßen. William Bogojevic wechselt vom ungarischen Champions-League-Teilnehmer Pick Szeged in die Messestadt. Der 27-jährige Schwede unterzeichnete am Freitag einen Kontrakt bis 2026 und wird künftig mit der Rückennummer 20 auflaufen.
Der Neuzugang äußert sich zu seinem Wechsel: „Der SC DHfK ist ein toller Club mit hohen Ambitionen. Hier habe ich die Chance, mich weiterzuentwickeln und viel Spielzeit auf der Platte zu erhalten. Ich freue mich darauf, in der Bundesliga zu spielen und werde mein Bestes für das Team geben“, so William Bogojevic.
Der 1,94 Meter große Rechtshänder hat sich für das neue Kapitel seiner Karriere einiges vorgenommen. Auch auf sein neues Umfeld ist er schon sehr gespannt. „Ich hoffe, wir können so gut wie möglich abschneiden und in der Tabelle noch einige Positionen nach oben klettern, um die Saison auf einem guten Platz zu beenden. Ich habe außerdem gehört, dass Leipzig eine sehr schöne Stadt ist und nicht umsonst ‚das neue Berlin‘ genannt wird. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf mein erstes Heimspiel und die Stimmung in der ARENA am Sonntag“, sagt William Bogojevic.
Mit seiner Verpflichtung ist es den Verantwortlichen des SC DHfK Leipzig gelungen, auf die schwere Knieverletzung von Matej Klíma (25) zu reagieren, der den Sachsen bis Saisonende fehlen wird. Der kurzfristige Transfer inmitten der Saison konnte dank gebündelter Kräfte der Sponsoren des Vereins realisiert werden.
„Uns war es wichtig, nach der Verletzung von Matej Klíma einen Spieler mit einem ähnlichen Profil zu verpflichten. Mit William bekommen wir nicht nur einen Spieler mit viel Power aus dem Rückraum dazu, sondern auch einen echten Wettkämpfer, der sich in der Liga beweisen will. Wir werden ihm die nötige Zeit geben, um sich schrittweise bei uns einzugewöhnen. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bei den Verantwortlichen von Pick Szeged, ohne die dieser kurzfristige Transfer nicht möglich gewesen wäre,“ betont Sportdirektor Bastian Roscheck.
William Bogojevic spielte bis 2020 beim schwedischen Club IK Sävehof und anschließend bei Bjerringbro-Silkeborg in Dänemark, bevor er im Sommer 2024 nach Szeged wechselte. Bei allen drei Vereinen konnte er bereits Erfahrung auf europäischer Bühne sammeln. In der vergangenen Spielzeit glänzte er unter anderem mit mehr als 50 Treffern in der European League.
„William ist ein gestandener Spieler, der in Dänemark und Schweden bei Spitzenvereinen gespielt hat. Da er zuletzt in Szeged nur geringe Spielanteile bekam und damit nicht zufrieden war, hat sich für uns die Chance ergeben, ihn nach Leipzig zu holen. Natürlich können wir heute gegen Göppingen noch nicht zu viel erwarten, denn William ist erst seit zwei Tagen in Leipzig und muss innerhalb kürzester Zeit unsere Spielsysteme in Theorie und Praxis verinnerlichen. Aber wir kennen seine bisherigen Leistungen mit Bjerringbro-Silkeborg und Sävehof und sind deshalb überzeugt, dass er uns in näherer Zukunft helfen wird“, ergänzte Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.
Der SC DHfK heißt William Bogojevic herzlich willkommen und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!
Der SC DHfK steht in der Tabelle mit acht Pluspunkten momentan auf Platz elf. Mit zwei Zählern weniger rangieren die Göppinger auf dem 13. Rang. Im letzten Heimspiel gegen FRISCH AUF! Göppingen vor etwas mehr als einem Jahr mussten sich die Sachsen mit 33:35 geschlagen geben. Auch in der Saison davor verlor der SC DHfK in eigener Halle gegen Göppingen (25:26). Es ist also mal wieder dringend an der Zeit, erstmals seit drei Jahren ein Heim-Duell gegen das Team aus dem Schwabenland zu gewinnen.
„Göppingen verfügt über zwei verschiedene Abwehrsysteme und wird versuchen, das Spiel aus ihrer aggressiven und körperbetonten Deckung heraus zu gewinnen. Gegen solch eine Mannschaft müssen wir bereit sein, im Angriff in die Tiefe zu gehen. Das Pokalspiel gegen Eisenach ist raus aus den Köpfen, nun geht es darum, schnell wieder unsere guten Seiten zu zeigen und an die Leistungen der bisherigen Heimspiele anzuknüpfen, denn hier haben wir bisher nur gegen den Spitzenreiter verloren“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.
„Ich freue mich darauf, Oskar Sunnefeldt wiederzusehen und denke, er freut sich genauso, zurück nach Leipzig zu kommen. Göppingen hat im Sommer viele neue Spieler verpflichtet und auch ein neues Trainerteam. Sie sind also eine komplett andere Mannschaft als in den letzten Jahren. Sie ist ein gefährlicher Gegner und ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir mit der Unterstützung der Fans die zwei Punkte hierbehalten wollen“, so Rückraumspieler Viggó Kristjánsson.
Die Fans des SC DHfK Leipzig stärken den Grün-Weißen am Vereinsspieltag wieder tatkräftig den Rücken. Mehr als 4.200 Handballfans – darunter viele Vereine –haben sich im Vorverkauf ein Ticket für Sonntag gesichert. Der Vereinsspieltag wird präsentiert vom DHL Drehkreuz Leipzig. Außerdem werden mehr als 20 Maskottchen in der Halle für positives Tohuwabohu sorgen – denn BalLEo hat all seine Kumpels zur großen Geburtstagssause eingeladen.
DYN und das DHfK-Fanradio (via Audiodeskription von Lomb-Audio) übertragen das Heimspiel live:
>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
DHL PRÄSENTIERT DEN VEREINSSPIELTAG UND UNTERSTÜTZT ZAHLREICHE VEREINE
Seit 2020 setzen sich das DHL Drehkreuz Leipzig und der SC DHfK Leipzig Handball dafür ein, die Kinder- und Jugendarbeit in Sportvereinen in der Region gezielt zu fördern und den Breitensport nachhaltig zu stärken. Mit der Initiative "MEIN VEREIN" unterstützt DHL jährlich zahlreiche Vereine mit jeweils 500 Euro für die Vereinskasse.
Alle Fans des SC DHfK Leipzig haben auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, ihren Herzensverein anzumelden und ihm die Chance auf 500 Euro zu sichern! Passend dazu präsentiert das DHL Drehkreuz Leipzig am 17.11. den Vereinsspieltag des SC DHfK Leipzig gegen FRISCH AUF! Göppingen.
Natürlich haben die Fans auch am Spieltag direkt in der ARENA die Möglichkeit, sich für die Aktion "MEIN VEREIN" anzumelden. Am DHL-Stand in der Fanzone kann jeder ein Los für seinen Lieblingsverein einreichen. Egal, ob man DHL-Mitarbeiter:in oder ein begeisterter Fan des SC DHfK Leipzig ist – jeder kann mitmachen. Außerdem ist bis zum 15.12. eine Online-Anmeldung möglich unter https://www.dhl.com/MeinVerein. Am Ende entscheidet das Los, welche Vereine kurz vor Weihnachten als Gewinner gekürt werden.
Maskottchen-Parade zum 10. Geburtstag von BalLEo
Neben vielen Vereinen und Teams werden am großen Vereinsspieltag gegen Göppingen auch zahlreiche Maskottchen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA anzutreffen sein.
DHfK-Maskottchen BalLEo hat nämlich all seine Maskottchen-Freunde zur Geburtstagsparty eingeladen. Der beliebte Leipziger Schneeleopard feierte kürzlich seinen 10. Geburtstag und möchte es zum Vereinsspieltag am Sonntag nochmal richtig krachen lassen.
Mindestens 20 Maskottchen von verschiedenen Vereinen und Organisationen haben sich für diese ganz besondere Maskottchen-Parade angekündigt und werden bei allen Kindern für große Augen sorgen.
Auch im Jahr 2025 wird das Final Four im DHB-Pokal ohne Leipziger Beteiligung stattfinden. Im Achtelfinale mussten sich die Grün-Weißen am Mittwochabend mit 24:30 gegen den ThSV Eisenach geschlagen geben. Der Ostkracher bot eine Gänsehautatmosphäre und zwei Fanlager, die ihre Mannschaften bedingungslos anfeuerten. Doch unter dieser Höllenlautstärke verloren die DHfK-Männer schon in der ersten Halbzeit den Kopf und mussten mit fünf Toren Rückstand in die Pause gehen. Im zweiten Abschnitt kamen die Leipziger wie ausgewechselt aus der Kabine und schafften es binnen zehn Minuten, das Spiel auf links zu drehen und den Rückstand komplett zu egalisieren. Obwohl in dieser Phase des Spiels nur der grün-weiße Fanblock kochte und alles angerichtet war, um auf die Gewinnerstraße einzubiegen, nutzte Leipzig das Momentum nicht. Eisenach zog wieder davon und hatte am Ende keine Mühe, den verdienten Viertelfinaleinzig perfekt zu machen.
Franz Semper erzielte die ersten beiden DHfK-Treffer zum 1:2 für Leipzig. Auch nach zehn Minuten – Luca Witzke hatte zum 4:4 getroffen – sah alles nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus. In der 14. Spielminute lag der SC DHfK durch das Tor von Andri Rúnarsson wieder mit 5:6 in Führung. Doch dann entglitt den Leipzigern das Spiel mehr und mehr. Eisenach zog bis zur 20. Minute auf 11:7 davon. Der SC DHfK Leipzig konnte dem Druck der Halle nichts entgegensetzen und fand keine Mittel gegen die aggressive ThSV-Deckung. Eisenach setzte sich bis zur Pause mit fünf Treffern ab. Um ein Haar wäre in der letzten Sekunde des ersten Durchgangs sogar noch das 16:10 gefallen, doch der Ball landete am Pfosten. Dennoch: Vor dieser Kulisse fünf Treffer aufzuholen zu müssen, war ein mehr als sportliches Unterfangen.
Sportlich, aber nicht unmöglich! Denn der SC DHfK war zu Beginn der zweiten Hälfte nicht wiederzuerkennen. Die Sachsen benötigten lediglich sechs Minuten, um durch Staffan Peter zum 16:15-Anschluss zu kommen. Dann wurde es kurios. Luca Witzke spürte einen Schlag ins Gesicht und blieb mit verharztem Auge am Boden liegen. Das Schiedsrichtergespann Schulze/Tönnies konnte im Videobeweis allerdings kein Vergehen der Eisenacher erkennen und brummte Luca Witzke sogar noch eine Zweiminutenstrafe wegen einer vermeintlichen Schauspieleinlage auf. Doch die Grün-Weißen hielten einer doppelten Unterzahl stand und kamen – ausgerechnet durch Luca Witzke – zum 19:19 Ausgleich. Der deutsche Nationalspieler wurde fortan bei jedem Ballkontakt gnadenlos vom Eisenacher Publikum ausgepfiffen.
Obwohl das Momentum nun ganz klar auf Leipziger Seite war und der Gästeblock ordentlich Alarm machte, ging die Partie nun plötzlich wieder in die andere Richtung. Der ThSV Eisenach schaffte es, sich wieder ein kleines Poster zu erspielen. Es waren nur noch zehn Minuten zu absolvieren und dem SC DHfK lief die Zeit davon. Leipzig musste nun volles Risiko gehen. In der 55. Minute war noch nichts verloren (25:23), doch spätestens mit dem Treffer von Marko Grgic zum 28:23 war Eisenach der Viertelfinaleinzug nicht mehr zu nehmen. Die mehr als 150 Leipziger Fans, die den SC DHfK fantastisch unterstützt hatten, traten enttäuscht die Heimreise an, schmiedeten aber bereits auf der Rückfahrt grün-weiße Pläne für das „Rückspiel“. In zwei Wochen sind die Eisenacher nämlich in der DAIKIN HBL zu Gast in Leipzig – und da wird die QUARTERBACK Immobilien ARENA mit Gewissheit genauso brennen! >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Das wird das brisanteste Handballspiel der bisherigen Saison. Im Achtelfinale des DHB-Pokals treffen am Mittwochabend die Handballer des SC DHfK Leipzig in der Werner-Aßmann-Halle auf den ThSV Eisenach. Anwurf ist um 19:30 Uhr. Der gesamte Handallosten blickt gespannt auf dieses Pokal-Duell, schließlich boten schon die beiden Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison jede Menge Zündstoff.
Das Hinspiel in Eisenach endete nach 59 Minuten und 54 Sekunden mit 25:24 für die Hausherren aus Thüringen. Noch bitterer wurde es für die Leipziger im Rückspiel, denn die Eisenacher konnten auch vor 6.000 Zuschauern in der QUARTERBACK Immobilien ARENA zwei Punkte entführen und in der DHfK-Halle eine blau-weiße Party feiern.
Dass sich die DHfK-Männer darauf eingeschworen haben, diesmal die Oberhand zu behalten und eine grün-weiße Sause in der Werner-Aßmann-Halle zu feiern, liegt auf der Hand. Mindestens 150 DHfK-Fans haben ein Ticket für den Pokal-Kracher ergattert und werden ihre Mannschaft 60 Minuten lautstark unterstützen. Auf dem Weg in die Wartbugstadt unterstützt die Leipziger Gruppe – Hauptsponsor des SC DHfK – die DHfK-Fans mit zwei großen Fanbussen. Das Motto für die Leipziger Schlachtenbummler lautet ALLE IN GRÜN!
„Allen ist die Bedeutung dieses Spiels bewusst, da bedarf es keiner zusätzlichen Motivation. In der vergangenen Saison waren beide Spiele sehr eng und hart umkämpft. Trotz des Abgangs von HBL-Torschützenkönig Manuel Zehnder hat Eisenach kaum an Qualität verloren und ist noch breiter aufgestellt als im Vorjahr. Ich erwarte erneut ein sehr intensives Spiel, dass in beide Richtungen gehen kann. Wir wollen eine Runde weiterkommen und am Mittwoch ins Pokal-Viertelfinale einziehen“, sagt DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson.
DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Pokalspiel live aus Eisenach.
>>> LIVE BEI DYN: https://shorturl.at/bZcoB
>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
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Wenige Tage nach dem Pokal-Kracher geht es dann für den SC DHfK in der heimischen ARENA weiter. Am Sonntag um 16:30 Uhr empfangen die DHfK-Männer FRISCH AUF! Göppingen zum großen Vereinsspieltag. 3.500 Tickets wurden bereits verkauft.
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Die Länderspielpause in der DAIKIN HBL ist vorbei und die Nationalspieler des SC DHfK Leipzig haben die ersten beiden Spieltage der EM-Quali erfolgreich bestritten.
Luca Witzke und die Deutsche Nationalmannschaft gewannen am 1. Spieltag souverän mit 35:26 gegen die Schweiz. Auch Viggó Kristjánsson und Luka Rogan starteten mit Island bzw. Serbien erfolgreich in die EM-Quali. Domenico Ebner schrammte dagegen mit Italien hauchdünn an einer Sensation gegen Spanien vorbei. Die Spanier gewannen ihr Heimspiel mit 31:30.
Das fehlende Quäntchen Glück hatte Domenico Ebner dafür am 2. Spieltag auf seiner Seite. Die italienische Nationalmannschaft konnte sich am Sonntagabend in einem spannenden Krimi in der EM-Quali mit 31:30 gegen Serbien durchsetzen. Somit ging das interne DHfK-Duell zwischen Domenico Ebner und Luka Rogan ganz knapp an unseren Torhüter.
Luca Witzke und Viggo Kristjansson durften sich über zwei weitere Punkte freuen. Deutschland setzte sich 36:29 in der Türkei durch und Island holte einen 30:25-Auswärtssieg in Georgien. Außerdem konnten Friedrich Schmitt und Nils Greilich mit der U21-Nationalmannschaft zwei deutliche Siege gegen Polen feiern.
Glückwunsch an alle Leipziger Nationalspieler. Wir freuen uns, dass ihr zurück in Leipzig seid und unsere Mannschaft nun wieder komplett ist, um sich auf den Pokal-Kracher am Mittwoch in Eisenach vorzubereiten!