Jetzt direkt zur APP

X

Die Handballer des SC DHfK Leipzig spielen bisher eine beeindruckende Rückrunde und stehen aktuell auf Tabellenplatz 5! Jetzt beginnt in der Bundesliga die heiße Saisonphase!

Im Nachholspiel am 28. April gegen die Rhein-Neckar Löwen wollen die Grün-Weißen ihre hervorragende Platzierung gemeinsam mit ihren Fans im Rücken unbedingt verteidigen. Nur eine Woche später (am 5. Mai) steigt dann gegen den deutschen Rekordmeister THW Kiel das nächste Topspiel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Beide Partien werden Donnerstagabend um 19:05 Uhr angeworfen.

Auch für das Sonntags-Heimspiel am 22. Mai (14 Uhr) gegen den Bergischen HC hat der Vorverkauf bereits begonnen! Tickets für die Heimspiele gegen die "Löwen" aus Mannheim, die "Zebras" aus Kiel und den BHC sind erhältlich am ARENA-Ticketschalter und online unter bit.ly/DHfK-Ticketshop.

Liebe Sportfreunde, liebe Vereine,

seid ihr bereit für eine tolle Teamerfahrung? JA? Dann habt ihr zu unserem nächsten Handballspektakel in der QUARTERBACK Immobilien ARENA die Gelegenheit, gemeinsam eine geile Zeit zu verbringen. Bestreitet mit uns gemeinsam den Weg in Richtung unseres Saisonziels und unterstützt uns LIVE von der Tribüne aus. Mit dem aktuellen Tabellenplatz 5 war die Ausgangslage für den großen Traum von Europa noch nie so gut und wir möchten dank eurer Unterstützung auch in der finalen Saisonphase auf unsere Heimstärke setzen.

Als kleine Osterüberraschung haben wir hierfür folgendes Ticketangebot für euch im Gepäck!

Zu unserem nächsten Heimspiel am 28.04.2022 um 19:05 Uhr gegen die Rhein-Neckar Löwen könnt ihr euch eure Plätze mit dem DHfK-Teamticket für nur 15 Euro pro Person (statt 26 Euro) bzw. 10 Euro pro Kind unter 17 Jahre (statt 14 Euro) sichern und Sitzplätze in der Preiskategorie 2 zum vergünstigten Preis ergattern. Üblicherweise befinden sich die Plätze zu TOP-Spielen in der Preiskategorie 3, aber für euch machen wir zu diesem Spiel eine Ausnahme!

Und das Beste kommt zum Schluss!

Wenn ihr zum o.g. Heimspiel ein DHfK-Teamticket für mindestens 12 Personen bucht, erhaltet ihr zwei Tageskarten kostenfrei on top.

Nutzt die Gelegenheit und sichert euch zum TOP-Spiel am 28.04. eure Tickets zum vergünstigen Preis! Teilt das Angebot gern in eurem Verein und gebt auch anderen Mannschaften die Möglichkeit auf das exklusive Ticketangebot.

Das Ticketangebot gilt bis zum 24.04. und nur solange der Vorrat reicht. Antwortet gern direkt auf diese E-Mail mit eurem Vereinsnamen, Ansprechpartner, Rechnungsadresse sowie der gewünschten Ticketanzahl. Anschließend kümmern wir uns schnellstmöglich um die Bearbeitung eurer Ticketanfrage.

Wir zählen auf euch und freuen uns auf eure >>>Rückmeldung.

Apropos geile Zeit: Direkt nach Abpfiff steigt die nächste Handballparty. In unserer After-Game-Lounge könnt ihr mit DJ Lawine und dem ein oder anderen Kaltgetränk den Abend entspannt ausklingen lassen!

 

Unser Cheftrainer André Haber, Sportkoordinator Philipp Müller und Rückraum-Rechts Gregor Remke waren am Donnerstag in der Blutbank unseres Medizinpartners Universitätsklinikum Leipzig zu Gast und haben die neue Blutspende-Aktion „BLUT SPENDEN VEREINT“ tatkräftig unterstützt.

Alle Vereine, die ebenfalls eine gute Tat vollbringen und ganz nebenbei die Vereinskasse aufstocken möchten, haben noch bis Ende Juni Zeit dafür! Wann ist auch euer Verein mit dabei?

Vereine mit mindestens acht Blutspendern nehmen an einer Verlosung von 500 Euro teil. Der Verein mit den meisten motivierten Spendern gewinnt einen 300 Euro-Gutschein für ein Grillpaket für seine nächste Vereinsfeier.

Alle weiteren Informationen findet ihr hier: https://www.uniklinikum-leipzig.de/.../blut-spenden-vereint

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Wer qualifiziert sich für die MEN’S WORLD CHAMPIONSHIP 2023? In zwei Playoff-Partien tritt die deutsche Nationalmannschaft in dieser Woche gegen die Färöer an und spielt dabei um die Qualifikation für die nächste Weltmeisterschaft (10. bis 28. Januar 2023 in Polen und Schweden). Das Hinspiel findet am Mittwoch, 13. April, ab 18.15 Uhr in der Kieler Wunderino Arena statt, zum Rückspiel reisen Luca Witzke, Simon Ernst & Co. nach Torshavn. Dort geht’s am Samstag, 16. April, ab 20 Uhr deutscher Zeit gegen die Färöer. 

Auch Marko Mamic möchte mit der kroatischen Nationalmannschaft das WM-Ticket lösen. Dabei müssen sich die Kroaten gegen Finnland behaupten.

Zudem sind auch Maciej Gebala und Mohamed El-Tayar mit ihren Nationalteams unterwegs. Maciej Gebala und Team Polen sind als Gastgeber bereits für das Turnier qualifiziert und bestreiten am Donnerstag ein Testspiel gegen Dänemark, die als amtierender Weltmeister ebenfalls schon sicher qualifiziert sind. Außerdem absolvierte die ägyptische Auswahl mit dem Leipziger Torhüter Mohamed El-Tayar zwei Spiele gegen Algerien.

Der SC DHfK Handball wünscht allen Nationalspielern viel Erfolg und eine verletzungsfreie Länderspielreise.

Die besten Handballer der Welt sind dann wieder ab dem 28.4. in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga zu bestaunen. Bei den Heimspielen des SC DHfK Leipzig am 28.4. gegen die Rhein-Neckar Löwen und am 5.5. gegen den THW Kiel werden zahlreiche Nationalspieler und Superstars wie Domagoj Duvnjak, Sander Sagosen oder Andy Schmid in Leipzig auf der Platte stehen. Tickets sind >>>HIER<<< erhältlich.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen mindestens bis Sonntag auf Tabellenplatz 5! In der heimischen ARENA gewannen die Grün-Weißen am Donnerstagabend auch das dritte Heimspiel des Jahres gegen TBV Lemgo Lippe mit 29:25 (16:12). Somit haben die Leipziger in den letzten zehn Bundesligaspielen neunmal gepunktet – einen solchen Lauf hatten die Körperkulturellen in der ersten Bundesliga noch nie. Dementsprechend ausgelassen war die Stimmung unter den 2.723 Handballfans.

Durch das zeitgleich stattfindende Fußballspiel im Europapokal zwischen RB Leipzig und Atalanta Bergamo konnten einige Sportfans und Sponsoren den SC DHfK am Donnerstag nicht unterstützen. Doch obwohl dadurch die 3.000er-Schallmauer leider nicht erreicht werden konnte, sorgten die anwesenden Handballenthusiasten von der ersten Minute an für eine ausgezeichnete Heimspiel-Atmosphäre. Angetrieben vom lautstarken Support erzielte Marko Mamic den ersten Treffer des Tages.

Doch die Gäste aus Lemgo ließen sich ihre hohe Belastung im dritten Spiel binnen fünf Tagen zu Beginn überhaupt nicht anmerken. Simak traf zum 2:3, Elisson erhöhte auf 4:6 für die Gastmannschaft. Leipzigs Trainer André Haber griff umgehend ein und nahm nach acht Minuten die erste Auszeit. Dieses Timeout sollte sofort Früchte tragen. Witzke, Ernst und Krzikalla drehten die Partie und sorgten rasch wieder für eine Leipziger Führung zum 7:6. Die Lemgoer kamen zwar anschließend erneut zum 7:7 bzw. 8:8 Ausgleich, aber danach waren die Leipziger nicht mehr zu halten. Maciej Gebala besorgte das 10:8, Lovro Jotic das 11:8 und Oskar Sunnefeldt das 12:9. Zwei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff war es dann Gregor Remke, der mit dem letzten Treffer im ersten Durchgang das Halbzeitresultat von 16:12 herstellte.

In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte hielt Leipzig seinen Vorsprung konstant. Dann kam es nochmal zu einer kritischen Phase, in der diese Begegnung vielleicht hätte kippen können, denn der TBV Lemgo war nach 40 Spielminuten drauf und dran, das Anschlusstor zum 18:17 zu erzielen. Der SC DHfK blieb jedoch weiter fokussiert, eroberte wieder den Ball und Maciej Gebala legte zwei Treffer nach. Jetzt führte der SC DHfK wieder mit vier Toren und konnte mit einem wichtigen Polster in die letzte Viertelstunde der Auseinandersetzung gehen.

Ein weiterer Hauptgrund, warum die Lemgoer einfach nicht mehr in Schlagdistanz kamen, waren die Paraden von Kristian Saeveras. Der norwegische Nationaltorhüter entschärfte insgesamt 13 Würfe, darunter gleich drei Siebenmeter. Die DHfK-Männer brachten den Heimsieg in der Schlussphase souverän über die Ziellinie. Dem Kapitän Alen Milosevic gehörte der letzte Leipziger Treffer des Abends. Durch den vierten Heimsieg in Serie und die gleichzeitige Niederlage der MT Melsungen schiebt sich der SC DHfK bis mindestens Sonntag auf den 5. Tabellenplatz. Dann können die Männer der HSG Wetzlar zurückschlagen. Gegen den Tabellenführer SC Magdeburg wird diese Aufgabe für Wetzlar jedoch sicher kein Selbstläufer.

Florian Kehrmann (Trainer TBV Lemgo Lippe):

„Glückwunsch an André und an Leipzig. Ich glaube, dass es insgesamt ein verdienter Sieg ist. Ich finde, wir sind in beiden Halbzeiten gut ins Spiel gekommen und haben das Spiel bis zur circa achtzehnten Minute gleichhalten können. Wir haben auch davon profitiert, dass Leipzig ein paar Chancen liegen lassen hat. Hinten raus ist es jedoch schwer, nach der vergangenen Belastung, die vier Tore Abstand aus der ersten Halbzeit aufzuholen. Außerdem haben wir einen kleineren Kader, was sich jetzt leider bemerkbar macht. Trotzdem kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Leipzig hatte einfach den längeren Atem, die frischeren Bankspieler und mit Jotic einen Spieler internationaler Klasse.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Vielen Dank für die Glückwünsche. Das war harte Arbeit heute, auch wenn wir mit Sicherheit, was die Regeneration anbelangt, bessere Voraussetzungen hatten. Obwohl wir uns den Spielstart anders vorgestellt hätten, konnten wir die Lage gegen Minute zwölf stabilisieren und mehr Kontrolle über das Spiel bekommen. Ich denke, dass wir das Sieben-gegen-Sechs von Lemgo gut verteidigt haben. Kompliment an meine Mannschaft, dass wir von zehn Spielen neun Mal punkten konnten. Jetzt heißt es, gut und hart weiterarbeiten. Für mich war außerdem beeindruckend zu sehen, wie Lemgo trotz der vier Spiele in neun Tagen gestartet ist. Das ist mit kleinem Kader alles andere als selbstverständlich. Alles Gute an Flo und den TBV Lemgo!“

Statistik

SC DHfK Leipzig gegen TBV Lemgo Lippe 29:25 (16:12)

Tore TBV Lemgo Lippe: Ellison 7, Cederholm 5, Guardiola 4, Carlsbogard 4, Simak 3, Zerbe 2

Tore SC DHfK Leipzig: Ivic 5, Krzikalla 5, Jotic 4, Witzke 3, Gebala 3, Milosevic 2, Mamic 2, Sunnefeldt 2, Remke 1, Binder 1, Ernst 1

Siebenmeter: Leipzig 1/1, Lemgo 3/6

Zeitstrafen: Leipzig: keine, Lemgo 4 Min

Zuschauer*innen: 2.723 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben die nächsten zwei Punkte eingefahren. Gegen den Handball Sport Verein Hamburg feierten die Grün-Weißen einen ungefährdeten Auswärtssieg. Bereits Mitte der ersten Hälfte erspielten sich die Sachsen mit ausgezeichnetem Tempo-Handball eine 8-Tore-Führung und ließen bis zum Ende des Spiels nichts mehr anbrennen. Durch die unerwartete Heimniederlage von FRISCH AUF! Göppingen gegen Balingen klettert der SC DHfK auf Tabellenplatz sieben, mit nur einem Zähler Rückstand auf die Plätze fünf und sechs.

Vor 3.213 Handballfans in der Sporthalle Hamburg gelang den Gastgebern aus der Hansestadt durch Dominik Axmann der erste Treffer des Tages. Die Anfangsphase der Partie dominierte dennoch der SC DHfK Leipzig. Zweimal Witzke, zweimal Mamic, zweimal Binder – und nach nicht einmal zehn Spielminuten lagen die Sachsen mit 1:6 in Führung. Folgerichtig musste HSVH-Coach Torsten Jansen sofort von seiner ersten Auszeit Gebrauch machen und nahm obendrein einen frühen Torwartwechsel vor. Der ehemalige Leipziger Jens Vortmann, der gegen seinen Ex-Verein beginnen durfte, wurde nun durch Nationalkeeper Jogi Bitter ersetzt.

Völlig unbeirrt machte der SC DHfK einfach weiter. Nach 15 Minuten erhöhte Kapitän Alen Milosevic auf 4:10. Neben einem rasanten Tempo-Handball gelangen den Leipzigern immer wieder sehenswerte Kreisanspiele. Die Folge davon waren zahlreiche Siebenmeter, die Sime Ivic ganz souverän verwandelte. Nach einem Heber über Jens Vormann überlupfte Ivic nun auch den 2,05-Meter-Hünen Jogi Bitter. Insgesamt verwandelte der Kroate in dieser Begebung all seine sechs Versuche von der Siebenmeterlinie. In der Deckung ließ die Leipziger Abwehr außerdem kaum Lücken zu und Torwart Kristian Saeveras war ebenfalls auf dem Posten, sodass der SC DHfK nach nur 20 Spielminuten mit acht Treffern (6:14) in Führung lag. Zwar entwickelte die Hamburger Offensive jetzt mehr Durchschlagskraft, dennoch nahm der SC DHfK nach einer großartigen ersten Hälfte einen 12:19-Vorsprung mit in die Pause.

Der zweite Abschnitt begann dann mit ein paar Anlaufschwierigkeiten, denn der erste Leipziger Treffer in Halbzeit zwei durch Alen Milosevic ließ mehr als sechs Minuten auf sich warten. Da aber auch auf der Gegenseite nicht viel passierte, blieb die komfortable Führung bestehen. Mittelmann Lovro Jotic traf in der 42. Spielminute zum Zwischenresultat von 15:23. Ganz, ganz kurz kam unter den mehr als 3000 Hamburg-Fans nochmal leise Hoffnung auf, denn mit einem 3:0-Lauf verkürzte der HSVH auf fünf Tore. DHfK-Coach André Haber beruhigte die Situation mit einer Auszeit. Noch 15 Minuten waren zu spielen.

In der Schlussviertelstunde zog der SC DHfK noch einmal das Tempo an. Wiesmach, Ivic, Witzke – und schon lag Leipzig wieder klar und deutlich mit 20:28 vorn. Auch Oskar Sunnefeldt und Gregor Remke durften sich in der Endphase der Partie noch in die Torschützenliste eintragen. Mit dem Endergebnis von 24:33 untermauert der SC DHfK eindrucksvoll seine aktuelle Form und schiebt sich in der Tabelle ganz nah heran an die europäischen Startplätze. Bei den Fans des SC DHfK dürfte somit die Vorfreude auf das Heimspiel in vier Tagen gegen Pokalsieger Lemgo immer mehr steigen.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Wir sind so ins Spiel gestartet, wie wir uns das vorgenommen hatten und haben heute eine nahezu perfekte erste Halbzeit gespielt. Eine Fantastische Verteidigung plus Tempospiel, bei dem uns fast alles gelungen ist, was im Auswärtsspiel sicherlich nicht einfach ist. Darüber freue ich mich riesig und gratuliere meiner Mannschaft herzlich. In der zweiten Halbzeit haben wir uns etwas schwerer getan, konnten es zum Schluss jedoch sicher gestalten. Ich freue mich sehr über die zwei Punkte, welche wir gerne mit nach Leipzig nehmen. Torsten und dem HSV Hamburg wünsche ich alles Gute.“

Torsten Jansen (Trainer Handball Sport Verein Hamburg):

„Von mir auch noch einmal Glückwünsche, das war ein verdienter Sieg für den SC DHfK. Natürlich wollten wir das Tempospiel von Leipzig unterbinden, was uns absolut nicht gelungen ist. Gerade in der Anfangsphase hatten wir hinten immense Probleme. Egal was wir versucht haben, wir waren immer einen Schritt zu spät. In der Kabine haben wir uns gesagt, dass wir Tor für Tor aufholen wollen, um insbesondere jetzt, wo zum ersten Mal wieder richtig viele Zuschauer da waren, mit erhobenem Haupt die Halle verlassen zu können. Das ist uns jedoch nur bis zum 20:25 gelungen. Dann haben wir trotz Überzahl den Ball verloren. Das zerstreut dann die letzten Hoffnungen und dementsprechend ist das Ergebnis völlig in Ordnung.“

Handball Sport Verein Hamburg gegen SC DHfK Leipzig 24:33 (12:19)

Tore HSV Hamburg: Weller 6, Bauer 4, Mortensen 3, Tissier 3, Axmann 2, Forstbauer 2, Walullin 2, Andersen 1, Wullenweber 1

Tore SC DHfK Leipzig: Ivić 8, Witzke 5, Wiesmach 4, Binder 3, Gebala 3, Mamic 3, Jotic 2, Milosevic 2, Sunnefeldt 2, Remke 1

Siebenmeter: Hamburg 3/3, Leipzig 6/6

Zeitstrafen: Hamburg 6 Min, Leipzig 4 Min

Zuschauer*innen: 3.213 Handballfans in der Sporthalle Hamburg

Personalentwicklung - Unterschiede und Parallelen im Leistungssport & Unternehmertum

Nun konnte auch der 1. Sponsorenstammtisch des Jahres im „wirklichen Leben“ stattfinden und Karsten Günther führte durch einen sehr engagierten Abend mit vielen Gästen und einem Thema, das im Leistungssport und in den Unternehmen unserer Sponsoren einen hohen Stellenwert besitzt: Personalentwicklung!

Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie Personalentwicklung im Leistungssport funktioniert. Hierzu wurde unter anderem auch Chefcoach André Haber befragt. Neben einer Einschätzung des Leistungsvermögens seiner Spieler aus der Scouting Abteilung erhält er zahlreiche statistische Daten, die die grundlegende Leistungsfähigkeit des Spielers transparent machen. Im Leistungssport kommt dann ebenfalls oft noch ein wichtiger medizinischer Check hinzu, der aufzeigt, in welcher Gesamtverfassung sich ein Spieler befindet und wo etwaige Ausfälle drohen könnten. Diese Daten werden regelmäßig nach jedem Spiel aktualisiert und ausgewertet. Häufige Kommunikation, angepasst auf den Bedarf und die jeweiligen „Eigenheiten“ des Spielers hob André Haber als ein weiteres Schlüsselelemente seiner operativen Personalentwicklung hervor.

Im Laufe des Gesprächs kam auch der (Leistungs-)Unternehmer Ralph Goerres der B.A.S. Verkehrstechnik AG zu Wort, der Einblicke gab, wie in seinem Unternehmen Personalentwicklung erfolgt. Hier zeigen sich erwartbare Abweichungen gegenüber dem Leistungssport auf, aber auch einige Parallelen waren erkennbar:

Abweichungen zum Leistungssport:

Parallelen:

Durch die Begleitung des Gastgebers der interim Group, die mehr als 600 Unternehmen deutschlandweit zu Themen wie Mitarbeitergewinnung, Personalentwicklung, Arbeitgebermarketing sowie die Arbeitsortgestaltung berät und aktiv begleitet, konnten unter anderem erste Erkenntnisse mit den vielen Sponsoren vor Ort im SimpliOffice Leipzig gewonnen werden. Die Einordnung von Leistungsträgern, ähnlich wie es André Haber beim SC DHfK tut, wurde mit einzelnen Fällen von Sponsoren besprochen und erste Handlungsempfehlungen abgeleitet.

So standen am Ende Sätze wie „Die beste Führungskraft muss nicht die beste Fachkraft“ und andere Denkanstöße zum „Mitnehmen“ in den eigenen Chefalltag bereit.

Wie all die Erkenntnisse und Ideen konkret umgesetzt werden können und welche Herausforderungen zusätzlich auch Personalbindung und –gewinnung noch mit sich bringen, werden wir in einem nächsten Workshop zum Thema Personal beleuchten. Eine Einladung dazu erhalten die Partner und Sponsoren des SC DHfK Handball rechtzeitig.

Trotz der pandemiebedingten erschwerten Rahmenbedingungen wurde der Nachwuchs des SC DHfK Handball zum bereits vierten Mal in Folge mit dem Jugendzertifikat mit Stern, einem ligaübergreifenden Gütesiegel für exzellente Nachwuchsarbeit, ausgezeichnet.

Von den 38 Profiklubs der 1. und 2. Handball-Bundesliga wurden insgesamt 27 Leistungszentren für ihre intensive Nachwuchsarbeit ausgezeichnet. Der SC DHfK Leipzig ist hierbei einer von 10 Clubs, die die Auszeichnung sogar mit Stern erhalten.

Matthias Albrecht, Nachwuchskoordinator des SC DHfK: „Wir freuen uns sehr, dass wir zum vierten Mal in Folge das Zertifikat mit Stern erhalten haben. Das zeigt, dass wir auch während der Corona-Pandemie gut gearbeitet und uns weiterentwickelt haben. Mein großer Dank gilt unseren Trainern der Akademie und den Jugendtrainern im Kinderbereich, die über die ganze Zeit viel Arbeit und Energie reingesteckt haben, um uns das Arbeiten zu ermöglichen. Natürlich danke ich auch unseren Sponsoren, die uns unterstützt haben, damit wir uns in diesem Maße weiterentwickeln konnten.“

Ziel des 2007 ins Leben gerufenen Jugendzertifikats ist die Sicherung der qualitativen und kontinuierlichen Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So sollen für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen geschaffen werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern zu reifen.

Zum Jugendzertifikat: 2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. Die Klubs sprachen sich einstimmig für das anspruchsvolle Vergabeverfahren aus. Seit 2008 wird es an Profiklubs vergeben, die für Nachwuchs-Handballer in ihren Leistungszentren entsprechend gute Rahmenbedingungen bieten. Das Jugendzertifikat setzt voraus, dass Nachwuchsspieler in Klub und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Mit der Vergabe für das Jahr 2022 wurde das Zertifikat zum 15. Mal verliehen.

Vergeben wird das Jugendzertifikat jährlich von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Die Grundlage für die Entscheidungen bilden die Stellungnahmen des Zertifizierungsausschusses, der aus Professor Dr. Klaus Cachay (Universität Bielefeld), Klaus Langhoff (Olympiasieger 1980 als Trainer) und Frank Bohmann (Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH) besteht.

Der SC DHfK Leipzig ist ständig bestrebt, sein umfangreiches Engagement in den Bereichen Vielfalt und Inklusion immer weiter auszubauen.

Am Sonntag hatten wir den Lebenshilfe Leipzig e. V. zu unserem Heimspiel eingeladen, sodass knapp 50 Kinder und Erwachsene mit geistiger Behinderung gemeinsam mit ihren Angehörigen einen abwechslungsreichen und spannenden Handballnachmittag in der ARENA verbringen durften. Wir freuen uns schon auf die weitere Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe!

Außerdem bedanken wir uns bei Peter Lomb vom Team unserer Audiodeskription, der den Kontakt zur Einrichtung hergestellt hat!​

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Drei HBL-Profis des SC DHfK Leipzig hoffen, dass sie bei der Auslosung der EHF EURO 2024-Qualifikation der Männer am Donnerstag im Hubertusbad in Berlin ein glückliches Händchen für ihre Mannschaften haben werden.  

Der polnische Kreisläufer Maciej Gebala, der norwegische Torwart Kristian Sæverås und der deutsche Nationalspieler Luca Witzke werden gemeinsam mit dem niederländischen Rechtsaußen Bobby Schagen (vom TBV Lemgo) die Losfeen für die vier Töpfe sein. Den Auftakt mit Topf 4 macht Luca Witzke, es folgen Sæverås (Topf 3), Schagen (Topf 2) und Gebala (Topf 1), deren Teams jeweils in anderen Töpfen gesetzt sind. 

Deutschland ist als EM-Gastgeber neben Titelverteidiger Schweden und den EHF EURO 2022-Medaillengewinnern Spanien und Dänemark eines der vier bereits qualifizierten Teams. 32 Mannschaften werden am Donnerstag in acht Qualifikationsgruppen gelost, sie kämpfen um die 20 verbleibenden Tickets für die EHF EURO, die vom 10. bis 28. Januar 2024 in sechs Städten in ganz Deutschland ausgespielt wird.  

Die Auslosung am Donnerstag beginnt um 18:00 Uhr MESZ und wird live auf den Facebook- und YouTube-Seiten von Home of Handball, EHFTV sowie facebook.com/handball.dhb übertragen. Die Qualifikation geht über sechs Spieltage, die erste Runde ist am 12./13. Oktober 2022. 

Die Töpfe für die Auslosung am Donnerstag in Berlin:
Topf 1: Norwegen, Frankreich, Kroatien, Slowenien, Ungarn, Portugal, Island, Österreich 
Topf 2: Tschechien, Polen, Niederlande, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Schweiz, Ukraine
Topf 3: Bosnien und Herzegowina, Litauen, Lettland, Israel, Slowakei, Türkei, Rumänien, Griechenland
Topf 4: Kosovo, Belgien, Estland, Färöer, Finnland, Italien, Georgien, Luxemburg 

chevron-down