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Vorbericht:

Nach sechs Monaten Corona-Zwangspause dürfen die  A- und B-Jugend-Teams der Leipziger Handball-Akademie endlich wieder sportliche Wettkämpfe bestreiten. Am 24. April werden in Leipzig (Halle der Sportoberschule) die ersten Duelle der U17- und U19-Teams ausgetragen.

Diese Doppel-Veranstaltung ist zweifellos eine logistische Herausforderung, denn es müssen alle Vorschriften des aktuellen Infektionsschutzgesetzes akribisch erfüllt werden. Daher sind auch keine Zuschauer erlaubt, aber beide Partien überträgt der SC DHfK im Livestream.

Die A-Jugend Bundesliga Handballer spielen in acht Dreiergruppen um die Qualifikation für die Endrunde der Deutschen Meisterschaft. Am Sonnabend (16.30 Uhr) empfängt die DHfK-U19 zum Heimspiel den VfL Potsdam - und muss am 08./09. Mai bei der NSG EHV Aue antreten. Nur die Gruppensieger sind für das DM-Viertelfinale qualifiziert.

„Unsere Jungs freuen sich alle auf den Neustart. Obwohl dieser eher mit einer großen Wundertüte vergleichbar ist, denn unsere Gegner und auch wir können das momentane Leistungsvermögen nur schwer einschätzen“, sagte DHfK - Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht.

Im Vorspiel bestreiten die B-Jugend-Vertretungen des SC DHfK und des SC Magdeburg am Sonnabend (11 Uhr) ihr erstes Kräftemessen. Beide Teams sowie NSG EHV Aue und Wacker Westeregeln (Sachsen-Anhalt) nehmen ab 1. Mai am Final Four -Turnier des Mitteldeutschen Handball-Verbandes teil, das vom SC DHfK organisiert wird - und für die Teilnahme an der U17-DM-Endrunde ausschlaggebend ist.

Horst Hampe

Endergebnisse:

B-Jugend: SC DHfK Leipzig gegen SC Magdeburg 28:23 (14:12)

A-Jugend: SC DHfK Leipzig gegen 1. VfL Potsdam 39:27 (19:14)

HIER gibt es nochmal beide Übertragungen im Re-live, produziert von der Fernseh Akademie Mitteldeutschland!

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Alle Förderer der Leipziger Handball-Akademie im Überblick

Leipziger Gruppe, DHL Drehkreuz Leipzig, Sparkasse Leipzig, AOK PLUS, B.A.S. Verkehrstechnik AG, Mau Autovermietung, Reha-Zentrum REINKER, Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft, IFTEC Leipzig, ARLT Bauunternehmen, Universitätsklinikum Leipzig, ZBP Zimmermann und Becker, Wohnungsbau-Genossenschaft Kontakt eG, Klima-Bau Volk, Lenz & Mundt Betonsanierung, ENGIE Deutschland, Gegenbauer, Audi Zentrum Leipzig, Volkswagen Automobile Leipzig.

Das für Sonntag um 16 Uhr angesetzte Bundesliga-Heimspiel des SC DHfK Leipzig gegen den Bergischen HC kann nicht stattfinden. Der Bergische HC befindet sich nach Absolvierung seiner Nordwoche in Kiel und Flensburg seit dem heutigen Mittwoch aufgrund eines positiven Testbefundes erneut in einer vierzehntägigen Quarantäne. Die Partie zwischen Leipzig und dem BHC am 27. Spieltag in der LIQUI MOLY HBL wird verschoben.

Im Rahmen der engmaschigen PCR-Reihentestung war eine am Dienstag genommene Probe bei den Gästen positiv. Mannschaft, Trainer und Betreuerteam haben sich daher umgehend in die häusliche Isolation begeben. Das Gesundheitsamt Solingen hat inzwischen eine Quarantäne bis einschließlich zum 2. Mai 2021 angeordnet, sodass die für Sonntag, 25. April 2021 angesetzte Auswärtspartie beim SC DHfK Leipzig abgesagt und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden muss.

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In der dritten Folge Körperkulturfunk hat sich Martin Menz unseren Fragen gestellt und uns in unserem Podcast ausführlich von seinem Alltag als Geschäftsführer der Relaxdays GmbH berichtet. Außerdem spricht er darüber, wie er mit seinem Unternehmen Unterstützer des SC DHfK geworden ist, was er mit der Relaxdays GmbH noch alles erreichen möchte, welche Projekte er sonst noch unterstützt und wie wichtig ihm Sport in seinem Leben ist.

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>>> Hier alle Folgen vom "Körperkulturfunk" hören

 

Der SC DHfK Handball hat die vorletzte freie Stelle im Kader für die Saison 2021/22 besetzt und Rückraumspieler Simon Ernst von den Füchsen Berlin verpflichtet. Der 27-Jährige hat bei den Grün-Weißen einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison unterschrieben. Er soll vor allem für Entlastung in der Abwehr und im Tempospiel sorgen, mit seiner Erfahrung aber auch Luca Witzke auf der Spielmacher-Position unterstützen. Damit wollen die Leipziger, die bei der Besetzung des letzten freien Platzes im 16er-Kader auf der Zielgeraden sind, auch den Erfahrungen aus der aktuellen Spielzeit gerecht werden und den Kader entsprechend breit aufstellen. Das soll dem Verein helfen, die Kräfte vor allem bei den Nationalspielern entsprechend zu verteilen, Verletzungen vorzubeugen und in jedem Bundesligaspiel konkurrenzfähig zu sein.

Simon Ernst reifte bei seiner ersten Bundesligastation VfL Gummersbach direkt zu einem Führungsspieler und schaffte 2015 den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft. Mit der DHB-Auswahl holte er 2016 den Europameistertitel. Im Jahr 2018 wechselte der 39-malige Nationalspieler zu den Füchsen Berlin und kämpfte sich mehrfach nach schweren Knieverletzungen zurück auf die Platte. Beim obligatorischen Medizincheck im Universitätsklinikum Leipzig präsentierte er sich topfit und hat große Lust auf die kommende Saison beim SC DHfK.

„Zunächst einmal freue ich mich extrem darüber, dass der Wechsel zustande kommt und über das Vertrauen der Verantwortlichen in Person von Karsten Günther und André Haber. Wer den SC DHfK in den letzten Jahren beobachtet hat, der weiß, dass sie für einen sehr emotionalen Handball stehen. Mit dieser Spielweise kann ich mich zu einhundert Prozent identifizieren. Mein Ziel ist es, ganz egal in welcher Rolle, meinen Teil dazu beizutragen, die Erfolgsgeschichte des SC DHfK weiterzuschreiben“, sagt Neuzugang Simon Ernst und ergänzt: „Ich freue mich außerdem schon brutal darauf, irgendwann wieder vor einer hoffentlich vollen Halle zu spielen.“

„Dass Simon immer noch Bundesligahandball spielt, zeigt seine beeindruckende Einstellung zum Leistungssport und seinen herausragenden Charakter. Ich bin mir sicher, dass er unsere Mannschaft sportlich und menschlich bereichern wird und freue mich über diese Verpflichtung“, so Cheftrainer André Haber.

„Mit Simon haben wir einen echten Allrounder geholt, mit dem wir vor allem im Innenblock noch mehr Optionen erhalten, um unsere Stammkräfte zu entlasten und ins Tempospiel zu kommen. Außerdem ist er ein Kämpfer, der Erfahrung und Führungsqualitäten mitbringt, die wir brauchen, um besser zu werden. Das hat er nicht nur durch seinen Karriereweg eindrucksvoll untermauert, sondern wir haben es auch in den persönlichen Gesprächen mit ihm sofort gespürt. Deswegen bin ich sehr froh, dass wir Simon ab Sommer in unserem Team haben“, freut sich Geschäftsführer Karsten Günther.

Die unabhängige Lizenzierungskommission des Handball-Bundesliga e.V. hat am heutigen Dienstag entschieden, dass alle Vereine in der 1. und 2. Handball-Bundesliga die Lizenz für die Spielzeit 2021/22 erhalten. Diese Entscheidung steht unter dem Vorbehalt der jeweiligen sportlichen Qualifikation. Bundesligist SC DHfK Leipzig erhielt für die kommende Saison die Lizenz ohne Auflagen.

„Dank der tatkräftigen Unterstützung aller 250 Sponsoren und Partner können wir weiterhin unsere ambitionierten Ziele verfolgen und seriös die neue Saison planen. Das ist in diesen verrückten Zeiten alles andere als selbstverständlich und zeigt einmal mehr, wie groß der Zusammenhalt in der DHfK-Familie ist. Deshalb danke ich allen von Herzen die mit anpacken, angefangen von der Geschäftsstelle, unserer Mannschaft, unseren treuen Fans und natürlich allen Sponsoren und Partnern. Und ganz besonders natürlich dem Team von unserer Steuerkanzlei CONTAX Franke, Restorff & Reinboth, bei denen unsere Buchhaltung und Lizenzierung in besten Händen ist“, sagt Geschäftsführer Karsten Günther.

Olaf Rittmeier, Mitglied der Lizenzierungskommission: „Das Lizenzierungsverfahren für die Saison 2021/2022 fällt trotz sehr angespannter Lage aufgrund mehrerer Faktoren positiv aus. Es ist den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern der Klubs gelungen, über einen längeren Zeitraum laufende Kosten, auch durch Gehaltsverzichte der Spieler, erheblich zu senken. Positiv wirkt sich aus, dass die Sponsoren in dieser wirtschaftlich schwierigen Lage den Klubs weitestgehend verbunden bleiben – sicher auch, weil es gelungen ist, den Spielbetrieb der Ligen bis dato aufrechtzuerhalten und so auch die TV-Präsenz mit sehr guter Reichweite zu sichern. Auch die Corona-Hilfen von Bund, Land und Kommunen tragen zur Existenzsicherung bei.“

Mattes Rogowski, Leiter Sport & Lizenzierungsverfahren bei der HBL GmbH, ergänzt: „Nach über einem Jahr Corona-Pandemie zahlt es sich aus, dass die Klubs in den vorherigen Jahren solide gewirtschaftet haben und sukzessive negatives Eigenkapital abgebaut haben. Auch wenn das rettende Ufer noch ein ganzes Stück entfernt liegt, ist die Erteilung der Lizenzen nach intensiver Prüfung - wenn auch teils unter Auflagen - sehr erfreulich.“

Der unabhängigen Lizenzierungskommission des HBL e.V. gehören neben dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier, Richter am Arbeitsgericht Minden, Olaf Rittmeier, Steuerberater und Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH an. Unterstützt wird die Kommission durch Mattes Rogowski, Leiter Sport & Lizenzierungsverfahren bei der HBL GmbH.

 

Das schier endlose Warten hat ein Ende! Nach fast einem halben Jahr ohne Handballspiele gegen andere Mannschaften dürfen die Nachwuchsteams der A- und B-Jugend des SC DHfK Handball endlich wieder Wettkämpfe bestreiten. Dabei wird es ohne großes Vorgeplänkel direkt ans Eingemachte gehen.

Am kommenden Samstag (24. April) startet die A-Jugend in die Qualifikation zur Endrunde um die Deutsche Meisterschaft und trifft um 16:30 Uhr in der Sportoberschule Leipzig auf den 1. VfL Potsdam. Als weitere Partie in der Dreiergruppe wird es am 08./09. Mai auswärts zum Sachsenduell mit der U19 des EHV Aue kommen. Der Gruppensieger qualifiziert sich für das Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft der Jugendbundesliga.

Und auch die B-Jugend des SC DHfK Leipzig bekommt es gleich mal mit einem dicken Fisch zu tun. Ebenfalls am Samstag (11 Uhr/ Sportoberschule) treffen die Leipziger U17-Handballer in der Vorrunde der Bestenermittlung des Mitteldeutschen Handball-Verbandes (MHV) auf den SC Magdeburg. Anschließend geht es am 1. Mai weiter mit dem Final Four der MHV-Bestenermittlung. Der SC DHfK Handball ist Ausrichter des Turniers. Im den Halbfinalspielen treffen jeweils die Sieger ihrer Vorrundenpartie auf den Verlierer des anderen Vorrundenspiels. Neben dem SC DHfK nehmen NSG EHV/NH Aue, der SV Wacker 09 Westeregeln sowie der SC Magdeburg am Final Four teil. Die beiden Finalisten qualifizieren sich schließlich für die Endrunde um die Deutsche U17-Meisterschaft.

Leipziger Handball-Akademie erhält Unterstützung vom DHL Drehkreuz Leipzig

Seit dem 18. Januar, als in Sachsen die Kadersportler an Nachwuchsleistungszentren wieder mit dem Training beginnen durften, bereiten sich die A- und B-Jugend des SC DHfK Leipzig nunmehr auf den bevorstehenden Kampf um die Deutsche Meisterschaft vor. Harte Wochen und Monate mit vielen Trainingseinschränkungen, Rückschlägen und Unwägbarkeiten liegen hinter den Handballtalenden, die trotz der langen Wettkampfpause voll fokussiert in den Saisonhöhepunkt starten.

Dabei erhielten die Nachwuchshandballer bei allen logistischen Herausforderungen stets große Unterstützung von ihrem Logistikpartner DHL Drehkreuz Leipzig. Auch bei der Organisation des bevorstehenden Final Four Turniers greift das DHL Drehkreuz Leipzig den DHfK-Talenten unter die Arme.

„Die Ausrichtung eines solchen Final Four Turniers mit vier Mannschaften in zwei verschiedenen Sporthallen mit all unseren strengen Hygienemaßnahmen stellt uns vor große logistische Herausforderungen. Wir sind sehr froh und dankbar über die Hilfe des DHL Drehkreuz Leipzig und können dieses Turnier dadurch mit einem sehr sicheren Hygienekonzept angehen. Auch bei den inzwischen beinahe täglichen Corona-Testungen unserer Nachwuchssportler hat uns unser Logistikpartner in den zurückliegenden Monaten extrem unterstützt. Das zeigt einmal mehr, wie sehr sich DHL für den Sport hier in der Region engagiert und welche Synergieeffekte unsere Partnerschaft mit sich bringt“, freut sich Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht.

Nachwuchsspiele werden per Livestream übertragen

Obwohl für die anstehenden Nachwuchsspiele keine Zuschauer zugelassen sind, können Handballinteressierte dennoch live mitfiebern. Der SC DHfK Leipzig überträgt die beiden Partien am Samstag um 11 Uhr (B-Jugend) und um 16:30 Uhr (A-Jugend) im Livestream.

Weitere aktuelle News zum Handball-Nachwuchs

Niclas Heitkamp, Jacob Leun und Finn Leun gehören zum Kader der neuen U19-Nationalmannschaft

Vom 12. bis 22. August wird in Kroatien die U18 Europameisterschaft 2020 nachgeholt. Das Trainerteam um Martin Heuberger und Klaus Dieter Petersen hat in der vergangenen Woche bei einem ersten Online-Termin das EM-Vorbereitungsprogramm vorgestellt. Die drei Leipziger Talente Niclas Heitkamp, Jacob Leun und Finn Leun hatten für diesen Online-Lehrgang eine Einladung erhalten und können sich somit berechtigte Hoffnungen auf einen EM-Teilnahme im Sommer machen.

Drei Handballer in JUNIORTEAM 2021 des SC DHfK Leipzig e.V. berufen

Der Gesamtverein SC DHfK Leipzig e.V. hat 20 junge, erfolgreiche und engagierte SportlerInnen aufgrund ihrer Leistungen gewürdigt. Als Anerkennung und Wertschätzung wurden die 20 Nachwuchs-sportlerinnen und -sportler ins JUNIORTEAM 2021 des Vereins berufen.

Sie haben trotz des schwierigen Sportjahres 2020 durch besondere Leistungen - ob im Training oder im Wettkampf - auf sich aufmerksam gemacht. Mit Niclas Heitkamp, Nils Greilich und Matteo Menges gehören auch drei Handball-Talente zum JUNIORTEAM 2021 des SC DHfK Leipzig e.V.

Alle Förderer der Leipziger Handball-Akademie im Überblick

Leipziger Gruppe, DHL Drehkreuz Leipzig, Sparkasse Leipzig, AOK PLUS, B.A.S. Verkehrstechnik AG, Mau Autovermietung, Reha-Zentrum REINKER, Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft, IFTEC Leipzig, ARLT Bauunternehmen, Universitätsklinikum Leipzig, ZBP Zimmermann und Becker, Wohnungsbau-Genossenschaft Kontakt eG, Klima-Bau Volk, Lenz & Mundt Betonsanierung, ENGIE Deutschland, Gegenbauer, Audi Zentrum Leipzig, Volkswagen Automobile Leipzig.

 

„Das ist ein Muss-Spiel für uns und das weiß auch jeder!“, hatte Chefcoach André Haber vor dem Heimspiel gegen den HBW Balingen-Weilstetten unmissverständlich betont. Und seine Mannschaft hatte diese Kampfansage verinnerlicht, denn sie ließen den Tabellensechzehnten über die kompletten 60 Minuten spüren, wer an diesem Abend der „Herr im Haus“ ist. Die Handballer des SC DHfK Leipzig gewannen das Bundesligaspiel am 26. Spieltag letztlich deutlich mit 26:18 (12:8) gegen HBW Balingen-Weilstetten.

Die Leipziger fanden gut in das Match. Obwohl Niclas Pieczkowski kurzfristig aufgrund von Rückenbeschwerden ausgefallen war, stimmte bei den Grün-Weißen von Beginn an die Einstellung. Binder und Krzikalla brachten die Gastgeber rasch mit 2:0 in Führung, jedoch ließ Leipzig in der Anfangsphase auch mehrere gute Gelegenheiten liegen. Dadurch schaffte Balingen den 2:2 bzw. 3:3 Ausgleich und witterte Morgenluft.

Allergings war Torhüter Joel Birlehm einmal mehr bestens aufgelegt und gab seinen Vorderleuten mit mehreren guten Paraden die nötige Sicherheit. Der SC DHfK zog in den Folgeminuten auf 8:3 davon und zwang Gäste-Trainer Jens Bürkle zu seiner ersten Auszeit. Noch beachtlicher erschien diese 5-Tore-Führung durch die Tatsache, dass HBW-Keeper Mike Jensen in der ersten Viertelstunde der Begegnung bereits sieben Paraden vorzuweisen hatte. Trotz mangelnder Chancenverwertung hatten die Leipziger absolut Oberwasser und ließen stolze elf Minuten keinen einzigen Gegentreffer zu.

In der 19. Spielminute erlöste Björn Zintel die Gäste mit dem Treffer zum 8:4. Die Leipziger hielten diesen Vorsprung bis zum Pausenpfiff, hätten allerdings einen deutlich höheren Vorsprung mit in die Kabine nehmen können. So hatte beispielsweise Marko Mamic das leere Tor verfehlt, Lukas Binder einen freien Konter vergeben und Lucas Krzikalla einen Siebenmeter verworfen. Sie Seiten wurden schließlich bei einem 12:8 gewechselt.

Diese Nachlässigkeiten hätten sich nach Wiederanpfiff beinahe gerecht, denn die zweite Halbzeit hätte aus Sicht der Leipziger kaum schlechter beginnen können. Balingen verkürzte auf 12:10, Lucas Krzikalla scheiterte erneut vom Siebenmeterstrich und ein riskantes Anspiel von Joel Birlehm über das gesamte Spielfeld verfehlte den Passabnehmer Lukas Binder. Plötzlich hatte Balingen-Weilstetten die große Chance zum Anschlusstor und bekam einen Siebenmeter zugesprochen.

Doch eine Konstante blieb unverändert: Joel Birlehm war an diesem Handballabend schwer zu bezwingen, hatte am Ende eine Quote von 44 Prozent gehaltener Bälle und entschärfte auch diesen Strafwurf.

Jetzt ging bei Leipzig wieder die Post ab. Die Grün-Weißen meisterten die kritische Phase souverän und antworteten mit einem 5:0-Lauf zum 18:11. 42 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt absolviert. Da fiel es auch nicht weiter ins Gewicht, dass der SC DHfK einen rabenschwarzen Tag von der Siebenmeterlinie erlebte, denn auch Patrick Wiesmach konnte denn Ball aus sieben Metern nicht im Balinger Kasten unterbringen. Am Ende des Spiels hatten nur zwei von sechs Leipziger Strafwürfen den Weg ins Gehäuse gefunden.

Das änderte aber nichts am souveränen und schlussendlich auch in der Höhe verdienten 26:18-Sieg der DHfK-Männer. In den letzten Minuten der Auseinandersetzung durfte dann auch noch A-Jugend-Kapitän Niclas Heitkamp zu seinem Heim-Debüt in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga kommen. Nach einem äußerst zufriedenstellenden Handballabend haben die Leipziger jetzt zehn Tage Zeit, um sich auf das kommende Heimspiel gegen den Bergischen HC vorzubereiten.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Es war für uns heute ein total wichtiges Spiel, das habe ich im Vorfeld schon betont. Die Mannschaft hat das sehr gut gelebt. Besonders die Einstellung, mit der wir ins Spiel gekommen sind und die Beharrlichkeit in der 1. Halbzeit, wie wir uns nicht vom Weg haben abbringen lassen. Gerade am Anfang war es ein ziemliches Torhüter-Duell. Joel hat uns dabei vor einem Rückstand bewahrt. Wir haben bis zur Halbzeit einfach zu viele Bälle liegen gelassen. Da hätten wir komfortabler unterwegs sein können. Grundsätzlich bin ich aber zufrieden, wie wir die 60 Minuten gedeckt haben und immer wieder Lösungen fanden. Was wir uns vorgenommen hatten, hat heute gut funktioniert. Das Ergebnis heute war auch Balsam auf die Seele und das tut jedem gut, deshalb freue ich mich einfach über die Situation.“

Jens Bürkle (Trainer HBW Balingen-Weilstetten):

„Wir sind ganz vernünftig ins Spiel hereingekommen, weil Mike Jensen in der 1. Halbzeit überragend gehalten hat. Bis zum 3:3 sind wir eigentlich ganz gut im Spiel, anschließend ist Leipzig dann nach und nach weggezogen, weil wir zu wenig Durchschlagskraft aus dem Rückraum entwickelt haben und uns die Kreisläufer sowie die Kreuzbewegungen große Probleme bereitet haben. Und dann zieht Leipzig auch verdient zur Halbzeit mit 12:8 davon. Nach der Pause sind wir super ins Spiel gekommen und hätten beim Stand von 13:11 sogar auf ein Tor Rückstand verkürzen können. Dann wäre es vielleicht ein anderes Spiel geworden. Leipzig beantwortete diese Phase aber super und konnte mit einem kleinen Lauf weiter davonziehen. Innerhalb kürzester Zeit war eine große Distanz, sodass wir nicht mehr anschließen konnten. Ich glaube, Leipzig hat das heute sehr gut und sehr clever gemacht. Für uns hätte heute viel zusammenkommen müssen, um so eine Leipziger Mannschaft schlagen zu können und das haben wir nicht geschafft.“

SC DHfK Leipzig gegen HBW Balingen-Weilstetten 26:18 (12:8)

Torschützen SC DHfK Leipzig: Wiesmach 5, Remke 4, Gebala 4, Binder 4, Weber 3, Witzke 2, Krzikalla 2, Milosevic 2

Torschützen HBW Balingen-Weilstetten: Strosack 4, Nothdurft 2, Zobel 2, Lipovina 2, Schoch 2, Foth 1, Gretarsson 1, Scott Junior 1, Wiederstein 1, Zintel 1, Huber 1

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, Balingen 14 Min

Siebenmeter: Leipzig 2/6, Balingen 2/3

 

Für die Handballer des SC DHfK Leipzig steht das nächste Heimspiel an. Am Donnerstagabend ist HBW Balingen-Weilstetten zu Gast in der Messestadt. Anwurf in der QUARTERBACK Immobilien ARENA ist um 19 Uhr.

Volkswagen Automobile Leipzig präsentiert das Heimspiel

Die Partie wird präsentiert von Volkswagen Automobile Leipzig. Bereits im Vorfeld des Spiels durfte DHfK-Torhüter Joel Birlehm mit dem brandneuen vollelektrisch VW ID.4 zum Training fahren. → Zum Video-Clip: https://youtu.be/-kNxUnmeqhg

Auf der Platte erwartet der 23-Jährige gegen die "Gallier von der Alb" ein richtig hartes Duell: „Wir müssen morgen von der ersten Minute an klar machen, dass wir ein Heimspiel haben und den Ton angeben. Sobald man Balingen dazu einlädt, ihren Handball zu spielen und zu kämpfen, kann das gegen diese Mannschaft auch richtig dreckig werden“, sagt Joel Birlehm. Ein echtes Kampfspiel mit wenigen Toren auf beiden Seiten war auch schon das Hinspiel in Balingen. Am Ende eines intensiven Schlagabtausches trennten sich im vergangenen November beide Teams mit einem 20:20-Unentschieden.

Morgen wollen sich die Grün-Weißen in eigener Halle aber nicht mit einer Punkteteilung zufriedengeben. „Wir wollen jetzt in den verbleibenden 14 Spielen nochmal richtig Punkte hamstern. Unser Saisonziel bleibt weiterhin, die sportlich beste Bilanz unserer Bundesligageschichte zu erreichen und ich sehe uns in der Lage, gegen alle Mannschaften zu punkten, die jetzt noch kommen“, so die Marschroute von Geschäftsführer Karsten Günther.

Spieltags-Liveshow ab 18:20 Uhr

Sky überträgt das Heimspiel am Donnerstag als Einzelspiel (Sky Sport 6) oder in der Konferenz (Sky Sport 2) live im TV. Im Live-Center unter www.scdhfk-handball.de/live wird es außerdem einen Ticker mit umfangreichen Statistiken und Livedaten zum Spiel geben und einen Livestream mit Interviews aus der Halle sowie dem beliebten Fanradio der Leutscher Welle. Die Spieltags-Liveshow geht ab 18:20 Uhr auf Facebook und der DHfK-Homepage auf Sendung.

Das sagen beide Cheftrainer vor dem Spiel

André Haber (SC DHfK Leipzig): „Unsere Mannschaft weiß genau, wie wichtig dieses Spiel für uns ist und das werden wir auch bis zum Abpfiff zeigen. Wir wollen morgen unbedingt mit zwei Punkten vom Feld gehen. Balingen ist eine Mannschaft mit zwei, drei herausragenden Schützen und einem starken Zusammenhalt. Sie können in jedem Spiel gefährlich sein. Entscheidend wird aber einzig und allein sein, wie wir unseren eigenen Plan umsetzen. Es wird auf jeden Fall ein unterhaltsames Handballspiel und ich bin davon überzeugt, dass dieses Spiel auch gut für uns ausgeht.“

Jens Bürkle (HBW Balingen-Weilstetten): „Ich erhoffe mir ein sehr enges Spiel. Den SC DHfK Leipzig schätze ich sehr, ich mag ihr Gegenstoßspiel und die Bereitschaft, wie sie Handball spielen. Sie haben in dieser Saison eine tolle Mannschaft und ich freue mich immer wieder auf die Spiele gegen den SC DHfK, da in den Spielen gegen Leipzig immer viele Emotionen drin sind. Wir hatten in den letzten Wochen einige sehr gute Spiele dabei, deshalb hoffe ich, dass wir auch in Leipzig nachlegen können und Punkte mitnehmen.“

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das Auswärtsspiel bei der SG Flensburg-Handewitt erwartungsgemäß verloren. Dabei hielten die Leipziger beim Tabellenführer über große Teile des Spiels ziemlich gut mit. Nach den ersten knapp 20 Minuten leuchtete ein 6:6-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Auch die zweite Halbzeit verlief völlig ausgeglichen. Den Unterschied in dieser Partie machte lediglich die Phase zwischen der 18. und 28. Spielminute, als die Flensburger mit einem 6:0-Lauf das Fundament legten für den letztlich ungefährdeten 29:23 (13:8) Heimsieg.

Die Leipziger benötigten einige Minuten, um überhaupt in diese Bundesligapartie zu finden. Marko Mamic versuchte es in der Anfangsphase immer wieder, konnte aber zunächst keinen Ball im Flensburger Tor unterbringen. Dafür war der kroatische Nationalspieler, der nach einer Fußverletzung sein Comeback gab, in der Abwehr mit dem einen oder anderen Block zur Stelle. Nach mehr als siebeneinhalb Minuten konnte schließlich mit Gregor Remke ein weiterer Verletzungs-Rückkehrer das erste Leipziger Tor zum 2:1 erzielen.

Jetzt war der SC DHfK Leipzig drin in diesem Match. Nach zwölf Minuten gelang Spielmacher Luca Witzke der 3:3-Ausgleich. Und auch der dritte Rückraumspieler im Bunde, der in Flensburg nach auskurierter Verletzung wieder auf der Platte stand, reihte sich in die Torschützenliste ein. Philipp Weber markierte nach einer Viertelstunde das 5:5. Das Zwischenergebnis von 6:6 nach einem weiteren Treffer von Luca Witzke war dann allerdings das letzte Unentschieden in dieser Partie. Angeführt von Mads Mensah Larsen (vier Tore aus fünf Würfen in der 1. Halbzeit) läutete die SG Flensburg-Handewitt einen 6:0-Lauf ein. Auch eine Auszeit von Leipzigs Trainer André Haber konnte in dieser Spielphase nichts daran ändern, dass die Hausherren auf 12:6 davonzogen. Philipp Weber beendete schließlich den Negativlauf von elfeinhalb Minuten ohne Leipziger Treffer. In der letzten Sekunde vor dem Pausenpfiff traf abschließend Marko Mamic zum 13:8-Halbzeitstand.

Trotz sehr guter 20 Minuten gingen die DHfK-Männer also mit fünf Toren Rückstand in den zweiten Durchgang. In Anbetracht dessen, dass die Flensburger seit nunmehr 47 Bundesligapartien kein Heimspiel mehr verloren hatten, erschien diese Hypothek nahezu überdimensional. Und dies sollte sich auch bewahrheiten, denn der SC DHfK Leipzig konnte den Tabellenführer im zweiten Durchgang nicht mehr in Bedrängnis bringen. Allerdings hielten die Sachsen mehr als ordentlich mit.

Besonders Gregor Remke schien sich noch einiges vorgenommen zu haben. Der 23-Jährige versenkte in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit gleich vier Bälle im Flensburger Kasten. Darunter war auch ein schönes Kempa-Tor, bei dem Remke sehr ansehnlich von Philipp Weber und Lukas Binder in Szene gesetzt wurde. Als dann auch noch Patrick Wiesmach einen Konter verwertete, stand es plötzlich nur noch 18:15. SG-Coach Maik Machulla musste mit einer Auszeit eingreifen.

Der SC DHfK Leipzig bleib jedoch auch in der Folgezeit immer im Windschatten der Flensburger. Lukas Binder traf zum 19:16, Luca Witzke zum 20:17, Philipp Weber zum 21:18 und Maciej Gebala zum 22:19. Zehn Minuten waren jetzt noch auf der Uhr. Näher kamen die Grün-Weißen aber leider nicht mehr heran. So brachte der Viertelfinalist der EHF Champions League die Partie souverän über die Ziellinie und sicherte Tabellenplatz 1 in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Für den SC DHfK Leipzig geht es schon in vier Tagen weiter. Beim Heimspiel gegen Balingen (Donnerstag, 19 Uhr) sollte die Favoritenrolle dann wieder bei den Messestädtern liegen.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

"Wir hatten mit dem 6:6 nach 18 Minuten einen sehr vernünftigen Start erwischt. Danach geraten wir zu hoch ins Hintertreffen. In Halbzeit zwei konnten wir uns wieder ein bisschen heranmausern. Aber wenn wir als Underdog auswärts bei so einer Mannschaft wie Flensburg punkten wollen, dann brauchen wir nicht nur eine geschlossene Mannschaftsleistung, sondern auch eins, zwei Spieler, die eine herausragende Leistung bringen. Ich denke, das hatten wir heute nicht. Aus diesem Grund sind wir nicht mehr so in die Schlagdistanz gekommen, wie es bei einem anderen Spielverlauf vielleicht möglich gewesen wäre."

Maik Machulla (Trainer SG Flensburg-Handewitt):

"Ich bin sehr zufrieden. Die beiden Spiele, die gegen Zagreb abgesagt wurden, haben uns in der Vorbereitung auf Leipzig taktisch sowie regenerativ extrem geholfen. Man sieht auch, dass unsere Jungs ganz viel Lust haben zu spielen, jedes Spiel genießen und Selbstvertrauen haben. Das hilft uns extrem. Leipzig hat das heute insbesondere in der Abwehr sehr gut gemacht. Sie haben in der ersten Halbzeit sehr defensiv verteidigt, unsere Außen weggenommen und unser Spiel auf diese Weise zerstört. Wir hatten zu Beginn Schwierigkeiten, in der Offensive Lösungen zu finden. Hinten standen wir jedoch ebenfalls gut, sodass Leipzig zu dem Zeitpunkt nicht wegziehen konnte. Anschließend konnten wir in einer richtig starken Phase mit 13:7 in Führung gehen. So ein Vorsprung zu Hause gibt sehr viel Ruhe und Sicherheit. Ich bin sehr glücklich, auch mit der Höhe des Ergebnisses. Wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben und wollen einfach weiter Spaß haben."

SG Flensburg-Handewitt gegen SC DHfK Leipzig 29:23 (13:8)

Torschützen SG Flensburg-Handewitt: Gottfridsson 8, Mensah 5, Rod 3, Hald 3, Jondal 3, Sogard 3, Svan 2, Golla 2

Torschützen SC DHfK Leipzig: Remke 6, Witzke 4, Krzikalla 3, Weber 3, Binder 2, Mamic 2, Gebala 1, Wiesmach 1, Meyer-Siebert 1

Zeitstrafen: Flensburg 4 Min, Leipzig 6 Min

Siebenmeter: Flensburg 2/3, Leipzig 3/3

Die Handballer des SC DHfK Leipzig treten am Sonntag beim aktuellen Tabellenführer der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga an. Das Topspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt wird um 13:30 Uhr in der Flens-Arena angeworfen. Schon am Samstagmittag wird sich die Mannschaft von Cheftrainer André Haber auf den Weg an die Küste machen.

„Wir freuen uns, dass wir nach zwei Wochen wieder ein Spiel haben. Auswärts in Flensburg antreten zu müssen, ist mit Sicherheit das absolut oberste Regal. Das wissen wir, trotzdem glauben wir daran, dass wir in der Lage sind, dort ein gutes Spiel zu machen. Das haben wir auch schon in der Vergangenheit gezeigt. Wir haben uns einen guten Plan zurechtgelegt und kennen die Spielweise von Flensburg sehr gut“, so Chefcoach André Haber.

Die SG Flensburg-Handewitt ist mit aktuell 36:4 Punkten das Maß der Dinge im deutschen Profi-Handball. Unbeirrt von ihrer Quarantäne-Zwangspause konnte das Team von Trainer Maik Machulla kürzlich den Meister THW Kiel und den so formstarken SC Magdeburg besiegen. An der Förde träumt man zu Recht von der vierten Meisterschaft. Und auch in der EHF Champions League ist die SG richtig gut dabei. Nur noch das Viertelfinale gegen Aalborg trennt die Flensburger von einer Teilnahme am Final4 in Köln.

Da das letzte Heimspiel des SC DHfK am Gründonnerstag aufgrund von positiven Corona-Fällen beim HC Erlangen ausfallen musste, hatten die DHfK-Männer viel Zeit, um sich auf den Tabellenführer vorzubereiten. Die Leipziger verloren zwar das Hinspiel klar mit 24:29 und konnten bisher noch nie etwas Zählbares aus Flensburg mitnehmen, doch das vergangene Auswärtsspiel bei den Füchsen Berlin macht den Grün-Weißen durchaus Mut. Auch dort konnten die DHfK-Männer zuvor noch nie punkten und holten vor zwei Wochen trotz großer Verletzungssorgen einen überraschenden 27:28-Sieg. Für die Partie in Flensburg sieht die personelle Situation außerdem wieder deutlich besser aus. Die Rückraumspieler Philipp Weber, Marko Mamic und Gregor Remke konnten in dieser Woche wieder am Mannschaftstraining teilnehmen und hoffen darauf, am Sonntag wieder auf der Platte stehen zu können. „Ich denke, die Pause durch das verschobene Spiel gegen Erlangen tat mir gut. Ich bin jetzt seit Anfang der Woche wieder im Mannschaftstraining und habe keine Probleme mehr mit meinem Knie“, sagt Nationalspieler Philipp Weber.

Das Topspiel des 25. Spieltags wird am Sonntag live im Fernsehen auf Sky Sport 2 übertragen. Zudem hat der SC DHfK Leipzig einen Liveticker und das beliebte Fanradio der Leutzscher Welle im Angebot unter: www.scdhfk-handball.de/live

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