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Liebe Fans, Partner, Sponsoren und Freunde des SC DHfK Handball,

nicht nur unsere Spieler, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle befinden sich nach der längsten und zugleich erfolgreichsten Saison unserer Vereinsgeschichte in den kommenden Wochen in der Sommerpause.

Unsere Geschäftsstelle ist deshalb in dieser Zeit nur eingeschränkt erreichbar. Bei dringenden Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an geschaeftsstelle@scdhfk-handball.de

Ab dem 19. Juli sind wir wieder wie gewohnt für die grün-weiße #Handballfamilie da.

Wir freuen uns auf die bevorstehende Saison 2021/22.

Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Sommerpause!

Eure #Handballhelden des SC DHfK Leipzig

Es ist vollbracht! Die längste Bundesligasaison aller Zeiten ist beendet und die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen am Ende auf dem 6. Tabellenplatz. Zwar verloren die DHfK-Handballer ihr letztes Saisonspiel auswärts bei der TSV Hannover-Burgdorf mit 31:28 (16:12), doch wegen dem Unentschieden im Parallelspiel zwischen Stuttgart und Melsungen sowie des direkten Vergleiches gegen FRISCH AUF! Göppingen bringen die Leipziger den 6. Rang über die Ziellinie. Es ist die beste Platzierung der Grün-Weißen in ihrer Bundesligageschichte.

Gern hätten die Leipziger diese Platzierung beim letzten Auftritt in Hannover aus eigener Kraft klar gemacht. Doch auch die Recken wollten am letzten Spieltag vor den eigenen Fans unbedingt nochmal einen Heimsieg feiern und ihrem Trainer Carlos Ortega einen würdigen Abschied bereiten. Und so kam es schlussendlich auch. Hannover war fast über die gesamte Spielzeit in Führung und am Ende der verdiente Sieger. Dennoch hatte das letzte Bundesligaspiel der Saison so einige spannende Geschichten zu erzählen.

Beispielsweise die Geschichte vom am besten besuchten Handballspiel der gesamten Bundesligasaison. 2870 Fans waren zum Saisonfinale in die ZAG-Arena gekommen und sorgten für eine großartige Atmosphäre. Insgesamt 10.652 Fans durften in der von Geisterspielen geprägten Saison bei den Heimspielen der TSV Hannover-Burgdorf dabei sein – nur eine Mannschaft hatte im Laufe der Saison mehr Zuschauer, nämlich der SC DHfK Leipzig (11.578). Unter den Fans in der Halle war am Sonntag zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit auch wieder eine kleine Reisegruppe aus Leipzig. Rund 20 Gästefans aus der Messestadt hatten sich mit auf den Weg nach Hannover gemacht.

Die DHfK-Fans in der Halle oder zu Hause an den Bildschirmen bzw. vor dem Fanradio erlebten allerdings gar keinen guten Start ihrer Mannschaft. Schnell lagen die Leipziger mit 3:0 zurück, erst in der 5. Minute erzielte Kreisläufer Maciej Gebala das erste Leipziger Tor. Die DHfK-Männer liefen aber weiterhin ihrem Rückstand hinterher. Über die gesamten 60 Minuten gelang dem SC DHfK kein einziges Führungstor. Nach den Anschlusstreffern zum 5:4 durch Lucas Krzikalla, 6:5 durch Gregor Remke und 7:6 durch Lukas Binder zogen die Recken schon nach 17 Minuten bis auf 11:6 davon. André Haber nahm seine erste Auszeit. Torhüter Joel Birlehm hatte, trotz seiner Nominierung für den 28er-Olympiakader, bis dato nur wenige Akzente setzen können. Haber brachte nun Kristian Saeveras in den Leipziger Kasten.

Nach der Auszeit funktionierte bei Leipzig vieles besser. Vor allem die Angriffe der Hannoveraner konnten die DHfK-Männer nun besser verteidigen und sich allmählich wieder herankämpfen. Nach 23 Spielminuten erzielte Kapitän Alen Milosevic mit dem 1000. Saisontor des SC DHfK Leipzig den erneuten Anschluss zum 12:11.

Die letzten fünf Minuten vor dem Seitenwechsel gehörten dann aber wieder den Recken. Der junge Elias Gansau traf nur die Latte des Hannoveraner Tores, zudem handlelte sich Philipp Weber eine Zweiminutenstrafe ein, sodass die TSV Hannover-Burgdorf die erste Halbzeit mit einem 3:0-Lauf beendetet. Bei 16:12 wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Nach Philipp Weber kassierte auch Bastian Roscheck in seinem Abschiedsspiel für den SC DHfK eine Zeitstrafe. In doppelter Überzahl vergab Hannover zwar zunächst binnen 60 Sekunden zwei Siebenmeter, doch kurz danach holten sie sich dennoch die 5-Tore-Führung. Die Leipziger versuchten alles, um sich nochmal in Schlagdistanz zu kämpfen, aber näher als zwei Treffer kamen die Grün-Weißen nicht mehr heran.

Immerhin hatte Philipp Weber noch ein paar Körner übrig. Nachdem er in den ersten 40 Spielminuten weitgehend blass geblieben war, verabschiedete er sich mit einem ordentlichen Endspurt. In den letzten 20 Spielminuten gelangen dem Nationalspieler noch vier Tore, das letzte davon war sein genau 700. Bundesligator im Trikot des SC DHfK Leipzig. Und dann gab es noch ein weiteres Tor-Jubiläum in diesem Spiel, wenn auch ein wesentlich kleineres, aber mindestens genauso besonders: A-Jugend Kapitän Niclas Heitkamp erzielte zehn Sekunden vor Ende das letzte Tor für den SC DHfK Leipzig in der Saison 2020/21 zum 31:28-Endstand. Für den 18-Jährigen war es das erste Bundesligator seiner Karriere.

Saisonziel erreicht!

Trotz der Niederlage kehrte nach Abpfiff das Lächeln schnell zurück in die Gesichter der DHfK-Spieler. Die Nachricht aus Stuttgart vom 26:26 gegen die MT Melsungen hatte die Runde gemacht, wodurch der SC DHfK in der Abschlusstabelle vor Melsungen blieb. Und auch FRISCH AUF! Göppingen konnte in der Tabelle nicht mehr an den Sachsen vorbeiziehen, denn der direkte Vergleich ging nach dem 22:25 in Leipzig und dem 30:33 in Göppingen aufgrund der Auswärtstorregel an den SC DHfK. Mit Platz 6 in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga beenden die Leipziger die Saison in der „stärksten Liga der Welt“ so gut wie nie zuvor – und haben mit 42:34 Punkten auch den besten Punkteschnitt in ihrer Bundesligageschichte gesammelt.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): 

„Natürlich sind wir mit dem Spiel nicht zufrieden, denn wir wollten sehr gerne unangenehme Gäste sein und dieses Spiel gewinnen, um den 6. Platz aus eigener Kraft zu sichern. Nach Abpfiff habe ich relativ schnell erfahren, dass sich Stuttgart und Melsungen mit einem Unentschieden getrennt haben und wir am Ende trotzdem sechster bleiben. Darüber freue ich mich sehr. Das ist eine Belohnung für die Mannschaft, die in dieser langen und harten Saison nie aufgesteckt hat. Dass wir nun das beste Resultat unserer Vereinsgeschichte erreicht haben, macht mich stolz.“

Torschützen SC DHfK Leipzig: Binder 6, Witzke 5, Weber 4, Gebala 4, Krzikalla 3, Remke 3, Milosevic 1, Larsen 1, Heitkamp 1

 

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Der letzte Akt steht an! Die Handballer des SC DHfK Leipzig bestreiten am Sonntag um 15:30 Uhr bei der TSV Hannover-Burgdorf das 38. und somit letzte Bundesligaspiel der Saison 2020/21. Mit einem Auswärtssieg würden die Leipziger die Saison auf dem 6. Tabellenplatz beenden – so gut waren die Grün-Weißen in der 1. Bundesliga noch nie.

„Hannover ist eine Mannschaft, die eine tolle Mischung hat aus erfahrenen und jungen Akteuren. Sie stellen eine unbequeme Deckung und spielen im Angriff Dinge sehr gut auf den Punkt. In den letzten Spielen hatten sie, ähnlich wie wir, eine gute Phase und konnten einige Punkte holen. Das letzte Spiel der Saison wird nochmal ein ganz besonderes Spiel, auch deshalb, weil wir in Hannover vor ca. 3000 Zuschauern spielen werden. So viele Fans hatten wir lange nicht mehr gegen uns, zudem wird das letzte Heimspiel für Hannover sicherlich sehr emotional. Wir werden alles dafür tun, die zwei Punkte mit nach Leipzig zu bringen, wissen aber, dass das nicht einfach wird“, so Cheftrainer André Haber, dem im letzten Saisonspiel der gleiche Kader zur Verfügung stehen wird, wie unter der Woche gegen Nordhorn.

Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen live: www.scdhfk-handball.de/live

Haber vs. Putera: Handball-Orakel sagt Auswärtssieg voraus

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Große Ehre für DHfK-Torhüter Joel Birlehm. Nach seinen starken Leistungen in der Saison 2020/21 wurde der Torwart erstmals in seiner Karriere in den erweiterten Kader der A-Nationalmannschaft berufen und ist damit einer von insgesamt fünf deutschen Torhütern, die bei den Olympischen Spielen im Sommer zum Einsatz kommen dürften.

Welche Handballer das Team Deutschland bei den Olympischen Spielen in Tokio (23. Juli bis 8. August) vertreten werden, ist aktuell noch offen. Am Freitag gab der Bundestrainer seinen 28 Akteure umfassenden Kader bekannt, der als Basis des Olympiateams beim Weltverband IHF gemeldet wurde. Erst am Dienstag kommender Woche wird der DOSB auf Vorschlag des Deutschen Handballbundes 14 Spieler und einen P-Athleten nominieren. Verletzungsbedingte Wechsel sind bis zum Start der Spiele nur aus diesem Kreis möglich. Der 28er-Kader ist ebenfalls Grundlage für zwei zusätzliche Wechsel während der Olympischen Spiele. 

Der 28er-Kader im Überblick: 

Tor: Andreas Wolff (KS Vive Kielce/POL), Silvio Heinevetter (MT Melsungen), Johannes Bitter (TVB Stuttgart, ab 1. Juli HSV Hamburg), Till Klimpke (HSG Wetzlar), Joel Birlehm (SC DHfK Leipzig) 

Linksaußen: Marcel Schiller (Frisch Auf Göppingen), Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen), Rune Dahmke (THW Kiel) 

Rechtsaußen: Tobias Reichmann (MT Melsungen), Timo Kastening (MT Melsungen), Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen) 

Kreis: Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Hendrik Pekeler (THW Kiel), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Sebastian Firnhaber (HC Erlangen) 

Rückraum Mitte: Philipp Weber (SC DHfK Leipzig, ab 1. Juli SC Magdeburg), Juri Knorr (TSV GWD Minden, ab 1. Juli Rhein-Neckar Löwen), Marian Michalczik (Füchse Berlin) 

Rückraum links: Julius Kühn (MT Melsungen), Paul Drux (Füchse Berlin), Sebastian Heymann (Frisch Auf Göppingen), Fabian Böhm (TSV Hannover-Burgdorf), Lukas Stutzke (Bergischer HC), Jona Schoch (HBW Balingen-Weilstetten) 

Rückraum rechts: Kai Häfner (MT Melsungen), Steffen Weinhold (THW Kiel), David Schmidt (Bergischer HC) 

Abwehr: Finn Lemke (MT Melsungen) 

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben gemeinsam mit ihren Fans einen grandiosen Saisonabschluss in der heimischen QUARTERBACK Immobilien ARENA gefeiert. Vor 1.863 Zuschauern – so viele durften seit Oktober 2020 nicht mehr dabei sein – kämpften die DHfK-Männer zunächst die HSG Nordhorn-Lingen nieder. Unter tosendem Applaus verabschiedeten sich im Anschluss der Partie Bastian Roscheck, Philipp Weber, Niclas Pieczkowski und Martin Larsen von ihrem SC DHfK Leipzig. Und dann gab es noch einen weiteren emotionalen Höhepunkt. Nach elf Jahren im Verein beendete der ehemalige Leipziger Mannschaftskapitän Thomas Oehlrich seine Profi-Karriere. Sein Trikot wurde nach der Partie in die Ruhmeshalle des SC DHfK Leipzig unters Arena-Dach gezogen.

Die als Absteiger feststehende Mannschaft der HSG Nordhorn-Lingen hätte dem SC DHfK aber beinahe die Party vermasselt. Die Gäste wehrten sich nach allen Kräften und lagen bis in die Endphase der Begegnung auf der Siegerstraße. Leipzig startete zwar fokussiert und aggressiv in die Partie und führte schnell mit 4:1. Bereits nach acht Minuten musste HSG-Trainer Daniel Kubes schon eine Auszeit nehmen. Der SC DHfK bestimmte aber weiter das Spiel und lag nach 18 Minuten mit 8:4 vorn. Zudem mussten die Gäste jetzt in doppelter Unterzahl agieren.

Bis zum 9:5 durch Lukas Binder blieb auch alles beim Alten, dann kamen die Handballer aus Nordhorn-Lingen aber wieder in Schlagdistanz. Als Leipzigs Top-Torschütze Lucas Krzikalla dann auch noch einen Siebenmeter vergab, wendete sich das Geschehen komplett. Plötzlich nahm der Außenseiter aus Nordhorn eine 11:12-Führung mit in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann aus Leipziger Sicht wieder vielversprechend, denn der eingewechselte Torhüter Joel Birlehm entschärfte direkt einen Siebenmeter. Allerdings kam bei Leipzig aus dem Rückraum viel zu wenig. Nach 35 Minuten hatte noch gar kein Leipziger Rückraumspieler ein Tor erzielt. Das nutzte die HSG Nordhorn und baute ihre Führung auf 12:15 aus. Eine Viertelstunde vor Schluss hatte dieser Abstand immer noch Bestand und die Nordhorner sogar die Chance, von der Siebenmeterlinie zu erhöhen. Zum Glück hatte diesmal Kristian Saeveras etwas dagegen. Wer glaubte, der parierte Strafwurf sorgte nun endlich dafür, dass die Grün-Weißen das Spiel wieder an sich rissen, sah sich jedoch auf dem Holzweg. Zehn Minuten vor Ende der Heimspielsaison war Nordhorn noch immer um drei Treffer voraus (17:20).

Jetzt mussten die Jungs auf Abschiedstour übernehmen. Anstelle eines lockeren Schaulaufens beim letzten Spiel in eigener Halle mussten sich Philipp Weber, Martin Larsen und Bastian Roscheck jetzt so richtig ins Zeug legen, um sich nicht mit einer Pleite von ihren treuen Fans verabschieden zu müssen. Larsen verkürzte auf 18:20, Philipp Weber besorgte in seinem 150. Bundesligaspiel für Leipzig mit seinem einzigen Treffer des Abends das immens wichtige 20:20-Ausgleichstor.

Und dann war da noch Bastian Roscheck: Der Abwehrspezialist hatte in der kompletten Saison erst ein einziges Tor erzielt. Nun war er plötzlich auf und davon, stürmte im Konter dem Nordhorner Schlussmann entgegen und behielt die Nerven. Das Hallendach wäre beinahe davongeflogen, als ausgerechnet Roscheck den SC DHfK drei Minuten vor dem Ende mit 22:21 in Führung brachte. Zudem war Joel Birlehm kaum noch zu überwinden. Der 24-Jährige kassierte nur einen Gegentreffer in den letzten zehn Spielminuten. Krzikalla und Esche kamen dadurch ins Tempospiel und veredelten den finalen Heimsieg der langen, langen Saison 2020/21.

Schlussendlich gewann der SC DHfK mit 24:21 und konnte nun so richtig feiern. Mit Konfettiregen wurden die Leipziger Handballhelden nach einer intensiven und emotionalen Abschusszeremonie in die Nacht verabschiedet. Leipzig eroberte mit dem Heimsieg den 6. Tabellenplatz, den die Männer von Chefcoach André Haber nun am Sonntag beim letzten Auswärtsspiel in Hannover unbedingt über die Ziellinie bringen wollen.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): 

„Für die vier Jungs, die uns heute verlassen, bin ich natürlich glücklich über das Ende des Spiels. Es hätte heute dramaturgisch nicht besser sein können. Wir haben viele Bälle verworfen und uns einen großen Kampf mit Nordhorn geliefert. Ich bin sehr stolz auf unsere Fans, die uns heute in der Schlussphase zum Sieg angefeuert haben.“

Daniel Kubes (Trainer HSG Nordhorn-Lingen):

„Wir haben meiner Meinung nach ein sehr gutes Spiel gemacht. Nach Anfangsschwierigkeiten haben wir dann die Führung übernommen und lagen mit drei Toren vorn. Leipzig hat aber zum Schluss, angetrieben von den Fans, nochmal alles gegeben und die Führung wiedererlangt. Am Ende haben die Leipziger das Spiel verdient gewonnen.“

SC DHfK Leipzig gegen HSG Nordhorn-Lingen 24:21 (11:12)

Torschützen SC DHfK Leipzig: Krzikalla 7, Binder 4, Larsen 3, Esche 3, Gebala 3, Roscheck 1, Milosevic 1, Weber 1, Witzke 1

Torschützen HSG Nordhorn-Lingen: Vorlicek 6, Weber 5, Stegefelt 5, Terwolbeck 3, Torbrügge 1, Miedema 1

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, Nordhorn-Lingen 10 Min

Siebenmeter: Leipzig 3/5, Nordhorn-Lingen 6/8

Zuschauer: 1.863 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Abschieds-Zeremonie:

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Das Heimspielfinale steht an! Am Mittwoch (19 Uhr, QUARTERBACK Immobilien ARENA) empfangen die Handballer des SC DHfK Leipzig im 19. und damit letzten Heimspiel der Saison 2020/21 die HSG Nordhorn-Lingen. Die Partie hat sowohl sportlichen einen hohen Stellenwert – denn die DHfK-Handballer haben weiterhin die Chance, die aktuelle Spielzeit zur besten Saison ihrer Bundesligageschichte zu machen – aber auch emotional wird es eine ganz besondere Partie. Langjährige Leistungsträger wie Philipp Weber, Bastian Roscheck oder Niclas Pieczkowski verabschieden sich von ihren Fans – und bis zu 2.000 Zuschauer*innen dürfen live in der Halle dabei sein.

Nach dem Spiel wird deshalb bestimmt auch die eine oder andere Träne kullern. In einer sicherlich sehr emotionalen Zeremonie werden die Spieler, die den SC DHfK im Sommer verlassen, gebührend verabschiedet. Die letzte Chance, die Jungs noch einmal im DHfK-Trikot zu erleben, sollte kein Fan verpassen! „Ich hatte eine sehr tolle Zeit in Leipzig und freue mich unglaublich auf das letzte Heimspiel. Beim Gedanken an das Spiel ist mir schon öfter die Frage durch den Kopf gegangen, ob ich nach dem Spiel meine Tränen zurückhalten kann. Ich habe hier ganz viele tolle Menschen kennengelernt, die in guten wie in schlechten Zeiten für mich da waren. Ich möchte unbedingt meine letzten zwei Heim-Punkte für den SC DHfK Leipzig holen und mich mit einem schönen Heimspielerlebnis von meinen Mitspielern und den Fans verabschieden“, sagt Nationalspieler Philipp Weber vor seinem Abschied. Der 28-Jährige bestreitet morgen ausgerechnet sein 150. Bundesligaspiel für den SC DHfK Handball und ist zudem der erste Spieler der Vereinshistorie, der mehr als 1.000 Pflichtspieltore (1113) für den Club erzielte.

Aber nicht nur Philipp Weber, Bastian Roscheck, Niclas Pieczkowski und Martin Larsen sagen am Mittwoch „Tschüss Leipzig“. Zur Freude der eingefleischten Handballfans wird es noch eine Überraschung geben. Nach über 10 Jahren im Verein bekommt auch der ehemalige Mannschaftskapitän Thomas Oehlrich den Abschied, den er verdient hat. Nach zwei Aufstiegen mit den DHfK-Profis in die zweite und erste Bundesliga (2011 & 2015) hielt „Oehle“ seine Knochen in den letzten Jahren für die Leipziger U23-Mannschaft hin, war dort ein wichtiger Mentor für die vielen jungen Talente und verhalf der zweiten Mannschaft im Jahr 2018 zum Aufstieg in die 3. Liga.

Präsentiert wird das Handballfest und die große Abschiedszeremonie von der Leipziger Gruppe, dem Hauptsponsor des SC DHfK Handball.

Tickets im Onlineshop und an der Tageskasse verfügbar

Tickets für das letzte Heimspiel-Spektakel sind erhältlich am Ticketschalter der ARENA oder im Online-Ticketshop: https://tickets.arena-ticket.com/shop/110. Es gilt weiterhin die 3-G-Regel für einen Heimspielbesuch. Das Testzentrum der ARENA öffnet am Spieltag bereits ab 9 Uhr, der Einlass für das Handballspiel beginnt um 17:30 Uhr. Alle Schutz- und Hygieneregeln im Überblick: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/hygieneregeln/

EM Public Viewing nach dem Handball-Spektakel

Aufgrund der Verabschiedungszeremonie nach dem Spiel zwischen Leipzig und Nordhorn werden auch die Verpflegungsstände in der Halle eine Stunde länger geöffnet haben und die Fans mit Snacks sowie alkoholischen und alkoholfreien Getränken der DHfK-Partner SACHSEN QUELLE, fritz-kola und Ur-Krostitzer versorgen. Und auch an alle Fußballfans ist gedacht! Direkt im Anschluss an die Zeremonie können alle Fans das EM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft beim Public Viewing in der ARENA SPORTSBAR oder auf dem großen Freisitz verfolgen.

Das sagen die beiden Cheftrainer vor dem Spiel

André Haber (SC DHfK Leipzig):

„Die HSG Nordhorn-Lingen ist eine der eingespieltesten Mannschaften der Bundesliga. Wir haben uns in der Videoanalyse gut auf den Gegner vorbereitet und es ist unser Anspruch, bis zum letzten Spiel durchzuziehen. Jetzt haben wir das Saisonende vor Augen und jeder in unserer Mannschaft hat Bock darauf, den Spielern, die unseren Verein verlassen, einen erfolgreichen Abschluss zu ermöglichen. Gleiches wollen wir natürlich auch für unsere Fans, die das letzte Heimspiel und die Verabschiedungen zum Glück in der Halle live miterleben dürfen.“

Daniel Kubeš (HSG Nordhorn-Lingen):

„Leipzig ist sehr stabil und spielt eine hervorragende Rückrunde. Ich finde, sie stehen verdient im oberen Tabellendrittel. Ich erwarte naturgemäß ein sehr schweres Spiel für uns, aber wir wollen unsere letzten beiden Bundesligaspiele noch einmal genießen und werden morgen 60 Minuten Gas geben, um uns mit erhobenem Haupt aus der Liga zu verabschieden.“

Das Pressegespräch vor dem Spiel:

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Auch für dieses Spiel gibt es übrigens wieder die >>> Danke-Aktion <<< , bei der die DHfK-Handballer alle Pandemiehelden für den symbolischen Preis von nur einem Euro auf die Heldentribüne einladen!

In der BMW Niederlassung Leipzig nahm „Fahrer“ Philipp Müller einen nagelneuen BMW i3 in Empfang – frisch vom Band aus dem BMW Group Werk Leipzig – und ging mit Basti, Flippi, Pitsche und Martin auf eine letzte kleine Stadtrundfahrt durch das schöne Leipzig.

Teil 1: Mit Bastian Roscheck

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Teil 2: Mit Niclas Pieczkowski

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Teil 3: Mit Martin Larsen

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Der Erfolgslauf der Handballer des SC DHfK Leipzig ist unterbrochen. Nachdem die DHfK-Männer zuletzt 15 Punkte aus den vergangenen neun Spielen errungen hatten, wurde die Serie durch eine Auswärtsniederlage bei der HSG Wetzlar gestoppt. Bei tropischen Temperaturen in der Rittal Arena liefen die Leipziger über weite Strecken des Spiels einem knappen Rückstand hinterher. Am Ende reichten die Kräfte nicht mehr, um das Spiel nochmal zu drehen. Durch das Resultat von 29:26 (15:14) fuhren die Messestädter ohne Punkte zurück nach Leipzig.

Im ersten Angriff der Begegnung ging ein Kreisanspiel von Marko Mamic auf Alen Milosevic schief, sodass die HSG Wetzlar vor 500 Zuschauern in der Rittal Arena gleich mal einen freien Konter laufen konnte. Allerdings war Leipzigs Torwart Joel Birlehm sofort im Spiel und entschärfte diese große Möglichkeit mit einer überragenden Parade. Auf der Gegenseite unterstrich Leipzigs bester Saison-Torschütze Lucas Krzikalla seine Treffsicherheit und netzte per Siebenmeter zur 1:0-Führung für Leipzig.

Aber auch die Gastgeber, die zuletzt dreimal nacheinander verloren hatten, waren voller Tatendrang. In einer rasanten Anfangsphase mit viel Tempo führte Wetzlar nach knapp zehn Minuten mit 6:4. Leipzig glich durch Alen Milosevic und Luca Witzke zum 6:6 bzw. 7:7 aus, danach marschiere aber wieder die HSG. 10:7 stand es nach 17 Minuten, in der 22. Spielminute erhöhte Ivan Srsen sogar auf 12:8 für die Mannschaft von Trainer Kai Wandschneider. Es war der höchste Vorsprung im gesamten Match. Leipzig schaffte es aber, sich in der Schlussphase der ersten Halbzeit wieder am Gegner festzubeißen. Lucas Krzikalla traf in der 28. Minute zum 14:13-Anschluss und in der 29. Minute zum 14:14-Ausgleich. Wetzlar ging schließlich durch ein Tor von Anton Lindskog mit einem Treffer Vorsprung (15:14) in die Pause.

In der zweiten Halbzeit zeichnete sich ein ähnliches Bild wie im ersten Abschnitt. Wetzlar lag permanent mit zwei bis drei Treffern vorn, aber Leipzig blieb immer in Lauerstellung. Aus einem 17:14-Rückstand machten die Sachsen zunächst ein 17:17, auch eine Viertelstunde vor dem Ende war der SC DHfK nah dran, das Spiel nochmal kippen zu können. Mit einem hauchdünnen 22:21-Rückstand ging Leipzig in die letzten 15 Minuten dieses Auswärtsspiels. Aber irgendwie war der Tank nach den vielen Spielen in den vergangenen Wochen nicht mehr voll genug, um die Partie zu drehen.

Vielleicht wäre noch etwas gegangen, wenn der erneute Anschlusstreffer zum 23:22 durch Philipp Weber gezählt hätte. Die Schiedsrichter hatten aber bereits gepfiffen, bevor der Ball die Torlinie überquerte. DHfK-Coach André Haber, der mit dieser Entscheidung überhaupt nicht einverstanden war, handelte sich auch noch eine Zeitstrafe ein. Wetzlar stellte in Überzahl wieder den alten 3-Tore-Abstand her. Als die HSG fünf Minuten vor Schluss durch Lenny Rubin sogar auch 28:24 erhöhte, war die Partie zu Gunsten der Hausherren entschieden. Der Endstand lautete schlussendlich 29:26.

Die Trainerstimmen zum Spiel: https://youtu.be/jXwMob6bxL4

Torschützen SC DHfK: Krzikalla 10/5, Witzke 5, Binder 5, Weber 3, Remke 1, Milosevic 1, Gebala 1

Diese Saison-Endphase hat es einfach in sich! Nach dem 35:29-Heimsieg vorgestern gegen den HSC 2000 Coburg können sich die Handballer des SC DHfK Leipzig nur kurz darüber freuen, durch die Niederlagen von Melsungen und Göppingen drei Spieltage vor Schluss den 6. Tabellenplatz erobert zu haben. Denn bereits morgen geht es wieder darum, diesen Platz zu verteidigen und auswärts bei der HSG Wetzlar die nächsten Punkte einzufahren. Anwurf in der Rittal Arena ist 20:30 Uhr.

Mit derzeit 40:30 Punkten steuern die Leipziger auf eine neue Rekordsaison in der 1.Bundesliga zu. Von 18 möglichen Punkten holten die DHfK-Männer in den letzten sechs Wochen satte 15 Zähler. Ein beeindruckender Lauf, der auch dem Gegner nicht verborgen blieb. HSG-Trainer Kai Wandschneider sieht die Favoritenrolle deshalb bei den Leipzigern. Doch ganz so klar sind die Rollen nicht verteilt. Leipzig gewann zwar das Hinspiel, zuvor aber gelang der HSG gleich dreimal nacheinander ein Sieg gegen den SC DHfK. Von insgesamt zehn Bundesliga-Duellen gingen die Messestädter fünfmal als Sieger von der Platte, viermal gewann Wetzlar und beim allerersten gemeinsamen Kräftemessen im Jahr 2015 trennten sich beide Teams unentschieden. Auch in der laufenden Saison bewegten sich die beiden Teams lange auf Augenhöhe, erst in den vergangenen zwei Wochen ließen die Mittelhessen Federn und liegen nach drei Pleiten in Folge mit vier Punkte Rückstand auf Leipzig auf dem 10. Platz.

„Das wird mit Sicherheit ein schweres Auswärtsspiel, denn Wetzlar hat eine Mannschaft, die uns alles abverlangen wird. Unser morgiger Gegner ist zwar aufgrund von Verletzungssorgen gebeutelt, aber dadurch vielleicht noch ein Stückchen enger zusammengerutscht. In jeden Fall ist es immer schwer in Wetzlar zu spielen und wird auch morgen wieder so sein. Wir werden alles geben, wollen sehr gern die beiden Punkte mit nach Leipzig bringen und sind gut dafür gerüstet“, so Trainer André Haber. Aber auch dem Leipziger Chefcoach stehen nicht all seine Jungs zur Verfügung. Er wird in Wetzlar weiterhin auf Niclas Pieczkowski, Patrick Wiesmach und Julius Meyer-Siebert verzichten müssen.

Sky und das DHfK-Fanradio der Leutzscher Welle übertragen das komplette Auswärtsspiel wie immer live im Fernsehen bzw. auf der Webseite des SC DHfK Handball: www.scdhfk-handball.de/live

Die virtuelle Spielprognose:

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben ihre Pflichtaufgabe gegen den HSC 2000 Coburg erfüllt. Die Grün-Weißen nahmen das Spiel gegen den Tabellenletzten überhaupt nicht auf die leichte Schulter, sondern boten von Beginn an sehenswerten Tempohandball vor 1299 Zuschauern. Unglaubliche 22 Tore standen bereits nach der 1. Halbzeit zu Buche. Im zweiten Abschnitt kamen die Gäste nochmal gefährlich nah heran, aber die Leipziger behielten die Nerven. Mit dem dritten Heimsieg in Folge klettern die DHfK-Männer in der Tabelle für mindestens einen Tag auf Position sechs.

Chefcoach André Haber hatte seine Mannschaft vor der Partie ausdrücklich vor dem Gegner gewarnt, da die bereits als Absteiger feststehenden Gäste ohne jeden Ergebnisdruck in diese Auseinandersetzung gehen konnten. Und so gingen die Oberfranken das Auswärtsspiel auch an. Mit schnellen Spielzügen erwischte Coburg einen blendenden Start und führte nach drei Spielminuten mit 1:3. Dann nahm auch die Leipziger Offensivreihe Fahrt auf. Gebala und Witzke gleichen zum 3:3 aus, nach neun Minuten brachte Lucas Krzikalla den SC DHfK zum ersten Mal in diesem Match in Führung. Lucas Krzikalla und Luca Witzke avancierten in der Anfangsviertelstunde beinahe zu den Alleinunterhaltern. Beim Zwischenstand von 8:7 waren bis auf einen Treffer sämtliche Tore auf das Konto dieses Duos gegangen.

Jetzt zog der SC DHfK erstmals etwas davon. Marko Mamic traf zum 12:9 und abermals Lucas Krzikalla zum 13:9. Nach 19 Spielminuten hatte der Rechtsaußen den Ball bereits siebenmal im HSC-Kasten versenkt. Und genau dort machte der 27-Jährige weiter. Als in der Schlussphase der 1. Hälfte Coburg in doppelter Unterzahl agieren musste, knallte Krzikalla einen Siebenmeter zwar nur an die Querlatte, anschließend ergatterte er aber einen Abpraller und traf ins leere Tor – und auch der letzte Treffer des ersten Durchgangs eine Sekunde vor dem Halbzeitpfiff gehörte Lucas Krzikalla. Mit 22:15 wurden die Seiten gewechselt. Nie zuvor in der Bundesliga hatten die Leipziger derart viele Tore in der ersten Hälfte erzielt. Allein neun davon standen im Spielberichtsbogen hinter dem Namen Lucas Krzikalla.

Der ebenfalls treffsichere Marc Esche (5 von 5) besorgte unmittelbar nach Wiederanpfiff die höchste Führung der Partie zum 23:15. Leipzig konnte diesen 8-Tore-Vorsprung bis zum 27:19 (erneut durch Esche) halten, doch dann lief es plötzlich überhaupt nicht mehr wie geschmiert. In den darauffolgenden sechs Minuten ging bei den zuvor so souveränen Leipzigern gar nichts mehr. Nach einem 0:6-Negativlauf waren die Gäste auf einmal wieder bis auf zwei Tore dran und das Spiel wieder völlig offen. 27:25, 30:28, 31:29 – der HSC 2000 Coburg ließ sich einfach nicht unterkriegen. Fünf Minuten waren noch zu gehen und der SC DHfK Leipzig stand nun mächtig unter Zugzwang.

Die körperkulturellen Handballer hielten dem Druck jedoch stand! Maciej Gebala und Philipp Weber schraubten das Ergebnis wieder auf 33:29 hoch, der inzwischen eingewechselte Torhüter Joel Birlehm erledigte den Rest. In seinen neun Minuten Einsatzzeit entschärfte der Keeper vier von sechs Würfen (66,7 Prozent). In den letzten fünf Spielminuten ließ die Leipziger Abwehr gar keinen Gegentreffer mehr zu. Marc Esche und Martin Larsen machten schließlich mit den letzten beiden Toren des Abends den Deckel drauf. Jetzt geht es am Samstagabend weiter mit dem nächsten Spiel bei der HSG Wetzlar, bevor dann am kommenden Mittwoch in Leipzig das große Heimspielfinale vor bis zu 2.000 Zuschauern folgt.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): 

„Wir haben das Spiel gewonnen und das war sehr wichtig, da es ein Heimspiel war und wir den Saisonendspurt bis zur Ziellinie so gut durchziehen wollen, wie es nur irgendwie geht. Genau das macht meine Mannschaft aktuell, worauf ich sehr stolz bin. Aus 18 möglichen Punkten der letzten neun Spiele haben wir nun 15 geholt. Das passiert sehr selten und gab es in Leipzig noch nie. Solch eine Mannschaft zu haben, die nach der bisherigen Saison noch marschiert und bereit ist, die erste Halbzeit mit 10 Tempotoren zu bestreiten, macht mich extrem glücklich.“

Alois Mráz (Trainer HSC 2000 Coburg):

„Wir haben nicht schlecht angefangen und das Spiel offengehalten. Irgendwann wollten wir zu sehr ins Risiko gehen und wurden dann eiskalt von den Leipzigern bestraft. Mit dem Halbzeitstand von 22:15 hatten wir natürlich keine gute Ausgangsposition. Nichtsdestotrotz haben wir nicht aufgegeben und uns wieder auf zwei Tore herangekämpft. Am Ende waren die Leipziger aber zu gut, sodass sie auch verdient gewonnen haben.“

 SC DHfK Leipzig gegen HSC 2000 Coburg 35:29 (22:15)

Torschützen SC DHfK Leipzig: Krzikalla 10, Witzke 7, Esche 5, Gebala 4, Weber 3, Larsen 2, Mamic 2, Remke 1, Milosevic 1

Torschützen HSC 2000 Coburg: Grozdanic 8, Billek 5, Zetterman 5, Zeman 3, Schröder 3, Neuhold 2, Norouzinezhad Gharehl 2, Kelm 1

Zeitstrafen: Leipzig 6 Min, Coburg 10 Min

Siebenmeter: Leipzig 1/3, Coburg 5/5

Zuschauer: 1299 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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