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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das letzte Auswärtsspiel der Saison beim THW Kiel mit 28:37 verloren. Vor mehr als 10.000 Zuschauern im Kieler Handball-Mekka boten die Leipziger dem Rekordmeister lange Zeit ordentlich Paroli. Zur Halbzeitpause lagen die Gäste aus Sachsen sogar mit 16:15 vorn. Mitte der zweiten Hälfte produzierten die Leipziger allerdings viel zu viele Fehler und erzielten in zehn Minuten nur ein Tor. So bogen die Kieler auf die Siegerstraße ein und spielten die Partie in der Schlussphase routiniert runter.

Die Auseinandersetzung begann direkt mit einem Hingucker, als Eric Johansson den ersten Angriff mit einem Kempa-Treffer vollendete. Leipzig zeigte sich davon allerdings unbeeindruckt und kam auch direkt ins Rollen. Binder, Peter und Kristjánsson hießen die ersten DHfK-Torschützen – und Leipzig führte nach dreieinhalb Minuten mit 2:3. In den folgenden Minuten wechselte die Führung hin und her. Nach einer Viertelstunde traf Pekeler zum 9:7 für die Hausherren, Ekberg netzte zum 10:8.

Dann kam die wohl beste Phase der Leipziger. Zweimal Klíma, Preuss und Kristjánsson besorgten innerhalb von drei Minuten einen 4:0-Lauf für Leipzig, sodass die Sachsen nun mit 10:12 in Front lagen. Kurz vor der Pause hatte Leipzig sogar die Möglichkeit, mit drei Toren zu enteilen, doch Kiel wusste dies zu verhindern und verkürzte zur Pause auf 15:16. Dennoch war die Führung für den SC DHfK Leipzig hochverdient, denn die Grün-Weißen hatten einfach viel weniger Fehler fabriziert.

Auch Halbzeit zwei begann vielversprechend. Luca Witzke versenkte den Ball im THW-Kasten – und auf der anderen Seite glänzte DHfK-Torwart Kristian Sæverås mit einer Doppelparade. So blieb es auch bis zum Zwischenstand von 22:22 eine völlig ausgeglichene Begegnung. Und dann lief beim SC DHfK Leipzig auf einmal überhaupt nichts mehr zusammen. Es reihte sich ein Ballverlust an den nächsten, hinzu gesellten sich mehrere Aluminiumtreffer und vergebene Großchancen. Zwischen der 40. und 50. Spielminute erzielte Leipzig nur einen mageren Treffer. Plötzlich führten die Kieler mit 28:23. Die Schwächephase der Leipziger war aber noch nicht zu Ende, sodass sich der Rückstand bis zum Abpfiff immer weiter vergrößerte. Besonders Niclas Ekberg hatte gut lachen. Der Rekord-Torschütze des THW Kiel erzielte in seinem letzten Heimspiel im THW-Trikot elf Tore. Mit 37:28 endete die Begegnung klar und deutlich. Kurios: Im gesamten Spiel hatten die Schiedsrichter Tobias Tönnies und Robert Schulze keine einzige Zeitstrafe verteilt.

„Ich bin etwas sprachlos. Wir haben hier 40 Minuten so ein gutes Spiel gemacht. Dieses deutliche Ergebnis fühlt sich am Ende gar nicht richtig an“, sagte Leipzigs Nationalspieler Franz Semper nach der Partie. Mit sieben Treffern war er der beste Leipziger Torschütze an diesem Abend und versprach: „Im letzten Spiel zu Hause werden wir für unsere Fans und die Spieler, die uns verlassen, nochmal alles reinwerfen!“ Das Saisonfinale gegen die Rhein-Neckar Löwen wird am Sonntagnachmittag um 16:30 Uhr in der QUARTERBACK Immobilen ARENA angeworfen. Noch gibt es ca. 150 Resttickets:
>>> https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

THW Kiel gegen SC DHfK Leipzig 37:28 (15:16)

Torfolge: 2:3, 9:7, 10:12, 15:16, 18:19, 25:22, 31:24, 37:28

THW Kiel: Tomas Mrkva (9 Parade), Samir Bellahcene (6 Paraden); Sven Ehrig 1 Domagoj Duvnjak 2, Harald Reinkind, Magnus Landin 1, Petter Øverby 2, Steffen Weinhold 1, Patrick Wiencek, Niclas Ekberg11/4, Eric Johansson 7, Rune Dahmke 1, Karl Wallinius, Nikola Bilyk 1, Hendrik Pekeler 3, Elias Ellefsen á Skipagøtu 7

SC DHfK Leipzig: Kristian Sæverås (11 Paraden), Daniel Guretzky; Andri Rúnarsson 1, Simon Ernst 1, Luca Witzke 5, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 3, Matej Klíma 3, Marko Mamic, Staffan Peter 3, Moritz Preuss 1, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala, Tim Matthes, Franz Semper 7, Viggó Kristjánsson 4/1

Siebenmeter: Kiel 4/4, Leipzig 1/2

Strafzeiten: keine

Paraden: Kiel 15; Leipzig 11

Technische Fehler: Kiel 11; Leipzig 16

Zuschauer: 10.201 Handballfans in der Wunderino Arena

Noch knapp 2 Monate zum Start der Olympischen Spiele in Paris. Gemeinsam mit unserem Partner Allianz vermitteln wir in der Content-Serie „Road to Paris 2024“ verschiedene Eindrücke unserer Spieler auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2024!

Im dritten Teil der Serie geben unsere beiden Nationalspieler Kristian Sæverås (Norwegen) und Marko Mamić (Kroatien) persönliche Einblicke über die Bedeutung von Olympia, sprechen über ihre bisherigen olympischen Erfahrungen und blicken auf ihre Ziele für Paris! 

Die ausführlichen Interviews, sowie die ersten beiden Teile findet ihr auf unserem YouTube Channel: @dhfkhandball

Viel Spaß beim Anschauen!

Anspruchsvoller hätte das Auswärts-Restprogramm des SC DHfK Leipzig wirklich nicht werden können. Mit den Gegnern SC Magdeburg und THW Kiel bescherte der Spielplan dem SC DHfK Leipzig zum Saisonende gleich zwei Gastspiele gegen einen Teilnehmer des Champions League Final4. Somit haben die Sachsen nachweislich das schwerste Auswärts-Restprogramm der gesamten Handballwelt. Teil eins in Magdeburg bewerkstelligten die Leipziger am vergangenen Sonntag sehr passabel und unterlagen nur knapp mit 28:30 beim neuen Deutschen Meister. Nur drei Tage später steht nun das mindestens genauso schwierige Auswärtsspiel beim alten Deutschen Meister THW Kiel an. Anwurf in der Wunderino Arena ist am Mittwochabend um 19 Uhr.

Die Zebras aus Kiel gehen allerdings etwas angeschlagen in die Partie. Am Wochenende setzte es eine 40-Tore-Klatsche beim VfL Gummersbach. Beim 40:29 wurde der Rekordmeister zwischenzeitlich regelrecht vorgeführt und lag bereits nach 18 Spielminuten mit zehn Toren im Rückstand (16:6). Mit dem EHF FINAL4 in Köln liegt das Saisonhighlight für den THW Kiel zwar noch einige Tage in der Zukunft, dennoch haben sich die Kieler in ihrem letzten Heimspiel der Saison mit Sicherheit vorgenommen, den eigenen Fans nochmal einen spektakulären Handballabend zu bieten und den Auftritt in Gummersbach vergessen zu machen.

„Für uns wird das in Kiel das zweite Highlight-Spiel innerhalb weniger Tage. Wir werden versuchen, unsere guten und stabilen Leistungen der letzten Wochen auch in Kiel fortzusetzen. Wir wissen aber auch, dass der THW nach dieser Klatsche im Gummersbach mit dem Messer zwischen den Zähnen auf das Spielfeld kommen wird. Es wird also ein sehr interessantes Spiel“, sagt DHfK-Cheftrainer Rúnar Sigtryggsson.

Seit der Isländer auf der Leipziger Trainerbank sitzt, bestritten die Körperkulturellen zwei Duelle gegen den THW Kiel. Beide Mal ginge die Leipziger als Sieger von der Platte. Im Hinspiel kämpften die Grün-Weißen den Rekordmeister mit 35:34 nieder, im letzten Auswärtsspiel in Kiel siegten die Sachsen sensationell mit 34:31. Gegen einen dritten Coup am morgigen Mittwoch hätte in der Messestadt sicher niemand etwas einzuwenden…

Dabei sein ist Pflicht! Gebala, Sunnefeldt, Matthes, Strosack und Sajenev sagen am Sonntag Tschüss

So oder so wird die morgige Auswärtspartie nur das „Vorspiel“ zum großen Saisonfinale am kommenden Sonntag. Dann empfangen die Leipziger am 34. und letzten Spieltag die Rhein-Neckar Löwen und werden fünf Spieler emotional verabschieden. Maciej Gebala, Oskar Sunnefeldt, Tim Matthes, Moritz Strosack und Mika Sajenev werden am 2. Juni (Anwurf 16:30 Uhr) zum letzten Mal das grün-weiße Trikot tragen, bevor sie den SC DHfK im Sommer verlassen. Erwartungsgemäß steuert die QUARTERBACK Immobilen ARENA dem Status „AUSVERKAUFT“ entgegen. Es sind nur noch knapp 200 Tickets für das Saisonfinale erhältlich.

>>> Zum Ticket-Onlineshop: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen sowohl das Gastspiel in Kiel am Mittwoch als auch das letzte Heimspiel der Saison am Sonntag gegen die Rhein-Neckar Löwen live!

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Mehr als 200 mitgereiste Fans des SC DHfK Leipzig werden sich heute stolz auf den Rückweg nach Leipzig machen. Nicht etwa, weil ihre grün-weiße Mannschaft einen Sensationssieg in der GETEC Arena errungen hat. Doch trotz einer 28:30-Derbyniederlage beim neuen Deutschen Meister SC Magdeburg war der Auftritt der Leipziger aller Ehren wert. Der SC DHfK ließ sich einfach nicht abschütteln und bot dem Ligaprimus über 60 Minuten die Stirn. Erst in den letzten Minuten der Begegnung konnten die 6.600 SCM-Fans endlich durchatmen und die Feierlichkeiten einläuten.

Die Auseinandersetzung begann ziemlich fehlerbehaftet. Lukas Binder vergab gleich mal eine Großchance, aber auch die Hausherren hatten zu Beginn Ladehemmungen. Erst nach vier Minuten sahen die Zuschauer den ersten Treffer durch Luca Witzke. Auch Preuss und Peter netzten, sodass der SC DHfK mit 2:3 führte und obendrein noch in doppelter Überzahl spielen durfte. Erst hatte sich Magnus Saugstrup eine Zeitstrafe eingefangen, dann wurde DHfK-Keeper Kristian Saeveras von Tim Hornke am Kopf getroffen. Leipzig spielte die 6-gegen-4-Situation jedoch überhaupt nicht clever aus. Anstatt den Vorsprung auszubauen, kassierten die Sachsen das 3:3.

Trotzdem gingen die Leipziger zunächst immer wieder in Führung. Es dauerte eine Viertelstunde, bis der Favorit aus Magdeburg zum ersten Mal in dieser Begebung vorn lag. Omar Ingi Magnusson erhöhte vom Siebenmeterstrich auf 10:8. Doch die Leipziger hatten durch Kristjánsson und Mamic umgehend eine Antwort parat. So stand es nach 20 Minuten 10:10. Als Simon Ernst dann aber seine zweite Zeitstrafe kassierte – obwohl er selbst vom Ellenbogen des Gegners im Gesicht getroffen wurde – ging es plötzlich schnell. Ein 4:0-Lauf der Magdeburger sorgte dafür, dass sich der SCM fünf Minuten vor dem Seitenwechsel auf einmal ein 14:10-Polster erspielt hatte. Mit diesem Abstand ging es auch in die Katakomben. In einem eigentlich äußerst ausgeglichenen Derby machten zwei Faktoren den Unterschied: SCM-Keeper Sergey Hernandez (7 Parden) sowie Omar Ingi Magnusson (7 Treffer). Aber noch waren es ja 30 Minuten bis zur möglichen Meisterparty.

Drei Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, als DHfK-Torwart Kristian Saeveras zum ersten Mal in diesem Match das Siebenmeterduell gegen Magnusson gewinnen konnte. Leipzig bekam wieder etwas mehr Oberwasser und ließ Magdeburg den grün-weißen Atem spüren. Maciej Gebala brachte den SC DHfK nach knapp 40 Minuten wieder bis auf einen Treffer heran (19:18). Es war, wie schon im Hinspiel, ein Derby auf absoluter Augenhöhe.

So blieb der SC DHfK Leipzig bis in die heiße Schlussphase in direkter Schlagdistanz. Zehn Minuten vor Schluss stand es 25:23, fünfeinhalb Minuten vor dem Ende zwang Leipzig die Magdeburger bei 27:25 ins Zeitspiel und es war nur noch ein einziger Pass gestattet. Magdeburg befreite sich meisterlich mit einem genialen Kempa-Pass aus dem Einwurf heraus, der vom 16-Tore-Mann Omar Ingi Magnusson verwertet wurde. So schaffte es der SC DHfK nicht mehr, den Hausherren einen Punkt abzuknöpfen und die Titelentscheidung zu vertagen.

„Wir haben uns hier richtig gut verkauft, aber es hat vielleicht der letzte Punch gefehlt, um heute einen Punkt mitzunehmen“, sagte Kreisläufer Moritz Preuss nach dem Spiel. Mit 30:28 endete das Derby und in der tropischen GETEC Arena brachen schließlich die Dämme, denn der SC Magdeburg ist zwei Spieltage vor Saisonende mit vier Punkten und 84 Toren Vorsprung für die Konkurrenz uneinholbar. Der SC DHfK freut sich dagegen noch auf ein weiteres Highlight-Gastspiel in Kiel sowie das große Saisonfinale am 2.6. zu Hause gegen die Rhein-Neckar Löwen.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Meine Mannschaft hat es heute gut gemacht. Wir haben nie aufgegeben. Es gab Phasen im Spiel, da schienen wir verloren zu sein, es gab Pfiffe, doch dann waren wir wieder dran. Es fehlten nur Kleinigkeiten, um Magdeburg in Verlegenheit zu bringen. Doch der SCM ist der neue deutsche Meister. Glückwunsch zum Sieg und zur Meisterschaft. Beides ist wirklich verdient.“

Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg):

„Es lag heute viel positiver Druck auf uns. Die Bundesliga ist der ehrlichste Wettbewerb, wir mussten über einen sehr langen Zeitraum konstant performen, immer im Gleichschritt mit den Füchsen Berlin. Das Ganze war wirklich taff. Dann kam heute eine Mannschaft in unsere Halle, die in den vergangenen Wochen sehr gut performt und ordentliche Ergebnisse gezeigt hat. Sie kamen nach Magdeburg, um alles andere als eine Meisterschaft mit dem Gegner zu feiern. Deswegen war es das erwartet schwere Spiel und unsere Erleichterung ist riesengroß. Ich freue mich zuallererst für die Mannschaft und die Fans. Sie sollen den Sieg genießen. Der ist alles andere als normal.“

SC Magdeburg gegen SC DHfK Leipzig 30:28 (17:13)

Torfolge: 4:5, 9:7, 10:10, 15:11, 17:13, 19:18, 24:21, 27:25, 30:28

SC Magdeburg: Sergey Hernández Ferrer (11 Paraden); Matthias Musche, Felix Claar 7, Gisli Thorgeir Kristjansson 3, Daniel Pettersson, Janus Dadi Smarason 2, Omar Igni Magnusson 16/6, Tim Hornke, Philipp Weber, Albin Lagergreen, Lukas Mertens 1, Magnus Saugstrup 1, Christian O’Sullivan, Michael Damgaard, Oscar Bergendahl

SC DHfK Leipzig: Kristian Sæverås (8 Paraden), Daniel Guretzky; Andri Rúnarsson 2, Simon Ernst, Luca Witzke 4, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 2, Matej Klima 6, Marko Mamic 2, Staffan Peter 1, Moritz Preuss 4, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala 1, Franz Semper 5, Viggo Kristjánsson 1/1

Siebenmeter: Magdeburg 6/7; Leipzig 1/1

Strafzeiten: Magdeburg 4 Min; Leipzig 10 Min

Paraden: Magdeburg 11; Leipzig 8

Technische Fehler: Magdeburg 11; Leipzig 8

Zuschauer: 6.600 Handballfans in der GETEC Arena

Die B-Jugend des SC DHfK hat das „Wunder von Leipzig“ verpasst – sich aber mit einer überragenden kämpferischen Leistung aus der Saison 2023/24 verabschiedet. Im Hexenkessel der Brüderhalle zeigten die Leipziger vor 850 Zuschauern von der ersten Minute an, wer Herr im Hause ist. Nach einer Viertelstunde führten die grün-weißen gegen die Füchse Berlin hochverdient mit 13:10. Mit einem 3-Tore-Vorsprung von 18:15 ging es in die Halbzeitpause.

Nach der Pause drückten die Leipziger weiter aufs Gaspedal. Die DHfK-Talente bauten ihren Vorsprung bis auch 8 Treffer aus (32:24) und schnupperten tatsächlich nochmal am Wunder. Am Ende lief allerdings die Zeit davon. Mit einem grandiosen 35:29-Sieg dingen die Leipziger erhobenen Hauptes von der Platte und durften sich lautstark für ihre Silbermedaille feiern lassen. Die erfolgreichsten DHfK-Torschützen im Final-Rückspiel waren Rune Klecar und Anton Voss mit je 9 Treffern.

„Ich bin mega stolz auf die Jungs, wie sie hier 50 Minuten lang daran geglaubt haben. Wir haben gekämpft, gefightet und alles rausgehauen, was ging. Was wir hier in der zweiten Halbzeit abgeliefert haben, war sensationell. Auch wenn es heute noch schwer ist, „nur“ zweiter zu werden, können die Jungs hochzufrieden sein, hier im Finale gestanden zu haben und zu den besten beiden Teams in Deutschland zu gehören“, so Trainer Matthias Albrecht.

SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin 35:29 (Hinspiel 24:38)

Torschützen SC DHfK: Klecar 9, Voss 9/7, Sandeck 5, Schaarschmidt 4, Busch 4, Schmuck 3, Schäfer 1

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Am Samstag (19 Uhr I Sporthalle Brüderstraße) spielt unsere B-Jugend gegen die Füchse Berlin um die DEUTSCHE MEISTERSCHAFT!

Das Final-Hinspiel in Berlin ging leider mit 38:24 verloren. Auch wenn diese Hypothek riesig ist, unsere Jungs werden sich etwas einfallen lassen und im Rückspiel nochmal alles in die Waagschale werfen!

Und sollte es am Ende nicht reichen, lassen wir es in der Brüderhölle trotzdem krachen - denn wir gehören zu den besten zwei Teams in ganz Deutschland und sind einfach nur stolz auf diese Mannschaft!

Deshalb ALLE IN DIE BRÜDERHALLE ! ! !

LIVESTREAM:

Die Handballer des SC DHfK Leipzig freuen sich auf das Ostderby. Am Sonntag um 16 Uhr gastieren die DHfK-Männer beim Tabellenführer SC Magdeburg und können ganz befreit aufspielen, schließlich rechnen alle Handballexperten mit einem Heimsieg, der für den SCM zu 99,9 Prozent gleichbedeutend mit der Deutschen Meisterschaft wäre.

Zwei Spieltage vor Saisonende hätten die Magdeburger dann vier Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten THW Kiel und obendrein eine um gut 80 Tore bessere Differenz. Als krasser Außenseiter wollen die DHfK-Männer das Derby einfach genießen und ihre Chance ergreifen, sollten sie die Gelegenheit bekommen, noch einmal etwas Spannung in den Meisterschaftskampf zu bringen. Mit vier Auswärtssiegen in Serie kommen die Leipziger jedenfalls mit ordentlich Selbstvertrauen in die GETEC-Arena und werden von über 200 DHfK-Fans begleitet. Und im Hinspiel konnten die Sachsen dem Ligaprimus ja auch schon einen Punkt abknöpfen…

„Der SC Magdeburg ist zurzeit die beste Handball-Vereinsmannschaft der Welt, das haben sie in den vergangenen Monaten immer wieder bestätigt. Gegen so eine Mannschaft und bei der bombastischen Stimmung in der GETEC-Arena müssen wir aufpassen, dass wir nicht unter die Räder kommen“, warnt Trainer Rúnar Sigtryggsson seine Spieler. Die DHfK-Mannschaft ist sich der Schwere dieser Aufgabe zwar bewusst, dennoch sind die Grün-Weißen fest entschlossen, auch in Magdeburg um zwei Punkt zu kämpfen. „Das ist ein absolutes Highlight-Spiel! Genau für solche Spiele haben wir hier in Leipzig vor inzwischen 17 Jahren mal angefangen – und jetzt treten wir beim Tabellenführer der Handball-Bundesliga mit einer Mannschaft an, die sich vornimmt, dort etwas Zählbares mitzunehmen. Etwas Schöneres kann es doch kaum geben“, bringt Geschäftsführer Karsten Günther seine Vorfreude zum Ausdruck.

Domenico Ebner fällt aus

Für das Derby nicht zur Verfügung stehen wird Torhüter Domenico Ebner. Der italienische Nationaltorwart laboriert an Ellenbogenproblemen und wird die Partie in Magdeburg deshalb verpassen. Für ihn rückt U18-Nationalspieler Daniel Guretzky in den Profi-Kader des SC DHfK. Erst kürzlich durfte der 17-Jährige am Lehrgang der deutschen A-Nationalmannschaft in Kopenhagen teilnehmen und unter der Anleitung von Torwarttrainer Mattias Andersson den Nationalkeepern Andreas Wolff und David Späth über die Schulter schauen.

Partie LIVE im FREE-TV

DYN und das DHfK-Fanradio übertragen die Begegnung wie immer live. Zusätzlich wird das Derby auch im Free-TV beim MDR zu sehen sein.

>>> Live bei DYN: https://bit.ly/3I2Ntra

>>> Live im DHfK-Fanradio: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bekommen Verstärkung im sportlichen Bereich. Der ehemalige Bundesligaspieler Bastian Roscheck wird ab dem 01.07.2025 hauptamtlicher Sportdirektor beim SC DHfK Leipzig.

Schon in der kommenden Saison 2024/25 wird sich der Betriebswirt und Wirtschaftspsychologe in den neuen Job einarbeiten und dem Club ab dem 03.06.2024 als ehrenamtlicher Berater zur Seite stehen, da Roscheck den Lebensmittelpunkt mit seiner Familie bereits in diesem Sommer wieder nach Leipzig verlagert. Der 33-Jährige kennt die Stadt und den Verein nahezu wie seine Westentasche, schließlich verbrachte er in Leipzig die längste Zeit seiner erfolgreichen Profikarriere. Zwischen 2013 und 2021 bestritt Roscheck als Abwehrchef mehr als 250 Pflichtspiele für den SC DHfK.

„Für mich ist das heute ein besonderer Tag und ich bin stolz darauf, hier in Leipzig in solch eine Rolle hineinwachsen zu dürfen. Als Profisportler spürt man, wenn es Zeit für ein neues Kapitel ist. Auch wenn die Lösung für die kommende Saison eine große Herausforderung ist, bin ich froh, nach drei Jahren genau jetzt wieder hier zu sein. Ich komme mit der nötigen Distanz, aber mit viel Liebe für Leipzig im Herzen zurück“, freut sich der künftige Sportdirektor des SC DHfK Handball auf die spannende neue Aufgabe.

Als Sportdirektor soll Roscheck ab Juni die Geschäftsführung in sportlichen Themen entlasten und das Trainerteam umRúnar Sigtryggsson & Miloš Putera beim Scouting und der Kaderplanung unterstützen. Perspektivisch wird der viermalige deutsche Nationalspieler zudem an einer ständigen Optimierung der Rahmenbedingungen für das Bundesligateam arbeiten und auch die Anschlusskader der Handball Akademie fest im Blick behalten, um die Talentförderung im Verein und seinen Kooperationspartnern noch zielgenauer auszurichten. Und auch die Zusammenarbeit mit dem administrativen Bereich ist ein wichtiger Bestandteil seines Stellenprofils. So wird der ehemalige Kreisläufer als Bindeglied zwischen Team und Geschäftsstelle fungieren, da die Anforderungen für den Verein auch hier immer vielfältiger werden.

„Ich freue mich sehr, dass Basti zum SC DHfK Leipzig zurückkehrt, um gemeinsam mit dem Trainerteam die sportliche Entwicklung unserer Bundesligamannschaft voranzutreiben. Er war mein Wunschkandidat für diesen Posten, weil er unsere ehrgeizigen Ziele teilt, den Verein bestens kennt, absolut erfolgshungrig und kompetent ist sowie ein Teamplayer, auf den man sich verlassen kann. Wir geben ihm die nötige Zeit, um in diese Aufgabe hineinzuwachsen und wollen in den kommenden Jahren gemeinsam versuchen, noch mehr aus unseren Möglichkeiten herauszukitzeln und diese zu erweitern“, sagt Geschäftsführer Karsten Günther.

Besser kann Pfingsten doch gar nicht enden!
Nach dem Rekord-Heimsieg am Pfingstsamstag gab es heute bei unserem SC DHfK Sommerfest den nächsten Rekord, denn mehr als 800 Fans, Mitglieder und Gäste haben mit uns einen perfekten Tag am See verbracht – so viele wie noch nie!

Den Sieg beim großen Beachhandball-Turnier im ALL-on-SEA das Freizeit- und Wassersportcenter im Leipziger Neuseenland holte sich die Mannschaft von Andri Rúnarsson!

Wir bedanken uns bei unseren Unterstützern Kindermobil24, Schildauer Fleisch- und Wurstwaren, Ur-Krostitzer, fritz-kola, Sachsen Quelle, LUKAS Der Leipziger Bäcker, GOURMÉTAGE, Kaspar Schmauser und natürlich bei allen Besucherinnen und Besuchern!

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das Pfingstwochenende mit zwei Punkten und einem persönlichen Bundesligarekord eingeläutet. Vor 4.094 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA drückten die Grün-Weißen mächtig aufs Tempo und erzielten gegen den Handball Sport Verein Hamburg schon in der ersten Halbzeit 21 Tore. Im zweiten Durchgang machten die Sachsen direkt weiter mit ihrem Vollgas-Handball, sodass der SC DHfK in der 39. Spielminute bereits mit 30:19 nahezu uneinholbar in Führung lag. Kurios, denn bis zur 27. Spielminute war die Begegnung eigentlich noch ziemlich ausgeglichen verlaufen (16:14). Schlussendlich holten die DHfK-Männer mit 39:27 völlig verdient den höchsten Heimsieg ihrer Bundesligageschichte.

Zu Beginn der Auseinandersetzung waren die Gäste aus Hamburg besser im Spiel. Nach vier Minuten stand es 1:3 für den HSVH. Franz Semper glich die Partie mit einem Doppelschlag aus, nach zwölf Minuten erzielte Lukas Binder die erste DHfK-Führung zum 8:7. Fortan zog Leipzig das Tempo gnadenlos an. Andri Rúnarsson stellte auf 11:9, Viggó Kristjánsson auf 14.11. Der Isländer hatte wenig später noch einen großen Auftritt, als er nicht einmal zwei Minuten benötigte, um den Ball viermal im Hamburger Kasten zu versenken. Auch die letzte Aktion der ersten Halbzeit hatte es in sich. Der angeschlagene Domenico Ebner kam für einen Siebenmeter in den Kasten – und blieb Sieger gegen Frederik Bo Andersen. Die ARENA kochte, als die Seiten beim Spielstand von 21:16 gewechselt wurden. Derart viele Treffer hatten die Leipziger selten innerhalb einer Halbzeit erzielt.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde es noch spektakulärer. Turbo-Handball mit neun Toren in den ersten neun Minuten sorgte dafür, dass der Widerstand der Hamburger endgültig gebrochen war. Auf dem Videowürfel der QUARTERBACK Immobilien ARENA leuchtete in der 39. Spielminute ein Zwischenresultat von 30:19. Der SC DHfK knipste und knipste, sodass die ewige DHfK-Bestmarke von 40 Toren tatsächlich wackelte. Am Ende sollte Leipzig diese Schallmauer zwar knapp verfehlen, dafür fiel aber eine andere Rekordmarke, als Oskar Sunnefeldt das letzte Tor des Abends erzielte. Nie zuvor hatte der SC DHfK ein Heimspiel in der ersten Bundesliga mit zwölf Toren Vorsprung gewonnen. Nach dem Endergebnis von 39:27 durften sich die Leipziger von ihren Anhängern gebührend feiern lassen und auf das große SC DHfK Sommerfest am Pfingstmontag am Schladitzer See einstimmen. Das Sommerfest startet um 14:30 Uhr im CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA und alle Fans sind recht herzlich eingeladen!

„Wir haben heute sehr gut gespielt. In der zweiten Hälfte kam von Hamburg nicht mehr viel Gegenwehr, aber das kann ich vollkommen verstehen, denn es ist gerade keine einfache Situation für Hamburg. Das Einzige, was ich dazu sagen kann: Hoffentlich sehen wir uns in der nächsten Saison wieder“, so DHfK-Trainer Rúnar Sigtryggsson.

SC DHfK Leipzig gegen Handball Sport Verein Hamburg 39:27 (21:16)

Torschützen SC DHfK Leipzig : Kristjánsson 10, Binder 8, Semper 4, Witzke 4, Rúnarsson 3, Preuss 3, Peter 3, Klima 3, Sunnefeldt 1

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