Die Erfolgsgeschichte des SC DHfK Handball gibt es ab sofort als hochwertiges Buch! Die Vereins-Chronik „15 Jahre SC DHfK Handball“ erzählt auf insgesamt 176 Seiten unzählige spannende Geschichten und weckt die Erinnerungen an die vielen Erfolge, Sternstunden und Stolpersteine.
Im Jahr 2007 begann für die neu gegründete Handballabteilung des SC DHfK Leipzig in der Oberliga Sachsen der Traum vom Bundesligahandball in Leipzig. Die DHfK-Handballer und ihre Fans durften auf ihrer langen und intensiven Reise viele unvergessene Momente erleben. Dazu gehören natürlich die insgesamt vier Aufstiege, gekrönt vom Bundesligaaufstieg 2015 sowie die Teilnahme am Final Four im DHB-Pokal. 15 Jahre später hat sich der Männerhandball in Leipzig längst als feste Größe in der stärksten Handballliga der Welt etabliert. Inzwischen jagt er dem nächsten großen Traum hinterher, der Qualifikation für den europäischen Wettbewerb.
Das Buch vergisst aber auch nicht die Helden vergangener Tage, denn die Chronik widmet sich ebenfalls ganz intensiv den Europapokalhelden. Am 22. April 1966 eroberten Leipziger Sportstudenten in Paris Europas Thron. Der SC DHfK bezwang im Finale des Europapokals der Landesmeister (der heutigen Champions League) Honved Budapest mit 16:14 und krönte damit seinen erfolgreichen Weg. Zuvor hatte der Verein bereits sechs DDR-Meisterschaften errungen.
Außerdem beschäftigt sich die DHfK-Chronik mit verschiedenen Geschichten aus einem Jahrhundert Männerhandball in Leipzig. Schon seit 1920 wurde Handball in Leipzig gespielt. Die damals neue Sportart, lange Zeit auf dem Großfeld ausgetragen, stieß von Beginn an auf großes Interesse. Der Zuschauerandrang war überaus beachtlich und auch das ehemalige Zentralstadion galt als ein wichtiger Schauplatz.
Emotionen verschenken: Das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle Handballfans
Egal ob für Fans der ersten Stunde, neue DHfK-Fans oder einfach nur Handballinteressierte: Das Buch „15 Jahre SC DHfK Handball“ lässt die Handballherzen höherschlagen und ist das perfekte Weihnachtsgeschenk für die ganze Leipziger Handballfamilie. Für den moderaten Preis von 19,66 Euro ist die DHfK-Chronik ab sofort erhältlich im Pop Up Store des SC DHfK Leipzig in den Höfen am Brühl sowie im Fanshop unter https://www.handballzeit.de/Chronik-SC-DHfK-Handball::1656.html
Natürlich gibt es die Vereins-Chronik auch direkt in der ARENA beim letzten Heimspiel des Jahres am 18. Dezember gegen den Bergischen HC!
Das wird alles andere als ein Spaziergang! Die Handballer des SC DHfK Leipzig absolvieren am Samstagabend (Anwurf 18 Uhr) ein Auswärtsspiel bei GWD Minden. Die Sachsen gehen nach zuletzt fünf Siegen in Folge zweifelsohne als Favorit in diese Auseinandersetzung, doch mit dem Gegner aus Minden hatten die Leipziger in den vergangenen Jahren so ihre Probleme.
In der letzten Saison konnte der SC DHfK kein Spiel gegen Minden gewinnen. Zu Hause gab es – ebenfalls in der Adventszeit – eine äußerst schmerzliche 25:26-Niederlage. In Minden trennten sich beide Teams mit einem 23:23-Unendschieden. Und auch in der Saison zuvor, als die Leipziger mit Platz sechs ihre bisher beste Bundesligasaison spielten, musste sich der SC DHfK (wieder kurz vor Weihnachten) auswärts mit 23:20 geschlagen geben. Die DHfK-Handballer wissen also ganz genau, was am Samstag auf sie zukommt. Sky und das DHfK-Fanradio übertragen wie immer live.
In der aktuellen Saison wartete GWD Minden lange auf den ersten Sieg und stand nach neun Spieltagen noch ohne jeden Punkt auf dem letzten Tabellenplatz. Durch einen Sensations-Heimsieg gegen Tabellenführer Füchse Berlin platzte im November schließlich der Knoten. Inzwischen haben die Ostwestfalen bereits drei Siege eingefahren und den Anschluss zu Mannschaften wie Göppingen und Wetzlar hergestellt. Dass Minden daher mit einer gehörigen Portion Oberwasser in den Jahresendspurt geht, weiß auch DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson.
„Wie alle Spiele in der Bundesliga wird auch die Partie in Minden ein richtig schweres Spiel. Minden hat in den letzten sechs Spielen dreimal gewonnen und befindet sich richtig im Aufwind. Die Stärken von GWD Minden liegen besonders im individuellen Bereich, denn sie haben einige Spieler, die eine Begegnung fast allein entscheiden können. Sie verfügen auch über eine gute Abwehr, zudem hat ihr Torhüter Malte Semisch in den letzten Spielen sehr gute Leistungen gezeigt. Unsere Hauptaufgabe wird es am Samstag sein, dass wir in der Deckung besser stehen als zuletzt gegen Flensburg“, so Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.
Der Leipziger Trainer kann in Minden wieder mit Matej Klíma planen. Somit sind beim SC DHfK Leipzig bis auf die langzeitverletzten Rückraumspieler Lovro Jotic und Marko Mamic alle Mann an Bord. Dagegen müssen die Hausherren aus Minden in ihrem letzten Heimspiel des Jahres auf mehrere Spieler verzichten. Mit Ole Günther, Marko Vignjevic, Carles Asensio und Justus Richtzenhain rissen sich in dieser Saison bereits vier Spieler das Kreuzband – und nun muss auch noch Max Staar am Knie operiert werden. Auch der ehemaliger Leipziger Niclas Pieczkowski wird aufgrund von Schulterbeschwerden nicht mitwirken können.
„Leipzig geht im Moment alles einfach sehr leicht von der Hand und sie wirken nach dem Trainerwechsel regelrecht befreit. Im Angriff müssen wir die Aufgaben taktisch lösen und wollen bei unserer kleinen Besetzung vermeiden, dass wir uns in Zweikämpfen aufreiben“, sagt GWD-Trainer Frank Carstens.
Der Handball-Bundesligist SC DHfK Leipzig hat sich mit seinem langjährigen Cheftrainer André Haber auf eine einvernehmliche Vertragsauflösung ab dem 01.12.2022 verständigt. Der Verein hatte den 36-Jährigen Ende Oktober von seinen Aufgaben als Cheftrainer freigestellt. Mit Auflösung seines Arbeitsvertrages ist der Sportwissenschaftler ab sofort wieder frei für neue Aufgaben.
„Der SC DHfK Leipzig liegt André sehr am Herzen und auch wir haben ihm sehr viel zu verdanken. Genau mit diesem Selbstverständnis haben wir gemeinsam eine gute Lösung gefunden, die uns Planbarkeit für die Zukunft verschafft. Wir wünschen André von Herzen alles erdenklich Gute und werden ganz sicher freundschaftlich mit ihm verbunden bleiben“, sagt Geschäftsführer Karsten Günther.
André Haber arbeitete seit dem Jahr 2008 ununterbrochen für den SC DHfK Leipzig, betreute verschiedene Nachwuchs-Mannschaften und gewann mit der A-Jugend in der Saison 2014/15 sowie 2015/16 die Deutsche Meisterschaft. Für die Profis des SC DHfK war Haber mehr als zehn Jahre aktiv. Zunächst als Co-Trainer an der Seite von Uwe Jungandreas, Christian Prokop und Michael Biegler – und anschließend als Chefcoach, wo er mit den DHfK-Handballern in der Spielzeit 2020/21 mit Platz sechs die bisher beste Platzierung der Leipziger Bundesligageschichte erreichte. Parallel zu seiner Tätigkeit in Leipzig sammelte Haber zudem Erfahrung beim Deutschen Handballbund als Co-Trainer der Jugend-Nationalmannschaft und Cheftrainer der Junioren-Auswahl.
„Der SC DHfK war in den letzten 15 Jahren meine sportliche Heimat. Ich bin sehr dankbar für diese lange Zeit und die gemeinsamen Erlebnisse. Gleichzeitig bin ich stolz auf die Entwicklung, die der Verein genommen hat und darauf, dass ich einen Teil dazu beitragen durfte, denn das habe ich immer sehr gern und von Herzen gemacht. In ganz besonderer Erinnerung werden mir die vielen Begegnungen bleiben, egal ob mit Trainerkollegen von den Männern bis zum Nachwuchs oder mit Spielern, Staff, Mitarbeitern, Partnern und Fans. Deshalb tut dieser Abschied und das schmerzliche Ende natürlich weh. Für mich ist es jetzt an der Zeit für ein neues Kapitel und ich wünsche dem SC DHfK auf seinem weiteren Weg alles Gute“, so die emotionalen Worte von André Haber.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben sich ab der Saison 2023/24 die Dienste von Torhüter Domenico Ebner gesichert. Der italienische Nationaltorwart unterschrieb in Leipzig einen Zweijahresvertrag bis 2025 mit Option auf eine weitere Spielzeit. Gemeinsam mit Kristian Saeveras (Vertrag bis 2025) soll Domenico Ebner in den kommenden Jahren ein starkes Gespann im DHfK-Kasten bilden.
Der 28-Jährige spielt aktuell für den Bundesliga-Konkurrenten TSV Hannover-Burgdorf und nutzt eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, um schon im kommenden Sommer nach Leipzig zu wechseln.
„Karsten Günther und Milos Putera haben mich für das aufstrebende Projekt in Leipzig begeistert. Ich freue mich auf eine tolle Stadt und einen familiären Verein. Mit meinen Leistungen möchte ich die Begeisterung für den Handball in Leipzig unterstützen“, so Domenico Ebner, der im bisherigen Saisonverlauf statistisch gesehen mit 34,5 Prozent abgewehrten Würfen zu den Top-5-Torhütern der stärksten Liga der Welt zählt. Schon in der vergangenen Spielzeit zeigte Ebner in Hannover regelmäßig herausragende Leistungen und wurde von den Fans zum „Recken der Saison“ gewählt.
Beim SC DHfK Leipzig möchte er an diese Leistungen anknüpfen und sich weiterentwickeln: „In Leipzig möchte ich für mich persönlich wie auch sportlich die nächsten Schritte gehen. Eine neue Herausforderung in einem neuen Verein bedeutet auch immer einen Schritt aus der Komfortzone. Hierbei freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Milos Putera. Er hat in den letzten Jahren die Leipziger Torhüter durch das tägliche Training besser gemacht“, sagt Ebner und blickt voller Vorfreude auf seine Zeit in der DHfK-Handballfamilie. „Besonders freue ich mich auf das Team und die Zusammenarbeit mit der Mannschaft. Mit den Leipzig-Fans im Rücken möchte ich mit der Mannschaft die Ziele erreichen, die wir uns vornehmen.“
„Domenico ist für mich mittlerweile ein erfahrener Bundesligatorhüter, der mit Bietigheim und Hannover schon viele Jahre in der 1. Liga gespielt hat und überall gute Quoten aufweisen konnte. Er ist außerdem ein Teamplayer, der mit seinen Emotionen die eigene Mannschaft und das Publikum mitreisen kann. Ich glaube, er ist in den letzten Jahren ein bisschen unter dem Radar der Top-Clubs gelaufen. Deshalb freue ich mich sehr, dass sich Domenico für Leipzig entschieden hat und ich mit ihm zusammenarbeiten kann“, so Torwarttrainer Milos Putera.
Die Verpflichtung von Domenico Ebner bedeutet gleichzeitig, dass der zum Saisonende auslaufende Vertrag mit Mohamed El-Tayar nicht verlängert wird. „Mo hat zu Jahresbeginn einen sehr großen und mutigen Schritt raus aus der Heimat und rein in die stärkste Liga der Welt sowie eine neue Kultur gewagt und uns damit enorm weitergeholfen. Er ist extrem ehrgeizig und will sich ständig weiterentwickeln, als Torhüter und Persönlichkeit. Daher bin ich sicher, er macht seinen Weg und würde mich freuen, wenn er auch kommende Saison der Liga erhalten bleibt. Bis dahin haben wir allerdings mit Kristian und ihm als Duo noch einiges vor“, erklärt Geschäftsführer Karsten Günther.
Die Weihnachtsbaum-Saison in den Leipziger OBI Märkten ist eröffnet!
Rückraumspieler Lovro Jotic und Sportkoordinator Philipp Müller haben sich schon einen Baum ausgesucht – und auch alle Fans des SC DHfK Leipzig finden in den Leipziger Obi Märkten mit Sicherheit den perfekten Weihnachtsbaum!
Dauerkartenbesitzen können dabei sogar noch sparen! Und natürlich machen wir auch in diesem Jahr wieder den Familien vom Kinderhospiz Bärenherz eine kleine Weihnachtsfreude und werden ihnen persönlich einen geschmückten Weihnachtsbaum vorbeibringen!
Die Handballer des SC DHfK Leipzig gewinnen einfach weiter und weiter! In einem irren und packenden Handballkrimi gegen die SG Flensburg-Handewitt zeigten die DHfK-Männer am Sonntagnachmittag eine beeindruckende Vorstellung und enteilten der Spitzenmannschaft aus Flensburg zeitweise bis auf sechs Tore. Die Flensburger steigerten sich und glichen die Partie in der Schlussphase wieder aus. In allerletzter Sekunde war es schließlich Viggó Kristjánsson, der den Leipzigern zwei Punkte am zweiten Advent bescherte und zum 31:30-Heimsieg ins pure grün-weiße Glück traf.
Vor voller Hütte konnte der SC DHfK gleich zu Beginn einen Ball der Flensburger abfangen und Patrick Wiesmach auf Reisen schicken. Der Rechtsaußen setzte den Konter allerdings neben das Tor und holte sich obendrein in der darauffolgenden Abwehraktion gleich die erste Zeitstrafe ab. Den fälligen Siebenmeter verwandelte Emil Jakobsen zum 0:1 für die Gäste aus dem hohen Norden. Obwohl die Leipziger in der Anfangsphase nach einer weiteren Strafe gegen Oskar Sunnefeldt vier Minuten mit einem Mann weniger bestreiten mussten, schafften sie es, Schritt zu halten. Simon Ernst traf in Unterzahl zum 3:3, Oskar Sunnefeldt netzte zum 4:4. Nach zehn Minuten übernahm der SC DHfK durch Viggó Kristjánsson zum ersten Mal in dieser Partie die Führung.
Leipzig versuchte auch diesmal wieder, hohes Tempo an den Tag zu legen. Auch im Positionsangriff funktionierten die Spielzüge ausgezeichnet. Zwei weitere Treffer von Kristjánsson und ein Tor von Ernst sorgten für einen 3:0-Lauf, sodass die Grün-Weißen nach einer Viertelstunde mit 9:6 führten. Als Flensburg dann zweimal erfolgreich war und Leipzig auch noch einen Siebenmeter vergab, brachte Trainer Rúnar Sigtryggsson mit einer Auszeit sofort wieder Ruhe ins Spiel. Sunnefeldt und Kristjánsson stellten auf 11:8 bzw. 12:9 – und dann durfte sich endlich auch wieder Maciej Gebala in die Torschützenliste eintragen. Der polnische Nationalspieler, der mehrere Wochen verletzungsbedingt gefehlt hatte, traf vom Kreis zum 13:10. Witzke erhöhte aus dem Rückraum auf 14:10, Sime Ivic gar auf 16:11. In dieser Phase des Spiels zeigte auf Seiten der Gäste nur Franz Semper ordentlich Gegenwehr. Der ehemalige Leipziger erzielte binnen fünf Minuten drei Treffer. Dennoch nahm der SC DHfK nach einer super Halbzeit eine 17:13-Führung mit in die Kabine.
Durch einen Doppelschlag nach Wiederanpfiff von Wiesmach und Kristjánsson lag Leipzig nun sogar mit sechs Toren vorn und drängte auf den nächsten Treffer. Dann mussten die Sachsen allerdings einige kritische Minuten überstehen. Der hohen Intensität geschuldet, ließ die Konzentration bei der einen oder anderen Aktion etwas nach. Patrick Wiesmach verzog zunächst von außen und vergab fahrlässig eine weitere Kontergelegenheit. Marino Maric scheiterte vom Kreis am immer stärkeren Kevin Møller und auch der lange Pass von Kristian Saeveras auf Lukas Binder geriet etwas zu weit. Statt einer möglichen 21:14-Führung schmolz der Vorsprung nun immer weiter zusammen. Leipzig blieb beinahe neun Minuten ohne eigenen Treffer und lag plötzlich nur noch mit 20:19 vorn. Die Partie drohte komplett zu kippen. Sime Ivic beendete in der 43. Minute endlich die Leipziger Torflaute. Nach einem Timeout von Sigtryggsson fingen sich die Sachsen und zogen wieder auf 24:21 davon.
Der Handballrausch der ersten 35. Minuten war zwar längst verflogen und die Leipziger mussten sich inzwischen jedes einzelne Tor ganz hart erarbeiten, doch mit einem enormen Willen und der lautstarken Unterstützung von 4.531 Fans schafften es die körperkulturellen Handballer, auch zehn Minuten vor Schluss noch mit 27:24 in Führung zu liegen.
Mit einem Lattenkracher von Sime Ivic wurde die heiße Schlussphase eingeleitet. Die SG Flensburg-Handewitt hatte das Spiel noch lange nicht abgehakt und war jetzt extrem effektiv. Nahezu jeder SG-Angriff endete mit einem Treffer. In Unterzahl markierte Luca Witzke zwar einen ganz wichtigen Treffer zum 29:26, doch Flensburg stellte drei Minuten vor Schluss den 29:28-Anschluss her. Plötzlich tauchte Sime Ivic völlig frei vor dem Flensburger Kasten auf, doch der Kroate traf erneut nur das Aluminium. Zwei Minuten vor Ultimo war es dann passiert, denn die Gäste hatten zum 29:29 Ausgleich getroffen.
In der QUARTERBACK Immobilien ARENA hielt es längst niemanden mehr auf den Sitzen. Die Fans peitschten den SC DHfK noch einmal erfolgreich nach vorn und bejubelten das 30:29 durch Lukas Binder. Eine Minute war noch zu gehen, der Deutsche Meister von 2018 und 2019 stellte erneut auf unentschieden. Jetzt hatten die Leipziger noch einen finalen Angriff – und ähnlich wie in der vergangenen Saison, als Sime Ivic gegen Flensburg zum Helden wurde – erlangte diesmal Viggó Kristjánsson den Heldenstatus. Mit der allerletzten Aktion und dem Glück des Tüchtigen traf der Isländer zum 31:30-Endstand ins pure grün-weiße Freudenmeer und sorgte dafür, dass die ARENA förmlich explodierte.
Maik Machulla (Trainer SG Flensburg-Handewitt):
„Glückwunsch an Leipzig zu zwei Punkten. Man könnte sagen, dass es mit dem Siegtreffer zum Schluss ein Stück weit glücklich gelaufen ist, aber auch das ganze Spiel über hat Leipzig geführt und uns viele Probleme gemacht. Wir konnten keine Ruhe und keine Struktur in unser Spiel kriegen. Besonders kritisch waren zwei Phasen des Spiels. Einmal eine 5-minütige Phase in der ersten Halbzeit sowie die Anfangsphase in der zweiten Halbzeit. Unabhängig vom Ergebnis und den Fehlern hat unsere Mannschaft trotzdem gekämpft und unheimlich viel Energie reingesteckt. Jetzt geht es mit einer großen Enttäuschung in den Flieger nach Spanien, wo wir uns neu koordinieren müssen. Es hat heute extrem wehgetan und fühlt sich genauso bitter an wie letztes Jahr, mit dem letzten Wurf hier in Leipzig zu verlieren.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Wir haben sehr gut in der ersten Halbzeit gespielt. Auch in der zweiten Halbzeit ging es gut los, was wir jedoch nicht konsequent ausgenutzt haben. Dadurch haben wir Flensburg fast ein bisschen eingeladen, ins Spiel zurückzukommen. Flensburg war in den letzten 20 Minuten sehr souverän und wir hatten große Schwierigkeiten. Zum Glück konnten wir dagegenhalten, das war wichtig. Zum Schluss war es natürlich auch Glück, dass wir mit dem letzten Angriff gewonnen haben. Wir hätten es heute noch besser machen können, aber ein Sieg tut immer gut. Es war insgesamt ein unheimlich spannendes Spiel.“
SC DHfK Leipzig gegen SG Flensburg-Handewitt 31:30 (17:13)
Tore SC DHfK Leipzig: Kristjánsson (9/2) Witzke (4), Ivic (4), Sunnefeldt (4), Gebala (3), Wiesmach (3), Ernst (2), Krzikalla (1), Binder (1)
Tore Flensburg: Kjær Møller (8), Jakobsen (4/2), Hansen (4), Semper (3), Rød (3), Lindskog (2), Hald Jensen (2), Golla (1), Larsen (1)
Strafminuten: Leipzig 8 Min, Flensburg 8 Min
7-Meter: Leipzig 2/3, Flensburg 2/2
Zuschauer: 4.531 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Am Sonntag (Anwurf 16:05 Uhr) empfangen die Handballer des SC DHfK Leipzig die SG Flensburg-Handewitt zum Adventsspieltag. Und es wird kuschelig in der ARENA! Nach zuletzt vier Siegen nacheinander ist die Euphorie bei den Handballfans des SC DHfK Leipzig auch am Ticketschalter spürbar. Bereits 4.100 Fans haben sich ihr Ticket für den Kracher am Sonntagnachmittag gesichert.
Die Zuschauer-Bestmarke der aktuellen Saison aus dem Heimspiel gegen die Füchse Berlin von 4.577 Fans könnte am Sonntag also fallen. Aufgrund der großen Ticket-Nachfrage befinden sich diesmal auch die Stehplatzbereiche im freien Vorverkauf. Außerdem wird es in den Blöcken 8 und 9 eine kleine Zusatztribüne geben. Diese Sitzplätze in der günstigsten Kategorie können im Ticket-Onlineshop über die Bestplatzsuche oder direkt am Ticketschalter der ARENA erworben werden.
Das Heimspiel gegen Flensburg wird – wie schon in der vergangenen Saison – präsentiert von der Allianz. Und wie dieses Spiel am 6. März 2022 endete, daran wird sich mit Sicherheit noch jeder DHfK-Fan gern zurückerinnern. „Nach vier Siegen in Folge können wir mit breiter Brust in dieses Spiel gehen. Wir haben noch ein sehr gutes Gefühl vom letzten Heimsieg gegen Flensburg in unseren Köpfen. Gemeinsam mit unseren Fans wollen wir diesen Funken am Sonntag wieder überspringen lassen“, zeigt sich Rechtsaußen Lucas Krzikalla voller Vorfreude.
DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson kann am Kreis und im Abwehrzentrum endlich wieder mit Maciej Gebala planen. Dennoch plagen den Trainer einige Ungewissheiten für die Partie am Sonntag, denn Luca Witzke, Marino Maric und Matěj Klíma waren unter der Woche krank. Besondern bei Klíma sehen die Einsatzchancen für das Heimspiel nicht gut aus. Als Kader-Ergänzung steht Rückraumtalent Niclas Heitkamp in den Startlöchern.
Die Einschätzungen beider Cheftrainer
Rúnar Sigtryggsson (SC DHfK Leipzig): „Wir haben in der Trainingswoche wieder an einigen Stellschrauben gedreht und weiter an den Dingen gearbeitet, die uns in den letzten Spielen ausgezeichnet haben. Am Sonntag kommt eine Spitzenmannschaft zu uns, gespickt mit Weltmeistern, Europameistern und Olympiasiegern. Dennoch glaube ich, dass wir auch gegen Flensburg unseren Möglichkeiten bekommen werden. Die Stimmung in unserer Mannschaft ist sehr gut und deshalb gehen wir diese schwere Aufgabe optimistisch an und werden mit aller Macht versuchen, die Punkte hier zu behalten.“
Maik Machulla (SG Flensburg-Handewitt): „Der SC DHfK Leipzig hat eine enorme Qualität. Außerdem erwartet uns in Leipzig eine tolle Halle, tolle Fans und eine gute Atmosphäre. Um am Sonntag erfolgreich zu sein, brauchen wir mentale und körperliche Frische sowie die Bereitschaft, einige Dinge zu ändern, die uns zuletzt gefehlt haben.“
Allianz präsentiert den Adventsspieltag gegen Flensburg
Am 2. Advent können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine vorweihnachtliche Atmosphäre und jede Menge Aktionen für die ganze Familie freuen. So haben der SC DHfK Handball und die Allianz als „Sponsor of the Day“ im Rahmen ihrer gemeinsamen Schulaktion viele Kinder zum Heimspiel eingeladen, wie beispielsweise die Kids der Förderschule Schloss Schönefeld. Die Teilhabe-Aktion des SC DHfK ermöglicht darüber hinaus der 85. Grundschule in Grünau einen Besuch beim Bundesligahandball. Gemeinsam können alle Kinder die Bundesligastars auf der Platte lautstark anfeuern und sich zusätzlich im großen Kids Club austoben.
Am 3. Dezember, dem Tag vor dem Heimspiel, wird außerdem der internationale Tag der Menschen mit Behinderung gefeiert. Da sowohl dem SC DHfK Handball als auch der Allianz das Thema Inklusion besonders am Herzen liegt und für beide Partner ein fester Bestandteil des Alltags ist, wird am Adventsspieltag natürlich auch das Inklusionsthema wieder eine große Rolle spielen.
Para-Athlet Nico Langmann wird im Halbzeitinterview seine faszinierende Geschichte erzählen und allen Menschen mit Beeinträchtigungen viel Mut und Willenskraft zusprechen. Ein weiterer wichtiger Beitrag im Rahmen des Spieltages ist die Unterstützung einer Spendenaktion zugunsten des 4-jährigen Henry, um Geld für eine Delfintherapie zu sammeln.
Der SC DHfK Handball und die Allianz freuen sich auf eine volle Halle und einen tollen Adventsspieltag für die ganze Familie!
Wichtige Unterstützung für Sachsens Wälder: Waldbrände, Stürme, Borkenkäferbefall und Trockenheit stellen für die sächsischen Wälder eine Bedrohung dar. Seit 2018 sind im Freistaat auf über 30.000 Hektar Freiflächen entstanden – das entspricht rund 40.000 Fußballfeldern. Die Stiftung Wald für Sachsen will das nun ändern.
Gemeinsam mit „So geht sächsisch.“ beteiligt sich TeamSportSachsen an der „Waldmeisterschaft 2023“, die ins Leben gerufen wurde, um für die Wiederaufforstung der sächsischen Wälder zu werben. Zugleich soll ein ganz konkreter Nutzen geschaffen werden: mittels Spendenaufruf für Baumpflanz-Aktionen in allen Teilen Sachsens. Für fünf Euro kann ein Baum gekauft, gepflanzt und gepflegt werden.
Die ersten 300 Eichen wurden am Mittwoch von Ministerpräsident Michael Kretschmer in Mulda gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung Wald für Sachsen und Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, dem TeamSportSachsen-Vorsitzenden und SC DHfK Leipzig-Geschäftsführer Karsten Günther, dem Geschäftsführer der Lausitzer Füchse Dirk Rohrbach sowie dem stellvertretenden Geschäftsführer des Sachsenforst Mike Eller gepflanzt.
Die Mitglieder des TeamSportSachsen e.V. planen bis Mitte 2023 zahlreiche Baum-Pflanzaktionen. Ministerpräsident Michael Kretschmer betont: „Ich möchte alle Sachsen einladen, sich mit einer Spende für ihren Wald an der Waldmeisterschaft zu beteiligen. Wir lieben unsere Heimat und wollen sie schützen. Jeder kann helfen und sich gegen das Waldsterben engagieren. Unser gemeinsames Ziel ist mehr Wald für Sachsen und die Pflanzung von einer Million neuer Bäume pro Jahr.“
Für Karsten Günther, Vorstandvorsitzender TeamSportSachsen e.V. und Geschäftsführer SC DHfK Leipzig, ist der Schulterschluss zwischen dem Sport und dem Engagement für den Umweltschutz Herzensangelegenheit: „Obwohl wir alle um die herausragende Bedeutung des Waldes wissen, bemühen wir uns leider viel zu selten um seinen Schutz und Erhalt. Deshalb stand es für uns als TeamSportSachsen außer Frage, die Kooperation von ‘So geht sächsisch.‘ und der Stiftung Wald für Sachsen mit all unseren Möglichkeiten zu unterstützen. Wir wollen nicht nur im Sport, sondern auch auf dieser Ebene Vorbild sein.“
Über die Stiftung Wald für Sachsen
Die Stiftung Wald für Sachsen wurde 1996 vom Freistaat Sachsen ins Leben gerufen und setzt sich seitdem für die Mehrung und den Schutz naturnaher und leistungsfähiger Wälder in Sachsen ein. Mehr als fünf Millionen Bäume wurden bisher gepflanzt. Auch künftig wird sich die Stiftung für den klimagerechten Umbau der sächsischen Wälder, die Aufforstung geschädigter Flächen und die Erhöhung des Waldanteils einsetzen. Sitz der Stiftung ist Markkleeberg. Mehr Informationen unter www.mehr-wald-fuer-sachsen.de und www.so-geht-saechsisch.de
Am 13.01.2023 findet von 15:30 – 20:00 Uhr unser Sichtungstraining für die Jahrgänge 2006 – 2010 in der Sporthalle kleine Arena, Am Sportforum 2, 04105 Leipzig statt.
Beim Sichtungstraining müssen die jungen Nachwuchshandballer gute technische und taktische Fähigkeiten mitbringen sowie in einer guten körperlichen und athletischen Verfassung sein.
Es werden konditionelle und handballspezifische Tests durchgeführt sowie die Spielfähigkeit überprüft. Unser Ausbildungsziel ist es Nachwuchstalente bis zum Bundesligaspieler auszubilden. In Kooperation mit dem Handball Verband Sachsen und dem Landesgymnasium für Sport/Sportoberschule legen wir neben der sportlichen Entwicklung auch einen großen Wert auf die schulische Ausbildung.
Die Bewerbung für das Sichtungstraining muss zusammen mit einer Darstellung des sportlichen Werdeganges und dem letzten Schulzeugnis bis zum 10.01.2022 in der Geschäftsstelle – per Mail oder Post – eingegangen sein.
E-Mail: m.albrecht@scdhfk-handball.de
Anschrift: SC DHfK Leipzig
z. Hd. Matthias Albrecht
Schletterstraße 10 A
04107 Leipzig
Weitere Informationen sowie der Anmeldebogen findet ihr hier: www.scdhfk-handballnachwuchs.de/bewerbung/
In Leipzig kursiert das Handball-Fieber! Nach zuletzt vier Siegen nacheinander ist die Euphorie bei den Handballfans des SC DHfK Leipzig auch am Ticketschalter spürbar. Fünf Tage vor dem nächsten Heimspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt haben sich bereits mehr als 3.800 Fans ihr Ticket für den Kracher am Sonntagnachmittag (Anwurf 16:05 Uhr) gesichert.
Die Zuschauer-Bestmarke der aktuellen Saison aus dem Heimspiel gegen die Füchse Berlin von 4.577 Fans könnte am Sonntag also fallen! Aufgrund der großen Ticket-Nachfrage befinden sich nun auch die Stehplatzbereiche im freien Vorverkauf. Außerdem wird es in den Blöcken 8 und 9 wieder eine kleine Zusatztribüne geben! Diese Sitzplätze in der günstigsten Kategorie können im Ticket-Onlineshop über die Bestplatzsuche oder direkt am Ticketschalter der ARENA erworben werden.
Der SC DHfK freut sich auf ein volles Haus am Sonntag. Das Heimspiel gegen Flensburg wird – wie schon in der vergangenen Saison – präsentiert von der Allianz. Und wie dieses Spiel am 6. März 2022 endete, daran wird sich mit Sicherheit noch jeder DHfK-Fan gern zurückerinnern…