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Neue Lotterie „Sachsen Million“ läuft noch bis 11. Januar. Gewinnchance auf einen Millionen-Gewinn so hoch wie nie! Limitierte Auflage von 250 000 Stück

Die Sächsische Lotto-GmbH hat am 1. November eine neue und aufregende Lotterie ein: Die "Sachsen Million" eingeführt. Damit ist der nächste Millionengewinn in Sachsen sicher.

Die "Sachsen Million" gibt es mit einer Auflage von 250 000 exklusiv in den Sachsenlotto–Annahmestellen. Mit ihrem Gewinnplan und dem Höchstgewinn von einer Million Euro sorgt sie für ein besonderes Spielerlebnis. Doch auch zuvor ist es spannend, besteht sie doch aus einer Kombination aus einer Sofortlotterie und einer Nummernlotterie. Der Verkauf der Lose begann am 1. November 2023 und endet spätestens am 11. Januar 2024 um 12:00 Uhr.

Insgesamt werden 250 000 Lose aufgelegt, die erhältlich sind, solange der Vorrat reicht. Jedes Los besteht aus einer nummerierten 6-stelligen Losnummer und einem Spielfeld für die sofortige Zusatzchance.

Das Highlight der "Sachsen Million" ist zweifellos der garantierte Hauptgewinn von einer Million Euro. Die Chance, diesen Betrag zu gewinnen, war noch nie so groß, denn sie liegt bei 1:250 000. Doch auch die anderen Gewinnmöglichkeiten sind beeindruckend. Neben dem Hauptgewinn gibt es einen zweiten Preis von 100.000 Euro und 250 Preise von jeweils 500 Euro. Die Ziehung der Lotterie-Nummern erfolgt am 11. Januar 2024.

Doch damit nicht genug: Mit der "Sachsen Million" gibt es auch Sofortgewinne durch das Rubbelspiel, bei dem die Teilnehmer sofort erfahren, ob sie gewonnen haben. Durch das Entfernen der Beschichtung eines Rubbelfeldes kann ein Betrag von zehn Euro freigelegt werden.

Die „Sachsen Million“ geht mit einer Auflage von 250 000 Mit einem Lospreis von nur 10 Euro bietet diese Sofort- und Nummernlotterie den Käufern die Chance auf einen Höchstgewinn von einer Million Euro.

Am Sonntag (15.12.) beim letzten Heimspiel des Jahres gegen Gummerbach können alle Fans am Stand von Spieltagspräsentator Sachsenlotto an der SACHSEN MILLION teilnehmen. Der SC DHfK wünscht allen Handballfans viel Glück!

Spielteilnahme ab 18 Jahren. Verantwortungsbewusst spielen. Glücksspiel kann süchtig machen! Nähere Informationen unter: BZgA 0800 1372700 (kostenlos und anonym), www.check-dein-spiel.de und www.sachsenlotto.de. Lizenzierter Glücksspielanbieter (Whitelist GGL)

Über die Sächsische Lotto-GmbH

Die Sächsische Lotto-GmbH oder Sachsenlotto ist eine regionale staatliche Lotteriegesellschaft, welche für die Zufriedenheit der Kunden und für die Bereitstellung gemeinnütziger Mittel im Freistaat arbeitet. Die erwirtschafteten Mittel unterstützen zahlreiche soziale und kulturelle Leistungen für alle im Freistaat – so profitiert durch die zielgerichtete gemeinnützige Verwendung über den Staatshaushalt jeder Bürger in Sachsen indirekt von den abgeführten "Lotto-Geldern". Seit der Gründung der Sächsische Lotto-GmbH belaufen sich ihre Abführungen an den Freistaat Sachsen auf rund 3,2 Milliarden Euro.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben auch in der Saison 2023/24 das Viertelfinale im DHB-Pokal verpasst. Die Leipziger unterlagen der MT Melsungen am Dienstagabend mit 21:27 (12:14). Die Sachsen warten inzwischen schon seit fünf Jahren auf eine Teilnahme an der Runde der letzten acht. Der Traum vom Final4 in Köln ist damit einmal mehr vorzeitig ausgeträumt und die Körperkulturellen können sich nun wieder voll und ganz auf die Aufgaben in der LIQUI MOLY HBL fokussieren.  

Leipzig begann mit einer sehr interessanten Startformation. Viggó Kristjánsson startete auf der Spielmacherposition, mit Andri Rúnarsson und Simon Ernst standen zwei weitere Mittelmänner in der Starting Seven. Da Matej Klíma angeschlagen in die Auseinandersetzung ging, begann Rúnarsson auf Halblinks. Simon Ernst rückte auf die Kreisposition. Mit fünf etatmäßigen Rückraumspielern setzte der SC DHfK im Angriff von Beginn an auf den 7. Feldspieler. „Das 7-gegen-6 ging aber leider nicht so auf, wie wir uns das erhofft hatten. Wir haben in der Anfangsphase viel zu viele einfache Gegentore bekommen“, sagte Kapitän Simon Ernst unmittelbar nach dem Spiel. So liefen die Grün-Weißen von Beginn an einem Rückstand hinterher.

Trotzdem waren die Sachsen nach einer Viertelstunde auf Augenhöhe (7:8). Doch dann schlichen sich immer mehr Fehler ein. Lucas Krzikalla konnte im Tempogegenstoß einen Ball nicht kontrolliert fangen, Franz Semper warf den Ball knapp am Tor vorbei und Simon Ernst führte die schnelle Mitte falsch aus, was mit einem Ballverlust bestraft wurde. Melsungen nutzte die Patzer, um binnen 57 Sekunden drei Tore zu erzielen. Plötzlich stand es 7:12 für die Gäste. Gepusht von 3.831 Fans gaben die Leipziger dann aber die passende Antwort. Kristjánsson, Binder und Strosack ließen es vorn klingeln, hinten zeigte Domenico Ebner mehrere sehenswerte Paraden. Kurz vor dem Seitenwechsel war der SC DHfK wieder auf 12:13 dran. Melsungen erzielte anschließend zwar noch ein Tor, doch das knappe Halbzeitresultat von 12:14 versprach trotzdem reichlich Spannung für die zweiten 30 Minuten.

Die zweite Halbzeit ging vielversprechend los, denn Domenico Ebner entschärfte direkt einen Siebenmeter. Schon zum zweiten Mal blieb er vom Strich Sieger gegen Timo Kastening. Auch Leipzigs anderer Schlussmann Kristian Saeveras vereitelte einige hochkarätige Chancen der Gäste, die in ihren ersten sechs Angriffen nur ein Tor erzielten. Der SC DHfK hätte dies ausnutzen können, um die Führung zu übernehmen, doch stattdessen betrieb Leipzig noch größeren Chancenwucher. Nur ein einziges Tor gelang den Sachsen in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte, immer wieder scheiterten sie an Melsungens Keeper Adam Morawski. Melsungen enteilte auf 13:17, nach 45 Minuten war das Pokalspiel beim Spielstand von 14:21 schon fast entschieden.

Beim Zwischenstand von 17:24 versuchte Rúnar Sigtryggsson mit seiner letzten Auszeit die Schlussoffensive einzuläuten, doch die DHfK-Männer konnten den Abstand nicht mehr entscheidend verkürzen. Mit 21:27 schied der SC DHfK Leipzig schlussendlich verdient aus dem DHB-Pokal aus und kassierte die zweite schmerzliche Niederlage innerhalb von fünf Tagen. Am Sonntag im Heimspielfinale gegen Gummersbach will sich Leipzig unbedingt rehabilitieren und die Fans wieder jubeln lassen.

Dieser Auseinandersetzung haben sowohl die Handballer aus Eisenach als auch Leipzig entgegengefiebert. Die Fans beider Lager sprachen von einem Ostderby, obwohl die Begegnungen in der früheren DDR gar keine Derbys waren – und obwohl die beiden Vertretungen erst zwei Bundesligaspiele gegeneinander bestritten, die die Sachsen mit 36:31 beziehungsweise 35:24 gewannen. Doch die Matches werden traditionell sehr intensiv geführt. Das aktuelle Aufeinandertreffen konnten dieses Mal die Eisenacher nach einer phasenweisen „Handballschlacht“ mit 25:24 (11:12) Toren knapp gewinnen.

Auch dieses Mal steckten sowohl die gastgebenden Thüringer als auch sächsischen Gäste keinen Millimeter zurück. Auf der einen Seite kassierte Maciej Gebala ruckzuck zwei Zeitstrafen, auf der anderen Seite erwischte es Marko Grgic und Philipp Meyer. Doch die ersten Treffer erzielten vor allem Lukas Binder und Viggó Kristjánsson im weißen Dress. Die Leipziger gingen ein enormes Tempo. Sie lagen nach 17 Minuten mit 3:9 Wirkungstreffern in Führung und veredelten damit die zahllosen Paraden ihres Schlussmanns Domenico Ebner, der zwischenzeitlich 70 Prozent der gegnerischen Würfe gehalten hatte.

Die Eisenacher stellten in der darauffolgenden Auszeit ihre Abwehr um. Sie handelten viel offensiver und zwangen die körperkulturellen Angreifer sowohl zu technischen Fehlern als auch Fehlwürfen. Die spielerische Sicherheit schien verloren. Matej Klima, Mika Sajenev und Franz Semper ließen größere Chancen aus. Prompt schafften die Gastgeber innerhalb von acht Minuten das Anschlusstor. 8:9, 9:10, 10:11. Obendrein animierten die einheimischen Spieler die Zuschauer in der engen Werner-Aßmann-Halle zu einem Spektakel. Die zweite Halbzeit sollte tatsächlich eine „Handballschlacht“ werden.

Misha Kaufmann, der verantwortliche Trainer der Gastgeber, lobte insbesondere die defensive Leistung seiner Handballer und deren Willen, die Auseinandersetzung zu gewinnen. Sie warfen sich praktisch in jede Abwehraktion, lagen nach zirka zehn Minuten in der zweiten Halbzeit mit 16:14 Toren vorn, gingen abermals in Rückstand, um schließlich mit einer erneuten Zwei-Tore-Führung in die unmittelbare Schlussphase des Matches zu gehen. Es war wirklich eine hoch spannende Angelegenheit.

Die Leipziger hatten große Probleme, die bewegliche Verteidigung der Gastgeber zu überwinden. Obendrein hatte Simon Ernst bei seinem Comeback nach seiner längeren Verletzung die rote Karte gesehen, er fehlte in der erwähnten Schlussphase schon, um seine Kollegen im Rückraum zu entlasten. Schließlich konnten Viggó Kristjánsson, Lukas Binder und Lucas Krzikalla jeweils das Anschlusstor erzielen. 23:22, 24:23, 25:24. Dann spielten die Gastgeber die letzten sechzig Sekunden seelenruhig runter.

Jetzt wollen die körperkulturellen Handballer am kommenden Dienstag den anstehenden „Pokal-Kracher“ gegen MT Melsungen gewinnen und dadurch die nächste Runde im DHB-Pokal erreichen. Die Fans werden dann zwar nicht von einem „Derby“ sprechen, aber immerhin ist Kassel von Leipzig ähnlich weit weg wie Eisenach. Auf alle Fälle haben die beiden Mannschaften in den vergangenen Spielzeiten viel, viel öfter gegeneinander gespielt.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir haben nach einem sehr guten Start unsererseits die Eisenacher eingeladen, in die Begegnung zurückzukommen. Dann war die Halle heiß. In dieser Atmosphäre sind wir weniger klar gekommen. Wir haben zu viele Fehler gemacht, uns immer wieder unter Druck setzen lassen, uns immer wieder mit den Schiedsrichtern beschäftigt. Es ist wirklich nicht gut gelaufen. Herzlichen Glückwunsch an Eisenach zum verdienten Sieg.“

Misha Kaufmann (Trainer ThSV Eisenach):

„Es war wirklich sehr emotional für uns. Wir haben uns endlich einmal für eine tolle Leistung mit einem Heimsieg belohnen können. Am Anfang hatten wir einige Probleme mit dem enormen Tempo der Leipziger und einige hochprozentige Chancen liegen gelassen. Doch dann konnten wir Klarheit in unsere Aktionen bringen und damit das Ruder herumreißen. Wir sind cool geblieben. Wir hatten eine überragende Defensive und eine ganz große Moral. Das war die Basis für unseren Sieg.“

ThSV Eisenach gegen SC DHfK Leipzig 25:24 (11:12)

Torfolge: 0:3, 3:9, 9:10, 11:12, 16:14, 17:19, 23:21, 25:24

ThSV Eisenach: Matija Spikic (6 Paraden), Dominik Plaue (1 Paraden); Timothy Reichmuth, Manuel Zehnder 4/2, Mait Patrail 2, Peter Walz 3, Simone Mengon 1, Marko Grgic 6, Moritz Ende 4, Philipp Meyer 1, Malte Donker 1, Justin Kurch 1, Jannis Schneibel, Ivan Snajder, Willy Weyhrauch, Alexander Saul 2

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (13 Paraden), Kristian Sæverås (ohne Einsatz); Andri Rúnarsson 1, Simon Ernst 2, Lucas Krzikalla 1, Lukas Binder 7, Matej Klima 4, Marko Mamic, Staffan Peter, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala, Moritz Strosack 2, Tim Matthes, Franz Semper 1, Mika Sajenev, Viggó Kristjánsson 6

Strafzeiten: Eisenach 6 min; Leipzig 12 min

Disqualifikation: Ernst/Leipzig (55. min)

Siebenmeter: Eisenach 6/2; Leipzig 0

Technische Fehler: Eisenach 5; Leipzig 11

Paraden: Eisenach 7; Leipzig 13

Zuschauer: 2.740 in der Werner-Aßmann-Halle in Eisenach

Diese Kooperation ist einfach beeindruckend! Als Trikotsponsor gehört REWE nicht nur zu den größten Partnern des SC DHfK Leipzig, sondern war einer der ersten Sponsoring-Partner überhaupt, die sich nach der Neugründung der Handballabteilung für den SC DHfK engagierten. Seit 2008 unterstützt REWE den Leipziger Männerhandball, sodass REWE und der SC DHfK inzwischen auf mehr als 15 gemeinsame Jahre zurückblicken können. Nun wird die erfolgreiche Zusammenarbeit um drei weitere Spielzeiten bis zum Jahr 2026 verlängert.

Durch die Verlängerung der Kooperation wird REWE dem SC DHfK Handball auch in der 16., 17. und 18. Saison in Folge als treuer Partner zur Seite zu stehen. Bei einer gemeinsamen Packaktion wurde die Vertragsverlängerung am Donnerstag bekanntgegeben. Knapp 400 Nikolausbeutel, reichhaltig gefüllt mit Süßigkeiten und frischem Obst von REWE, wurden von den Handballprofis des SC DHfK Leipzig zusammengepackt und werden am Samstag beim SC DHfK Nikolausspielfest an die Kinder verteilt.

Neben einer umfangreichen Präsenz auf den DHfK-Trikots sowie zahlreichen Werbeflächen in der QUARTERBACK Immobilien ARENA beliefert REWE die Bundesligaprofis des SC DHfK Leipzig bei allen Heim- und Auswärtsspielen mit frischen regionalen Produkten. Ab dem 1. Januar 2024 wird die Partnerschaft um ein weiteres Highlight aufgewertet. Mit der REWE Vereinskarte erhalten alle Mitglieder des SC DHfK Handball die Chance, durch ihren Einkauf bei REWE die Nachwuchssportler des Vereins zu unterstützen! REWE spendet nämlich 1 % jedes Einkaufswertes direkt zurück in die Nachwuchskasse.

„Es macht mich sehr stolz, Teil einer so langen und einmaligen Partnerschaft zu sein. Gemeinsam haben wir schon viele großartige Projekte begleitet und ich freue mich ganz besonders, dass die Bundesligamannschaft des SC DHfK den Kindern eine Freude macht und heute so viele REWE Nikolausbeutel zusammengepackt hat. Genau solche Aktionen machen unsere Partnerschaft so wertvoll“, so Frank Hofmann, Vertriebsleiter REWE Markt GmbH, Zweigniederlassung Ost.

„Die Verlängerung der Partnerschaft bis zum Jahr 2026 ist ein ganz starkes Signal von REWE an den gesamten Verein. Die Leipziger REWE-Kaufleute stehen fest an unserer Seite und investieren mit uns in die Nachwuchsförderung. Das gibt uns Sicherheit und zusätzliche Chancen für die Zukunft – und darüber freuen wir uns riesig“, sagt DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

REWE Vertriebsleiter Frank Hofmann und DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther mit der neuen REWE Vereinskarte
REWE Vertriebsleiter Frank Hofmann und DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther mit der neuen REWE Vereinskarte

Heute ist der internationale Tag des Ehrenamtes! Und weil das Ehrenamt für den SC DHfK Handball wie für alle Sportvereine ein ganz wichtiger Bestandteil des Vereinslebens ist, möchte die Leipziger Handballfamilie mit einer besonderen Aktion DANKE sagen!

Zum Heimspiel im DHB-Pokal Achtelfinale am kommenden Dienstag (12.12.) gegen die MT Melsungen stellt der Wirtschaftsbeirat des SC DHfK Leipzig bis zu 400 Tickets für ehrenamtlich engagierte Handballfans zur Verfügung!

Alle Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich ehrenamtlich engagieren – egal, ob im Sport oder im kulturellen, politischen und sozialen Bereich – können sich über ein Online-Formular auf die Tickets bewerben. Per Losverfahren erhalten 100 Ehrenamtler eine Einladung zum Heimspiel und können mit bis zu drei Begleitpersonen den Pokal-Kracher zwischen Leipzig und Melsungen live in der QUARTERBACK Immobilien ARENA verfolgen. Das Pokalspiel wird am Dienstagabend um 20 Uhr angeworfen. 4.000 Handballfans werden erwartet.

„Als wir vor 16 Jahren den Traum vom Bundesligahandball in Leipzig in Angriff genommen haben, bestand unser gesamter Verein fast ausschließlich aus ehrenamtlich engagierten Mitstreitern, die gemeinsam angepackt und ein großes Ziel vor Augen hatten. Ohne Ehrenamtler wären wir nie in die stärkste Liga der Welt gekommen und bis heute ist das Ehrenamt ein zentraler Bestandteil unseres Vereins. Deshalb ist es uns wichtig, ehrenamtlich engagierten Personen und ihren Familien aus Leipzig und Umgebung einfach mal DANKE zu sagen und ich freue mich sehr, dass unser Wirtschaftsbeirat dabei unterstützt“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

>>> Hier können sich alle Ehrenamtler bewerben: www.scdhfk-handball.de/ehrenamt
Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, den 8.12.2023 um 12 Uhr!

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Die Ticketaktion zum Pokalspiel ist in dieser Saison nicht die erste Aktion zugunsten des Ehrenamtes. Bereits im September zum Ehrenamtsspieltag gegen Wetzlar konnte der SC DHfK gemeinsam mit Partner Sparkasse Leipzig eine sehr erfolgreiche Kampagne für ehrenamtlich tätige Vereine durchführen. Das Heimspiel gegen die Hessen wurde mit 36:30 gewonnen. Mit Ehrenamtspower auf den Tribünen soll am kommenden Dienstag die nächste hessische Bundesligamannschaft niedergerungen werden!

Der SC DHfK Handball möchte den Start in die Adventszeit auch nutzen, um auf eine wichtige Spendenaktion aufmerksam zu machen.

Zum großen SC DHfK Nikolausspielfest am 09.12.2023 sollen möglichst viele Weihnachtsgeschenke für bedürftige Kinder und Familien in Leipzig zur Verfügung gestellt werden!

Das Nikolausspielfest des SC DHfK steht jedes Jahr unter dem Motto "Kinder für Kinder". Um diesem Motto gerecht zu werden, rufen die Grün-Weißen gemeinsam mit der Leipziger Kinderstiftung zur großen Spendenaktion auf.

Die grün-weißen Handballer wollen dazu beitragen, den Kindern und Jugendlichen, insbesondere und primär in unserer Region, die nichts haben, die das schwächste Glied unserer Gesellschaft sind, etwas zu geben, deren Armut zu lindern und ihr Leben lebenswürdiger zu gestalten.

Die Leipziger Kinderstiftung kooperiert dabei mit dem Amt für Jugend, Familie und Bildung der Stadt Leipzig, Psychologen, Streetworkern und Familienbetreuern. Mit ihrer direkten Hilfe hat es sich die Leipziger Kinderstiftung zur Aufgabe gemacht, flexibel und schnell Sachspenden für bedürftige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu leisten – und gerade jetzt zur Weihnachtszeit sind diese Hilfen unglaublich wichtig.

Dazu brauchen wir die Unterstützung der gesamten Handballfamilie! Egal, ob neu oder gebraucht, Hauptsache in gutem Zustand und mit Liebe verpackt, werden die Geschenke Kinderaugen garantiert strahlen lassen.

Alle Fans, Partner und Sponsoren, die gern mithelfen möchten, können ihre verpackten Spielsachen zum SC DHfK Nikolausspielfest am 09.12.2023 zwischen 10:00 – 15:00 Uhr in der Ernst-Grube-Halle, Jahnallee 59, abgeben.

Eine weitere Möglichkeit der Spendenabgabe besteht zum Pokal-Heimspiel am kommenden Dienstag (12.12./ Anwurf 20 Uhr) gegen die MT Melsungen (Annahmestelle auf dem Parkplatz P1).

Wichtig: Die Geschenke sollten bereits verpackt und mit einem kleinen Schild versehen sein, ob es sich um ein Geschenk für ein Mädchen/ Junge/ neutral handelt und für welches Alter das Geschenk geeignet ist.

Kinder sind das wertvollste Gut unserer Gesellschaft. Kinder sind auf unsere alltägliche Hilfe angewiesen. Kinder sind unsere Zukunft. Wir wollen nicht zuschauen, sondern in Aktion treten. Helfen Sie mit, dass es in diesem Jahr ein unvergessliches Weihnachtsfest wird – FÜR ALLE!

Das Runde muss ins Eckige, ein Spiel dauert 60 Minuten und bei Leipzig gegen Erlangen gewinnt immer die Heimmannschaft! Von den allgemein gültigen Handballfloskeln hätte letztere am Sonntagnachmittag beinahe ein jähes Ende gefunden. Nach einer durchaus komfortablen 19:14-Führung sahen die Leipziger in der 52. Spielminute schon wie der sichere Sieger aus, doch die Sachsen machten es noch einmal unnötig spannend. 4.025 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA stockte in den letzten Sekunden der Partie der Atem, aber am Ende erkämpfen die DHfK-Männer einen wichtigen 20:19-Erfolg. Somit gab es im 15. Aufeinandertreffen in der Bundesliga zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem HC Erlangen zum 15. Mal einen Heimsieg.

Doch bevor die Sachsen die zwei Punkte feiern durften, mussten sie über 60 Minuten einen echten Abnutzungskampf durchstehen. Die Partie begann mit einem Siebenmeter für Leipzig, doch Viggó Kristjánsson scheiterte an Erlangens Keeper Bertram Obling. Es dauerte allerdings nur 50 Sekunden, dann ließ es der Isländer tatsächlich zum ersten Mal zum 1:0 für den SC DHfK klingeln. Die Gäste aus Erlangen antworteten mit drei Toren in Folge und lagen nun 1:3 vorn. Viggó Kristjánsson, der sich im letzten Duell beider Teams nach einigen harten Fouls lange verletzt hatte, wurde auch diesmal wieder schwer bearbeitet. In der zehnten Spielminute attackierte Christopher Bissel Leipzigs besten Torschützen am Hals und kassierte prompt die rote Karte.

In Überzahl kam der SC DHfK – erneut durch Kristjánsson zum 4:4-Ausgleich und ging in der 13. Spielminute durch Spielmacher Andri Rúnarsson 5:4 in Führung. Und dann zückten die Schiedsrichter, wie schon beim letzten Aufeinandertreffen bei beiden Teams, erneut eine zweite rote Karte in der Anfangsviertelstunde. Diesmal erwischte es jedoch Leipzigs Franz Semper, der seinen Gegner im Gesicht getroffen hatte. Somit war für Semper ausgerechnet sein 200. Bundesligaspiel vorzeitig beendet. Bis zum Seitenwechsel blieb es bei einer torarmen Begegnung. Die erste Halbzeit endete genauso, wie sie begonnen hatte, nämlich mit einem Siebenmeter für Leipzig. Diesmal blieb Viggó Kristjánsson cool und netzte zum 11:11-Pausenstand. DHfK-Torwart Domenico Ebner hatte zu diesem Zeitpunkt bereits neun Paraden auf dem Konto.

Nach Wiederanpfiff kam der SC DHfK super aus der Kabine. Zwar gehörte den Gästen der erste Treffer, doch dann knipsten Tim Matthes und Andri Rúnarsson je zweimal. Leipzig führte nun erstmals mit drei Toren (15:12). Spielgestalter Andri Rúnarsson schien nach seiner Vertragsverlängerung wie beflügelt, zog clever die Fäden und versenkte fünf seiner sechs Würfe im gegnerischen Kasten. Nach einer traumhaften Passkombination vollstreckte der 21-Jährige zum 18:14. Kapitän Lukas Binder erhöhte in der 52. Minute auf 19:14, obendrein entschärfte Domenico Ebner mit seiner 15. Parade auch noch einen Siebenmeter. „Das war die endgültige Entscheidung“, dachten sich die mehr als 4.000 Fans in der Halle. Doch sie hatten zu früh einen Haken an dieses Match gemacht.

Denn Leipzig konnte in den letzten acht Minuten nur noch ein einziges Tor erzielen. Erlangen schaffte in dreieinhalb Minuten vier Wirkungstreffer und verkürzte auf 19:18. Dann tanze Viggó Kristjánsson die Abwehr aus. Der einzige Leipziger Treffer in der Schlussphase zum 20:18 sollte Gold wert sein. Leipzig fabrizierte nämlich reihenweise technische Fehler, Erlangen kam zum Anschlusstor und drängte auf das Unentschieden.

Als Erlangens Christoph Steinert den Ball 13 Sekunden vor Schluss in die Wolken jagte, wollten die Fans auf den Tribünen endlich den Heimsieg feiern. „Dann sind wir auf die Idee gekommen, dem Gegner noch einmal den Ball zu geben“, sagte Trainer Rúnar Sigtryggsson nach dem Spiel spöttisch. Marko Mamic hatte zehn Sekunden vor Schluss eine Bogenlampe direkt in die Hände des Gegners gespielt. „Ich dachte, es wären nur noch drei Sekunden zu spielen“, erklärte Mamic dieses kuriose Geschenk. Glücklicherweise brachte der HC Erlangen seinen letzten Wurfversuch nicht mehr aufs Tor. Die Leipziger Fans, denen kurzzeitig das Herz in die Hose gerutscht war, durften zu guter Letzt doch noch die grün-weißen Feierlichkeiten einläuten.

Hartmut Mayerhoffer (Trainer HC Erlangen): „Wenn wir gerade mal zwanzig Gegentore in Leipzig zulassen, dann sollten wir normalerweise das Bundesligaspiel gewinnen. Ich habe eine sehr gute Abwehr meiner Mannschaft gesehen und eine ausgeglichene erste Halbzeit, bis Leipzig in der Mitte der zweiten Halbzeit davonziehen konnte. Doch dann kamen wir nochmals zurück. Wir hatten tatsächlich ganz, ganz große Chancen, doch kamen an Domenico Ebner nicht vorbei. Der Torwart der Leipziger hat dieses Spiel gewonnen. Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten. Mit 19 eigenen Treffern kann keine Mannschaft mehr ein Bundesligaspiel gewinnen.“

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig): „Ich habe beiderseits eine gute Abwehr und gute Torhüter gesehen. Wir konnten schließlich in der zweiten Halbzeit auf 19:14 Tore davonziehen, doch machen dann vier technische Fehler hintereinander. Deswegen war’s wirklich sehr, sehr spannend. Genauso in den letzten Sekunden bei eigenem Ballbesitz. Vielleicht dachte Marko, dass nur noch wenige Sekunden zu spielen waren, als er diesen langen Pass spielte. Aber wir haben einen Sieg geholt – und das ist wichtig!“

SC DHfK Leipzig gegen HC Erlangen 20:19 (11:11)

Torfolge: 1:3, 5:4, 8:7, 10:11, 15:13, 19:14, 20:19

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (15 Paraden), Kristian Sæverås (ohne Einsatzzeit); Andri Rúnarsson 5, Lucas Krzikalla, Lukas Binder 1, Matej Klima 1, Marko Mamic, Staffan Peter, Oskar Sunnefeldt 1, Maciej Gebala 1, Moritz Strosack, Tim Matthes 3, Franz Semper, Mika Sajenev, Viggó Kristjánsson 8/3

HC Erlangen: Bertram Obling (12 Paraden), Michael Hassferter (0 Paraden); Lutz Heiny 1, Mads-Peter Lønborg, Stephan Seitz, Yannik Bialowas 2, Veit Mävers 2/1, Sebastian Firnhaber 1, Nico Büdel 2, Christopher Bissel, Gedeon Guardiola, Nikolai Link, Simon Jeppsson 2, Christoph Steinert 6, Hampus Olsson 2, Tim Zechel 1

Siebenmeter: Leipzig 4/3; Erlangen 3/1

Strafzeiten: Leipzig 8 min; Erlangen 10 min

Disqualifikationen: Bissel/Erlangen 10. min, Semper/Leipzig 15. min

Paraden: Leipzig 15; Erlangen 12

Technische Fehler: Leipzig 19; Erlangen 12

Zuschauer: 4.025 in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

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Zum Start in die Adventszeit hat der SC DHfK Leipzig erfreuliche Nachrichten zu verkünden. Der isländische Rückraumspieler Andri Rúnarsson hat seinen Vertrag beim SC DHfK Handball um zwei Jahre verlängert. Der 21-Jährige unterschrieb am Dienstag ein neues Arbeitspapier bis 2026.

Der Mittelmann war in diesem Sommer vom isländischen Vizemeister Haukar Hafnarfjörður nach Leipzig gewechselt und konnte sein großes Potenzial im bisherigen Saisonverlauf bereits unter Beweis stellen. 18 Saisontreffer stehen bei dem jungen Isländer bereits zu Buche, im aktuellen Monat November verteilte er zudem die meisten Assists aller DHfK-Spieler und legte auf dem Handballparkett die größte Laufstrecke zurück.

„Andri musste nach Luca‘s und Simons Verletzungen ab dem 7. Spieltag sehr viel Verantwortung übernehmen und hat das richtig gut gelöst. Er wird mit jedem Spiel besser und ist noch längst nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt. Daher freue ich mich sehr, dass er verlängert hat und die nächsten Meilensteine gemeinsam mit uns macht“, freut sich Geschäftsführer Karsten Günther.

Für Andri Rúnarsson bedeutet der neue Kontrakt aber viel mehr als nur eine Verlängerung, schließlich erlernte er seine handballerischen Fähigkeiten in der Nachwuchsabteilung des SC DHfK und fühlt sich im Club sehr heimisch.

„Die ersten Monate in der Bundesligamannschaft des SC DHfK haben sich sehr gut angefühlt. Ich wurde sehr gut in der Mannschaft aufgenommen und fühle mich hier in Leipzig wohl. Natürlich habe ich mich gefreut, dass der Verein mit mir verlängern möchte und mir dieses Vertrauen schenkt. Ich kenne die Stadt noch gut von meiner Zeit in der Handball Akademie – und man kann deshalb sagen, dass Leipzig eine Art zweite Heimat für mich ist. Auch das gesamte Drumherum beim SC DHfK Leipzig ist sehr besonders und es macht großen Spaß, vor unseren Fans in der ARENA zu spielen. Auch das war ein Grund, warum ich hierbleiben wollte. Ich möchte mich mit dem Verein weiterentwickeln und die nächsten Schritte machen“, sagt Andri Rúnarsson zu seiner Vertragsverlängerung.

Was für ein wilder Ritt in Wuppertal. Die Handballer des SC DHfK Leipzig und des Bergischen HC haben sich am Donnerstagabend in der Uni-Halle Wuppertal mit einem 31:31-Unentschieden getrennt. Die Hausherren gingen ein enormes Tempo, was die Leipziger zwar zumeist mitgehen konnten, allerdings zu häufig ihren Meister in BHC-Keeper Christopher Rudeck fanden. In der zweiten Halbzeit lagen die Sachsen zwar kein einziges Mal in Führung und zweitweise mit vier Toren zurück, doch die Grün-Weißen ließen sich einfach nicht abschütteln. So sicherten sich die Sachsen in der letzten Spielminute einen hart erkämpfen Auswärtspunkt.

Ein Garant für diesen Punkt war zweifelsfrei Rückraumspieler Franz Semper. Gleich zu Spielbeginn zeigte der 26-Jährige, dass er sich für diese Auseinandersetzung einiges vorgenommen hatte. Dreimal ließ es Semper bereits in den ersten sechs Minuten klingeln und brachte seinen SC DHfK mit 3:5 in Führung. Am Ende der Partie stand Semper bei herausragenden neun Treffern.

Insgesamt verlief die Partie in der Anfangsphase enorm temporeich. Nach nur zwölf Minuten hatten beide Teams bereits acht Treffer erzielt. Bis dato hatten die Leipziger immer wieder knapp geführt. So ging es auch weiter bis zur 18. Spielminute, als Viggó Kristjánsson das 10:11 markierte. Es sollte allerdings die letzte Leipziger Führung in dieser Begegnung sein.

Es schlichen sich nämlich immer wieder Phasen ein, in denen die Leipziger ihrem Gegner drei oder gar vier Treffer innerhalb kürzester Zeit gewährten. Aus einem 12:12 wurde ein 16:12 – und als sich der SC DHfK wieder bis zum 16:15-Anschluss herankämpfte, zog der BHC erneut ruckzuck auf 19:15 davon. Die Sachsen scheiterten nun immer und immer wieder an Christopher Rudeck. In der letzten Sekunde vor dem Seitenwechsel konnte Matej Klíma immerhin noch auf minus drei verkürzen. Womöglich war dieses Tor einer der wichtigsten Treffer im gesamten Match, um nicht endgültig den Anschluss zu verlieren.

Zu Beginn der zweiten Hälfte trug sich der junge Kreisläufer Mika Sajenev in die Torschützenliste ein, zwei Minuten nach Wiederanpfiff war dann bereits der Anschlusstreffer (durch Matej Klíma) geschafft. Der SC DHfK drängte nun auf den Ausgleich, doch erneut war Christopher Rudeck der Spielverderber und verhalf seiner Mannschaft, wieder einmal einen kleinen Zwischenspurt einzulegen. Ein Doppelpack von Noah Beyer brachte die Hausherren mit 23:20 bzw. 24:20 in Führung. Diesmal waren es jedoch die Körperkulturellen, die mit einem 4:0-Lauf antworteten. Matej Klíma stellte auf 24:24-Unentschieden. Offensichtlich hatte Trainer Rúnar Sigtryggsson in seiner Auszeit die perfekten Worte gefunden.

Von nun an verlief die Partie Spitz auf Knopf. Der BHC ging immer wieder mit einem oder zwei Treffern in Führung, die Leipziger schafften jedes Mal wieder das Ausgleichstor. Und so kam es, wie es kommen musste und die Entscheidung fiel erst in der letzten Spielminute.

Obwohl der Bergische HC mehrfach richtig große Chancen hatte, das Spiel zu entscheiden, ließen die DHfK-Männer in den letzten fünf Spielminuten keinen Gegentreffer mehr zu. Die Leipziger Deckung stand nun wie ein Bollwerk und Torhüter Domenico Ebner erledigte den Rest. Bei einem 31:30 für die Heimmannschaft bekam der SC DHfK 70 Sekunden vor Schluss nach einem Pfostentreffer noch einmal den Ball. Die Grün-Weißen spielten ihren letzten Angriff laaaange aus – und schafften schließlich durch Viggó Kristjánsson das 31:31-Ausgleichtor. Nun hieß es noch 14 Sekunden zittern, denn der BHC hatte noch eine letzte Attacke, aber der Leipziger Block sicherte schlussendlich den wichtigen Auswärtspunkt in einem wilden Schlagabtausch.

Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Es ist schön, dass meine Mannschaft nicht lamentiert, wer fehlt, sondern die schwere Aufgabe mutig annimmt. Wir hatten speziell zum Schluss der ersten Halbzeit einige Probleme. Wir mussten die gegnerischen Angriffe über die Mitte in den Griff kriegen und haben es in der zweiten Halbzeit viel besser gemacht. Wir haben auch viele Chancen bekommen, doch etliche freie Bälle liegen gelassen. Ich denke, am Ende war es ein verdienter Punkt.“

Jamal Naji (Trainer BHC):

„Es war ein attraktives Spiel für die Zuschauer. Vor allem Leipzig ist hohes Tempo gegangen. Wir hatten am Anfang auch einige Probleme im Rückzug und Phasen in unserem Spiel, da waren wir nicht effektiv genug. Dann wurden bessere Lösungen gefunden, doch wir haben mindestens drei Matchbälle ausgelassen. Wir hatten zwar mehr Chancen zu gewinnen, doch müssen letztendlich mit diesem Punkt leben.“

Bergischer HC gegen SC DHfK Leipzig 31:31 (19:16)

BHC: Peter Johannesson (1 Parade), Christopher Rudeck (14 Paraden); Noah Beyer 7/2, Elias Scholtes 1, Tim Nothdurft 3, Djibril M’Bengue, Frederik Ladefoged 3, Mads Kjeldgaard Andersen 3, Arnor Thor Gunnarsson, Yannick Fraatz 4, Tomas Babak, Jan Reimer, Linus Arnesson 6, Eloy Maldonado Morante 1, Lukas Stutzke 1, Aron Seesing 2

SC DHfK Leipzig: Domenico Ebner (11 Paraden), Pascal Bochmann; Andri Rúnarsson 2, Lucas Krzikalla 2, Lukas Binder, Matej Klíma 7, Marko Mamic, Staffan Peter, Oskar Sunnefeldt, Maciej Gebala 1, Moritz Strosack 1, Tim Matthes 1, Franz Semper 9, Mika Sajenev 1, Viggó Kristjánsson 7/2

Torfolge: 2:4, 7:8, 10:9, 16:12, 19:16, 20:19, 24:20, 26:26, 29:27, 31:31

Strafzeiten: BHC 2 min; Leipzig 6 min

Siebenmeter: BHC 3/2; Leipzig 3/2

Technische Fehler: BHC 9; Leipzig 10

Paraden: BHC 15; Leipzig 11

Zuschauer: 2.259 in der Unihalle Wuppertal

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