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Der Auswärts-Einstand ist am Donnerstag geglückt, nun steht für den neuen DHfK-Coach Rúnar Sigtryggsson das erste Spiel in der heimischen QUARTERBACK Immobilien ARENA bevor. Am Sonntag um 18:15 Uhr empfangen die Handballer des SC DHfK Leipzig den Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen.

Die Erleichterung war nahezu riesig, als die DHfK-Männer am Donnerstabend mit zwei Auswärtspunkten aus Wetzlar zurückkehrten. Dementsprechend hoch ist bei den DHfK-Fans nun die Vorfreude auf das erste Heimspiel unter dem neuen Cheftrainer. 2.700 Handballfans haben sich bereits ein Ticket gesichert. Es ist also damit zu rechnen, dass am Sonntag mehr als 3.000 Fans den SC DHfK im Duell gegen das aktuelle Tabellenschlusslicht unterstützen werden. Trainer Coach Rúnar Sigtryggsson warnt aber davor, das Heimspiel als einen Selbstläufer zu betrachten.

„Gestern war es reine Kopfsache, dass wir dieses Spiel in Wetzlar gewonnen haben. Aber wir sind längst nicht so weit, dass das am Sonntag ein einfaches Heimspiel wird. Der Aufsteiger aus Hamm ist eine Mannschaft, wo jeder mit zwei Punkten rechnet, aber das sind Jungs, die alles reinhauen und es sich erarbeitet haben, in der ersten Liga zu spielen. Diese Mannschaft hat einfach Spaß am Bundesligahandball und sobald sich – wie gegen Göppingen – ein Moment ergibt, wo sie Punkte holen können, schlagen sie zu. Deshalb müssen wir jetzt schnell wieder auf den Boden kommen, den vollen Fokus auf Hamm legen und die Aufgabe am Sonntag sehr ernst nehmen“, so der Isländer.

„Für uns geht es darum, unsere Stärken möglichst gut abzurufen. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass wir für Zählbares in Frage kommen“, sagt ASV-Trainer Michael Lerscht. Der Gästecoach muss in Leipzig weiterhin auf seinen Spielmacher Björn Zintel verzichten. Und auch der ehemaliger Leipziger Kreisläufer Benjamin Meschke fällt verletzungsbedingt aus. Dafür wird mit Torhüter Felix Hertlein (ehemals Storbeck) ein anderer Altbekannter in der QUARTERBACK Immobilien ARENA aufschlagen. Beim SC DHK fehlen weiterhin Maciej Gebala, Lovro Jotic und Mika Sajenev.

Die späte Anwurfzeit von 18:15 Uhr am Teamsport-Spieltag ermöglicht auch den vielen Amateur- und Breitensportmannschaften, das Heimspiel des SC DHfK Leipzig zu besuchen. Zudem haben sich zahlreiche Fans von Rúnar Sigtryggssons ehemaligem Team EHV Aue angekündigt, um den SC DHfK am Sonntag lautstark zu unterstützen. Im großen KIDS CLUB ist zudem für unterhaltsame Kinderbespaßung und -betreuung gesorgt und bei der After Game Lounge können alles Fans das Heimspiel anschließend noch bei dem einen oder anderen Kaltgetränkt ausklingen lassen.

Sky und das DHfK-Fanradio übertragen wie immer live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

Das war so wichtig! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Donnerstagabend ihren zweiten Saisonsieg und zugleich ersten Auswärtserfolg gefeiert. Beim Einstand des neuen Trainers Rúnar Sigtryggsson, der gerade mal einen Tag Zeit hatte, um sein neues Team kennenzulernen und mit den Jungs einen Matchplan für die Partie in Wetzlar zu entwickeln, erzielte Matej Klima in der letzten Minute den Siegtreffer für die Sachsen. Zudem überragte Torwart Kristian Saeveras mit fünf gehaltenen Siebenmetern (gegen vier verschiedene Schützen) und insgesamt 17 Paraden.

Der SC DHfK und allen voran Viggo Kristjansson starteten blendend in die Auseinandersetzung. Nach fünf Minuten lagen die Sachsen schon mit 0:3 in Führung, alle drei Treffer hatte der isländische Nationalspieler erzielt. Die nächsten fünf Minuten ging es dann allerdings nur noch in die andere Richtung. Jonas Schelker veredelte einen 4:0-Lauf der Hausherren – und somit führte die HSG Wetzlar nach zehn Minuten plötzlich mit 4:3.

Bis zur 20. Spielminute – erneut hatte Viggo Kristjansson zum 7:7 getroffen – blieb das Spiel äußerst ausgeglichen. Dann nutzte Wetzlar die Gunst der Stunde und setzte sich in den Folgeminuten kontinuierlich immer weiter ab. 11:7 bzw. 12:8 lautete der Spielstand gut fünf Minuten vor dem Pausentee. Besonders Leipzigs Spielmacher Luca Witzke fand bisher nicht so richtig in die Begegnung. Null Tore bei vier Versuchen lautete seine ausbaufähige Bilanz bis dato. Die HSG Wetzlar bekam noch einen Siebenmeter zugesprochen und hatte die große Möglichkeit, auf 15:10 davonzuziehen. Allerdings hatte Kristian Saeveras darauf überhaupt keine Lust und vereitelte den Strafwurf gegen Domen Novak. Die DHfK-Männer konnten daraus Profit schlagen und bis zur Halbzeit noch auf 14:12 verkürzen.

Nach der ersten Halbzeitansprache von Rúnar Sigtryggsson stellte Matej Klima kurz nach Wiederanpfiff den 14:13-Anschluss her. Die Partie bleib äußerst spannend, aber dem SC DHfK gelang es zunächst nicht, das Spiel wieder zu kippen. So liefen die Leipziger permanent einem hauchdünnen Rückstand hinterher. Die Partie entwickelte sich mehr und mehr zu einem Kampfspiel, schließlich brauchten beide Mannschaften unbedingt zwei Punkte. Demzufolge hagelte es auf beiden Seiten viele Siebenmeter und zahlreiche Zeitstrafen, wodurch es auf dem Spielfeld luftiger wurde. Mitte der zweiten Hälfte beim Spielstand von 18:17 hatten beide Kontrahenten nur noch jeweils vier Feldspieler auf der Platte stehen.

Die HSG Wetzlar hätte sich in dieser Phase wieder absetzen können, doch Kristian Saeveras hielt in der 43. Minute bereits seinen vierten Siebenmeter und in der 45 Minute entschärfte er auch noch Strafwurf Nummer fünf. So etwas war in der Leipziger Bundesligageschichte erst einem Torwart gelungen – Jens Vortmann im Jahr 2017 gegen die Rhein-Neckar Löwen.

Trotz dieser unglaublichen Torhüterleistung lagen die Leipziger zehn Minuten vor dem Ende noch immer mit zwei Toren im Hintertreffen (21:19). Rúnar Sigtryggsson nahm nun den glücklosen Patrick Wiesmach (2/6) vom Feld und wechselte Lucas Krzikalla ein. Und das sollte sich sofort auszahlen, denn der Rechtsaußen traf in der 52. Spielminute gleich doppelt zum 21:20 und 21:21-Ausgleich. Lukas Binder legte gleich noch einen drauf, sodass die Sachsen sieben Minuten vor dem Ende erstmals seit dem 2:3 wieder in Führung lagen.

Nach dem 10. Tor von Viggo Kristjansson zum 22:24 schien der erste Auswärtssieg der Saison drei Minuten vor Schluss zum Greifen nah. Allerdings stemmte sich Wetzlar mit aller Kraft gegen die Niederlage und kam 60 Sekunden vor Anlauf der Zeit zum 24:24-Ausgleich. Auf Leipzig lag nun ein enormer Druck, denn die Restzeit war zu lang, um die Uhr komplett herunterzuspielen und bei einem nicht erfolgreichen Angriff hätte doch wieder eine Niederlage gedroht. Sigtryggsson nahm seine letzte Auszeit – und dann wurde Matej Klima mit seinem vierten Tor 20 Sekunden vor Schluss zum Helden, denn die DHfK-Deckung machte beim letzten Angriff der Wetzlarer den Laden dicht! Durch den 24:25-Auswärtssieg tauschen Leipzig und Wetzlar in der Tabelle die Plätze und der SC DHfK hat schon am Sonntag die Gelegenheit, im Heimspiel gegen Hamm nachzulegen und an die Mittelfeldplätze heranzurücken. >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig): „Das war aufregend. Wir hatten heute einen überragenden Torhüter und ich bin froh, dass wir so toll gekämpft und immer an den Sieg geglaubt haben. Es war für beide Verein ein Vier-Punkte-Spiel und für uns enorm wichtig, dass wir diese Punkte heute mitgenommen haben. Darauf können wir aufbauen.“

Benjamin Matschke (Trainer HSG Wetzlar): „Herzlichen Glückwunsch an den SC DHfK Leipzig für die beiden Punkte. Für uns war das natürlich sehr enttäuschend. Wir haben viel investiert im Vorfeld und hatten genug Chancen, um höher in Führung zu gehen. Wie schon beim BHC waren unsere Abwehraktionen teils nicht gut. Wir haben aber einige Nackenschläge weggesteckt und sind noch einmal zurückgekommen. Ich denke, die Mannschaft hätte es heute verdient gehabt, etwas Zählbares zu holen.“

HSG Wetzlar gegen SC DHfK Leipzig 24:25 (14:12)

Tore HSG Wetzlar: Rubin (5), Novak (4/3), Nyfjäll (4), Schmidt (3), Wagner (2/1), Schelker (2), Mellegard (2), Cepic (1), Nikolic (1),

Tore SC DHfK Leipzig: Kristjánsson (10/8), Klima (4), Wiesmach (2), Krzikalla (2), Binder (2), Witzke (1), Ernst (1), Mamic (1), Ivic (1), Sunnefeldt (1)

Zeitstrafe: Wetzlar 14 Min, Leipzig 10 Min

Siebenmter: Wetzlar 4/9, Leipzig 8/9

Zuschauer: 2.566 in der Buderus Arena

Für die Handballer des SC DHfK Leipzig beginnt am Donnerstag eine neue sportliche Etappe. Nach der Ära mit Trainer André Haber und den zwei Spielen unter Interimscoach Milos Putera wird beim Auswärtsspiel in Wetzlar (Anwurf: 19:05 Uhr) erstmals der neue Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson auf der Bank sitzen. Der Isländer stößt am Mittwochabend zur Mannschaft und wird dann gemeinsam mit Milos Putera einen Matchplan für die morgige Partie erarbeiten.

„Am Donnerstag treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in der Tabelle aktuell beide hinter den eigenen Erwartungen zurückliegen. Auch die HSG Wetzlar hatte zuletzt mit einigen Verletzungen zu kämpfen. Trotzdem ist Wetzlar ein sehr starker Gegner, der über mehrere sehr gute Distanzschützen verfügt. Sie spielen in der Abwehr außerdem mit verschiedenen Deckungssystemen, auf die wir uns gut einstellen müssen. Ich erwarte ein sehr kämpferisches Spiel, denn beide Teams brauchen dringend Punkte und wissen, worum es geht“, so die Einschätzung von Milos Putera.

Mit der Bereicherung im Trainerteam durch Rúnar Sigtryggsson wollen die DHfK-Handballer in Wetzlar den Schalter umlegen und streben nach dem ersten Auswärtssieg der Saison. Die Hausherren aus Mittelhessen verfolgen ähnlich ambitionierte Pläne und wollen nach drei Niederlagen in Folge wieder einen Sieg in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga feiern. HSG-Geschäftsführer Björn Seipp sprach vor der Partie von einem „Monat der Wahrheit“ und fordert von seiner Mannschaft gegen Leipzig insbesondere im Angriff eine deutliche Leistungssteigerung.

Wie schon am vergangenen Sonntag werden die DHfK-Männer mit Maciej Gebala und Mika Sajenev gleich auf zwei Kreisläufer verzichten müssen. Zudem fehlt der langzeitverletzte Lovro Jotic. Sky und das Fanradio der Leutzscher Welle übertragen die Begegnung am Donnerstagabend live: https://www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

Nach dem Auswärtsspiel geht es für die Grün-Weißen dann schnell zurück nach Leipzig, wo der neue Chefcoach bei einer Pressekonferenz am Freitag offiziell vorgestellt wird. Anschließend beginnt umgehend die Spielvorbereitung für das nächste Heimspiel, denn am Sonntag steht schon das nächste Bundeligaspiel auf dem Plan. In der QUARTERBACK Immobilien ARENA empfängt der SC DHfK Leipzig mit dem Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen eine weitere Mannschaft, die sich in der unteren Tabellenregion wiederfindet. Es werden also erneut ganz wichtige Punkte vergeben, um den Sprung aus dem Tabellenkeller zu schaffen. Der SC DHfK braucht deshalb dringend die Unterstützung von zahlreichen Handballfans. Tickets sind erhältlich am ARENA-Ticketschalter und im Onlineshop. Und noch ein ganz wichtiger Hinweis: Das Sonntags-Heimspiel beginnt ausnahmsweise erst um 18:15 Uhr!

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben auf der Trainerposition einen Nachfolger für André Haber gefunden. Der Isländer Rúnar Sigtryggsson wird bis zum Saisonende das Amt der Cheftrainers übernehmen und dem Club dabei helfen, möglichst schnell wieder Erfolge zu feiern und die sportlich angespannte Situation mit Kraftanstrengung aller Beteiligten zu meistern.

Mit seinem aktuellen Verein, dem isländischen Erstligisten Haukar Hafnarfjörður, konnte der SC DHfK eine Einigung über eine vorzeitige Freigabe erzielen. Schon beim wichtigen Auswärtsspiel in zwei Tagen bei der HSG Wetzlar wird der neue Trainer auf der Bank sitzen und gemeinsam mit Milos Putera die Mannschaft betreuen. Bis dahin steht für den 50-Jährigen aber ein echter Reise-Marathon an. Mit Haukar absolvierte er am vergangenen Wochenende in Zypern noch zwei Spiele im EHF European Cup. Am heutigen Abend wird er wieder in Island eintreffen, um dann direkt am Mittwochvormittag in den ersten Flieger Richtung Frankfurt zu steigen. Sportkoordinator Philipp Müller wird den neuen DHfK-Coach dort in Empfang nehmen und ihn direkt ins Teamhotel nach Wetzlar fahren, wo er am Mittwochabend erstmals seine neue Mannschaft kennenlernen darf.

„Ich finde es eine sehr reizvolle Aufgabe, das Traineramt beim SC DHfK Leipzig zu übernehmen. Gleichzeitig ist es natürlich auch eine große Herausforderung, denn die aktuelle sportliche Situation ist keine einfache. Wir müssen uns Schritt für Schritt wieder hocharbeiten – und ich bin überzeugt davon, dass uns das gemeinsam gelingen wird, denn in der Mannschaft steckt viel Qualität“, sagt Rúnar Sigtryggsson vor seinem Amtsantritt.

Für Rúnar Sigtryggsson, der in der 1. Bundesliga bereits als Chefcoach für HBW Balingen-Weilstetten arbeitete, ist Leipzig kein Neuland. Der ehemalige Bundesligaspieler trainierte von 2012 bis 2016 den EHV Aue und lebte bereits während seiner Zeit als Aue-Trainer in Leipzig. Aufgrund seines Wohnorts und der engen Zusammenarbeit beider sächsischen Vereine pflegte der Isländer schon damals ein sehr enges Verhältnis zu den Verantwortlichen beim SC DHfK Handball und kennt bereits viele Strukturen im Verein. Sein Sohn Andri Rúnarsson, der in der letzten Saison in der Bundesliga für den TVB Stuttgart aktiv war, wurde außerdem in der Handball Akademie des SC DHfK Leipzig ausgebildet.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Rúnar einen Trainer gefunden haben, der vollumfänglich unser Anforderungsprofil erfüllt und gleichzeitig unser Umfeld schon kennt und voll für diese Aufgabe brennt. Jetzt gilt es, gemeinsam den vollen Fokus auf die Partie in Wetzlar zu richten, um dort zu bestehen und Punkte mit nach Leipzig zu bringen“, so Geschäftsführer Karsten Günther, der sich auch beim abgebenden Verein um Manager Aaron Kristjánsson für deren Entgegenkommen bedankt.

Zum gestrigen Heimspiel gegen FRISCH AUF! Göppingen begrüßte der SC DHfK Leipzig 30 Gäste des Kinderhospiz Bärenherz, die im Rahmen der „SC DHfK Teilhabe-Aktion“ die Möglichkeit erhielten, ein Heimspiel des SC DHfK live zu erleben. Unterstützt wird diese Aktion durch DHfK-Partner LRP-Autorecycling Leipzig GmbH.

Bereits Mitte Oktober übergaben DHfK-Maskottchen BalLEo und Sportkoordinator Philipp Müller die Eintrittskarten gemeinsam mit LRP-Geschäftsführer Michael Meinel an Ulrike Herkner, Geschäftsführerin des Fördervereins Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V.

Die „SC DHfK Teilhabe-Aktion“ richtet sich vor allem an gemeinnützige Vereine / Stiftungen, die sich um das Wohlergehen von sozial benachteiligten Menschen kümmern oder integrativ tätig sind. Dabei soll es durch die Teilhabe an einem Heimspielerlebnis vor allem um eine Abwechslung zum Alltag, aber auch um ein kleines Dankeschön für das soziale Engagement gehen.

Bewerben kann sich jeder sozial engagierte Verein oder jede sozial tätige Einrichtung, um den unterstützenden Mitarbeitern / Helfern gemeinsam ein tolles Event zu bieten oder zu unterstützende Personen die Teilhabe an einem Heimspiel zu ermöglichen.

>> Zur Anmeldung: https://www.scdhfk-handball.de/teilhabe/

 

Der 10. Spieltag in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga schien ein Spieltag der Überraschungen zu sein. Lemgo gewinnt sensationell in Kiel, Minden schockt den Tabellenführer aus Berlin und auch der Tabellenzweite, die Rhein-Neckar Löwen, kommen in Hamburg unter die Räder. In Leipzig war eine derartige Überraschung am Sonntagnachmittag dagegen nicht zu erwarten. Beim Duell zwischen den beiden kriselnden Mannschaften aus Leipzig und Göppingen konnte man nämlich keinen Favoriten ausmachen und eine Spielprognose war im Vorfeld der Partie selbst für größte Handballfachleute nur sehr schwer möglich. Auch wenn der Endstand von 25:26 für die Gastmannschaft aus Göppingen diese Theorie bestätigte, so war der Spielverlauf dann doch ziemlich überraschend.

Der SC DHfK fand überhaupt nicht hinein in dieses Spiel. FRISCH AUF! Göppingen hingegen war von Beginn an hellwach und führte schnell mit 0:3. Obendrein knallte Viggó Kristjánsson einen Siebenmeter an den Pfosten, sodass Trainer Milos Putera bereits in der 6. Spielminute mit einer Auszeit eingriff. Die Darbietung seiner Mannschaft änderte sich anschließend aber keineswegs. Nach acht Minuten lautete der Spielstand 1:6, nach elf Minuten sogar 1:8. Schlechter hätte die Begegnung für den SC DHfK Leipzig kaum losgehen können. Als der Rückstand nach einer Viertelstunde noch weiter angewachsen war – inzwischen lagen die Grün-Weißen mit acht Toren zurück (4:12) – hatte Milos Putera genug und betätigte schon zum zweiten Mal den Auszeit-Buzzer.

Nach seiner Ansprache waren die Leipziger plötzlich wie ausgewechselt. Für den glücklosen Mohamed El-Tayar stand nun Kristian Saeveras im DHfK-Kasten und verhalf seinen Vorderleuten zu mehr Sicherheit. Ivic, Binder und Maric sorgten für drei Leipziger Tore nacheinander. Die Sachsen hatten zwar weiterhin Pech mit dem Aluminium, doch als Lukas Binder in der 27. Spielminute das 10:14 markierte, war der 8-Tore-Rückstand zumindest halbiert. Kurz vor der Pausensirene packte Oskar Sunnefeldt noch einen sehenswerten Hüftwurf aus, sodass die Seiten bei einem Halbzeitstand von 12:15 gewechselt wurden. Der SC DHfK war jetzt voll drin in dieser Partie und die grün-weißen Handballer hätten mit Sicherheit nichts dagegen gehabt, wenn die Halbzeitpause kurzfristig ausgefallen wäre.

Doch auch nach der 15-minütigen „Zwangspause“ machten die DHfK-Männer einfach genau dort weiter. Drei Minuten nach Wiederanpfiff sorgte Lukas Binder für den 14:15-Anschluss. Der ARENA wurde nun zum Hexenkessel. Die großartigen Leipziger Handballfans, die ihre Mannschaft selbst beim zwischenzeitlichen 1:8-Rückstand bedingungslos angefeuert hatten, legten jetzt nochmal eine Schippe drauf und wollten den SC DHfK zur Führung peitschen. Und genau das passierte: Marino Maric traf zunächst vom Kreis zum 18:18-Ausgleich. In der 40. Minute war es dann endlich soweit: Leipzig ging durch einen Rückraum-Hammer von Sime Ivic zum ersten mal in diesem Match mit 19:18 in Führung. Der SC DHfK Leipzig hatte den 8-Tore-Rückstand mit großer Moral und der Unterstützung von 3.520 Fans tatsächlich in einen Vorsprung umgemünzt. Wäre der Spielbericht an dieser Stelle zu Ende geschrieben, hätten sich mit Sicherheit an diesem Nachmittag alle Leipziger in den Armen gelegen. Leider hatte diese Partie aber noch 20 Minuten…

Denn kaum hatten die DHfK-Männer diese Aufholjagd erfolgreich abgeschlossen und die Führung erobert, ging der Turbo irgendwie wieder abhanden. Göppingen eroberte sich die Führung zurück, Patrick Wiesmach konnte dreimal in Folge den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen und zudem sah Kapitän Simon Ernst in der 45. Minute die rote Karte. Als Göppingen mit 22:24 in Führung ging, erhob sich sechs Minuten vor dem Ende die gesamte Halle, um bei den DHfK-Handballern die letzten Kraftreserven zu mobilisieren.

Die Leipziger kämpften bis zur letzten Sekunde aufopferungsvoll, doch leider traf Sime Ivic bei seinem Siebenmeter erneut nur die Latte. Schon zuvor hatte Viggó Kristjánsson drei Siebenmeter in diesem Spiel vergeben, was bei einer derart engen Auseinandersetzung besonders schmerzt. Obwohl Kristian Saeveras seinen Kasten mit 18 Paraden dicht machte und es auf eine sensationelle Quote von 50 Prozent gehaltener Würfe brachte, konnte auch er den Treffer von Till Hermann zum 24:26 nicht verhindern. Da nur noch 15 Sekunden zu spielen waren, war diese Partie damit entschieden und der emotionale Kampf der SC DHfK Leipzig blieb ohne Happy End.

Hartmut Mayerhoffer (Trainer FRISCH AUF! Göppingen):

„In diesem Spiel lag natürlich bei beiden Mannschaften ziemlich viel Druck auf dem Kessel, da beide Teams nicht so gestartet sind, wie sie es sich gewünscht haben. Wir haben heute extrem gut ins Spiel gefunden. Das hat uns Selbstvertrauen gegeben. Dann haben wir es jedoch unnötigerweise abreißen lassen. Leipzig hat zurück ins Spiel gefunden und den Kampf gesucht. Dadurch wurde es in der zweiten Halbzeit ein ganz enges Spiel auf Messers Schneide. Wir haben viel verworfen, wodurch Leipzig in Führung gehen konnte. Zum Glück konnten wir dann aber den Schalter noch einmal umlegen.“

Milos Putera (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Glückwunsch an Göppingen für diesen Sieg. Leider sind wir erst beim Stand von 4:12 richtig ins Spiel gekommen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns extrem viele technische Fehler erlaubt und hatten gleichzeitig einen sehr schlechten Rückzug. Hut ab, dass die Jungs nicht den Kopf in den Sand gesteckt haben. Wir haben es dann in der zweiten Halbzeit sogar geschafft, in Führung zu gehen. Doch durch eins, zwei übermotivierte Fehler in der Deckung und zu viele verworfene Bälle haben wir dieses Spiel letztendlich doch verloren. Ich möchte mich auch noch bei unseren Zuschauern bedanken. Es war Wahnsinn, dass die Fans auch beim 1:8 so hinter uns standen und gemeinsam mit der Mannschaft hier so einen Hexenkessel generiert haben. So eine unglaubliche Atmosphäre wünsche ich mir auch bei den nächsten Heimspielen.“

Statistik:

SC DHfK Leipzig gegen FRISCH AUF! Göppingen 25:26 (12:15)

Tore SC DHfK Leipzig: Ivic (6), Witzke (4), Binder (3), Sunnefeldt (3), Kristjánsson (3), Maric (3), Wiesmach (2), Hanemann (1)

Tore FRISCH AUF! Göppingen: Schiller (5), Goller (4), Kozina (3), Schmidt (3), Sarac (3), Kneule (3), Blagotinsek (2), Hermann (2)

Zeitstrafe: Leipzig 6 Min, Göppingen 10 Min

Siebenmeter: Leipzig 2/6, Göppingen 4/4

Schiedsrichter: David Hannes, Christian Hannes

Zuschauer: 3.520 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

 

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Nach dem Pokal-Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen folgt sogleich das Sonntagsspiel gegen FRISCH AUF! Göppingen (06.11.2022, 16:05 Uhr). Am darauffolgenden Sonntag, den 13.11.2022 um 18:15 Uhr treffen die Leipziger auf Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen und am 24.11.2022 um 19:05 Uhr auf die MT Melsungen.

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Auf Kreisläufer Maciej Gebala werden die DHfK-Handballer allerdings vorerst verzichten müssen. Der polnische Nationalspieler fällt aufgrund einer Wadenverletzung ca. 3 Wochen aus.

Der SC DHfK Handball ist in der 2. Runde des DHB-Pokals ausgeschieden. Nach einer guten ersten Halbzeit konnten die DHfK-Männer, wie schon mehrfach in dieser Saison, in den zweiten 30 Minuten nicht mehr mit dem Gegner mithalten. Auch nach der Freistellung von Trainer André Haber offenbarte die Leipziger Mannschaft gegen die Rhein-Neckar Löwen die bekannten Schwachstellen und der erhoffte Hallo-Wach-Effekt blieb trotz der fantastischen Unterstützung von 3.853 Handballfans aus. Mit 27:36 (15:16) verabschiedete sich der SC DHfK aus dem DHB-Pokal 2022/23.

Der Favorit aus Mannheim führte nach drei Minuten mit 1:2, doch der SC DHfK spielte nach den turbulenten letzten Tagen mit einem Messer zwischen den Zähnen und wollte in eigener Halle den Ton angeben. Immer wieder war es Viggó Kristjánsson, der den SC DHfK in der Anfangsviertelstunde mit zwei Toren in Führung brachte. 4:2, 6:4, 7:5 – die Grün-Weißen wirkten äußerst entschlossen. Auch nach 18 Minuten – diesmal war Lucas Krzikalla erfolgreich – behielt Leipzig diesen kleinen Vorsprung (12:10).

In der 24. Spielminute holten sich die Löwen dann nach langer Zeit mal wieder eine Führung. Patrick Groetzki erhöhte anschließend auf 13:15, aber Leipzig hatte die passende Antwort. Zwei Treffer von Mamic und Krzikalla sorgten 15 Sekunden vor dem Seitenwechsel für den 15:15-Ausgleich. Löwen-Trainer Sebastian Hinze nahm rasch noch eine Auszeit – und seine Männer schafften es tatsächlich, im letzten Augenblick durch einen Wurf von Halil Jaganjac noch die 15:16-Halbzeitführung zu erobern. Dennoch: Diese erste Hälfte des SC DHfK Leipzig konnte sich mehr als sehen lassen.

Doch anstatt auf der dargebotenen Leistung aufzubauen, verfielen die Sachsen unmittelbar nach Wiederanpfiff in alte Muster. Kaum waren fünf Minuten im zweiten Abschnitt gespielt, stand es plötzlich 16:23. Durch den miserablen Start in die zweite Hälfte schwanden schnell alle Hoffnungen, die Pokal-Überraschung schaffen zu können. Leipzig bäumte sich zwar noch einmal kurz auf und verkürzte durch Luca Witzke auf 20:24, mehr sollte aber nicht mehr drin sein.

Besonders Joel Birlehm, der erst im vergangenen Winter von Leipzig nach Mannheim gewechselt war, vermieste den Sachsen den Handballabend. 13 Paraden hatte der 25-Jährige am Ende vorzuweisen. Die derzeit so formstarken Rhein-Neckar Löwen vergrößerten ihren Vorsprung kontinuierlich und lagen fünf Minuten vor der Schlusssirene mit zehn Toren in Front. Durch die 27:36-Heimniederlage endete die Leipziger Pokalreise wie in der vergangenen Saison erneut im Auftaktmatch gegen die Rhein-Neckar Löwen. Der Pokal ist somit für dieses Jahr zwar Geschichte, doch am Sonntag steht in der QUARTERBACK Immobilien ARENA schon das nächste Handballspiel an – und zwar ein immens wichtiges Bundesliga-Heimspiel gegen FRISCH AUF! Göppingen.

Sebastian Hinze (Trainer Rhein-Neckar Löwen):

„Ich denke, das war aufgrund der zweiten Halbzeit ein verdienter Sieg. Die erste Halbzeit war sehr eng. Ich glaube, dass sich beide Mannschaften heute teilweise geärgert haben, Schwächephasen des Gegners nicht genutzt zu haben. So hatte Leipzig die Chance auf drei, vier Tore Abstand davonzuziehen. Genauso hatten wir Phasen, wo wir gute Bälle wegwerfen und grobe Fehler machen. Wir sind sehr gut in die zweite Halbzeit gestartet und hatten schnell einen Puffer von vier Toren. Wir waren konsequent und haben gut auf die schnellen Angriffe von Leipzig reagiert sowie in den entscheidenden Momenten mit starken Torwartparaden dagegengehalten.“

Milos Putera (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Glückwunsch zum Sieg und den Rhein-Neckar Löwen viel Glück in der nächsten Runde. Ich muss die Niederlage heute auf meine Kappe nehmen, weil die Jungs heute echt gekämpft haben. Vor allem in den ersten 30 Minuten hat die Leipziger ARENA gesehen, was die Jungs draufhaben. Dagegen haben wir mit einer schwachen Phase die zweite Halbzeit eröffnet. Leider konnte ich dort den Jungs mit meinen Anweisungen nicht helfen. Das tut mir leid, da muss ich die Jungs in Schutz nehmen. Mir hat es gefallen, dass sie sich dennoch reingehängt und zwischenzeitlich nochmal auf 20:24 herangekämpft haben.“

SC DHfK Leipzig gegen Rhein-Neckar Löwen 27:36 (15:16)

Tore SC DHfK: Leipzig: Kristjánsson (8), Witzke (7), Sunnefeldt (4), Krzikalla (3), Binder (3), Maric (1), Ivic (1)

Tore Rhein-Neckar Löwen: Groetzki (8), Jaganjac (6), Kohlbacher (4), Knorr (4), Helander (3), Lagergren (3), Forsell Schefvert (3), Kirkelokke (2), Gensheimer (1), Birlehm (1), Michalski (1)

Schiedsrichter: Suresh Thiyagarajah, Ramesh Thiyagarajah

Zeitstrafe: Leipzig 4 Min, Löwen 4 Min

Siebenmeter: Leipzig 1/2, Löwen 2/3

Zuschauer: 3.853 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Am morgigen Mittwoch (Anwurf 19 Uhr) empfangen die Handballer des SC DHfK Leipzig in der 2. Runde des DHB-Pokals die Rhein-Neckar Löwen. Nach der Freistellung von Trainer André Haber wird der bisherige Co-Trainer Milos Putera beim Pokalspiel die Leitung der Bundesliga-Mannschaft übernehmen und erhält Unterstützung von Nachwuchs-Koordinator Matthias Albrecht.

Interims-Chefcoach Milos Putera glaubt an die Qualitäten seiner Mannschaft und wünscht sich am Mittwochabend einen Hexenkessel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. „Die Rhein-Neckar Löwen sind ein absolutes Brett, aber wir wissen, dass wir viel höhere Qualitäten haben, als es die aktuelle Bundesligatabelle zeigt. Der Pokal ist ein anderer Wettbewerb, wo in einem Spiel immer alles möglich ist. Aber wir brauchen am Mittwoch unbedingt die Unterstützung von allen Fans in der Halle. Wenn wir es schaffen, die ARENA gemeinsam in einen Hexenkessel zu verwandeln, bin ich davon überzeugt, dass unsere Mannschaft gut genug ist, um die Löwen schlagen zu können“, so Milos Putera.

Auch Geschäftsführer Karsten Günther betont vor der Partie, wie wichtig es nun sei, dass die gesamte grün-weiße Handballfamilie zusammensteht und Emotionen zeigt. „Egal, ob jemand die Entscheidung des Trainerwechsels gut oder schlecht fand, jeder der Emotionen herauslassen möchte – ob positive oder negative – ist dazu eingeladen, dies am Mittwoch in der ARENA zu tun!“

Gebala fraglich – Mamic wieder fit

Beim Ostderby in Magdeburg musste der SC DHfK Handball am Sonntag auf ihren bewährten Innenblock mit Marko Mamic und Maciej Gebala verzichten. Marko Mamic ist nach auskurierter Erkrankung wieder fit und kann am Mittwoch auf der Platte stehen. Bei Maciej Gebala (Muskelverletzung) wartet der Verein noch auf das Ergebnis der MRT-Untersuchung. Seine Einsatzchancen für das Pokalspiel liegen bei 50:50.

Ur-Krostitzer präsentiert den Azubi-Studi-Spieltag im DHB-Pokal

Der Pokal-Kracher gegen die Rhein-Neckar Löwen steht ganz besonders im Zeichen der jungen Zielgruppe. Mehr als 1.200 Auszubildende und Studierende haben sich bereits ein spezielles Azubi-Studi-Ticket gesichert und werden beim Pokal-Fight auf ausgelassene Stimmung auf den Rängen sorgen. Insgesamt wurden bisher schon über 3.200 Tickets verkauft. An der Tageskasse werden am Spieltag noch Eintrittskarten in allen Kategorien erhältlich sein.

Direkt nach Abpfiff sorgt ein Live-DJ für Party-Stimmung und verwandelt die ARENA zur grün-weißen After-Game-Partylocation. Außerdem hält Spieltagspräsentator Ur-Krostitzer für alle Handballfans einige Überraschungen bereit (u. a. Kronkorken-Schätzgewinnspiel, Fotobox, u.v.m.). Für ausreichend Kaltgetränke wird ebenfalls bestens gesorgt.

Video- und Radio-Livestream

Die Partie wird live auf sportdeutschland.tv übertragen. Der Premium-Livestream ist für 5 Euro zu sehen. Außerdem überträgt das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle live und kostenfrei unter: https://www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

Der SC DHfK Handball hat sich mit Cheftrainer André Haber darauf verständigt, ihn mit sofortiger Wirkung freizustellen. Diese Entscheidung wurde ihm heute Vormittag in einem persönlichen Gespräch von Geschäftsführer Karsten Günther mitgeteilt.

 

Das Cheftraineramt wird bis auf weiteres vom bisherigen Co-Trainer Milos Putera begleitet, Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht wird ihn dabei als Co-Trainer unterstützen. Bereits am kommenden Mittwoch werden beide die Leitung der Bundesliga-Mannschaft zum Pokalspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen übernehmen.

In einem morgigen Pressegespräch wird Geschäftsführer Karsten Günther zu allen Hintergründen der Entscheidung, dem Zeitpunkt sowie zur sportlichen Perspektive des SC DHfK ausführlich Stellung beziehen.

„Diese Entscheidung zu treffen, war brutal, doch im Sinne des Vereins unumgänglich. André hat 15 Jahre in verschiedenen Positionen sehr erfolgreich und loyal für unseren Verein gearbeitet. Er war maßgeblich mit daran beteiligt, dass wir ein stabiler Bundesligist geworden sind. Jetzt sind alle im Team umso mehr gefordert, diesen Status zu verteidigen und in die Erfolgsspur zurückzukehren. Das wird ein Kraftakt, für den wir die volle Unterstützung der gesamten SC DHfK Handballfamilie benötigen“, erklärt Geschäftsführer Karsten Günther.

 

 

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