Bevor sich die Handballer des SC DHfK Leipzig am Samstag auf den Weg nach Hamburg machen, haben die Grün-Weißen am Nikolaustag noch eine gute Tat vollbracht.
Bei einer gemeinsamen Packaktion mit REWE wurden am Freitag knapp 400 Nikolausbeutel von den Profi-Handballern zusammengepackt. Die Beutel sind reichhaltig gefüllt mit Süßigkeiten, Weihnachtsgebäck sowie frischem Obst von REWE und werden am Sonntag beim SC DHfK Nikolausspielfest an die mehr als 250 teilnehmenden Kinder verteilt.
Das SC DHfK Nikolausspielfest 2024 findet am Sonntag (08.12.) von 9 bis 16 Uhr in der Ernst-Grube-Halle statt. 20 verschieden Vereine aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen haben sich für das Spielfest angemeldet. Auf vier Spielfeldern werden an diesem Tag insgesamt 64 Spiele ausgetragen. Dank REWE und der Allianz dürfen sich die Kinder aus den Jahrgängen 2016 – 2018 neben den Duellen auf der Platte und dem Handballabzeichen auch auf coole Überraschungen freuen.
HBL unterstreicht klares Bekenntnis des Profihandballs für mehr Nachhaltigkeit und den Willen zu einer tiefgreifenden Transformation.
Die Handball-Bundesliga GmbH hat am Mittwoch bekannt gegeben, welche Bundesligisten aus beiden Profiligen das neu geschaffene Nachhaltigkeitszertifikat für das Jahr 2025 erworben und damit unterschiedliche Kriterien in den Bereichen soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit erfüllt haben.
Das Nachhaltigkeitszertifikat ist Teil der HBL-Nachhaltigkeitsstrategie, mit dem ein gemeinsames, grundlegendes Verständnis für Nachhaltigkeitsaktivitäten im Profihandball entwickelt wird. Die Handball-Bundesliga GmbH hat in enger Zusammenarbeit mit den Bundesligisten und unter Einbeziehung von Experten Handlungsfelder definiert, die kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Das aktuelle Prüfverfahren durch den HBL-Zertifizierungsausschuss setzt Schwerpunkte im Bereich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit. Jeder Club, der das Nachhaltigkeitszertifikat 2025 erreichen will, muss einen deutlichen Erkenntnis- und Datengewinn nachweisen. Die wichtigsten Vorgaben sind:
- Messung und transparente Bekanntgabe des CO2-Fußabdrucks von Spieltag und Geschäftsstelle.
- Benennung einer hauptamtlich tätigen Person im Bereich Nachhaltigkeit und der Nachweis einer Weiterbildungsmaßnahme.
- Nachweis von mindestens zwei näher definierten sozialen Projekten.
- Interne Erfassung zur Mobilität aller Mitarbeitenden, inklusive Profikader sowie ein Nachweis von optimierter Mobilität.
- Beschreibung von Prozessen für Müllvermeidung und Kreislaufwirtschaft in den Bereichen Heimspiel- und Trainingsstätte sowie Geschäftsstelle
Gemeinsam mit unserem Nachhaltigkeitspartner Tilia GmbH hat der SC DHfK Handball das Nachhaltigkeitszertifikat beantragt, obige Nachweise erbracht und das Nachhaltigkeitszertifikat 2025 erhalten!
Bei der Entwicklung des Nachhaltigkeitszertifikates sind Einschätzungen der HBL-Task Force eingeflossen. Diese Arbeitsgruppe, die speziell für die Entwicklung von Themenfeldern und Nachhaltigkeitskriterien gegründet wurde, setzt sich aus Club-Vertreterinnen und -vertretern beider Profiligen, externen Experten sowie aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HBL-Geschäftsstelle zusammen. Das Vergabeverfahren verantwortet der HBL-Zertifizierungsausschuss in Zusammenarbeit mit der Lizenzierungskommission. Die Ordnung zur Erteilung des Nachhaltigkeitszertifikates sieht abgestufte finanzielle Sanktionen vor, diese greifen im Vergabeverfahren frühestens für das Jahr 2026.
In der ordentlichen Ligaversammlung im Juli 2024 hatten die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der insgesamt 36 Bundesligisten sich erneut eindeutig und einstimmig für mehr Nachhaltigkeit in allen Dimensionen - sozial, ökologisch, ökonomisch - ausgesprochen und beschlossen, Nachhaltigkeitskriterien in die Lizenzordnung des HBL e. V. aufzunehmen.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben sich am Dienstagabend gemeinsam mit ihren Familien sowie den Trainern und Mitarbeitern auf die letzten fünf Bundesligaspiele des Kalenderjahres 2024 eingestimmt.
Im Rahmen einer gemütlichen Weihnachtsfeier trafen sich die Grün-Weißen zunächst auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt bei Oese`s Weinstübchen, wo übrigens der Gesamtverein SC DHfK Leipzig e.V. am Donnerstag (5. Dezember) von 16-21 Uhr gemeinsam mit vielen Spitzensportlern Glühwein für den guten Zweck ausschenken wird.
Anschließend ging es weiter in den anona ICEDOME. In der Heimspielstätte der Icefighters begaben sich die DHfK-Handballer auf ganz fremdes Terrain. Beim Eisstockschießen wurde sich in zehn gemischten Teams duelliert und um jeden Punkt gekämpft. Die höchste Präzision legte die Mannschaft um Domenico Ebner und Friedrich Schmitt sowie das Team mit Luca Witzke, Staffan Peter und Luka Rogan an den Tag.
Nach dem sportlichen Wettstreit kamen die Kinder und Erwachsenen gleichermaßen ins Staunen, als Magic Riech die Grün-Weißen mit seinen faszinierenden Tricks verzauberte. Auf dem Speiseplan standen anschließend weihnachtliche Leckereien wie Entenbrust und andere Köstlichkeiten vom Cateringservice des Stadthafen Leipzig.
Die Stimmbänder wurden auch strapaziert. Die Handballprofis gaben den Weihnachtshit Jingle Bells in sämtlichen Landessprachen zum Besten. Einzig die Übersetzung ins Italienische konnte nicht überliefert werden, sodass Domenico Ebner kurzerhand die italienische Nationalhymne performte – schließlich darf er im Januar erstmals mit Italien an einer Handball-Weltmeisterschaft teilnehmen.
Ein Besuch vom strengen Weihnachtsmann – der selbstverständlich auch Geschenke dabei hatte – durfte natürlich nicht fehlen. Unter anderem konnten sich die DHfK-Männer über den neuen SC DHfK Weihnachtspullover freuen, der ab sofort auch im Fanshop in den Höfen am Brühl erhältlich ist. Im Beisein von Santa Claus schwor Geschäftsführer Karsten Günther die ganze Truppe auf die Aufgaben im Dezember ein, wo die Grün-Weißen im Jahresendspurt nochmal alle Kräfte mobilisieren wollen und in fünf Bundesligaspielen die Chance haben, jeweils zwei Punkte zu erkämpfen.
Danke an alle Beteiligten und Partner für den rundum gelungenen Weihnachtsabend. Die Handballer des SC DHfK Leipzig freuen sich nun auf zwei großartige Handballfeste in der Weihnachtszeit, wenn am 14.12. der THW Kiel und am 27.12. die TSV Hannover-Burgdorf zu Gast in der QUARTERBACK Immobilien ARENA sind.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
DHfK-Talent Vinzent Bertl wird ab sofort den TSV Bayer Dormagen in der 2. Handball-Bundesliga verstärken. Der 20-Jährige wird vom SC DHfK Leipzig bis zum Saisonende nach Dormagen ausgeliehen. Gleichzeitig nimmt ihn der TSV ab der nächsten Saison bis zum 30. Juni 2027 unter Vertrag.
Bertl spielte seit 2018 im Trikot der Sachsen und war zuletzt in der U23 des SC DHfK Leipzig aktiv. Auf nationaler Ebene konnte er ebenfalls auf sich aufmerksam machen und sammelte bereits Erfahrung in der U20-Juniorennationalmannschaft des Deutschen Handballbundes. Am Montag absolvierte er bereits seine erste Trainingseinheit mit seinen neuen Teamkollegen.
"Wir freuen uns sehr für Vinzent, dass er in Dormagen die Chance auf seine nächsten Karriereschritte bekommt. Dies ist nicht nur ein Kompliment für die Arbeit unserer Akademie, sondern auf Grund seiner Entwicklung auch die logische Konsequenz“, so Bastian Roscheck, Sportdirektor des SC DHfK Leipzig. „Sowohl der TSV Bayer Dormagen als auch Julian Bauer haben in der Vergangenheit immer wieder nachgewiesen, dass sie junge Talente entwickeln können. Wir werden - nicht nur durch das Zweitspielrecht bis Ende der Saison - mit Vinzent in Kontakt bleiben und seine Entwicklung weiter verfolgen."
„Ich bin sehr glücklich, dass der Wechsel so geklappt hat und freue mich auf die neue Herausforderung in Dormagen. Dieser Schritt bietet mir optimale Bedingungen, mich in der zweiten Liga sportlich und persönlich weiterzuentwickeln“, sagt Vinzent Bertl zu seinem Wechsel.
„Es freut uns sehr, dass Vinzent bereits jetzt für uns aufläuft und wir ihn darüber hinaus für die nächste Saison verpflichten konnten“, erklärt TSV-Handball-Geschäftsführer Björn Barthel über den Neuzugang. „Dank des Zweitspielrechts für diese Saison bekommt er die Zeit, sich hier in Dormagen in Ruhe einzuleben und zu akklimatisieren. Wir danken Leipzig für die vertrauensvollen Gespräche.“
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben zum vierten Mal in Folge gegen den ThSV Eisenach verloren. Am Donnerstagabend setzten sich die Thüringer in der QUARTERBACK Immobilien ARENA völlig verdient mit 31:36 durch. Trotz gigantischer Kulisse gelang dem SC DHfK Leipzig im gesamten Match nicht eine einzige Führung. „Wir haben im ganzen Spiel überhaupt keine Zweikämpfe gewonnen“, nannte Trainer Rúnar Sigtryggsson die Hauptursache für diese Niederlage. Der DHfK-Coach war mit der Einstellung seiner Mannschaft überhaupt nicht einverstanden, schließlich war bereits im Vorfeld bekannt, dass Mentalität, Aggressivität und Willen die entscheidenden Tugenden gegen den ThSV Eisenach sind.
Dabei hätte der Motivationsschub für die Leipziger kaum größer sein können. 5.272 Zuschauer waren gekommen, um den SC DHfK nach vorn zu peitschen und die QUARTERBACK Immobilien ARENA in ein Meer aus 3.000 grünen und weißen Fahnen zu verwandeln. Dennoch verschliefen die Leipziger den Spielbeginn komplett. Eisenach führte rasch mit 0:3. Es dauerte bis zur 7. Spielminute, als der SC DHfK seine Fans endlich mit dem ersten Treffer erlöste. Luca Witzke hieß der Torschütze.
Leipzig wachte jetzt auf und erspielte sich die Chance zum Ausgleich. Allerdings spielten die Sachsen den Angriff nicht gut zu Ende, sodass Eisenach wieder auf 3:6 davonzog. Wenige Augenblicke später erhöhten die Gäste sogar auf 4:8. Nun waren es insbesondere Moritz Preuss und Luca Witzke, die dagegenhielten und den SC DHfK wieder heranbrachten. Franz Semper und Simon Ernst sorgten schließlich für den 11:11 bzw. 12:12-Augleich. Leipzig hatte nun mehrere Großchancen, zum ersten Mal in diesem Match in Führung zu gehen. Aber die Sachsen waren einfach nicht konzentriert genug – und somit ging Eisenach mit einem verdienten 15:17 in die Pause.
Der erfreulichste Moment des bisherigen Spiels ereignete sich in der Halbzeitpause, als Spieltagspräsentator TeamShirts einen Spendenscheck von 2.500 Euro an die Leipziger Kinderstiftung überreichte. Sportlich ging es allerdings so weiter, wie es aufgehört hatte. Zwar begann die zweite Hälfte vielversprechend mit dem 18:18-Ausgleich durch Lukas Binder. Aber fortan führten wieder immer nur die Gäste. Angetrieben von ihrem überragenden Denker und Lenker Marko Grgic (10 Tore) führte Eisenach einer Viertelstunde vor Schluss mit 22:25. Nach einem Fehlpass des SC DHfK konnten die Gäste in der 50. Minute auf 25:29 erhöhen. Und als Grgic dann sogar die 5-Tore-Führung besorgte, rutschte den DHfK-Anhängern das grün-weiße Herz endgültig in die Hose.
Leipzig versuchte zwar nochmal alles und erzielte immer wieder ein schnelles Tor – aber hinten stand die Deckung einfach nicht sattelfest. Erneut war es der junge Nationalspieler Marko Grgic, der mit dem 28:34 fünf Minuten vor dem Ende für die endgültige Entscheidung sorgte. Der blau-weiße Fanblock durfte sich einmal mehr feiern lassen. Der ThSV Eisenach gewann schlussendlich verdient mit 31:36 und zog in der Tabelle am SC DHfK vorbei. Die Grün-Weißen hatten sich diesen Handballabend ganz, ganz anders vorgestellt.
Spielmacher Luca Witzke wird den SC DHfK Handball nach Ende der Saison 2024/25 verlassen und zur SG Flensburg-Handewitt wechseln. Mit dem 36-fachen deutschen Nationalspieler stellt die SG am heutigen Dienstag die Nachfolge von Jim Gottfridsson vor. Der 25-Jährige unterzeichnete in Flensburg einen Zweijahresvertrag.
Nach sechs Jahren beim SC DHfK Leipzig wagt der olympische Silbermedaillengewinner den nächsten Karriereschritt zu einer der besten Handballmannschaften Deutschlands. Auf seine Zeit in Leipzig blickt er voller Stolz und Dankbarkeit zurück, denn hier entwickelte er sich vom 20-jährigen Talent zu einem Top-Spieler in der stärksten Liga der Welt und Spielmacher der Deutschen Handball-Nationalmannschaft. In den verbleibenden 23 Saisonspielen hat sich Witzke mit dem SC DHfK Leipzig noch viel vorgenommen.
„Ich möchte zu diesem Zeitpunkt einfach nur Danke sagen. Ich habe während meiner Zeit hier in Leipzig unglaublich viel Vertrauen gespürt und bin als Spieler und Mensch gewachsen. Nicht nur der Verein, sondern besonders ihr Fans habt mich die letzten fünf Jahre zu Höchstleistungen motiviert und immer an mich geglaubt. Für diese Unterstützung bin ich unglaublich dankbar. Ich habe in den vergangenen Jahren alles für diesen Club gegeben und genau so möchte ich bis zum Ende meines Vertrags weitermachen: Mit voller Motivation und dem Elan, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und die vor der Saison gesteckten Ziele zu erreichen“, so die emotionalen Worte von Luca Witzke an die Leipziger Handballfamilie.
In der laufenden Saison erzielte der Rückraumspieler bereits 53 Tore und konnte 37 Assists verbuchen. Insgesamt trug der 25-Jährige bisher in 135 Pflichtspielen das Trikot des SC DHfK Handball und erzielte dabei 456 Treffer. Luca Witzke begann seine Handballkarriere im Alter von fünf Jahren beim Hülser SV. Über den TV Alderkerk und ART Düsseldorf zog es den Mittelmann anschließend zu TUSEM Essen, wo er seine ersten Erfahrungen im Profibereich sammeln konnte. Es folgte schließlich der Wechsel zum SC DHfK Leipzig, wo er schnell zu einem wichtigen Bestandteil der Mannschaft wurde und 2021 sein Debüt im DHB-Dress gab.
Der SC DHfK Handball wünscht Luca alles Gute im hohen Norden und freut sich darauf, die verbleibenden zwei Drittel der laufenden Saison 2024/25 gemeinsam Vollgas zu geben!
Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) setzt kurz vor Beginn der Adventszeit ein starkes Zeichen: Das Engagement als Goldsponsor des SC DHfK Handball wird bis 2027 verlängert und intensiviert. Bereits seit mehr als elf Jahren verbindet die DKB und den SC DHfK eine enge Partnerschaft.
Neben der Unterstützung der Bundesligamannschaft in der stärksten Liga der Welt widmet sich die DKB gemeinsam mit dem SC DHfK verstärkt dem Thema soziale Nachhaltigkeit. In enger Zusammenarbeit sollen gemeinsam Konzepte entwickelt und in die Praxis umgesetzt werden, um die soziale Verantwortung beider Partner zu stärken. Ein zentraler Bestandteil ist bereits seit vielen Jahren die Audiodeskription. Für blinde Menschen oder Fans mit Sehbeeinträchtigungen werden in der QUARTERBACK Immobilien ARENA alle Heimspiele des SC DHfK Handball von geschulten Reportern kommentiert.
Das Audiosignal von der professionellen Hörbeschreibung ist über Headsets direkt auf den Sitzplätzen in der ARENA empfangbar. Für alle, die nicht vor Ort sind, wird die Beschreibung des Spiels als Service der DKB zudem über einen Webplayer gestreamt >>> www.scdhfk-handball.de/bundesliga/livecenter/.
Als Vorreiter in der DAIKIN HBL bietet der SC DHfK Leipzig den Service der Audiodeskription seid der Saison 2023/24 sogar bei allen Auswärtsspielen per Audio-Livestream an – mit freundlicher Unterstützung von der DKB und Lomb-Audio.
Auch im digitalen Bereich geht die Kooperation kreative Wege: Die DKB unterstützt die Umsetzung und Präsentation von Spiel- und Performancedaten sowie die Integration des innovativen Handball Performance Index (HPI) auf den Social-Media-Kanälen des Vereins. Damit erhalten Fans tiefere Einblicke in die Leistung von Spielern & Mannschaft und damit neue Möglichkeiten, die Begegnungen interaktiv zu erleben.
„Die Verlängerung unserer Partnerschaft mit dem SC DHfK Leipzig ist nicht nur ein Zeichen unseres Vertrauens, sondern auch ein Bekenntnis zu unserer Region. Gemeinsam teilen wir die Leidenschaft für Spitzenhandball, der Menschen verbindet und Gemeinschaft stärkt. Wir freuen uns darauf, auch in den kommenden Jahren an der Seite des Vereins zu stehen und gemeinsam Erfolge zu feiern“, sagt Matthias Burger, Regionalleiter der DKB.
„Die DKB und uns verbindet viel mehr als eine reine Sponsoring-Partnerschaft. Wir haben gemeinsam auf und abseits des Spielfeldes viele Impulse gesetzt – beispielsweise in Richtung Nachwuchs, Inklusion, Nachhaltigkeit und natürlich Wirtschaftlichkeit. Ich bin sehr stolz und dankbar, dass wir mindestens zwei weitere Jahre die Kräfte bündeln. Das gibt uns Rückenwind für die bevorstehenden Aufgaben und Planungssicherheit für die Zukunft“, freut sich DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben am Donnerstagabend in Bietigheim einen ganz haarigen Charaktertest bestanden! Nach einem 5-Tore-Rückstand (22:17) in der 40. Spielminute bissen sich die Sachsen zurück ins Spiel und waren am Ende die glücklichen Sieger. Mit purem Willen und jede Menge Power warf Franz Semper die Leipziger in der 59. Spielminute aus 10 Metern zum Sieg. Der 29:28-Erfolg bei der SG BBM Bietigheim war für die Grün-Weißen gleichbedeutend mit den ersten beiden Auswärtspunkten der Saison 2024/25.
Das Gastspiel in der EgeTrans Arena begann für den SC DHfK direkt nach Maß. Rúnarsson, Ernst und erneut Rúnarsson sorgten für die ersten drei Treffer in dieser Auseinandersetzung, sodass die Gäste nach fünf Minuten schon mit 0:3 führten. Bietigheim brauchte eine Weile, um sich an die 5:1-Deckung des SC DHfK zu gewöhnen, doch spätestens nach zwölf Minuten waren die Hausherren im Spiel angekommen. Der Ex-Leipziger Moritz Strosack netzte zum 4:4-Ausgleich.
Leipzig ging nach einer Viertelstunde wieder mit zwei Toren in Front (6:8) und verteidigte den Vorsprung zunächst, doch in der 25. Spielminute sorgte Fynn-Luca Nicolaus für die erste Führung der Bietigheimer in diesem Match. Da Leipzig in den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte nur noch technische Fehler und Fehlwürfe produzierte, nahm der Aufsteiger die Einladung dankend an und beendete den ersten Durchgang mit einem 3:0-Lauf. So führte Bietigheim zum Seitenwechsel schlagartig mit 17:14.
In den ersten Fünf Minuten der zweiten Hälfte verkürzte der SC DHfK Leipzig mehrfach auf minus zwei, aber dann war schon wieder Sand im Getriebe. Leipzig blieb erneut fast sechs Minuten ohne eigenen Treffer, leistete sich in dieser Phase fünf Fehlwürfe und scheiterte zudem vom Siebenmeterstrich. Infolgedessen zog der rot-blaue Underdog auf 22:17 davon. Nach dieser Misere und in Anbetracht der bisherigen Punkteausbeute bei Auswärtsspielen schalteten schon einige Fans des SC DHfK Leipzig den Fernseher ab. Die Wahrscheinlichkeit für einen Auswärtssieg war tatsächlich ziemlich gering.
Doch Wahrscheinlichkeitsrechnung ist auf den Handballsport eben nur bedingt anwendbar, weshalb so mancher Leipziger Fan noch einiges verpasste. Der SC DHfK machte es nämlich genauso, wie zwischenzeitlich beim Pokalspiel in Eisenach und holte erneut fünf Treffer innerhalb von wenigen Minuten auf. Moritz Preuss traf in der 48. Spielminute zum 24:24-Ausgleich! Doch anders als in Eisenach ließ sich Leipzig nach der Aufholjagd diesmal nicht gleich wieder die Butter vom Brot nehmen. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff brachte Andri Rúnarsson den SC DHfK wieder in Führung, Kapitän Lukas Binder erhöhte auf 25:27. Auch der eingewechselte Torhüter Kristian Saeveras war in dieser wichtigen Phase ein großer Faktor.
Und dann wurde es nochmal richtig dramatisch. Strosack und Nicolaus markierten den 27:27- bzw. 28:28-Ausgleich. Leipzig tat sich jetzt wieder schwer, an der Bietigheimer Deckung vorbeizukommen. Krzikalla leistete sich einen Schrittfehler, ein Foul an Rúnarsson wurde nicht geahndet und Semper knallte den Ball beim Konter über das Tor. Beide Teams ließen abwechselnd ihre Gelegenheiten zum Führungstreffer liegen. Es war nur noch eine Minute auf der Uhr – und Leipzig steckte im Zeitspiel fest.
Allerdings hatte Franz Semper noch ein Ass im Ärmel. Der Nationalspieler stieg aus einer Entfernung von mehr als zehn Metern nach oben und peitschte die Kugel mit voller Wucht durch die Deckung in den Kasten der Bietigheimer. Es war der Siegtreffer zum langersehnten ersten Auswärtserfolg für den SC DHfK Leipzig, denn die Sachsen schafften es, in der letzten Minute Beton anzurühren und keinen Gegentreffer mehr zuzulassen.
Nach diesem Erfolg kann der Ost-Kracher kommen! Am kommenden Donnerstag empfangen die DHfK-Männer den ThSV Eisenach zur Revanche in der grün-weißen Festung!
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Sportliche Energie trifft auf kulturelle Vielfalt - gemeinsam wollen wir zeigen, was unser Sachsen alles zu bieten hat.
Im Rahmen einer einzigartigen Partnerschaft gehen Kultur und Sport in Sachsen Hand in Hand! „So geht sächsisch.“ verbindet sich mit der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 und TeamSportSachsen, um die kulturelle und sportliche Stärke unserer Region zu vereinen.
Mit unserem Engagement möchten wir das Motto „C the Unseen“ lebendig werden lassen und die besonderen Seiten Sachsens auf eindrucksvolle Weise präsentieren. Gemeinsam laden wir alle ein, das Neue und Überraschende in unserer Region zu entdecken – sei es auf dem Spielfeld oder bei den Highlights von Chemnitz 2025.
Mehr Infos: https://chemnitz2025.de
Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben eine der besten Heim-Mannschaften der DAIKIN Handball-Bundesliga. Am Sonntagnachmittag setzten sich die Leipziger mit 27:25 (15:14) gegen FRISCH AUF! Göppingen durch und holten damit den fünften Heimsieg im sechsten Spiel. Vor 4.519 Zuschauern dufte Neuzugang William Bogojevic ein erfolgreiches Debüt im grün-weißen Trikot feiern. Für den Hingucker des Tages sorgte aber ein anderer: 80 Sekunden vor Schluss war es das 20-jährige Talent Friedrich Schmitt, der per Freiwurf für die Entscheidung in dieser äußerst spannenden Begegnung sorgte.
Den ersten Treffer des Spiels erzielten die Gäste durch Ludvig Hallbäck. Die beiden Isländer Viggó Kristjánsson und Andri Rúnarsson antworteten mit der ersten DHfK-Führung zum 2:1. Franz Semper erhöhte nach acht Minuten auf 6:3, Luca Witzke traf zum 9:5. Die Anfangsviertelstunde gehörte ganz klar den grün-weißen Hausherren.
Aber die Göppinger, die schon in den letzten beiden Spielzeiten in Leipzig gewinnen konnten, hatten sich auch heute wieder einiges vorgenommen. In der 22. Spielminute war die Leipziger Führung verpufft. Der ehemalige Leipziger Oskar Sunnefeldt erzielte erst das 11:10-Anschlusstor, bevor er einen Assist auf Victor Klöve spielte, der zum 11:11 netzte. Apropos Assist: In der ausgeglichenen Schlussphase der ersten Hälfte durfte Neuzugang William Bogojevic die ersten Minuten in seiner neuen Heimspielstätte absolvieren und verbuchte auch gleich seinen ersten Scorerpunkt. Sehenswert spielte er Lukas Binder auf linksaußen frei – und der Leipziger Kapitän sorgte dafür, dass der SC DHfK wenigstens ein Tor Vorsprung mit in die Kabine nehmen konnte (15:14).
Nach dem Seitenwechsel gelang es dem SC DHfK Leipzig, sich wie schon im ersten Durchgang wieder mit vier Treffern abzusetzen. Erst fing Torhüter Kristian Saeveras einen gegnerischen Wurf, um den Ball unmittelbar danach im verwaisten Göppinger Kasten zu versenken. Dann traf Staffan Peter von außen zum 21:17. Aber wie schon im ersten Abschnitt gelang es den Körperkulturellen nicht, den Vorsprung zu halten. William Bogojevic handelte sich eine Zweiminutenstrafe ein und prompt war Göppingen wieder dran. Eine solide 23:19-Führung verwandelte sich in ein 23:23-Unentschieden. Vor allem Göppingens Torwart Julian Buchele machte den DHfK-Männern über die komplette Spieldauer das Leben schwer. 16 Bälle konnte der 20-Jährige abwehren – doppelt so viele wie das Leipziger Torhütergespann. Doch das Drehbuch dieses Spiels hatte auch noch für einen anderen 20-Jährigen eine tragende Rolle vorgesehen.
Das „Finale Grande“ war nämlich Leipzigs Talent Friedrich Schmitt vorbehalten. Anderthalb Minuten vor Schluss drohte für Leipzig beim Spielstand von 25:24 der Ballverlust, denn längst war Zeitspiel angezeigt und nur noch ein einziger Pass übrig. Der 2,07-Meter-Mann „Frieda“ Schmitt kam auf die Platte, stieg hoch und knallte den Ball tatsächlich über den Göppinger Block zum 26:24 ins Gehäuse. Es war die Entscheidung in dieser hochspannenden Auseinandersetzung. Den Gästen gelang zwar noch ein Treffer, doch Leipzig spielte die letzten 30 Sekunden clever runter und machte durch Luca Witzke wenige Sekunden vor der Schlusssirene den Deckel drauf.
Mit 10:2 Punkte bleibt der SC DHfK Handball eine Heimmacht und möchte diesen Status auch beim kommenden Heimspiel untermauern, wenn der ThSV Eisenach am 28.11. zum brisanten Ost-Kracher nach Leipzig reist.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114.
Vorher haben die Leipziger aber noch die Möglichkeit, endlich auch die ersten Auswärtspunkte in dieser Saison einzufahren. Am kommenden Donnerstag sind die Sachsen zu Gast bei der SG BBM Bietigheim.
Ben Matschke (Trainer FRISCH AUF! Göppingen):
„Das ist heute ärgerlich, denn wir haben tollen kämpferischen Einsatz gezeigt. Mit Julian Buchele und einer guten Abwehr haben wir Leipzig vor Probleme gestellt. Zweimal haben wir dann die Chance, in Führung zu gehen und das Momentum auf unsere Seite zu ziehen. Am Ende entscheiden dann Nuancen. Aber lange Nachhaken brauchen wir jetzt nicht, weil das Derby gegen die Rhein-Neckar Löwen vor großer Kulisse bevorsteht."
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Das war ein sehr spannendes Spiel mit zwei kämpferischen Mannschaften, aber die Qualität des Spiels war auf keinem hohen Niveau. Ich denke, beide Mannschaften können besser spielen. Wenn wir am Donnerstag nach Bietigheim reisen, müssen wir das definitiv besser machen. Aber ich möchte Friedrich Schmitt loben. Er hat seinen Job am Ende sehr gut gemacht. Auch dem Göppinger Torhüter gebührt heute ein Lob, denn Julian Buchele hat überragend gehalten und uns echt Kopfschmerzen bereitet. Es war heute Kampf & Krampf – aber am Ende haben wir zwei Punkte und das ist wichtig.“
SC DHfK Leipzig gegen FRISCH AUF! Göppingen 27:25 (15:14)
SC DHfK Leipzig: Ebner, Saeveras 1; Rúnarsson 5, Ernst, Witzke 7, Krzikalla, Greilich, Binder 5/3, Mamic, Peter 1, Bogojevic, Preuss 1, Schmitt 1, Semper 3, Rogan, Kristjánsson 3.
FRISCH AUF! Göppingen: Buchele, Ivanisevic; Neudeck, ten Velde, Klöve 1, Flodman, Hallbäck 6, Persson 6, Schiller 4/4, Jurmala 1, Sunnefeldt 3, Lastro 2, Gislason 2, Newel, Schmidt.
Siebenmeter: Leipzig 3/4, Göppingen 4/4
Paraden: Leipzig 8, Göppingen 16
Strafminuten: Leipzig 2 Min, Göppingen 4 Min
Zuschauer: 4.519 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA