Seit 2020 setzen sich das DHL Drehkreuz Leipzig und der SC DHfK Leipzig Handball dafür ein, den Breitensport in der Region zu fördern. Mit der Initiative "MEIN VEREIN" unterstützt DHL jährlich zahlreiche ausgewählte Vereine mit jeweils 500 Euro. Ziel ist es, den Breitensport zu stärken und jungen Talenten eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Alle Fans haben die Möglichkeit, ihren Herzensverein anzumelden und ihm die Chance auf 500 Euro für die Vereinskasse zu sichern: https://www.dhl.com/de-de/microsites/express/hubs/hub-leipzig/mein-verein/kontakt-hub-leipzig-mein-verein.html
Passend dazu präsentiert das DHL Drehkreuz Leipzig am 17.11. den Vereinsspieltag des SC DHfK Leipzig gegen FRISCH AUF! Göppingen. Natürlich haben die Fans auch am Spieltag direkt in der ARENA die Möglichkeit, sich für die Aktion "MEIN VEREIN" anzumelden.
Der SC DHfK Handball und die AOK PLUS freuen sich, ihrer erfolgreichen Partnerschaft fortzuführen. Die AOK bleibt bis mindestens 2027 offizieller Gesundheitspartner des Vereins und wird weiterhin als Nachwuchsförderer der Handball Akademie fungieren, wo sie als Trikotsponsor für den Nachwuchs auftritt.
Die AOK PLUS und der SC DHfK hatten am Dienstagabend gemeinsam zum 1. Sponsorenstammtisch der Saison 2024/2025 eingeladen. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden die Partner und Sponsoren des Clubs exklusiv über die Fortsetzung der Kooperation informiert. Knapp 100 Teilnehmer waren der Einladung in die Galerie des Studierenden Kunstmarkts gefolgt und erlebten einen informativen Netzwerkabend.
Außerdem verfolgten die anwesenden Gäste gespannt dem Impuls-Vortrag der AOK PLUS, in dem erläutert wurde, wie die digitalen Produkte der AOK dabei unterstützen können, die eigene Gesundheit noch besser zu managen. Die Teilnehmer erhielten einen Einblick in die Zukunft der Gesundheitsversorgung und erfuhren, wie digitale Lösungen den Alltag gesünder und einfacher gestalten können.
„Die AOK Plus ist seit vielen Jahren ein wichtiger Partner unseres Vereins und steht unseren Profis, Mitarbeitern und Nachwuchssportlern bei allen wichtigen Gesundheitsfragen zur Seite. Ich freue mich sehr, dass nun auch die Handballfans davon profitieren können, denn mit der App ‚AOK NAVIDA‘ macht es unser Gesundheitspartner den Fans leichter, etwas für ihre Gesundheit zu tun“, freut sich DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther über die Fortsetzung der Partnerschaft.
Die grün-weißen Fans können die App ‚AOK NAVIDA‘ unter plus.aok.de/navida sowie in den App-Stores downloaden und ausprobieren.
Der SC DHfK Handball und die AOK PLUS setzen mit dieser Partnerschaft ein starkes Zeichen für die Förderung von Gesundheit und sportlicher Ausbildung in der Region Leipzig.
Der SC DHfK Leipzig verstärkt sich ab der Saison 2025/26 mit dem tschechischen Nationaltorhüter Tomáš Mrkva. Nach einem erfolgreichen Medizincheck im Universitätsklinikum Leipzig unterzeichnete der 35-Jährige am Montag einen Vertrag bis 2027. Mrkva wechselt vom deutschen Rekordmeister THW Kiel in die Messestadt und wird nach dem Abgang von Kristian Saeveras in der neuen Saison gemeinsam mit Domenico Ebner ein schlagkräftiges Torhüter-Duo beim SC DHfK bilden.
„Ich freue mich, weitere zwei Jahre in der Handball-Bundesliga auf höchstem Niveau spielen zu können. Leipzig ist eine sehr gut aufgestellte Mannschaft und das Gesamtpaket hat mich einfach überzeugt. Ich möchte dem Team weiterhelfen und meine Erfahrung einbringen, um gemeinsam das Bestmögliche herauszuholen“, sagt Tomáš Mrkva zu den Hintergründen seines Wechsels.
Der Schlussmann spielt seit 2010 ununterbrochen in Deutschland und bringt die Erfahrung von fast 500 Pflichtspielen in der ersten und zweiten Bundesliga mit nach Leipzig. Hinzu kommen mehr als 150 Länderspiele und zahlreiche Einsätze im Europapokal. In der vergangenen Spielzeit stand Mrkva mit dem THW Kiel sogar im EHF Champions League FINAL4.
Während seiner Karriere erlebte er mit Clubs wie Hamm, Balingen oder dem Bergischen HC zahlreiche Duelle gegen den SC DHfK Leipzig und kann sich vor allem an die gute Atmosphäre erinnern. „Als Gast bin ich immer gern nach Leipzig gekommen und habe den Verein sowie das gesamte Umfeld stets sehr professionell und freundlich erlebt. Die Stimmung hier in Leipzig war immer fantastisch, auch schon zu Zweitligazeiten in der alten Ernst-Grube-Halle. Ich freue mich schon riesig darauf“, so Tomáš Mrkva.
„Mit Tomáš bekommen wir einen sehr guten Bundesligatorhüter mit viel internationaler Erfahrung dazu. Wir sind davon überzeugt, dass er sowohl menschlich als auch sportlich mit Domenico Ebner ein gutes Torhütergespann bilden wird“, sagt Sportdirektor Bastian Roscheck. Auch Torwarttrainer Miloš Putera zeigt sich glücklich über den Transfer: „Wir freuen uns sehr, dass sich Tomáš für uns entschieden hat. Er ist ein großer Torwart mit einem guten Stellungsspiel, der nicht nur viel Erfahrung mitbringt, sondern jahrelang bewiesen hat, dass er auf einem konstanten und hohen Niveau in der Bundesliga spielen kann.“
Die Fans des SC DHfK müssen aber nicht bis zum nächsten Sommer warten, um den Leipziger Neuzugang in der QUARTERBACK Immobilien ARENA live in Aktion zu sehen. Am Samstag, den 14.12. (Anwurf 16 Uhr) ist Tomáš Mrkva – letztmalig als Gegner – mit dem THW Kiel zu Gast in Leipzig. Wer dabei sein will, sollte nicht zu lange zögern. Eine Woche nach Beginn des Vorverkaufs sind bereits fast 4.000 Tickets vergriffen! >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
In der DAIKIN HBL pausiert am kommenden Wochenende der Spielbetrieb, denn in Europa stehen diverse Nationalmannschaftslehrgänge und Länderspiele auf dem Programm. Auch vom SC DHfK Leipzig sind wieder zahlreiche Spieler in internationalen Handballhallen unterwegs. So wurden Luca Witzke (Deutschland), Domenico Ebner (Italien), Viggó Kristjánsson (Island) und Luka Rogan (Serbien) von ihren Nationaltrainern für die Länderspiele nominiert.
Auch Franz Semper (Deutschland) und Marko Mamic (Kroatien) hatten eine Einladung erhalten. Allerdings mussten Semper aufgrund von Kniebeschwerden und Mamic wegen eines Infekts in Leipzig bleiben, um in der kommenden Woche beim Pokalspiel in Eisenach und Bundesliga-Heimspiel gegen Göppingen wieder hundert Prozent fit zu sein.
Aber nicht nur mit den A-Nationalmannschaften sind in dieser Woche einige DHfK-Profis unterwegs. Auch in den DHB-Nachwuchsteams sind die grün-weißen Farben vertreten. Wir wünschen Nils Greilich und Friedrich Schmitt (U21) sowie Albert Sandeck (U17) eine erfolgreiche Woche.
Übersicht über die Länderspiele mit DHfK-Beteiligung
Mittwoch, 6.11.
18:00 Uhr: Serbien gegen Lettland (EM-Quali mit Luka Rogan)
20:30 Uhr: Island gegen Bosnien und Herzegowina (EM-Quali mit Viggó Kristjánsson)
21:00 Uhr: Spanien gegen Italien (EM-Quali mit Domenico Ebner)
Donnerstag, 7.11.
18:30 Uhr: Deutschland gegen Schweiz (EM-Quali mit Luca Witzke)
Freitag, 8.11.
17:00 Uhr: Polen gegen Deutschland (U21 mit Nils Greilich und Friedrich Schmitt)
Samstag, 9.11.
17:00 Uhr: Polen gegen Deutschland (U21 mit Nils Greilich und Friedrich Schmitt)
Sonntag, 10.11.
15:00 Uhr: Georgien gegen Island (EM-Quali mit Viggo Kristjansson)
15:10 Uhr: Türkei gegen Deutschland (EM-Quali mit Luca Witzke)
18:00 Uhr: Italien gegen Serbien (EM-Quali mit Domenico Ebner & Luka Rogan)
So nah dran waren die Sachsen in Flensburg selten! Die Bundesliga-Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben zwar auch im zehnten Versuch ohne Punkte in der Campushalle. Die dezimierte DHfK-Mannschaft zeigte allerdings am Sonntagnachmittag eine sehr beherzte Leistung und konnte die SG Flensburg-Handewitt zwischenzeitlich ziemlich ins Wanken bringen. So lagen die Grün-Weißen Mitte der zweiten Halbzeit sogar in Führung. Erst in den letzten zehn Spielminuten, als beim SC DHfK die Kräfte schwanden, rückte der Meisterschaftsanwärter aus Flensburg die Verhältnisse wieder gerade und gewann schlussendlich mit 35:29 (19:17). Das Endergebnis spiegelt jedoch kaum wider, wie hart sich die Flensburger diesen Heimsieg erarbeiten mussten.
Neben den beiden wichtigen Rückraumschützen Franz Semper (Knieprobleme) und Matěj Klíma (schwere Knieverletzung) musste der SC DHfK kurzfristig auch ohne seinen Abwehrspezialisten Marko Mamić auskommen, der aufgrund eines Infekts nicht zur Verfügung stand. Mit nur 13 Spielern im Kader startete Leipzig furchtlos in die Auseinandersetzung und erzielte durch Lukas Binder das erste Tor des Tages. Luca Witzke erhöhte auf 0:2, Viggó Kristjánsson traf zum 1:3 bzw. 2:4. Die Leipziger gingen das hohe Tempo der Hausherren voll mit, sodass die Zuschauerinnen und Zuschauer von beiden Mannschaften sehr attraktiven und schnellen Handball geboten bekamen. Nach einer knappen Viertelstunde lautete das Zwischenresultat 9:9.
Nach 20 Spielminuten konnten sich die Gastgeber zum ersten Mal mit drei Toren absetzen (14:11), doch der SC DHfK spielte unbekümmert weiter und kam durch die Treffer von Witzke, Greilich und Preuss prompt wieder zum 14:14-Auslgeich. Lucas Krzikalla besorgte kurz darauf sogar die Führung für die Grün-Weißen. Auch in der Endphase des ersten Durchgangs ging es munter hin und her. Die SG Flensburg-Handewitt holte sich die Führung zurück. Den letzten DHfK-Treffer der ersten Halbzeit zum 18:17-Anschluss erzielte Kreisläufer Luka Rogan, der heute zum ersten Mal mit einem Platz in der Startformation belohnt wurde. Die verbleibenden acht Sekunden genügten den Flensburgern, um selbst noch einen Treffer zu erzielen. Emil Jakobsen traf zum 19:17-Halbzeitstand.
Wer nun glaubte, nach dem Seitenwechsel müssten die dünn besetzten Leipziger abreißen lassen, sah sich zunächst weit gefehlt. In der 36. Minute schaffte Lucas Krzikalla den 22:22-Ausgleich, ehe Viggó Kristjánsson den SC DHfK mit 22:23 sowie 23:24 in Führung brachte. Und Leipzig eroberte schon wieder den Ball. Lag hier etwa eine Sensation in der Luft?
Zumindest bis zur 48. Spielminute (28:28)! Doch dann ließen beim SC DHfK Leipzig verständlicherweise allmählich die Kräfte nach. Hinzu kam auch noch Pech, als Andri Rúnarsson und Luca Witzke innerhalb von einer Minute zweimal am Pfosten scheiterten. Flensburg genügten fünf unachtsame Minuten der Leipziger, um mit sieben Toren in Folge auf 35:28 davonzuziehen. Plötzlich sah die Partie viel, viel, viel eindeutiger aus als das, was sich auf dem Spielfeld zugetragen hatte. Andri Rúnarsson gehörte schließlich das letzte Tor des Tages zum 35:29-Endstand. Und auch, wenn dieses Ergebnis etwas zu hoch ausfiel und der SC DHfK weiter auf den ersten Auswärtspunkt der Saison warten muss, haben sich die Körperkulturellen im hohen Norden richtig teuer verkauft und können viel Positives mit in die Länderspielpause nehmen.
Der Auswärtskalender des SC DHfK Leipzig hat es im ersten Drittel der Saison 2024/25 faustdick hinter den Ohren. Die Grün-Weißen mussten bereits nach Berlin, Magdeburg und Lemgo reisen – alles Mannschaften aus den Top 6 der Tabelle. Auch beim vierten Auswärtsspiel der aktuellen Saison steht für die DHfK-Männer am Sonntag wieder eine extrem harte Prüfung an. In der Campushalle trifft der SC DHfK um 16:30 Uhr auf die SG Flensburg-Handewitt.
Die Flensburger gelten als Mitfavorit auf den deutschen Meistertitel und sind zudem die einzige Mannschaft in der DAIKIN HBL, gegen die der SC DHfK seit seinem Bundesligaaufstieg 2015 noch keinen Auswärtspunkt erkämpfen konnte. Dass die SG Flensburg-Handewitt an den ersten acht Spieltagen bereits fünf Minuspunkte aufgebrummt bekam (Niederlagen gegen Hannover und Magdeburg sowie ein Unentschieden gegen Gummersbach), war für viele Experten überraschend, dennoch gehen die Männer von Trainer Nicolej Krickau als eindeutiger Favorit in ihr Heimspiel. „Wenn man schon mit fünf Minuspunkten belastet ist, kann man sich nicht leisten, weitere Punkte abzugeben – es helfen nur Siege“, stellt Nicolej Krickau klar und macht deutlich, dass die Flensburger die Partie gegen den SC DHfK keineswegs auf die leichte Schulter nehmen werden.
Der SC DHfK Leipzig geht zudem personell angeschlagen in die Begegnung, da mit Franz Semper und Matej Klima zwei immens wichtige Rückraumschützen fehlen. DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson macht trotz dieser Widrigkeiten deutlich, dass erst nach 60 Minuten abgerechnet wird. „Die SG ist nicht umsonst einer der Meisterschaftsfavoriten, denn sie ist auf allen Positionen doppelt gut besetzt. Natürlich gehen wir mit einem limitierten Aufgebot in dieses Spiel – aber auch so eine Partie muss erstmal gespielt werden“, betont der Isländer. Schließlich hätte seine Mannschaft auch am vergangenen Spieltag trotz der Ausfälle von Semper und Klima beinahe gegen den Tabellenführer aus Melsungen gepunktet. Am Ende fehlten nur drei Sekunden zum Unentschieden.
Immerhin hat der SC DHfK auch einen kleinen Vorteil auf seiner Seite: Leipzig konnte sich zehn Tage auf die Begegnung vorbereiten, während die Gastgeber in dieser Woche im Europapokal eine lange Reise nach Tatabánya (Ungarn) antreten mussten. Dort gewannen die Nordlichter am Dienstagabend souverän mit 39:29.
Die Partie am 9. Spieltag zwischen Flensburg und Leipzig wird am Sonntag live bei DYN und im DHfK-Fanradio übertragen.
>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Das ist ein Schock für die Handballer des SC DHfK Leipzig. Rückraumspieler Matej Klíma wird aufgrund einer schweren Knieverletzung für den Rest der Saison 2024/25 ausfallen. Das ergab die MRT-Diagnostik am Freitagvormittag im Universitätsklinikum Leipzig. In der kommenden Woche wird der 25-Jährige von Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp am UKL operiert.
Als wäre die 27:28-Heimniederlage gegen die MT Melsungen am gestrigen Abend nicht schon schmerzhaft genug gewesen, trifft diese Diagnose den SC DHfK Handball noch viel härter. Der tschechische Nationalspieler ist bei den Leipzigern die klare Nummer eins im linken Rückraum und sowohl im Angriff als auch in der Deckung ein ganz wichtiges Puzzlestück der DHfK-Mannschaft.
„Das ist ein Riesenschock für uns alle und tut mir unfassbar leid für Matej! Er ist ein Kämpfer und hier medizinisch in besten Händen. Ab jetzt läuft der Countdown für sein Comeback und ich bin sicher, er kommt noch stärker zurück. Gleichzeitig beschäftigen wir uns intensiv damit, wer Matej bis dahin ersetzen kann, um nicht auf Verschleiß zu fahren und unsere Ziele abzusichern. Jetzt gilt es im Team und im Verein noch enger zusammenzurücken, um diesen Ausfall zu kompensieren“, appelliert Geschäftsführer Karsten Günter an die grün-weiße Handballfamilie.
Die DHfK-Handballer haben nach einem halben Jahr mal wieder ein Spiel in der heimischen QUARTERBACK Immobilien ARENA verloren. Am 26. April hatte der SC DHfK zuletzt in Leipzig verloren (32:35 gegen Flensburg), seitdem bauten die Körperkulturellen eine beeindruckende Heimstärke auf und gewannen sechs Spiele nacheinander. Am Donnerstagabend endete diese tolle Serie im buchstäblich letzten Moment. Erik Balenciaga warf die MT Melsungen drei Sekunden vor Schluss zum 28:27-Auswärtssieg und vermieste 4.246 Fans die Handballparty.
Das Topspiel begann aus Leipziger Sicht mit einem frühen Wertmutstropfen. Rückraumspieler Matej Klíma brachte den SC DHfK in der 6. Spielminute mit 3:1 per Sprungwurf in Führung, knickte aber bei der Landung um und musste behandelt werden. Für den 25-Jährigen war die Partie anschließend beendet. Mit Klíma und dem verletzten Semper fehlten nun die beiden besten Leipziger Torschützen aus dem Rückraum.
Die Grün-Weißen ließen sich den Schock aber nicht anmerken und vergrößerten ihren Vorsprung nach etwas mehr als zehn Minuten auf 6:3. Es dauerte eine Weile, bis der amtierende Tabellenführer Zugriff auf die Partie erlangen konnte. In der 20. Minute meldete sich die MT dann aber zurück. Timo Kastening hatte zum 8:8 getroffen. Je zwei Treffer von Luca Witzke und Viggó Kristjánsson sorgten dafür, dass sich der SC DHfK wieder zwei Tore Vorsprung erspielte, doch Melsungen ließ sich nicht abschütteln. In der letzten Sekunde der ersten Hälfte netzte Aaron Mensing zum 14:13-Anschluss. Somit ging es aus Leipziger Sicht mit plus eins in die Halbzeit.
Das intensive und hart geführte Match blieb auch im zweiten Abschnitt hochspannend. Zunächst marschierte Leipzig immer mit eins zwei Toren vorneweg. Die Gäste aus Melsungen handelten sich deutlich mehr Zeitstrafen ein (Melsungen 12 Min, Leipzig nur 2 Min), doch der SC DHfK konnte diesen Vorteil nicht so recht ummünzen. Leipzig spielte eine doppelte Überzahlsituation überhaupt nicht clever aus. Anstatt die 20:19-Führung weiter auszubauen, kassierten die Hausherren in den Folgeminuten einen 0:4-Lauf. Somit gingen die Gäste erstmals in dieser Partie in Führung und lagen auf einmal 20:23 vorn. Obendrein hatte Andri Rúnarsson Pech mit der Latte und Viggó Kristjánsson vergab einen freien Konter sowie einen Siebenmeter gegen Nebojsa Simic. Es war der erste Strafwurf überhaupt, den Leipzig in der gesamten Saison verworfen hatte.
Nun war Charakter gefragt - und ein gewisser Überraschungsfaktor. Youngster Friedrich Schmitt kam auf die Platte und sorgte mit seinem ersten Bundesligator zum 23:24-Anschluss dafür, dass der Lautstärkepegel in der Halle in den Grenzbereich anstieg. Noch lauter wurde es als Domenico Ebner beim Zwischenstand von 25:26 eine Monsterparade gegen den völlig freien Jónsson auspackte und Moritz Preuss 25 Sekunden vor Schluss zum verdienten 27:27-Ausgleich traf! Die Leipzig wollten ihre unbezwungene Heimserie unbedingt verteidigen und standen so kurz davor. Leider machte das Tor von Erik Balenciaga das Happy End drei Sekunden vor Schluss zunichte.
Die DHfK-Handballer bestreiten am Donnerstag (Anwurf 19 Uhr) das nächste Heimspiel gegen die MT Melsungen. Die Gäste aus Kassel sind mit 12:2 Punkten aktueller Tabellenführer der DAIKIN HBL und haben in dieser Saison erst eine Partie verloren (auswärts bei den Rhein-Neckar Löwen). Nun gastieren die Melsunger in der QUARTERBACK Immobilien ARENA, wo sich wiederrum die Hausherren des SC DHfK Leipzig im bisherigen Saisonverlauf als Heimmacht etabliert haben. In allen vier Heimspielen gingen die Grün-Weißen als Sieger von der Platte. Es sind also sämtliche Grundvoraussetzungen gegeben für einen packenden und spannenden Handballfight am Donnerstagabend.
Mehr als 3.600 Handballfans haben sich im Vorverkauf bereits ein Ticket für die Begegnung gesichert. Unter den Zuschauerinnen und Zuschauern werden diesmal besonders viele Fans aus der jungen Zielgruppe in der ARENA für Stimmung sorgen. Nach dem Handballspiel kann dann noch kräftig das Tanzbein geschwungen werden, wenn sich die ARENA in eine riesige Tanzfläche verwandelt. Der Azubi-Studi-Spieltag wird präsentiert von REWE.
„Melsungen steht nicht unverdient an der Spitze der Bundesliga. Wenn es uns am Donnerstag gelingt, den Tabellenführer zu besiegen, würde uns das natürlich enorm viel Selbstvertrauen geben. Wir hatten in Magdeburg Probleme mit unserer Abwehr. Deshalb haben wir darauf in dieser Trainingswoche viel Wert gelegt, um es gegen die körperlich starke Mannschaft aus Melsungen wieder besser zu machen. In den letzten Heimspielen haben uns die Zuschauer enorm gepuscht. Mit der Unterstützung durch die Fans muss es uns auch am Donnerstag wieder gelingen, eine hohe Intensität in unser Spiel zu kriegen und richtig heiß zu laufen“, sagt Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.
„Ähnlich wie wir ist die MT Melsungen eine sehr eingespielte und homogene Mannschaft, doch es ist unsere Aufgabe, diese Einheit am Donnerstag zu brechen und ihnen die nächsten Minuspunkte einzuschenken“, so Kreisläufer Moritz Preuss, der in dieser Woche seine Vertragsverlängerung bis 2027 bekannt gegeben hat. Spielmacher Andri Rúnarsson ergänzt: „Wir hatten zum Glück nur wenige Tage Zeit, um über die Niederlage in Magdeburg nachzudenken und haben uns schnell auf das nächste Spiel gegen Melsungen fokussiert. Jetzt kommt der aktuelle Tabellenführer – das sind genau die Topspiele, die am meisten Spaß machen und für die man sich nicht zusätzlich motivieren muss. Die MT Melsungen hat einen breiten Kader und nicht ist nur körperlich stark, sondern hat auch sehr intelligente Spieler in ihren Reihen. Doch wenn wir eine gute Leistung abrufen, dann ist zu Hause alles möglich!“
DYN und das DHfK-Fanradio übertragen das Heimspiel live:
>>> LIVE bei DYN: https://shorturl.at/bZcoB
>>> LIVE im Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/
Erst Handball, dann Party!
Was wäre der Semesterstart ohne Ersti- und Semesterauftaktpartys? Zu Beginn des Wintersemesters ist in der Messestadt die Liste von Veranstaltungen in Studentenclubs oder Diskotheken ziemlich lang. Doch eine Party sticht heraus und ist mit Sicherheit einmalig: Die legendäre HANDBALLPARTY in der QUARTERBACK Immobilien ARENA am Azubi-Studi-Spieltag!
Denn am Donnerstag steppt in der ARENA der Bär! Um 19 Uhr steigt vor über 4.000 erwarteten Fans die Handballparty mit dem Bundesligaspiel des SC DHfK Leipzig gegen den Tabellenführer MT Melsungen. Direkt danach wird dann weiter gefeiert, getanzt und das ein oder andere kühle Ur-Krostitzer konsumiert. Direkt nach Abpfiff eröffnet DJ Lawine (Rudolph's Schlittenbar) die Tanzfläche. Bei cooler Musik und ausgelassener Stimmung gibt es kein Halten mehr – erst recht nicht, sollten die DHfK-Handballer auch das fünfte Heimspiel der Saison mit zwei Punkten beenden.
Bis zu 1.000 Studierende und Auszubildende werden am Donnerstag zur Handballparty erwartet. Tickets für Azubis und Studis sind bereits ab 5 Euro erhältlich!
REWE präsentiert den Azubi-Studi-Spieltag
Im Sommer startete REWE ein besonderes Azubiprojekt. In Verbindung mit der REWE App gelang es engagierten Azubis der Leipziger REWE Märkte im Rahmen dieses Projektes, 1.500 EUR Spendengelder für die Leipziger Kinderstiftung zu sammeln. Als Dankeschön für ihren Einsatz lädt REWE seine Azubis zum Heimspiel gegen Melsungen ein. Mehr als 40 Azubis werden am Donnerstagabend die spannende Handball-Atmosphäre genießen und gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, interessierte Fans über das Azubiprojekt und die REWE App zu informieren. Während der Halbzeitpause wird außerdem der Spendenscheck an die Leipziger Kinderstiftung überreicht.
Kurz nach dem Ostderby in Magdeburg können die Fans des SC DHfK Leipzig mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die neuste Personalentscheidung blicken. Kreisläufer Moritz Preuss hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um zwei weitere Spielzeiten bis 2027 verlängert! Gleichzeitig wird Torhüter Kristian Saeveras den Verein im kommenden Sommer nach fünf gemeinsamen Jahren verlassen.
Moritz Preuss kam im Januar 2023 vom SC Magdeburg nach Leipzig und konnte den Grün-Weißen mit seinen Qualitäten sofort weiterhelfen. Die Nummer eins am Leipziger Kreis freut sich auf die kommenden Jahre in der Messestadt. „Es macht Spaß, täglich mit den Jungs zusammen zu sein. Wir haben eine hohe Qualität und ich freue mich zu sehen, was mit unserer Mannschaft noch möglich ist“, sagt Preuss, der sich auch abseits der Halle sehr wohl in Leipzig fühlt. „Während der letzten zwei Jahre habe ich Leipzig als Stadt und die Menschen hier sehr gut kennengelernt und fühle mich hier zuhause!“
Die sportliche Bedeutung des 29-Jährigen für die Grün-Weißen formuliert Trainer Rúnar Sigtryggsson in gewohnt präziser Manier: „Wir sind mit der Performance von Moritz sehr zufrieden und er ist, sowohl sportlich als auch menschlich, zu einem wichtigen Spieler in unserer Mannschaft geworden.“ Ähnlich sieht es auch Sportdirektor Bastian Roscheck. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich Moritz entschieden hat bis mindestens 2027 in Leipzig zu bleiben. Auf Grund seiner Persönlichkeit und seinen handballerischen Qualitäten ist er für uns ein wichtiger Stabilisator auf dem Spielfeld und in der Kabine. Mit seiner Arbeitseinstellung ist er ein absolutes Vorbild für all die jungen Sportler in unserem Verein, die es irgendwann mal in die Bundesliga schaffen wollen“, so Roscheck.
Kristian Saeveras verlässt Leipzig im Sommer 2025
Dagegen wird die Zusammenarbeit zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem norwegischen Nationaltorhüter Kristian Saeveras nach fünf gemeinsamen Jahren nicht fortgesetzt. Club und Spieler verständigten sich darauf, den zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.
„Wir hatten seit dem Sommer viele ehrliche Gespräche mit Kristian und haben uns schlussendlich gemeinsam für einen neuen Input nach der Saison entschieden. Kristian hat sich in seiner Zeit beim SC DHfK immer absolut vorbildlich verhalten und viele große Spiele für uns gemacht. Dafür sind wir ihm sehr dankbar. Bezüglich eines Nachfolgers befinden wir uns in fortgeschrittenen Gesprächen und sind zuversichtlich, zeitnah eine Lösung präsentieren zu können“, ordnet Sportdirektor Bastian Roscheck die Personalentscheidung ein.
„Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber ich fühle, dass es der richtige Zeitpunkt ist, etwas Neues auszuprobieren. Manchmal braucht man neue Impulse und neue Herausforderungen, um sich weiterzuentwickeln. Ich werde die Erinnerungen, die Freundschaften und alles, was ich hier gelernt habe, immer schätzen. Meine Familie und ich möchten der gesamten DHfK-Familie danken, die unsere Zeit hier in Leipzig ganz fantastisch gemacht hat“, resümiert Kristian Saeveras die vergangenen Jahre. Für Abschiedsworte ist es allerdings noch viel zu früh, schließlich hat er mit dem Verein noch einiges vor. „Obwohl diese Entscheidung jetzt getroffen wurde, liegt mein voller Fokus darauf, diese Saison mit hundert Prozent Einsatz zu beenden. Hoffentlich kann ich Leipzig am Ende nach einer wirklich erfolgreichen Saison verlassen“, so der Wunsch des 28-jährigen Torhüters.
„Kristian hat in den vergangenen Jahren viel für uns geleistet. Er ist ein guter Torwart, der das Potenzial hat, sich noch weiterzuentwickeln. Ich bin mir sicher, dass er im Sommer eine sportlich reizvolle neue Herausforderung findet und wünsche ihm für dieses neue Kapitel nur das Beste. Jetzt freue ich mich aber erstmal darauf, noch ein Dreivierteljahr mit Kristian zusammenarbeiten zu dürfen und so viele Spiele wie möglich zu gewinnen“, sagt Torwarttrainer Milos Putera.