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Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen die DHfK-Handballer aber viele weitere Handballfans, die durch den Kauf von „Mein Helden-Tickets“ oder eine Umwandlung bestehender Tages- und Dauerkarten zum DHfK-Helden werden.

Einen Anreiz dafür bilden nicht nur die vielen tollen Prämien, über die sich jeder DHfK-Held freuen kann, sondern der SC DHfK Leipzig verlost auf seiner Facebookseite zusätzlich unter allen Helden jeden Tag einen hochwertigen Preis. Und auch der Spaß kommt bei der Rekordjagd nicht zu kurz: Schaffen es die DHfK-Fans bis Sonntag, die Schallmauer von 70.000 Tickets zu knacken, müssen die DHfK-Männer witzige Aufgaben bewältigen. Auf der Facebookseite des Vereins konnten die Fans abstimmen, ob sie lieber 20 Push-Ups Oberkörperfrei von Lucas Krzikalla sehen möchten, oder Geschäftsführer Karsten Günther und Chefcoach André Haber in der Wandsitz-Challenge gegeneinander antreten müssen. Günther und Haber machten das Rennen.

⇒ Jetzt Held werden: www.scdhfk-handball.de/heldenticket

Erstellt von JW

Die langfristige Zusammenarbeit wird fortgesetzt: Die LVZ Post bleibt bis 2022 offizieller Briefpate der DHfK-Handballer. So wird es ab der kommenden Woche eine gemeinsame Postkarten-Aktion zur Unterstützung der "Mein Helden-Ticket" Kampagne geben. Zudem erwarb die LVZ Post auch 150 Gesichtsmasken im DHfK-Design. Und auch in Zukunft soll es weitere gemeinsame Postkartenaktionen oder spieltagsbezogene Maßnahmen zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem regionalen Postdienstleiter geben.

Die LVZ Post ist ein regionaler privater Postdienstleister mit bundesweitem Versand. Als ein Unternehmen der Leipziger Volkszeitung verfügt sie über erfahrene Logistiker aus dem Printbereich. Moderne Technologie und Know-how aus über 10 Jahren im Postbereich zeichnet die LVZ Post aus. Ob Postkarten und Briefe, Infopost oder Einschreiben: LVZ Post überbringt alle Briefsendungen schnell und sicher. Zur Website: www.lvz-post.de

Und auch der große Handballförderer megawood® verlängerte sein Engagement (bis 2021) und setzte damit ebenfalls ein ganz starkes Zeichen für den Handballsport in der Region. megawood® ist eine Marke der NOVO-TECH GmbH & Co KG in Aschersleben. Dort wird der innovative megawood® Werkstoff seit dem Jahr 2007 hergestellt und weiterentwickelt. Daraus werden die Barfußdielen und andere Produkte gefertigt. Das junge Unternehmen zeichnet sich durch Fachkompetenz kombiniert mit modernster Technologie und innovative Produktpolitik im Bereich der Terrassensysteme aus.

Erstellt von JW

An alle Freunde und Besucher der Galopprennbahn Scheibenholz werden unter www.scheibenholz.com symbolische Tickets für den Aufgalopp der Herzen verkauft. Auch die Handballer des SC DHfK Leipzig beteiligen sich an der Aktion zum Erhalt der Rennanlage. Umgekehrt hatte bereits vor einigen Wochen auch Scheibenholz-Geschäftsführer Alexander Leip den SC DHfK Handball mit dem Kauf von virtuellen Handballtickets bei der Aktion „Mein Helden-Ticket“ unterstützt.

Am 1. Mai werden alle Fans außerdem unter www.facebook.com/scheibenholz auf eine emotionsreiche virtuelle Reise durch die letzten Jahre Aufgalopp mitgenommen. Zudem sendet der SC DHfK Handball am Freitagvormittag um 10 Uhr auf seinen Social-Media-Kanälen eine Sonderfolge der digitalen Sportstunde zum Mitmachen: https://youtu.be/eVyHKkMxWCw

„Den SC DHfK und das Scheibenholz verbinden jetzt schon eine langjährige Freundschaft. Wir unterstützen uns gegenseitig bei verschiedenen Events, unsere Maskottchen treten öfters gegeneinander an und auch ich war schon häufig Gast beim Aufgalopp am 1. Mai. Ich bin sehr dankbar, dass Alex Leib schon zum DHfK-Helden geworden ist und hoffe, dass sich viele Leute die symbolischen Tickets für den Aufgalopp holen, damit der Rennverein und die Rennbahn erhalten bleiben, wo wir uns möglichst alle im kommenden Jahr zum Aufgalopp wieder sehen können“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

Erstellt von JW

Damit rückt der aktuelle Zuschauer-Saisonrekord von 73.287 Tickets aus der Vorsaison immer näher. Um ihr Ziel zu erreichen, diesen Rekord zu knacken und auf mindestens 75.000 Zuschauer auszubauen, brauchen die grün-weißen Handballer auch in den kommenden Tagen und Wochen viele weitere Fans, die durch den Kauf von „Mein Helden-Tickets“ oder eine Umwandlung bestehender Tages- und Dauerkarten zum DHfK-Helden werden.

 Alle Infos zur Heldenaktion des SC DHfK Handball: www.scdhfk-handball.de/heldenticket

Neue Verkaufsstellen für SC DHfK Gesichtsmasken

Neben der digitalen Sportstunde zum Mitmachen ist der SC DHfK-Handball in der Corona-Krise aber auch mit vielen weiteren wichtigen Aktionen aktiv. Die Suche & Biete Hilfsbörse coronahilfe.scdhfk-handball.de des Vereins vermittelt schnelle und direkte Hilfe im Sponsorennetzwerk und unter den Fans. Mit den SC DHfK Gesichtsmasken helfen die DHfK-Handballer zudem zahlreichen bedürftigen Organisationen und Einrichtungen beim Schutz gegen das Coronavirus. Mehr als 500 Masken im Vereinslook hat der SC DHfK bereits gespendet.

Auch für alle Fans, die sich noch mit einer grün-weißen Maske eindecken wollen, gibt es gute Neuigkeiten. Neben dem Fanshop www.handballzeit.de und den LUKAS Bäcker Filialen (Petersstraße, Bayrischer Platz, Höfe am Brühl, Könneritzstraße, Eutritzsch Center, Hauptbahnhof), der SPORTFABRIK Leipzig (Jacobstraße 1, 04105 Leipzig) und der Nordic Butik (Dufourstraße 36, 04107 Leipzig) gibt es ab sofort drei weitere Verkaufsstellen:

Die SC DHfK Gesichtsmasken sind jetzt auch in der Kaffeerösterei Elstermühle (Käthe-Kollwitz-Straße 67a, 04109 Leipzig), bei LIEBLINGSRING Leipzig (Nikolaistraße 23, 04109 Leipzig) und im Café Krüger (Delitzscher Str. 96, 04129 Leipzig) erhältlich.

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Damit rückt der aktuelle Zuschauer-Saisonrekord von 73.287 Tickets aus der Vorsaison immer näher. Um diesen Rekord zu knacken, und darüber hinaus die Zuschauerzahl auf mindestens 75.000 auszubauen, brauchen die grün-weißen Handballer auch in den kommenden Tagen und Wochen viele weitere Fans, die durch den Kauf von „Mein Helden-Tickets“ oder eine Umwandlung bestehender Tages- und Dauerkarten zum DHfK-Helden werden.

⇒ Alle Infos zur „Mein Helden-Ticket“ Aktion des SC DHfK Handball: 

Ob Boxweltmeister Dominic Bösel, Rennfahrer Marvin Mirchhöfer oder der ehemalige Fußballstar Giovane Elber – auch die Liste der prominenten Unterstützer der Heldenaktion wird immer länger. „Im vorletzten Jahr war ich bei meinen Handballfreunden aus Leipzig zur Weihnachtsfeier eingeladen. Ich hatte großen Spaß mit den Jungs und möchte euch deshalb eine ganz besondere Aktion ans Herz legen. Der Verein möchte gemeinsam mit euch einen neuen Zuschauerrekord aufstellen. Macht mit und werdet beim SC DHfK zum Helden!“, so der frühere brasilianische Nationalspieler.

⇒ Zur Videobotschaft von Giovane Elber: www.facebook.com/watch/?v=587960405146260

Auch die DHfK-Profis äußern sich zur Halbzeit bei der „Mein Helden-Ticket“ Aktion:

Kapitän Alen Milosevic: „Es ist keine leichte Situation für uns alle, aber wir werden zusammenstehen und gemeinsam durch diese Zeit gehen. Ich freue mich darauf, alle Fans in der neuen Saison wiederzusehen. Bleibt gesund und schaut euch doch mal unsere Heldenaktion an. Auch ich habe natürlich schon Helden-Tickets gekauft.“

Torhüter Joel Birlehm: „Leider dürfen wir in dieser Saison nicht mehr in der Halle gemeinsam zu Helden werden, aber jetzt gilt es, auch außerhalb der Halle zusammenzustehen und dort zum Helden zu werden.“

Cheftrainer André Haber: „Viele Fans unterstützen uns auch virtuell und sind bereits zum Helden geworden. Darüber bin ich sehr stolz und möchte mich bei allen Fans bedanken. Ich freue mich schon riesig auf den Moment, an dem wir wieder in der ARENA einlaufen und zusammen Handballfeste in Leipzig feiern können.“

Nationalspieler Philipp Weber: „Die Gänsehautmomente in der ARENA fehlen mir jetzt schon extrem. Ich wünsche mir, dass wir alle gesund bleiben und gemeinsam gut durch diese schwierige Zeit kommen. Ich bin dankbar, dass unsere Fans so zahlreich bei der Heldenaktion mitmachen und uns da unterstützen.“

Linksaußen Marc Esche: „Ich wünsche mir, dass wir in der nächsten Saison wieder mit geballter Power versuchen können, unsere Ziele und Träume zu verwirklichen. Bis dahin, bleibt positiv, gesund und tapfer. Wir schaffen das gemeinsam!“

Weitere Stimmen aus der DHfK-Mannschaft: https://youtu.be/wruIZ89a9hE

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Alle Fans, Sponsoren, Partner und Freunde des SC DHfK Handball sollen helfen, durch den Kauf von virtuellen „Mein Helden-Tickets“ den aktuellen Zuschauer-Saisonrekord von 73.287 zu knacken und auf mindestens 75.000 Zuschauer zu steigern. Je nach gebuchtem Paket können sich die Unterstützer über tolle Preise freuen und es warten zudem spektakuläre Gewinne, wie beispielsweise ein exklusiver Grillabend mit der Mannschaft, eine Teilnahme am Mannschaftstraining oder sogar ein Freundschaftsspiel gegen die Profi-Handballer.

IBO und WBA Weltmeister Dominic Bösel ist jetzt auch offizieller Superheld bei den DHfK-Handballern. Foto: SC DHfK
IBO und WBA Weltmeister Dominic Bösel ist jetzt auch offizieller Superheld bei den DHfK-Handballern. Foto: SC DHfK

Und die DHfK-Familie legt sich mächtig ins Zeug: Durch die 8.000 Helden-Tickets steht das „Heldenbarometer“ inzwischen schon bei 63.034 Tickets. Bis zum letzten Heimsieg vor der Coronapause am 08. März gegen die Eulen Ludwigshafen hatten in der laufenden Saison 55.038 Zuschauer die Heimspiele des SC DHfK Leipzig besucht. Damit hat der SC DHfK Handball bereits über 40 Prozent der notwendigen Helden-Tickets verkauft und steuert bei seiner Unterstützer-Aktion rasant auf die Halbzeit zu.

Aber nicht nur Fans und Sponsoren, sondern auch ganz viele erfolgreiche Sportler stehen den Handballern in der schweren Zeit zur Seite. So wurden beispielsweise bereits Stefan Ilsanker (Fußballer von Eintracht Frankfurt), Robert Klauß (Co-Trainer von RB Leipzig), Marvin Kirchhöfer (Rennfahrer) und Dominic Bösel (Boxweltmeister) zu DHfK-Helden.

„Ich bin jede Woche dreimal in Leipzig, habe schon einige Spiele der DHfK-Handballer gesehen und auch selbst schon in der ARENA geboxt. Als ich durch ein Plakat auf die Helden-Aktion aufmerksam geworden bin, wollte ich sofort dabei sein und die DHfK-Jungs unterstützen. Ich finde, das ist eine klasse Aktion und hoffe natürlich, dass sich noch ganz viele Leute ihre Heldentickets sichern, damit der Zuschauerrekord geknackt werden kann“, so Weltmeister Dominic Bösel, der neben seiner Unterstützung als Superheld noch einen draufsetzt. Unter allen DHfK-Helden stellt der IBO und WBA Champion ein individuelles Training mit ihm und seinem Trainerteam zur Verfügung.

Weitere Unterstützer der Heldenaktion sind unter anderem das Mitteldeutsche Kugelstoßteam um David Storl und Dennis Lewke.

Jetzt mitmachen und Held werden: www.scdhfk-handball.de/heldenticket

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Demzufolge hat der SC DHfK Leipzig mit seiner Unterstützeraktion „Mein Helden-Ticket“ schon mehr als 5.000 „Mein Helden-Tickets“ verkauft. Innerhalb von nur einer Woche wurden dadurch bereits mehr als ein Viertel der fiktiven Tickets abgesetzt, die nötig sind, um den aktuellen Zuschauerrekord von 73.287 Fans aus der Saison 2018/19 zu überbieten.

Alle Infos zur Aktion und der offene Brief von Geschäftsführer Karsten Günther sind zu finden unter: www.scdhfk-handball.de/heldenticket

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Sollte es in der neuen Saison behördliche Zuschauerbeschränkungen geben, sind diese 500 Fans die ersten, die live bei allen DHfK-Heimspielen dabei sein dürfen, wenn es die behördlichen Beschränkungen zulassen. Im optimalen Fall sehen die Inhaber der HELDEN-Dauerkarte durch die Aufstockung der 1. Bundesliga sogar 19 statt bisher 17 Heimspiele – und das zum gleichen Preis der Vorsaison (ab 150 Euro ermäßigt bzw. 225 Euro für Vollzahler).

Dauerkartenbesitzer der Vorsaison genießen bis zum 30.6.2020 ein Vorkaufsrecht für die neue HELDEN-Dauerkarte und können sich zudem als Frühbuchervorteil über ein exklusives Sonderfanshirt freuen. Aber auch Neukunden können ab sofort einen Antrag auf eine HELDEN-Dauerkarte einreichen. Nach Ablauf der Vorkaufsfrist werden ab dem 01.07.2020 die Anträge aller Neukunden in Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.

Sichere Dir jetzt die exklusive Chance auf bis zu 19 Heimspiele, sei einer von aktuell maximal 500 möglichen Besitzern einer HELDEN-Dauerkarten und verfolge in der neuen Saison alle mit Zuschauern ausgetragenen Heimspiele live in der ARENA!

>>> Hier geht’s zum Dauerkarten-Antrag und weiten Infos: www.scdhfk-handball.de/heimspiel/dauerkarten

Rückblick: Der Zuschauer-Saisonrekord ist geknackt!!! Danke ihr Helden!

Bei der Jagd nach einem neuen Zuschauer-Saisonrekord haben wir DANK EUCH trotz vier ausgefallener Heimspiele die alte Bestmarke von 73.287 aus der Vorsaison geknackt! Ihr könnt aber trotzdem weiterhin bei der Aktion „Mein Helden-Ticket“ mitmachen und euch Heldentickets kaufen oder bestehende Tages-/Dauerkarten in Heldentickets umwandeln. Zusammen wollen wir noch die Schallmauer von 75.000 erreichen!

Die Handball-Bundesliga pausiert mindestens bis zum 23. April. Die finanziellen Verluste sind enorm. Wie steht es um den SC DHfK?

Wir gehen aktuell von einem Verlust von etwa zehn Prozent unseres Jahresetats aus. Das sind reichlich 500.000 Euro. Die schaffen wir nicht alleine aufzufangen, da brauchen wir unbedingt auch Hilfe aus der Politik. Es gibt aber Branchen, die noch schlimmer betroffen sind, als der Sport. Wir werden den Gürtel jetzt enger schnallen müssen.

 

Welche Maßnahmen kann der Verein selbst ergreifen, um die Verluste abzufangen?

 

Ich bin unglaublich stolz auf unsere Mannschaft, die sich geschlossen bereiterklärt hat, auf einen beträchtlichen Teil ihres Gehalts zu verzichten. Das wird einen Teil der Verluste abdecken. Außerdem haben wir durch die Handball-Pause geringere Kosten. Es fallen zum Beispiel die Auswärtsfahrten flach und wir werden keine Miete für die Arena zahlen müssen. Hier ist uns der Vermieter sehr entgegengekommen, das hilft uns, den Verlust so gering wie möglich zu halten – auf Null werden wir ihn aber nicht reduzieren können.

 

Ein tolles Zeichen der Mannschaft. Wie kam es zum Gehaltsverzicht der Spieler?

 

Wir haben uns gemeinsam in einer Videokonferenz beraten und ganz offen über alles gesprochen. Ich habe die Jungs auch informiert, wie die finanzielle Lage aussieht. Die Mannschaft hat sich innerhalb eines Tages geschlossen dazu entschieden, auf einen großen Teil ihres Gehalts zu verzichten. Unabhängig davon, ob sie hier noch lange spielen oder den Verein im Sommer verlassen, alle ziehen hier an einem Strang. Die Jungs haben das Herz am rechten Fleck.

 

Auch andere Vereine aus Sachsen stehen vor großen Problemen durch die Corona-Pandemie. Mit der Initiative „Teamsport Sachsen“ haben sich nun zahlreiche Clubs zusammengetan. Was soll mit dem Schulterschluss erreicht werden?

 

Die Zusammenarbeit ging mit einer WhatsApp-Gruppe los und hat sich dann schnell ausgedehnt. Inzwischen sind 21 Vereine aus Sachsen mit dabei. Bislang haben wir uns in drei Telefonkonferenzen ausgetauscht, mit Know-How gegenseitig unterstützt und mit der „stayathomechallenge“ die erste gemeinsame Aktion gestartet. Wichtigstes Ziel ist aber, dass wir unsere Interessen gebündelt und mit einer Stimme an die Politik herantragen und Gehör finden.

 

Wie kann die Politik den Profisport in Sachsen in den kommenden Wochen und Monaten unterstützen?

 

Es gibt auf Seiten der Regierung ein großes Interesse, dass die Sportvereine als soziale Institutionen, Arbeitgeber und Aushängeschilder Sachsens bestehen bleiben – langfristig ist also eine enge Zusammenarbeit mit den Behörden das Ziel, um genau das zu gewährleisten. Kurzarbeitergeld, Mieterlass, Steuererleichterungen oder finanzielle Soforthilfen sind als Unterstützung dringend notwendig.

 

Viele Vereine fürchten, dass ihnen bald die Sponsoren abspringen könnten, da diese zunächst eigene finanzielle Probleme lösen müssen. Wie steht es um das Netzwerk des SC DHfK?

 

Die Konsequenzen dieser Krise sind noch nicht absehbar. Wichtig ist uns jetzt, dass wir zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen. Wir wollen mit unserer „Suche und Biete Hilfsbörse“ deshalb unser Netzwerk noch enger verknüpfen. Unsere 250 Partner und alle Fans können sich über diese Plattform austauschen und gegenseitig unterstützen. Einer kann Transporter beschaffen, um auf Lieferbetrieb umzustellen, ein anderer kann Kinderbetreuung anbieten, wieder andere haben vielleicht Erfahrung mit günstigen Darlehen und können vermitteln. Es soll keine Denkverbote geben.

 

Zurück zum Handball. Mannschaftstraining ist aktuell wohl kaum vorstellbar. Wie halten sich die Spieler fit?

 

Das ist eine Sondersituation für uns alle. An erster Stelle steht jetzt die Gesundheit und das Wohl aller Spieler und Mitarbeiter. Die gesamte Geschäftsstelle befindet sich deshalb im Home-Office und auch die Spieler sind Zuhause und verbringen Zeit mit ihren Familien. Einen festen Trainingsplan haben sie für diese Zeit nicht bekommen, wollen sich aber in der Wohnung oder auf dem Balkon fit halten. Unser Athletikcoach ist für sie immer erreichbar und steht ihnen mit Ratschlägen zur Seite. Disziplin und Teamgeist sind jetzt ganz besonders gefordert.

 

Auch eine Runde Joggen wäre noch erlaubt.

 

Stimmt, Sportler sind als Vorbilder aber gerade jetzt wichtig und sollten so viel wie möglich Zuhause bleiben. Während Influencer und YouTuber wie gewohnt aus der eigenen Wohnung senden können, zeigt sich im Sport eine deutliche Veränderung. Unsere Jungs können mit ihrer Disziplin, die sie im Alltag als Profisportler erlernt haben, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben.

 

Und ab dem 23. April wieder auf der Platte stehen … oder ist eine so zeitnahe Fortsetzung der Saison doch utopisch?

 

Ich verfolge die aktuellen Entwicklungen in Deutschland, Europa und weltweit. Nun wurden sogar die Olympischen Spiele abgesagt. Ich glaube nicht daran, dass wir bis zum 30.Juni nochmal einen fairen Wettbewerb organisieren können und mit 5.000 Menschen in die ARENA dürfen. Gerade geht es um ganz andere Themen, deshalb sollte der Sport vorerst eingefroren werden. Wir dürfen uns dabei nicht von der Angst vor wirtschaftlichen Konsequenzen treiben lassen, sondern müssen unserer wichtigen gesellschaftlichen Funktion gerecht werden und mit anpacken die Lage in den Griff zu bekommen. Und dann brauchen wir alle Kraft, Solidarität und Kreativität um uns gemeinsam auf die Zeit nach dieser Krise vorzubereiten. Denn die wird brutal.

Nach einem ersten digitalen Gedankenaustausch fand am heutigen Donnerstagvormittag in der Sächsischen Staatskanzlei in Dresden ein Treffen der Vereinsvertreter mit den Vertretern der Landespolitik statt. Der Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien und Chef der Staatskanzlei, Oliver Schenk, sowie Andreas Schumann, Leiter der Stabsstelle Sport im Sächsischen Staatsministerium des Innern (SMI) schenkten den Proficlubs des Freistaates, welche durch Jörg Dietrich, Präsident des Dresdner SC, Michael Voigt, Geschäftsführer des FC Erzgebirge Aue sowie Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig vertreten wurden, Gehör.

Gemeinsam wurden dabei folgende Sachverhalte besprochen:

 

Als Ergebnis des heutigen Treffens wird von der Landesregierung kurzfristig eine Arbeitsgruppe Sport gebildet, zu der neben den Vertretern der Sächsischen Staatskanzlei, des SMI und von Teamsport Sachsen auch Vertreter des Landessportbundes Sachsen sowie der Kreis- und Stadtsportbünde gehören werden.

„Das war ein sehr konstruktiver Austausch, bei dem unsere Belange sehr ernst genommen wurden. Gleichzeitig konnten wir wichtige Informationen und Denkanstöße liefern, die nun kurzfristig geprüft werden. Wir werden mit den Landespolitikern im regelmäßigen Austausch bleiben und sind uns sicher, dass wir diese Herausforderung mit vereinten Kräften meistern können“, so Karsten Günther, Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten SC DHfK Leipzig. „Jetzt ist Sportsgeist mit harter Arbeit, Kampfgeist und Teamwork gefragt, um den Sportvereinsmitgliedern in Sachsen, allen Angestellten der sächsischen Vereine und Verbände sowie all ihren Fans weiterhin eine stabile Basis zu bieten. Genau das packen wir jetzt gemeinsam an!“

Erstellt von JW
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