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Die Solidaritätsbekundung der gesamten Sportfamilie in der Messestadt erreicht die nächste Stufe. Die Handballer des SC DHfK Leipzig und die Sportstadt Leipzig haben mit technischer Unterstützung von DHfK-Partner O. group GmbH eine Spendenplattform für Geflüchtete und Schutzsuchende in Leipzig ins Leben gerufen.

Am Olympiastützpunkt Leipzig (Am Sportforum 10, 04105 Leipzig) wurde hierfür eine Abgabestelle eingerichtet, an der ab sofort von Montag bis Samstag von 9:00 – 19:00 Uhr Sachspenden abgegeben werden können. Von dieser Sammelstelle werden die Sachspenden anschließend an die Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünfte innerhalb von Leipzig ausgeliefert.

Um den Bedarf der verschiedenen Erstaufnahmeeinrichtungen & Notunterkünfte zentral zu ermitteln und allen Spendern die entsprechenden Bedarfslisten transparent und übersichtlich zugänglich zu machen, gibt es seit dieser Woche die Plattform www.leipzigerhelfen.de

Auf der neuen Spendenplattform werden täglich die aktuellen Gesuche der Erstaufnahmeeinrichtungen Leipzig Mockau 2 und 3, Dölzig und in der Max-Liebermann-Straße sowie der in Leipzig betriebenen Notunterkünfte veröffentlicht. Dank dieser zentralen Schnittstelle können die Sachspenden der vielen Unterstützer ab sofort bedarfsgerecht und zielgerichtet gesammelt und zur Verfügung gestellt werden.

Folgende Sachspenden werden in der aktuellen Kalenderwoche 11 in Leipzig besonders benötigt:

Bademäntel, Badeschlappen, Handtücher, Unterwäsche, Socken, Einwegrasierer, Rasierschau, Seife, Reisewaschmittel, Duschbad, Haarwäsche, Penaten Creme, Baby Öl, Baby Puder, Feuchttücher, Koffer/Taschen, Rucksäcke/Beutel, Outdoor-Spielsachen, Malblöcke/Schreibutensilien, Ladekabel, Dosenbrot, und Tassen

Eine detaillierte Auflistung inkl. Mengenbedarf ist zu finden unter www.leipzigerhelfen.de

Darüber hinaus werden aber auch weitere ehrenamtliche Helfer gesucht:

Auch Geldspenden sind jederzeit herzlich willkommen und werden 1:1 für dringend benötigte Güter eingesetzt, welche nicht als Sachspenden generiert werden. Hierfür kann die Spendenaktion der Leipziger Crowd genutzt werden: www.leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe

„Wir haben über einen privaten Kontakt in der vergangenen Woche das Hilfeersuchen der Erstaufnahmeeinrichtung Mockau 3 erhalten und spontan über Nacht innerhalb der Handballfamilie Sachspenden gesammelt und dort übergeben. Dabei wurde schnell klar, dass weitaus mehr Hilfe für die Geflüchteten hier vor Ort benötigt wird und diese dringend koordiniert werden muss. Diese wollen wir jetzt am Olympiastützpunkt und unter www.leipzigerhelfen.de bündeln und möglichst vervielfachen. Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung der Sportfamilie, der Sportstadt Leipzig sowie aller Leipziger Sportfans und Partner“, sagt DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

„Ich möchte mich stellvertretend für die gesamte Leipziger Gruppe für die großartige Hilfsbereitschaft aller Leipziger bedanken. Hier wird insgesamt Unvorstellbares geleistet. Aber weder Krieg noch das millionenfache Leid der Schutzsuchenden sind vorbei. Daher die Bitte an ALLE – bleibt weiter dran und helft, wo ihr könnt“ so Frank Viereckl, Kommunikationschef der Leipziger Gruppe und Mitglied im Krisenstab der Stadt.

Als erste Unterstützer der Spendenplattform haben sich bereits eingebracht:


Grün-weiße Handballfamilie unterstützt Notunterkunft in der ARENA

Seit Ende der vergangenen Woche dient die QUARTERBACK Immobilien ARENA, Heimspielstätte des SC DHfK Handball, als Notunterkunft und Schlafstelle für Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Handballfamilie des SC DHfK Leipzig hat der ZSL Betreibergesellschaft und dem Deutschen Roten Kreuz tatkräftig unter die Arme gegriffen, um für die Schutzsuchenden bei ihrer Ankunft gute Bedingungen zu gewährleisten.

In einer Nachtaktion am vergangenen Freitag und Samstag hatten die DHfK-Partner Oertel Obst, Schildauer Fleisch- und Wurstwaren sowie LUKAS Bäcker gemeinsam mit ENK Catering und der Bundeswehr die Verpflegungsstellen für die Geflüchteten in der ARENA aufgebaut und knapp 1.000 Portionen Essen bereitgestellt.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben nach sechs Spielen ohne Niederlage mal wieder ein Bundesligaspiel verloren. Doch beinahe hätten die Sachsen erneut gepunktet. Beim Tabellennachbarn FRISCH AUF! Göppingen und der Auswärtskulisse von mehr als 3.300 Fans waren die DHfK-Männer drauf und dran, ihre Serie fortzusetzen. So lagen die Leipziger sieben Minuten vor Ende sogar mit zwei Toren in Führung. Schlussendlich musste sich die Mannschaft von Chefcoach André Haber unglücklich mit einem Treffer geschlagen geben.

Im Tor des SC DHfK durfte zum ersten Mal seit seiner Verpflichtung Mohamed El-Tayar beginnen. Oskar Sunnefeldt, der den verletzten Marko Mamic vertrat, erzielte den ersten Treffer der Partie. Nach fünf Minuten führten die Gäste mit 1:3 und kurze Zeit später mit 2:4. Besonders Sime Ivic war von Beginn an richtig „on Fire“ und glänzte mit zwei Treffern und einem sehenswerten Anspiel. Die Göppinger fanden aber auch gute Lösungen im Angriff, sodass nach zehn Minuten ein 5:5-Unentschieden auf der Anzeigetafel der EWS-Arena aufleuchtete. Anschließend ging FRISCH AUF! Erstmals in Führung. Kevin Gulliksen netzte zum 6:5, Marcel Schiller zum 7:5. Zudem bekamen die Sachsen Kreisläufer Kresimir Kozina einfach nicht unter Kontrolle.

Aber der SC DHfK hatte ja Sime Ivic. Dem kroatischen Nationalspieler konnte man sein enormes Selbstvertrauen seit seinem fantastischen Siegtreffer gegen Flensburg in nahezu jeder Aktion anmerken. Nach 17 Minuten glich Ivic zum 8:8 aus, nach 21 Minuten zum 10:10. Dann musste der SC DHfK fast zwei Minuten in doppelter Unterzahl auskommen. Göppingen hatte die Chance, sich etwas abzusetzen, aber Mohamed El-Tayar, der zu Beginn keine Hand an den Ball bekommen hatte, war jetzt zur Stelle. So lagen die Leipziger fünf Minuten vor dem Seitenwechsel mit 12:13 vorn. Die Schlussphase der ersten Halbzeit gehörte allerdings den Hausherren. Nach einer sehr intensiven ersten Hälfte ging es mit einem 16:14 für Göppingen in die Pause.

Der zweite Abschnitt begann mit Anwurf von FRISCH AUF! Göppingen, die diesen Vorteil umgehend nutzten, um sich erstmals mit drei Toren abzusetzen. Leipzig blieb aber offensiv sehr effektiv. In den ersten acht Minuten der zweiten Halbzeit erzielten die DHfK-Männer sechs Tore und konnten wieder ausgleichen (20:20). Ivic hatte nach 38 Spielminuten bereits achtmal aus dem Rückraum getroffen. Nach 40 Minuten ging der SC DHfK durch Lucas Krzikalla wieder in Führung. Luca Witzke erhöhte in der 48. Spielminute auf 23:25.

Dann folgte der vielleicht entscheidende Knackpunkt in dieser Begegnung. Der inzwischen eingewechselte Kristian Saeveras wurde immer mehr zum Faktor und hielt einige wichtige Bälle. Nach einer weiteren Parade – zumindest die Leipziger Fans hatten den Ball klar im Toraus gesehen – hätte Leipzig die Chance gehabt, auf drei Tore wegzuziehen. Die Schiedsrichter entschieden allerdings auf Einwurf für Göppingen. Es folgte ein Gegentor, ein Schrittfehler und eine Zweiminutenstrafe für die Sachsen. Statt 23:26 ging es mit einem 25:25 in die letzten zehn Spielminuten der Auseinandersetzung.

Dem SC DHfK gelang er zwar dennoch, noch einmal mit zwei Toren in Führung zu gehen, aber die Leichtigkeit im Angriffsspiel war jetzt einfach nicht mehr vorhanden. Simon Ernst vergab eine Riesenchance zum möglichen 26:28. Ein Wurf von Lovro Jotic landete erst am rechten, dann am linken Innenpfosten. Göppingen war genau jetzt hellwach. Mit einem 4:0-Lauf in der wichtigsten Phase des Spiels lagen die Hausherren drei Minuten vor Ende mit 29:27 vorn. In der letzten Minute beim Spielstand von 29:28 klaute Lucas Krzikalla den Ball und der SC DHfK hatte noch einen Angriff, um den Ausgleich zu erzielen und auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen zu bleiben. Doch der letzte Wurf von Sime Ivic, vor wenigen Tagen gegen Flensburg noch der große Held, fand diesmal nicht den Weg in den Kasten. Der SC DHfK Leipzig musste sich schlussendlich denkbar unglücklich mit einem Tor geschlagen geben.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig)

Herzlichen Glückwunsch an Göppingen. Für uns ist die Niederlage sehr ärgerlich, weil heute alles drin war. Wir hätten sehr gerne Punkte mitgenommen, gerade weil sie häufig zum Greifen nah waren. In der letzten Viertelstunde führen wir schon mit zwei Toren, lassen dann aber zu einfach zu, dass Göppingen wieder aufschließt und in Führung geht. In der Endphase hatten wir nicht dann nicht die Konsequenz, die wir brauchten, um einen Punkt mitzunehmen. Das ist bitter, da Göppingen ein direkter Konkurrent in der Tabelle ist und wir heute definitiv alle Möglichkeiten gehabt hätten, einen Sieg zu holen. Dementsprechend enttäuscht fahren wir wieder nach Leipzig.

Hartmut Mayerhoffer (Trainer FRISCH AUF! Göppingen)

Vielen Dank für die Glückwünsche. Unter unseren Voraussetzungen war das heute eine super Leistung meiner Mannschaft und auch ein sehr spannendes Handballspiel, das in beide Richtungen hätte ausgehen können. Wir haben heute eine gute Angriffsleistung gezeigt und uns gute Chancen herausgespielt. Mitte der zweiten Hälfte hatten wir dann defensiv einige Probleme gegen die Leipziger, die dann auch mehrfach in einem Rückstand resultierten. Dann haben es unsere Jungs aber geschafft, sich die Sicherheit im Spiel wiederzuholen und im Endspurt nochmal wegzuziehen. Die Mannschaft kann heute stolz auf sich sein und ich bin es auch.

FRISCH AUF Göppingen gegen SC DHfK Leipzig 29:28 (16:14)

Tore SC DHfK Leipzig: Ivic 8, Binder 7, Gebala 3, Krzikalla 3, Witzke 3, Jotic 2, Ernst 1, Sunnefeldt 1

Tore FRISCH AUF! Göppingen: Schiller 10, Kozina 6, Kneule 3, Lindenchrone 3, Gulliksen 2, Smarason 2, Zelenovic 1, Ellebaek 1, Sarac 1

Siebenmeter: Leipzig 2/3, FRISCH AUF! Göppingen 4/5

Zeitstrafen: Leipzig 8 Min, FRISCH AUF! Göppingen 8 Min

Schiedsrichter: vom Dorff, Christian / vom Dorff, Fabian

Zuschauer*innen: 3.360 in der EWS Arena

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bestreiten am Samstagabend ein schweres Auswärtsspiel. Zur Primetime um 20:30 Uhr gastieren die Leipziger bei FRISCH AUF! Göppingen. Die DHfK-Männer gehen mit einer Erfolgsserie von sechs ungeschlagenen Spielen in die Auseinandersetzung und wollen ihren Lauf auch in der EWS Arena fortsetzen.

Die Schwaben werden den Sachsen jedoch mit Sicherheit ordentlich Paroli bieten. Das Team von Trainer Hartmut Mayerhoffer rangierte in der Tabelle vom ersten Spieltag an immer vor dem SC DHfK Leipzig. Erst am letzten Wochenende konnte der SC DHfK durch den fulminanten Heimsieg gegen Flensburg zum ersten Mal an den Göppingern vorbeiziehen. Dies wurde allerdings begünstigt, da zuletzt gleich zwei Spiele von FRISCH AUF! Göppingen verlegt werden mussten. Gegen Hannover konnte unser morgiger Gegner aufgrund eines Corona-Ausbruchs nicht antreten, das Auswärtsspiel in Berlin wurde mangels Hallenverfügbarkeit verschoben. Dementsprechend brennen die Göppinger nun darauf, vor den eigenen Fans den 7. Tabellenplatz zurückzuerobern. Bis zu 3360 Zuschauerinnen und Zuschauer sind am Samstag zugelassen. Aber auch die Leipziger, die im Jahr 2022 noch ungeschlagen sind und aus den letzten sechs Spielen 10:2 Punkte (4 Siege, 2 Unentschieden) holten, werden alles daransetzen, ihren Platz zu verteidigen.

Das Duell am Samstagabend verspricht also eine gehörige Portion an Spannung. Der SC DHfK Leipzig kann dabei endlich wieder auf Lovro Jotic zurückgreifen. Aufgrund einer Knieverletzung konnte der kroatische Spielmacher in diesem Jahr noch keine Begegnung absolvieren. Sein Landsmann Marko Mamic laboriert hingegen an Schulterproblemen und ist für die Partie fraglich. Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen wie immer live: www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

Das sagen die beiden Cheftrainer

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Wir fahren mit einem richtig guten Gefühl nach Göppingen und nehmen aus den letzten Spielen, besonders dem Heimsieg gegen Flensburg, viel Schwung mit. Allerdings ist es am Samstag wieder eine vollkommen andere Situation, denn wir treten auswärts an und müssen uns der gegnerischen Atmosphäre stellen. Göppingen ist eine Mannschaft, die sehr unbequem deckt. Dagegen werden wir gute Lösungen brauchen. Nach der längeren Spielpause von Göppingen ist noch nicht ganz klar, welcher Kader uns am Samstag gegenüberstehen wird, aber wir sind gut drauf, haben uns gut vorbereitet und wollen gern die nächsten zwei Punkte mitnehmen.“

Hartmut Mayerhoffer (FRISCH AUF! Göppingen): „Es ist gut, dass es für uns wieder in die Pflichtspiele geht. Seit Montag haben wir geregelten Trainingsbetrieb und wir haben in der Zwischenzeit trotz der vielen Ausfälle das Möglichste in der Situation getan. Die Leipziger haben inzwischen ihre neuen Spieler voll integriert und zuletzt gegen Melsungen und Flensburg beeindruckende Leistungen gezeigt. Wir müssen uns auf unser eigenes Spiel konzentrieren und dabei gilt es, die eigene Stärke so zu entwickeln wie im Heimspiel gegen die HSG Wetzlar.“

 

 

Durch das morgige Auswärtsspiel in Göppingen und die Länderspielpause am kommenden Wochenende bestreiten die Handballer des SC DHfK Leipzig erst wieder am 27. März ein Heimspiel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Aufgrund der zweiwöchigen Heimspielpause kann die Heimspielstätte des SC DHfK ab dem heutigen Freitag als Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine genutzt werden und dient als Schlafstelle für bis zu 1.000 Schutzsuchende.

Die Sondernutzung läuft bis einschließlich 24. März 2022, sodass das Heimspiel am 27. März gegen TuS N-Lübbecke wie geplant stattfindet. Auch für den Trainingsbetrieb der grün-weißen Handballer in der kleinen ARENA gelten keine Einschränkungen. Tickets für die Partie gegen Lübbecke und das übernächste Heimspiel gegen Lemgo (7. April) sind erhältlich unter https://tickets.arena-ticket.com/shop/114

„Unsere Halle steht jetzt zwei Wochen frei. Wir freuen uns, dass wir in diesem Zeitfenster helfen können, denn Hilfe und Solidarität wird mit den steigenden Flüchtlingsstrom immer wichtiger. Wir wollen die Flüchtlingshilfe in Leipzig nach Kräften unterstützen und stehen voll und ganz hinter dieser Hilfsaktion“, sagt Geschäftsführer Karsten Günther.

 

Wir haben ein Portal auf unserer Webseite eingerichtet, auf dem wir für euch tagesaktuell zusammentragen, wie ihr Hilfe für Kriegsbetroffene leisten könnt! 🙏

Für die Flüchtlingsunterkunft in Leipzig/Mockau werden z.B. aktuell ganz dringend Sporttaschen/Koffer/Rucksäcke, Bademäntel, Badelatschen & große Badetücher sowie Outdoorspielsachen benötigt!

Abgeben könnt ihr die Sachen am Donnerstag (10.03.) 09-18:00 Uhr in unserer Geschäftsstelle in der Schletterstraße 10a! Alle Sachen können gebraucht sein. Achtet aber darauf, dass es brauchbar ist!

Hier findet ihr unser Hilfsportal: www.scdhfk-handball.de/gemeinsam/

 

 

 

Am Dienstag, den 08.03.2022 fand das erste exklusive Event für die Fanmitglieder des SC DHfK Handball statt. Knapp 40 Teilnehmer meldeten sich für das Get-Together der besonderen Art in der QUARTERBACK Immobilien ARENA an und verbrachten zusammen einen schönen Abend mit tollen Gesprächen und viel guter Laune im Kreise der Handballfamilie. Als besonderes Highlight durften alle Anwesenden beim Training der Bundesligamannschaft LIVE dabei sein - und von Chefcoach Andre Haber einiges lernen.

Zunächst wurden alle Fanmitglieder vor unserem Arena-Studio von Sportkoordinator Philipp Müller herzlich begrüßt und hatten bei Snacks und Getränken die Möglichkeit zum lockeren Austausch miteinander. Anschließend gab es als kleine Überraschung eine Tour durch die ARENA und die Katakomben. So konnten sich die Fans im Pressraum, dem Physioraum, dem Kraftraum und sogar dem Heiligtum einer jeden Mannschaft, der Kabine, umsehen und einmal nachvollziehen, wie die Profis arbeiten. Nach dem Rundgang war dann die Tribüne das Ziel, von der aus über eine Stunde das Training der Profis verfolgt werden konnte. Per Mikrofon wurde sogar der Liveton von Coach Andre Haber übertragen, sodass alle Kommandos und Erklärungen gut zu verstehen waren und sofort mit Philipp Müller analysiert werden konnten.

Nach Trainingsende hatten unsere Fanmitglieder in einer Talkrunde die Möglichkeit, jede erdenkliche Frage loszuwerden. Kristian Saeveras, Lukas Binder, Luca Witzke und Coach Andre Haber ließen keine Antwort aus und genossen den lockeren Plausch mit den Fans sichtlich. Um 20 Uhr neigte sich das erfolgreiche Event dem Ende entgegen, die Besucher griffen nochmal bei Autogrammkarten und druckfrischen Grün-Weiß Magazinen zu, den Damen übergaben der Coach und der Sportkoordinator passend zum Internationalen Frauentag noch eine Tulpe. Geblieben sind am Ende nur viele glückliche Gesichter und dringender Wiederholungsbedarf!

Du willst das nächste Mal dabei sein, wenn die Fanmitglieder mit der Bundesligamannschaft auf Tuchfühlung gehen und von vielen weiteren Vorteilen profitieren? Dann werden JETZT Fanmitglied: https://www.scdhfk-handball.de/fanmitgliedschaft/

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Mit einer ganz wichtigen Botschaft auf der Brust feierten die Handballer des SC DHfK Leipzig am gestrigen Nachmittag den fulminanten Sieg über den mehrmaligen Deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt. Zuvor appellierten die Körperkulturellen in ihrem exklusiven Sondertrikot unter dem Motto #GemeinsamFürFrieden zusammen mit den Flensburgern sowie den 3.565 grün-weißen Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA an ein friedliches Miteinander und das sofortige Ende von Waffengewalt. Der Friedens-Appell, der unmittelbar vor Anwurf auf dem großen Videowürfel zu lesen war, reihte sich als weitere Initiative des SC DHfK Handball im Rahmen seines Engagements für den Frieden ein.

Allein beim gestrigen Heimspiel konnte der SC DHfK Leipzig eine unglaublich stolze Spendensumme von 25.000 Euro generieren. Die Partner und Sponsoren des SC DHfK hatten nach der Partie gegen Flensburg die Möglichkeit, die original getragenen Sondertrikots der Leipziger Handballer für den guten Zweck zu erwerben und zeigten sich dabei äußerst solidarisch und großzügig. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle außerdem an die ZSL Betreibergesellschaft mbH, die ihre gesamten Catering-Erlöse des gestrigen Tages in Höhe von 9.000 Euro für die DHfK-Spendenaktion zur Verfügung stellte.

„Ich glaube, alle Zuschauerinnen und Zuschauer, die gestern beim Spiel gegen Flensburg dabei waren, haben gespürt, wie viel Eifer und Energie der SC DHfK Handball in diese Spendenaktion steckt. Es war ein großartiger Handballnachmittag, an dem die Menschen in unserer Halle nicht nur gemeinsam den sportlichen Sieg gefeiert, sondern auch eine wichtige Botschaft in die Welt gesendet haben. Deshalb ist es uns als Hallenbetreiber eine Herzensangelegenheit, die Sondertrikot-Aktion des SC DHfK zu unterstützen und die gesamten Catering-Erlöse zielgerichtet zu spenden. Wir alle fühlen uns aufgrund der aktuellen Lage ohnmächtig, doch das sind wir nicht, jede Spende trägt zur Besserung der Situation bei“, so Philipp Franke, Geschäftsführer der ZSL Betreibergesellschaft.

Geschäftsführer Karsten Günther und Rechtsaußen Lucas Krzikalla hatten beim Verkauf der Siegertrikots allen Grund zur Freude.

Die Spendenaktion des SC DHfK Handball ist aber noch nicht beendet. Seit Anfang März fließen auch die Einnahmen aus dem Verkauf von limitierten Sondertrikots, von denen bislang 200 Stück über die Ladentheke gingen, in den SC DHfK-Spendentopf. Die restlichen Exemplare können noch bis Sonntag, den 13.03.2022, im Fanshop oder online unter www.handballzeit.de erworben werden. Sämtliche Erlöse gehen an Hilfsprojekte für Kinder, die Opfer kriegerischer Handlungen und Vertreibung wurden.

Außerdem engagieren sich die Handballer des SC DHfK weiterhin bei der Crowdfunding-Aktion ihres Hauptsponsors Leipziger Gruppe und der Stadt Leipzig als erster offizieller Partner. Über die Leipziger Crowd (www.leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe) können sich Handballfans mit ihrer finanziellen Unterstützung unmittelbar an Hilfsprojekten in der Ukraine sowie an Initiativen für Schutzsuchende in Leipzig beteiligen.

Der Friedensappell des SC DHfK Leipzig zum Nachlesen:

„Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine führen uns

auf beängstigende Art und Weise vor Augen,

dass Frieden nicht selbstverständlich ist,

nirgends auf der Welt, auch nicht in Europa!

 

Wir verurteilen jegliche Form von Krieg und Gewalt und

appellieren eindringlich an alle politischen Entscheidungsträger,

diese mörderische Spirale der Eskalation zu durchbrechen

und im Dialog friedliche Lösungen zu finden,

welche Leben retten, anstatt sie zu vernichten.

 

Wir treten entschieden für ein friedliches Miteinander ein

und stehen an der Seite aller Opfer von Krieg und Vertreibung,

sowohl in unserer Partnerstadt Kiew und

der gesamten Ukraine als auch an

anderen Kriegsschauplätzen weltweit.

 

Unser aller Handeln kann helfen,

ihr Leid zu lindern und neues Leid zu verhindern.

Unsere Anteilnahme und unser Applaus sollen ihnen Mut und Zuversicht senden.

Danke schön!“

 

 

3.565 Handballfans mussten nach diesem Spiel erstmal ganz tief durchatmen. Sie hatten gerade eine Achterbahnfahrt auf dem Spielfeld erlebt, die an Dramatik kaum zu übertreffen war. Die Handballer des SC DHfK Leipzig hatten ein wahrlich fantastisches Spiel gezeigt und den Vizemeister SG Flensburg-Handewitt in die Schranken gewiesen – zumindest bis zur 48. Minute der Partie. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Grün-Weißen nämlich mit 24:19 in Führung und hatten den Heimsieg schon fast in der Tasche. Dann allerdings war bei den Gastgebern die Luft raus. Bis zum Ablauf der 60 Minuten gelang den Leipzigern kein einziger Treffer mehr. Flensburg kam zum 24:24-Ausgleich und hätte zehn Sekunden vor Schluss beinahe den Treffer zum 24:25-Auswärtssieg erzielt. Doch stattdessen wurde der SC DHfK doch noch für seine großartige Leistung belohnt. Nach Ablauf der Uhr zauberte Sime Ivic einen direkten Freiwurf in den Winkel und ließ die QUARTERBACK Immobilien ARENA zu einem Tollhaus werden.  

Große Emotionen hatte es bereits vor Anwurf gegeben. Die grün-weiße Handballfamilie gedachte den Betroffenen kriegerischer Handlungen nicht bloß durch Schweigen, sondern sendete durch lautstarken Applaus Mut und Zuversicht an alle Opfer von Krieg und Vertreibung. Die Anteilnahme der Leipziger zeigte sich auch unverkennbar auf der Spielkleidung. Anstelle der Sponsorenlogos zierte eine große Friedenstaube und der Appell #GemeinsamFürFrieden die Trikots des SC DHfK Leipzig. Schon zu Spielbeginn lag irgendwie ein ganz besonderer Handballnachmittag in der ARENA-Luft.

In der Anfangsphase bissen sich die Leipziger aber erst einmal an SG-Keeper Kevin Møller die Zähne aus. Møller entschärfte die ersten drei Leipziger Würfe und Hampus Wanne brachte Flensburg mit 0:1 in Führung. Dann zeigte der SC DHfK, wie es gehen kann, nämlich mit Tempo und Entschlossenheit. Binder, Gebala, Binder – keine 90 Sekunden später lagen die Gastgeber mit 3:1 vorn. Als Geburtstagskind Marko Mamic nach 11 Minuten auf 6:3 erhöhte, war bei Flensburg die erste Auszeit fällig. Dann hatte Leipzig etwas Pech. Maciej Gebala und Simon Ernst scheiterten zweimal in Folge an der Torlatte, was die Flensburger sofort nutzten, um wieder auszugleichen. Besonders der ehemalige Leipziger Franz Semper taute nach unglücklichem Spielstart bei seinem ersten Gastspiel in der Leipziger ARENA förmlich auf. 6:4, 7:7, 9:8. In dieser Phase des Spiels ging von dem Leipziger Eigengewächs immer wieder große Gefahr aus.

Trotzdem agierten die DHfK-Männer mindestens auf Augenhöhe mit dem Tabellendritten und legten beim Spielstand von 10:10 wieder einen kleinen Zwischenspurt hin. Lucas Krzikalla, bisher in dieser Partie noch gar nicht in Erscheinung getreten, traf binnen einer Minute zum 11:10 und 12:10. Oskar Sunnefeldt erhöhte auf 13:10 und nach einer weiteren Saeveras-Parade war der SC DHfK auf dem Weg zum 14:10. Lukas Binder konnte den Ball bei seinem Konterlauf aber nicht unter Kontrolle bringen, zudem handelte sich Luca Witzke noch eine unglückliche Zeitstrafe ein. So wurden die Seiten schließlich bei einem Zwischenresultat von „nur“ 13:12 gewechselt. Die Halbzeitführung hätte nach diesem Spielverlauf durchaus noch einige Treffer höher ausfallen können.

Und so ging die Partie in der zweiten Halbzeit quasi von vorn los, denn Johannes Golla stellte nach Wiederanpfiff umgehend den 13:13-Ausgleich her. Leipzig legte immer wieder eins, zwei Treffer vor, konnte sich aber in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit kein Polster mehr erarbeiten. Doch dann gelang es den körperkulturellen Handballern endlich, sich ein wenig Luft zu verschaffen. 2x Mamic, Ivic und Gebala sorgten zunächst für einen 4:0-Lauf zum 21:17. Witzke und erneut Ivic – mit einem Heber von der Siebenmeterlinie – brachten den SC DHfK eine Viertelstunde vor Schluss dann erstmals mit fünf Treffern in Führung (23:18). Das sollte es doch fast schon gewesen sein, dachten sich die dreieinhalbtausend Handballfans in der ARENA. Doch nach dem 24:19 in der 49. Spielminute durch Oskar Sunnefeldt zur erneuten 5-Tore-Führung war plötzlich der Stecker gezogen.

Der SC DHfK erzielte bis zum Ablauf der 60 Spielminuten keinen einzigen Treffer mehr und blieb tatsächlich elfeinhalb Minuten ohne eigenes Tor. Fünf Minuten vor Abpfiff war der Vorsprung auf 24:21 geschmolzen, in der 58. Minute stellte Flensburg den Anschluss her und 90 Sekunden vor Schluss netzte Hampus Wanne zum 24:24-Ausgleich. In der Leipziger ARENA herrschte regelrechte Schockstarre, sowohl auf den Tribünen als auch auf der Platte. Den verunsicherten Leipzigern unterlief der nächste technische Fehler, sodass Flensburg noch 40 Sekunden Zeit hatte, den nicht mehr für möglich gehaltenen Auswärtssieg einzutüten.

Doch abermals gab es eine dramatische Wendung in diesem packenden Handballspiel. Vielleicht hatte an diesem Nachmittag der Handballgott persönlich ein Friedens-Sondertrikot des SC DHfK Leipzig erworben. Die Leipziger, die in der gesamten Woche Spendengelder für Kriegsopfer gesammelt hatten und auch heute wieder bedingungslosen Einsatz zeigten, wurden nämlich am Ende doch noch für ihren aufopferungsvollen Kampf belohnt. Die Flensburger vergaben ihre Siegchance wenige Sekunden vor Abpfiff und dem SC DHfK wurde mit der Schlusssirene noch ein direkter Freiwurf zugesprochen. Aus schier unmöglicher Position drehte Sime Ivic den Ball irgendwie durch zwölf Flensburger Arme hindurch in den Winkel des Tores und versetzte 3.500 DHfK-Fans in pure Ekstase. Die Leipziger ließen ihren Emotionen freien Lauf und feierten mit ihren Fans diesen außergewöhnlichen Heimsieg. Seit Mitte Oktober hatte in der Bundesliga keine andere Mannschaft gegen die SG Flensburg-Handewitt gewonnen.

„Maik Machulla (Trainer SG Flensburg-Handewitt):

„Herzlichen Glückwunsch an Leipzig für die zwei Punkte. Wir hatten eigentlich einen guten Start mit wichtigen Torhüterparaden. Im Angriff haben wir dann aber zu viele einfache Fehler gemacht und konnten unsere Chancen nicht nutzen. Wir schaffen es anschließend im Verlauf der ersten Halbzeit nicht, uns entscheidend abzusetzen oder sicher in Führung zu gehen. In der zweiten Halbzeit hatten beiden Mannschaften sehr gute Phasen. Im Abwehrspiel haben wir es Leipzig dann zeitweise zu einfach gemacht und haben sie zu Toren eingeladen, sodass dann ein 24:19 auf der Anzeige stand. In der Schlussphase konnten wir zwar ausgleichen, dass wir dann noch verlieren, ist am Ende sehr ärgerlich und schade.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich bin heute sehr, sehr stolz auf die Leistung der Jungs. Vor allem darauf, wie wir gespielt haben und auch die Zuschauer mitreisen konnten. Man hat klar gesehen, dass wir auf das Spielfeld gegangen sind, um zu gewinnen. Wir haben zusätzlich einen guten Start erwischt, sind in den wichtigen Phasen ruhig geblieben und hatten wieder eine tolle Abwehr- und Torhüterunterstützung. 50 Minuten lang war das Spiel eine rundum gelungene Sache. Dann haben wir ein paar Bälle zu viel liegenlassen, was gegen eine Mannschaft wie Flensburg besonders gefährlich ist. Dass es dann noch so ausgegangen ist, ist auch ein stückweit glücklich, aber ich denke, nicht ganz unverdient. Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment zum heutigen Spiel aussprechen und bin stolz auf jeden einzelnen.“

Spielstatistik

SC DHfK Leipzig gegen SG Flensburg-Handewitt 25:24 (13:12)

Tore SC DHfK Leipzig: Ivic 6, Binder 4, Witzke 4, Mamic 3, Gebala 3, Sunnefeldt 3, Krzikalla 2

Tore Flensburg: Wanne 5, Golla 5, Steinhauser 4, Gottfridsson 4, Semper 3, Mensing 1, Rod 1 Sogard 1

Siebenmeter: Leipzig 1/1, Flensburg 1/2

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, Flensburg 2 Min

Schiedsrichter: Schule, Robert / Tönnies, Tobias

Zuschauer*innen: 3.565 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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Alles ist angerichtet! Am Sonntag um 16 Uhr bestreiten die Handballer des SC DHfK Leipzig erstmals seit dem 21. November 2021 wieder ein Heimspiel vor Zuschauern. Und es wird richtig laut in der ARENA. Knapp 3.000 Handballfans haben sich bereits ein Ticket für die Partie gegen den Vizemeister SG Flensburg-Handewitt gesichert. Dank der ab heute geltenden neuen sächsischen Corona-Schutz-Verordnung können wieder ALLE Sportfans das DHfK-Heimspiel besuchen. Es gilt die 3G-Regel und die Handballfans dürfen ihre FFP2-Masken am Sitzplatz abnehmen, um die Grün-Weißen lautstark zu unterstützen.

In allen Kategorien stehen noch Tickets für das Topspiel zur Verfügung: bit.ly/DHfK-Ticketshop. Auch an der Tageskasse wird es am Spieltag noch Eintrittskarten geben.

#GemeinsamFürFrieden

Das Heimspiel am Sonntag, welches präsentiert wird von der Allianz, steht ganz besonders im Zeichen des Friedens. Die Leipziger Handballer werden mit einem Sondertrikot auflaufen und damit ihre Solidarität mit den Opfern kriegerischer Handlungen zum Ausdruck bringen. Unmittelbar vor Anwurf wird in der Halle eine emotionale Botschaft für ein friedliches Miteinander und das sofortige Ende von Waffengewalt verlesen. Über den Verkauf von Sondertrikots sowie die Unterstützung der Leipziger Crowd (www.leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe) sammelt der SC DHfK am Spieltag gemeinsam mit seinen Fans Erlöse für Opfer von Krieg und Vertreibung.

Wiedersehen mit Franz Semper

Sportlich gesehen steht der SC DHfK Leipzig am Sonntag vor einer ganz harten Prüfung. Die SG Flensburg-Handewitt belegt momentan den dritten Tabellenplatz und hat den Kampf um die Meisterschaft noch nicht abgehakt. Erst einmal in zwölf Aufeinandertreffen konnten die Leipziger gegen Flensburg gewinnen. Beim bisher einzigen Sieg im Jahr 2017 steuerte Franz Semper noch vier Treffer zum Erfolg der Leipziger bei, diesmal steht er allerdings auf der gegnerischen Seite. Für den 24-Jährigen, der als Leipziger Eigengewächs mehr als 500 Tore für den SC DHfK erzielte, ist es die erste Rückkehr auf das Parkett der QUARTERBACK Immobilien ARENA seit seinem Wechsel im Sommer 2020.

„Ich freue mich, endlich mal in Leipzig auf der Platte stehen zu dürfen, denn die letzten Male habe ich die Spiele leider verpasst. Genauso freue ich mich auf viele Zuschauer, die super Stimmung in der Leipziger ARENA und darauf, viele Freunde und Bekannte wiedersehen zu dürfen. Für uns geht es vor allem darum, keine Punkte mehr liegen zu lassen, dementsprechend müssen wir das Spiel am Sonntag auf jeden Fall gewinnen. Gegen den SC DHfK müssen wir von der ersten Minute an wach sein, weil die Leipziger schon häufig gezeigt haben, dass sie zuhause die großen Mannschaften ärgern können“, so der ehemalige Leipziger Franz Semper.

Leipzig ohne Lovro Jotic und Patrick Wiesmach

DHfK-Trainer André Haber wird auf der Spielmacherposition weiterhin auf Lovro Jotic verzichten müssen. Zwar konnte der kroatische Rückraumspieler nach seiner Knieverletzung bereits wieder mit dem Team trainieren, für einen Einsatz am Sonntag wird es allerdings noch nicht reichen. Bei dem zuletzt ebenfalls verletzten Mittelmann Luca Witzke sieht es dagegen deutlich besser aus. Der 22-Jährige, der heute zusammen mit seinem Leipziger Teamkollegen Simon Ernst erneut eine Einladung zur Nationalmannschaft (für die Länderspiele am 19. und 20. März) erhalten hat, steht gegen Flensburg vor seinem Comeback. Jedoch muss der SC DHfK einen weiteren Ausfall kompensieren. Rechtsaußen Patrick Wiesmach fehlt aufgrund einer Corona-Infektion. Für ihn rückt Staffan Peter auf der Leipziger A-Jugend erstmals in den Bundesligakader.

 Das sagt Leipzigs Trainer André Haber vor dem Spiel

„Wir sind gut in das Jahr 2022 gestartet und haben in den letzten Spielen gesehen, dass unsere Mannschaft gut gearbeitet und gelernt hat. Umso glücklicher sind wir jetzt, dass wir wieder zuhause und vor vielen Fans spielen dürfen, um nochmal den nächsten Schritt zu machen und den Schwung mitzunehmen. Die Spiele gegen den nächsten Gegner, die SG Flensburg-Handewitt sind immer besondere Spiele für uns. Sie sind eine Mannschaft, die jedes Jahr um Titel mitspielt, zu den besten Mannschaften der Bundesliga gehört und auch in Europa eine gute Rolle spielt. Dementsprechend anspruchsvoll ist die Aufgabe. Für uns ist es einfach sehr wichtig, dass wir von der ersten Minute an unsere lautstarken Fans im Rücken haben werden. Wir werden auf jeden Fall alles geben, um das Spiel zu gewinnen und die zwei Punkte in Leipzig zu behalten.“

Sky und Leutzscher Welle senden live - Experimentelle Messungen am Spieltag

Sky und das Leipziger Fanradio der Leutzscher Welle übertragen das Topspiel zwischen Leipzig und Flensburg ab 16 Uhr live: https://www.scdhfk-handball.de/bundesliga/live-center/

Bereits im Vorfeld der Partie versorgt der SC DHfK Handball seine Fans mit allen Informationen zum Spiel direkt aus der ARENA. Der Heimspiel-Countdown startet ab 15:00 Uhr auf der Webseite und dem YouTube-Kanal des SC DHfK Handball.

Beim großen Talk-Point Halbzeitgewinnspiel gibt es diesmal einen Creative Halo Bluetooth-Lautsprecher zu gewinnen. Hier können sich alle Besucherinnen und Besucher des Heimspiels für das Halbzeitgewinnspiel anmelden: www.scdhfk-handball.de/halbzeitgewinnspiel/

Im Rahmen des Forschungsprojektes RESTART 2.0 wird die QUARTERBACK Immobilien ARENA beim Heimspiel gegen Flensburg außerdem durch experimentelle Messungen und Computersimulationen auf die Ausbreitung und Verteilung von Aerosolen detailliert untersucht.

Allianz präsentiert das erste Heimspiel des Jahres

Allianz und der SC DHfK – gemeinsam in die Rückrunde

Die Allianz und der SC DHfK Handball schauen auf eine lange und enge Partnerschaft zurück. Vor allem im Nachwuchsbereich wird die Zusammenarbeit mit vielen Projekten besonders deutlich. So fand am vergangenen Freitag (25.02.) wieder das beliebte Allianz Handballcamp statt, bei dem zahlreiche Kinder für den Sport begeistert werden konnten. Weiterhin starten auch die Projekte zur Bewegungsförderung bei Kindern und Jugendlichen in eine neue Runde. Schon bald dürfen die Allianz und Pate Lucas Krzikalla wieder in Schulen und Kitas gehen, um mit den Kids Sport zu treiben.

Natürlich stehen nicht nur die Kinder und Jugendlichen im Fokus der Zusammenarbeit. Am Allianz Standort in Leipzig finden regelmäßig Aktionen zur Bewegung statt. Lucas Krzikalla und BalLEo haben sich Ende letzten Jahres selbst ein Bild gemacht und haben dem Standort einen Besuch abgestattet. Für das kommende Heimspiel ist die Allianz nicht nur als Präsentator aktiv, sondern verlost über die Social-Media-Kanäle des SC DHfK mehrere Tickets für das Aufeinandertreffen gegen die SG Flensburg-Handewitt.

Die Fakten zum Heimspiel gegen Flensburg

Datum: 06.03.2022
Anwurf:
16:00 Uhr
Hallenöffnung & Öffnung Tageskasse: 14:30 Uhr
Spielort:
QUARTERBACK Immobilien ARENA (Am Sportforum 2, 04105 Leipzig)
Spieltagspräsentator: Allianz
Schiedsrichter: Tönnies, Tobias / Schulze, Robert
Vorverkaufs-Zwischenstand: 2.950 (Stand 04.03.2022)
Erwartete Zuschauer: 3.500
Einlassvoraussetzung: 3G-Nachweis
Tickets: ARENA-Ticketschalter oder online: www.scdhfk-handball.de/tickets
Testzentrum Nähe ARENA: Corona Schnelltestzentrum am Waldplatz,
Öffnungszeiten Samstag 10:00 - 20:00 Uhr, Sonntag 10:00 - 16:00 Uhr
Alle Schutz- und Hygieneregeln: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln/
Sicherheitsinformationen: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/sicherheitsinformationen

 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig setzen ihr Engagement für den Frieden fort. In Kooperation mit der Stadt Leipzig und ihrem Hauptsponsor Leipziger Gruppe bündeln die DHfK-Handballer alle Kräfte, damit schnelle Hilfe dahin gelangt, wo sie aktuell am nötigsten ist. Über die Plattform Leipziger Crowd werden ab sofort Spenden gesammelt zur Unterstützung von Hilfsprojekten in der Ukraine sowie Schutzsuchender in Leipzig. Die körperkulturellen Handballer stehen der neuen Leipziger Crowdfunding-Aktion als erster offizieller Partner eng zu Seite.

Neben der eigenen Sondertrikot-Initiative des SC DHfK, deren Erlöse an Kinder, die Opfer von Krieg und Vertreibung wurden, gespendet werden, haben Handballfans dadurch nun auch die Möglichkeit, einen beliebigen finanziellen Betrag direkt für wichtige Hilfsaktionen zur Verfügung zu stellen. Über die Verteilung der Spenden wird anschließend in enger Absprache mit entsprechenden Organisationen und nach Bedarf entschieden. Die Zielsumme ist hierbei 609.869 Euro, was 1 Euro pro Leipziger Einwohner entspricht. Die gesammelten Gelder werden 1:1 an die humanitären Projekte übergeben.

"Wir alle in Leipzig können hier gemeinsam an einem Strang ziehen und die Schutzbedürftigen mit unserer Spende unterstützen", appelliert DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

>>> Zur Spendenseite: www.leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe

Infos zur Leipziger Crowd

Mit der Leipziger Crowd unterstützt die Leipziger Gruppe gemeinnützige Projekte, die für ihre Vorhaben Spender suchen und finden und dann zusätzlich von einer Förderung der Gruppe profitieren. Bislang konnten auf diesem Weg Leipziger Vereine und Initiativen bereits 56 Projekte erfolgreich beenden, insgesamt mehr als 5.700 Unterstützer erreichen und eine Summe von mehr als 480.000 Euro sammeln. Mehr dazu auf: www.leipziger-crowd.de

Sondertrikots direkt am Spieltag erhältlich

Weiterhin ist außerdem die zweite Auflage des DHfK-Sondertrikots #GemeinsamFürFrieden verfügbar. Zum Preis von 66,91 Euro können die Trikots mit Friedensbotschaft unter www.handballzeit.de bestellt werden. Zudem gibt es die Sondertrikots auch am Sonntag beim Heimspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt direkt am Fanshop im Foyer der ARENA zu kaufen. Mit sämtlichen Erlösen aus dem Verkauf der Trikots werden Opfer kriegerischer Handlungen, insbesondere Kinder, unterstützt.

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