Kurz nach dem Ostderby in Magdeburg können die Fans des SC DHfK Leipzig mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die neuste Personalentscheidung blicken. Kreisläufer Moritz Preuss hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um zwei weitere Spielzeiten bis 2027 verlängert! Gleichzeitig wird Torhüter Kristian Saeveras den Verein im kommenden Sommer nach fünf gemeinsamen Jahren verlassen.
Moritz Preuss kam im Januar 2023 vom SC Magdeburg nach Leipzig und konnte den Grün-Weißen mit seinen Qualitäten sofort weiterhelfen. Die Nummer eins am Leipziger Kreis freut sich auf die kommenden Jahre in der Messestadt. „Es macht Spaß, täglich mit den Jungs zusammen zu sein. Wir haben eine hohe Qualität und ich freue mich zu sehen, was mit unserer Mannschaft noch möglich ist“, sagt Preuss, der sich auch abseits der Halle sehr wohl in Leipzig fühlt. „Während der letzten zwei Jahre habe ich Leipzig als Stadt und die Menschen hier sehr gut kennengelernt und fühle mich hier zuhause!“
Die sportliche Bedeutung des 29-Jährigen für die Grün-Weißen formuliert Trainer Rúnar Sigtryggsson in gewohnt präziser Manier: „Wir sind mit der Performance von Moritz sehr zufrieden und er ist, sowohl sportlich als auch menschlich, zu einem wichtigen Spieler in unserer Mannschaft geworden.“ Ähnlich sieht es auch Sportdirektor Bastian Roscheck. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich Moritz entschieden hat bis mindestens 2027 in Leipzig zu bleiben. Auf Grund seiner Persönlichkeit und seinen handballerischen Qualitäten ist er für uns ein wichtiger Stabilisator auf dem Spielfeld und in der Kabine. Mit seiner Arbeitseinstellung ist er ein absolutes Vorbild für all die jungen Sportler in unserem Verein, die es irgendwann mal in die Bundesliga schaffen wollen“, so Roscheck.
Kristian Saeveras verlässt Leipzig im Sommer 2025
Dagegen wird die Zusammenarbeit zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem norwegischen Nationaltorhüter Kristian Saeveras nach fünf gemeinsamen Jahren nicht fortgesetzt. Club und Spieler verständigten sich darauf, den zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.
„Wir hatten seit dem Sommer viele ehrliche Gespräche mit Kristian und haben uns schlussendlich gemeinsam für einen neuen Input nach der Saison entschieden. Kristian hat sich in seiner Zeit beim SC DHfK immer absolut vorbildlich verhalten und viele große Spiele für uns gemacht. Dafür sind wir ihm sehr dankbar. Bezüglich eines Nachfolgers befinden wir uns in fortgeschrittenen Gesprächen und sind zuversichtlich, zeitnah eine Lösung präsentieren zu können“, ordnet Sportdirektor Bastian Roscheck die Personalentscheidung ein.
„Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber ich fühle, dass es der richtige Zeitpunkt ist, etwas Neues auszuprobieren. Manchmal braucht man neue Impulse und neue Herausforderungen, um sich weiterzuentwickeln. Ich werde die Erinnerungen, die Freundschaften und alles, was ich hier gelernt habe, immer schätzen. Meine Familie und ich möchten der gesamten DHfK-Familie danken, die unsere Zeit hier in Leipzig ganz fantastisch gemacht hat“, resümiert Kristian Saeveras die vergangenen Jahre. Für Abschiedsworte ist es allerdings noch viel zu früh, schließlich hat er mit dem Verein noch einiges vor. „Obwohl diese Entscheidung jetzt getroffen wurde, liegt mein voller Fokus darauf, diese Saison mit hundert Prozent Einsatz zu beenden. Hoffentlich kann ich Leipzig am Ende nach einer wirklich erfolgreichen Saison verlassen“, so der Wunsch des 28-jährigen Torhüters.
„Kristian hat in den vergangenen Jahren viel für uns geleistet. Er ist ein guter Torwart, der das Potenzial hat, sich noch weiterzuentwickeln. Ich bin mir sicher, dass er im Sommer eine sportlich reizvolle neue Herausforderung findet und wünsche ihm für dieses neue Kapitel nur das Beste. Jetzt freue ich mich aber erstmal darauf, noch ein Dreivierteljahr mit Kristian zusammenarbeiten zu dürfen und so viele Spiele wie möglich zu gewinnen“, sagt Torwarttrainer Milos Putera.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig konnten am Sonntagnachmittag nicht für eine Überraschung sorgen. Beim Deutschen Meister SC Magdeburg unterlagen die Grün-Weißen mit 35:29 (18:14). Besonders der ehemalige Leipziger Philipp Weber machte den Leipzigern mit 10 Toren schwer zu schaffen. Hauptgrund für die Auswärtsniederlage war allerdings, dass der SC DHfK sowohl mit seiner Zweikampfquote in der Abwehr als auch mit der Quote gehaltener Bälle überhaupt nicht zufrieden sein konnte. Somit warten die Körperkulturellen weiter auf die ersten Auswärtspunkte der neuen Spielzeit. Bereits in vier Tagen wartet mit dem Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenführer MT Melsungen der nächste Kracher.
In den ersten Minuten des Ostderbys waren in den Abwehrreihen kaum Lücken zu finden. Erst in der fünften Spielminute fiel der erste Treffer des Tages. Viggo Kristjansson netzte vom Siebenmeterstrich zum 0:1. Der erste Torschütze der Hausherren trug den gleichen Namen auf dem Trikot. Gisli Kristjansson traf zum 1:1, dann besorgte Philipp Weber die erste Magdeburger Führung. Der frühere Leipziger schien bis in die Haarspitzen motiviert. Nach zehn Minuten hatte es noch 3:3 gestanden, doch Weber ließ drei weitere Treffer folgen. Leipzig leistete sich hingegen einige Fehlwürfe. Plötzlich führten die Gastgeber nach einer Viertelstunde bereits mit 9:5.
Ein weiterer Grund für diesen Rückstand war außerdem die Quote der Leipziger Torhüter. Bis zur 19. Spielminute konnten Kristian Saeveras und Domenico Ebner keinen einzigen Wurf rausfischen. Hernández im SCM-Kasten hatte zu diesem Zeitpunkt schon sechs Paraden vorzuweisen und einen Treffer auf das leere DHfK-Tor selbst erzielt. Durch sehenswerte Aktionen von Witzke und Rúnarsson konnte der SC DHfK zwar wieder auf zwei Tore verkürzen (10:8 bzw. 13:11), letztlich ging es allerdings trotzdem mit minus vier in die Kabine. Im Nachwurf hatte Tim Zechel das letzte Tor der ersten Hälfte zum 18:14 erzielt.
Mit neuem Mut gingen die Leipziger in den zweiten Abschnitt und waren durch Luca Witzke auch direkt im ersten Angriff erfolgreich. An der unterdurchschnittlichen Fangquote änderte sich jedoch kaum etwas. In der gesamten Begegnung konnten die DHfK-Keeper heute nur vier Bälle parieren (10 Prozent). Zum Vergleich: Beim SC Magdeburg lag dieser Wert bei 29 Prozent (12 Paraden). Demzufolge gab es auch bei den Wurfquoten große Unterschiede. 58 Prozent beim SC DHfK stand eine überragende Magdeburger Quote von 85 Prozent gegenüber. Bei einer solchen Diskrepanz hätten viele Handballfachmänner einen haushohen Kantersieg prognostiziert. Doch der SC DHfK ließ sich vor 6.600 Zuschauern nicht abschießen.
Ein kleines Highlight aus DHfK-Sicht gab es am Ende auch noch. Der 20-jährige Linksaußen Nils Greilich durfte sich kurz vor Schluss über das erste Bundesligator seiner Karriere freuen. Mit 35:29 endete die Partie schließlich mit einem klaren und verdienten Sieg des Deutschen Meisters aus Magdeburg. Eine Chance es besser zu machen haben die Grün-Weißen bereits in vier Tagen, wenn der Tabellenführer aus Melsungen in der bislang unbezwungenen Leipziger Heim-Festung gastiert.
>>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
SC Magdeburg - SC DHfK Leipzig 35:29 (18:14)
SC Magdeburg: Hernandez Ferrer (12 Paraden), Portner - Persson (1), Musche, Zehnder (1), Zechel (3), Kristjansson (4), Magnusson (6), Serradilla Cuenca, Weber (10), Lagergren (3), Mertens (2), Saugstrup (4), O'Sullivan, Damgaard, Bergendahl
SC DHfK Leipzig: Ebner (3 Paraden), Saeveras (1 Parade) - Runarsson (4), Ernst, Witzke (3), Krzikalla, Greilich (1), Binder (2), Klima (3), Mamic, Peter (1), Preuss (4), Schmitt, Rogan (2), Kristjansson (9)
Siebenmeter: SCM 5/6, Leipzig 6(6
Zeitstrafen: SCM 10 Min, Leipzig 6 Min
Paraden: SCM 12, Leipzig 4
Technische Fehler: SCM 10, Leipzig 2
Zuschauer: 6.600 Handballfans in der GETEC Arena
In dieser Woche stand beim SC DHfK Leipzig alles im Zeichen der Lebensrettung. Anlässlich des „World Restart a Heart Day“ nahmen die Handballprofis, Nachwuchsspieler, Trainer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle an einem umfassenden Reanimationstraining teil. Der Verein „Herztöne-Leipzig e.V.“ führte den Kurs durch, angeleitet von Dr. Dr. Sven Fikenzer, Leiter der Sportkardiologie am Universitätsklinikum Leipzig und Dr. Alexandra Ramshorn-Zimmer, stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Vertreterin des Deutschen Reanimationsregisters und erfahrene Notfall- und Intensivmedizinerin.
Das Training legte den Fokus auf Basic Life Support (BLS), ein fundamentales Reanimationsverfahren, das bei einem Herzstillstand sofort angewendet werden kann, um wertvolle Zeit zu gewinnen, bis professionelle Hilfe eintrifft. Unter dem Motto „Prüfen, Rufen, Drücken“ übten die Teilnehmenden in einer Mischung aus Theorie und Praxis die grundlegenden Schritte der Ersten Hilfe: Erkennen einer Notfallsituation, das Absetzen des Notrufs und die Durchführung der Herzdruckmassage.
Lebensrettendes Wissen für alle
BLS ist von entscheidender Bedeutung, denn bei einem plötzlichen Herzstillstand zählt jede Sekunde. Schnelle und effektive Maßnahmen durch Ersthelfer erhöhen die Überlebenschancen der betroffenen Person erheblich. Bereits nach wenigen Minuten ohne Sauerstoff beginnt das Gehirn unwiderruflich Schaden zu nehmen. Daher ist die Einübung der Reanimationsmaßnahmen für jede und jeden – unabhängig von der beruflichen Rolle – eine wichtige Fähigkeit, die im Ernstfall Leben rettet.
Das dreistündige Reanimationstraining wurde von den Teilnehmern hochmotiviert aufgenommen. „Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Energie und Aufmerksamkeit alle bei der Sache waren“, berichtet Dr. Fikenzer. „Gerade in einem Umfeld wie dem Leistungssport ist es von großer Bedeutung, dass Spieler und Betreuer genau wissen, wie sie im Ernstfall reagieren müssen.“
Auch für Dr. Alexandra Ramshorn-Zimmer war der Kurs ein voller Erfolg: „Es ist nicht nur wichtig, Reanimationskenntnisse zu erlernen, sondern diese auch regelmäßig aufzufrischen. Wir hoffen, dass die heutigen Teilnehmer das Wissen mit in ihren Alltag nehmen und somit auch in ihrem Umfeld als Multiplikatoren für lebensrettende Maßnahmen wirken. Denn eine erfolgreiche Reanimation gelingt nur im Team, in dem die Ersthelfer eine entscheidende Rolle in der Überlebenskette spielen.“
Regelmäßiges Training für den Ernstfall
Das praxisnahe Training stellte sicher, dass die Teilnehmer nicht nur theoretisch wissen, was im Notfall zu tun ist, sondern die Maßnahmen in realitätsnahen Situationen ausgiebig üben konnten. Vom korrekten Ansetzen der Hände für die Herzdruckmassage bis hin zur richtigen Druckfrequenz – jede Sequenz wurde intensiv trainiert, sodass im Notfall keine Unsicherheiten bestehen.
„Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man helfen kann“, betont ein Akademiespieler des SC DHfK. „Solche Schulungen sollten viel öfter stattfinden, nicht nur für Sportler, sondern für alle Menschen.“
Eine Herzensangelegenheit für den SC DHfK Leipzig
Das Reanimationstraining am „World Restart a Heart Day“ unterstreicht, wie wichtig regelmäßige Schulungen für lebensrettende Maßnahmen sind – nicht nur im Sport, sondern in der gesamten Gesellschaft. Mit dem Engagement des SC DHfK Leipzig, von Profis bis hin zu den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, setzt der Verein ein starkes Zeichen für Zivilcourage und die Bereitschaft, im Notfall Verantwortung zu übernehmen.
Denn eines ist klar: Jede und jeder kann zum Lebensretter werden – es braucht nur das richtige Wissen und den Mut, im entscheidenden Moment zu handeln. Der „World Restart a Heart Day“ hat einmal mehr gezeigt, dass dieses Wissen Menschenleben retten kann.
Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben in der Saison 2024/25 eine Heim-Macht! Am Montagabend gewannen die Grün-Weißen gegen den HC Erlangen mit 32:25 auch das vierte Heimspiel der laufenden Spielzeit. Saisonübergreifend war es sogar der sechste Heimerfolg in Serie und zugleich in heimischer Halle der neunte Sieg nacheinander gegen Erlangen.
Schon beim Einlauf der Gäste kam zum ersten Mal Gänsehautfeeling auf. Anlässlich des 5.Geburtstags der Fanvereinigung „Stehplatzbande“ hatten die Fans ein großes Banner vorbereitet, um den ehemaligen Leipziger Maciej Gebala eine emotionale Rückkehr zu bereiten. Mit Anpfiff des Spiels endete der Kuschelkurs aber abrupt. Nach dem 0:1 für Erlangen brachten die Jungspunde Andri Rúnarsson und Staffan Peter den SC DHfK mit 2:1 in Führung. Obwohl – wie so häufig – eine Abwehrschlacht zwischen beiden Mannschaften erwartet wurde, war das Tempo in der Anfangsphase enorm. 6:6 stand es nach zehn Minuten, 10:10 nach etwas mehr als 15 Minuten. Hier war richtig Feuer drin.
Nach der 14:13-Führung durch Matej Klíma gelangen den Gästen aus Erlangen jedoch drei Tore in Folge, sodass die Auswärtsmannschaft plötzlich mit 14:16 bzw. 15:17 vorn lag. Zum Glück zeigte sich Franz Semper höchst entschlossen, indem er den Ball in der letzten Sekunde der ersten Hälfte aus zehn Metern mit voller Wucht zum wichtigen Anschlusstreffer in den Erlanger Kasten versenkte. Die Seiten wurden bei 16:17 gewechselt.
Der erste Leipziger Torschütze in der zweiten Hälfte hieß – wie schon in Durchgang eins – Andri Rúnarsson. Zudem gab es auf Leipziger Seite einen durchaus mutigen Torwartwechsel. Obwohl Kristian Saeveras in den ersten 30 Minuten mit acht Paraden einmal mehr eine sehr ansprechende Leistung gezeigt hatte, stellte das Leipziger Trainerteam nun Domenico Ebner ins Gehäuse. Und der Wechsel sollte sich absolut bezahlt machen. Der italienische Nationalkeeper vernagelte sein Tor so sehr, dass der SC DHfK zwischen der 32. und 44. Minute kein einziges Gegentor kassierte. Im Rückraum zeigten die beiden Rückkehrer Luca Witzke und Viggó Kristjánsson eine mustergültige Kombination – und schon sah die Angelegenheit aus Leipziger Sicht wieder richtig freundlich aus. 21:18 lautete nun der Zwischenstand.
Kristjánsson legte mit einem traumhaften Hüftwurf nach, Witzke, Klíma und Binder ließen es ebenfalls mehrfach klingeln und Domenico Ebner schraubte sein Paradenkonto weiter in die Höhe. Sieben Minuten vor Schluss war die Auseinandersetzung beim Spielstand von 29:23 quasi entschieden. Die letzten drei Leipziger Treffer des Abends besorgten Moritz Preuss und Luka Rogan vom Kreis. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit gewann der SC DHfK sein Heimspiel letztendlich doch noch äußerst souverän mit 32:25 (16:17) und wahrt damit die lupenreine Weste in der QUARTERBACK Immobilien ARENA. Die 4.524 Handballfans feierten das Team völlig zu Recht mit stehenden Ovationen. Das Ostderby beim SC Magdeburg (Sonntag, 20.10.) kann also kommen!
Martin Schwalb (Trainer HC Erlangen):
„Glückwunsch an Leipzig. Es war deutlich zu sehen, dass wir es in der ersten Halbzeit toll gemacht und gut dagegenhalten haben. Aber es gibt nun mal zwei Halbzeiten. Die zweite Hälfte hat ganz klar Leipzig gehört. Ich finde, wir haben es nicht verdient, in dieser Höhe zu verlieren. Allerdings hatten wir in der zweiten Halbzeit nicht den nötigen Zug zum Tor und konnten auch unsere Chancen nicht nutzen. Das war in der zweiten Hälfte nicht der Handball, den wir uns vorgenommen haben und deshalb müssen wir weiter daran arbeiten, dass wir in Zukunft seltener unsere Linie verlassen – denn die Linie in der ersten Hälfte hat mir sehr gut gefallen.“
Rúnar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig):
„Die erste Halbzeit war nicht nach meinem Geschmack. Erlangen hat sich ein paar Sachen einfallen lassen, mit denen wir große Probleme hatten. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht, natürlich mit einer sehr guten Leistung von Domenico Ebner im Tor. Aber auch Kristian Saeveras hatte in der ersten Hälfte richtig gut gehalten. Insgesamt bin ich einfach glücklich mit unserem Auftritt heute – besonders mit der dominanten zweiten Halbzeit – und mit der Unterstützung, die wir von den Fans bekommen haben.“
SC DHfK Leipzig gegen HC Erlangen 32:25 (16:17)
Tore SC DHfK: Klíma 5, Binder 5, Kristjánsson 5, Witzke 4, Peter 4, Semper 3, Rúnarsson 2, Preuss 2, Rogan 2
Tore Erlangen: Svensson 6, Bissel 5, Büdel 3, Steinert 3, Metzner 2, Olsson 2, Nissen 2, Gommel 1, Bezjak 1
Siebenmeter: Leipzig 1/1, Erlangen 1/1
Paraden: Leipzig 17, Erlangen 11
Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, Erlangen 8 Min
Zuschauer: 4.524 Handballfans in der QUARTERBACK Immobilien ARENA
Die B.A.S. Verkehrstechnik AG engagiert sich seit Jahren für Organisationen aus den Bereichen Soziales, Sport und Ökologie. Mit dem neuen Projekt „B.A.S. Handballherz“ wird diese Tradition fortgeführt und alle drei Bereiche miteinander verbunden.
Durch diese Aktion erhalten verschiedene Initiativen und Organisationen die Möglichkeit, durch eine Logoeinbindung auf den Trikotärmeln der Bundesligahandballer des SC DHfK Leipzig einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu werden, ihre Sichtbarkeit zu steigern und somit eine größere Zielgruppe zu erschließen.
Die Organisationen, die im Rahmen des B.A.S. Handballherz unterstützt werden, sind: Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig, Orang-Utans in Not e.V., Rhein-Mosel Werkstatt für behinderte Menschen sowie die Kinderstiftung Leipzig.
Mit dem B.A.S. Handballherz wird nicht nur der Sport gefördert, sondern auch ein starkes Zeichen für gesellschaftliches Engagement gesetzt.
„Wir als B.A.S. sind Teil der Gesellschaft. Unser wirtschaftlicher Erfolg ermöglicht es, soziale Verantwortung zu übernehmen. Für uns ist es selbstverständlich, sich zu engagieren und damit Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen. Wir freuen uns gemeinsam mit dem SC DHfK eine Möglichkeit gefunden zu haben, Vereinen und Organisationen, die uns am Herzen liegen eine Plattform zu bieten“, sagt Ralph Goerres, Sprecher des Vorstandes der B.A.S. Verkehrstechnik AG.
„Mit der Aktion Handballherz heben wir die langjährige und intensive Partnerschaft mit B.A.S. auf das nächste Level, denn ab sofort profitieren davon auch verschiedenste soziale Einrichtungen. Wir nutzen unsere Reichweite, um mehr Aufmerksamkeit auf sie zu lenken, die B.A.S. stellt dafür die nötige Plattform und unterstützt finanziell. Gleichzeitig baut sie auch ihr Sponsoring bei uns aus, um gemeinsam die sportliche und organisatorische Entwicklung des Vereins voranzutreiben. Dafür sind wir sehr dankbar und wollen es mit maximalem Einsatz und vielen Siegen zurückzahlen, erst recht am Montag!“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.
Diese Logos tragen die DHfK-Handballer auf ihrem linken Trikotärmel:
Simon Ernst: Rhein-Mosel Werkstatt für behinderte Menschen
Lucas Krzikalla & Nils Greilich: Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig
Matej Klíma: Kinderstiftung Leipzig
Moritz Preuss & Friedrich Schmitt: Orang-Utans in Not e.V.
Alle anderen DHfK-Handballer: B.A.S. Verkehrstechnik AG
Mehr Infos: bas.de/handballherz/
Anfeuern, aufladen, durchstarten: Das ist ab Montag, den 14. Oktober, in und an der QUARTERBACK Immobilien ARENA möglich. An diesem Tag treffen nicht nur die Handball-Bundesligisten SC DHfK und Erlangen in Leipzig aufeinander. An diesem Spieltag eröffnet der Betreiber der Arena, die ZSL Betreibergesellschaft mbH, gemeinsam mit den Leipziger Stadtwerken und dem SC DHfK Leipzig sechs E-Ladesäulen mit zwölf Ladepunkten - darunter zwei Schnellladepunkte mit 180 kW Ladeleistung - auf dem Parkplatz Am Sportforum 2.
Der Ladepark wird am Spieltag um 16.45 Uhr öffentlich von ZSL-Geschäftsführer Philipp Franke, Dr. Maik Piehler, Geschäftsführer der Leipziger Stadtwerke und Karsten Günther, Geschäftsführer SC DHfK Handball, eröffnet. An diesem Tag ist zudem eine besondere Aktion geplant: Gäste und Anwohner der Leipziger Sport- und Eventhalle können im Zeitraum von 15 bis 19 Uhr kostenlos ihre E-Autos laden.
Damit setzen die Leipziger Stadtwerke nicht nur ein weiteres Zeichen für Nachhaltigkeit in Leipzig, sie steigern auch die Attraktivität des Leipziger Hotspots und stärken obendrauf das partnerschaftliche Teamwork mit dem SC DHfK Handball und der ZSL Betreibergesellschaft − ein klares: WIN-WIN-WIN oder auch #EmpoweringLeipzig mit Leben gefüllt. „Teamwork ist das, was uns stark macht. Genau von diesem Teamwork zweier unserer wichtigsten Partner profitieren jetzt alle, die in Leipzig - auch zu den Heimspielen unserer Mannschaften - elektrisch unterwegs sind. Das ist ein starkes Zeichen unserer Unterstützer, das zeigt, wie ernsthaft sie das Thema Nachhaltigkeit angehen", so Karsten Günther.
Was für ein aufregender Tag im SC DHfK Handballcamp, präsentiert von Allianz Deutschland!
Gestern stürmten über 40 junge Handballbegeisterte durch die Sporthalle am Rabet und erlebten einen Tag voller Spaß und sportlicher Herausforderung.
Die Jugendtrainer der Handball Akademie stellten ein altersgerechtes Ganztagsprogramm auf die Beine, das die Kids durch verschiedene rotierende Trainingsstationen führte. Hier konnten sie ihre motorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und jede Menge dazu lernen. Unser Allianz-Markenbotschafter Lucas Krzikalla und Nachwuchs-Profi Friedrich Schmitt waren auch vor Ort und teilten wertvolle Tipps und Tricks mit den zukünftigen Handballstars. Natürlich haben sie sich auch Zeit genommen, um Autogramme zu geben – ein echtes Highlight für die Kids!
Neben den Trainingseinheiten unterstützten uns auch die angehenden Sportlehrer des Internationalen Trainerkurses (ITK) Leipzig. Gemeinsam mit unserer A-Jugend und unserem charmanten Maskottchen BalLEo halfen sie an den unterschiedlichen Mitmachstationen aus und sorgten dafür, dass alle Kids ihre Fertigkeiten verbessern konnten.
Der krönende Abschluss des Tages war das große Abschlussturnier am Nachmittag. Ein aufregendes Event, bei dem die Kinder ihr Können unter Beweis stellen und sich gegenseitig anfeuern konnten.
Was für ein schöner Ferientag! Ein großes DANKE an alle Unterstützer und Teilnehmer, die diesen Tag so unvergesslich gemacht haben! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
📆 Sobald das nächste Handballcamp in den Winterferien terminiert wurde, informieren wir über unsere sozialen Medien.
ℹ️ Mehr Infos zu unserer Handball Akademie gibts hier: https://www.scdhfk-handballnachwuchs.de
Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben auswärts ohne Punkte. Nach der Niederlage in Berlin verloren die DHfK-Männer am Sonntagnachmittag auch das zweite Auswärtsspiel der Saison. Beim TBV Lemgo Lippe mussten sich die Grün-Weißen mit 28:33 geschlagen geben. Schon zum Seitenwechsel war der SC DHfK mit 10:14 ins Hintertreffen geraten und konnte den Rückstand ohne die wichtigen Stammkräfte Viggó Kristjánsson und Luca Witzke nicht mehr wettmachen.
Nationalspieler Luca Witzke musste erst kurzfristig passen, sodass Andri Rúnarsson auf der Spielmacherposition in die Startformation rückte. Los ging es vielversprechend, denn Matej Klíma brachte die Sachsen nach 44 Sekunden mit 0:1 in Führung. Doch frühzeitig in dieser Auseinandersetzung wurde Lemgos Keeper Constantin Möstl zum Faktor. Nach fünf Minuten hatte der Österreicher drei von vier Leipziger Würfen abgewehrt, wodurch die Gastgeber aus Lemgo die Führung übernehmen konnten. Da Leipzigs Torwart Kristian Saeveras seinem Gegenüber aber in nichts nachstand, blieb die Partie in der Anfangsphase völlig ausgeglichen. 5:5 lautete das Zwischenresultat nach zwölf Minuten.
Auch nach 18 Spielminuten – Moritz Preuss hatte vom Kreis zum 8:8 genetzt – zeichnete sich weiterhin ein spannendes und enges Handballspiel ab. Allergings leisteten sich die Leipziger nun den einen oder anderen unnötigen Fehler. Plötzlich zogen die Hausherren mit einem Zwischenspurt auf 12:8 davon. Mit diesem Abstand (14:10) ging es auch in die Halbzeitpause.
Der SC DHfK musste nun dringend antworten, doch irgendwie konnten die körperkulturellen Handballer die Vorgaben von Coach Rúnar Sigtryggsson nach Wiederanpfiff nur bedingt umsetzen. So passierte es, das Lemgo im Nullkommanichts noch weiter davonzog. 20:13 leuchtete auf der Anzeigetafel, als gerade einmal fünf Minuten im zweiten Abschnitt absolviert waren.
Vom schmerzlichen 7-Tore-Rückstand konnte sich der SC DHfK nicht mehr erholen, lies aber nichts unversucht. Besonders Franz Semper hauchte den Gästefans nochmal Hoffnung ein. Der Linkshänder traf innerhalb von 120 Sekunden zum 27:22, 27:23 und 27:24. Noch waren acht Minuten auf der Uhr, um den Rückstand weiter zu verkürzen. Der TBV Lemgo Lippe konnte sich jedoch auf seinen Führungsspieler Tim Suton verlassen, der mit zwei Treffern zurückschlug und dafür sorgte, dass Lemgo den Vorsprung bis zur Schlusssirene abgeklärt verwaltete. Mit 33:28 endete schließlich die Auseinandersetzung in der PHOENIX CONTACT arena.
Auch wenn die Niederlage für den SC DHfK nach dem guten Saisonstart sicherlich ein Dämpfer war und es auswärts noch nicht so rund läuft wie zu Hause, so gibt es für die Grün-Weißen auch eine gute Nachricht: Das nächste Heimspiel gegen Erlangen am 14.10. wirft schon seine Schatten voraus – und natürlich wollen die DHfK-Handballer dann ihre blütenweiße Heim-Weste mit allen Mitteln sauber halten. >>> Tickets: https://tickets.arena-ticket.com/shop/114
Nach dem gestrigen Sieg in der 2. Runde um den DHB-Pokal gegen TuS N-Lübbecke (23:32) folgte heute die DHB-Pokalauslosung für das Achtelfinale im Rahmen der Partie HSV Hamburg gegen THW Kiel (27:30). Im Anschluss des Spiels loste Steffen Baumgart (Cheftrainer Hamburger SV) den Leipzigern ein weiteres Gastspiel im DHB-Pokal in Eisenach zu. Die Auswärtspartie wird am 13./14.11.2024 ausgetragen.
“Wir haben gestern nach dem Weiterkommen im Pokal gesagt, dass wir das nehmen, was kommt und so machen wir das auch. Aber eines ist jetzt sicher… die Werner-Aßmann-Halle wird kochen wie nie zuvor“, sagt Chefcoach Rúnar Sigtryggsson.
DHB-Pokal Achtelfinale:
Rhein-Neckar Löwen – Füchse Berlin
TUSEM Essen – MT Melsungen
ThSV Eisenach – SC DHfK Leipzig
VfL Gummersbach – Bergischer HC
TBV Lemgo Lippe – HSC 2000 Coburg
TSV Hannover-Burgdorf – SG Flensburg-Handewitt
HC Empor Rostock – HBW Balingen-Weilstetten
THW Kiel – SC Magdeburg
Die Handballer des SC DHfK Leipzig stehen in der Runde der letzten 16. Im Zweitrundenmatch gegen TuS N-Lübbecke setzten sich die Leipziger ganz souverän mit 32:23 durch. In der MERKUR Arena Lübbecke führten die Sachsen bereits zur Pause deutlich mit 14:6. Besonders Torhüter Kristian Saeveras untermauerte den Klassenunterschied beider Mannschaften. Mit einer Sensationsquote von 64 % gehaltener Bälle war der Norweger in den ersten 30 Minuten kaum zu überwinden. Nach dem Seitenwechsel ließen die DHfK-Männer zwar deutlich mehr Gegentore zu, nahmen aber auch etwas den Fuß vom Gas und spielten den Auswärtssieg routiniert runter.
Die Körperkulturellen lagen von der ersten Minute an vorn. Matej Klíma hatte zum 0:1, Moritz Preuss zum 0:2 getroffen. Nach zwölf Minuten erhöhte Lukas Binder auf 2:5. Der Zweitligist aus Nettelstedt fand kaum Mittel gegen die 5:1-Deckung der Leipziger – und wenn doch, war Kristian Saeveras zur Stelle. Der Torwart der Leipziger parierte Wurf um Wurf. Nur sechsmal musste der norwegische Nationalkeeper in der ersten Hälfte hinter sich greifen. So konnte der SC DHfK seinen Vorsprung immer weiter vergrößern und mit einer klaren 8-Tore-Führung in die Pause gehen.
Auch nach Wiederanpfiff waren die DHfK-Handballer weiter klar überlegen. Nach 43 Minuten war der Abstand auf zehn Treffer angewachsen (11:21). Da die Auseinandersetzung längst entscheiden war, passierte in der Schlussviertelstunde nicht mehr viel. Leipzig spielte nicht mehr mit voller Konsequenz, sodass der TuS N-Lübbecke noch den einen oder anderen Treffer erzielen konnte. Kapitän Lukas Binder war mit neun Treffern der erfolgreichste Torschütze des Tages. Schlussendlich setzten sich die Sachsen völlig verdient mit 23:32 durch und stehen im Achtelfinale des DHB-Pokals. Mit großem Interesse werden die Grün-Weißen am Donnerstagabend die Auslosung der nächsten Runde verfolgen und dabei natürlich auf ein Heimspiel hoffen.
TuS N-Lübbecke gegen SC DHfK Leipzig 23:32 (6:14)
Torschützen Lübbecke: Weßeling 4, Genz 3, Skroblien 3, Ebner 2, Petreikis 2, Wieling 2, Schulze 2, Dräger 1, Kontrec 1, Kloor 1, Süsser 1
Torschützen SC DHfK: Binder 9, Klíma 5, Preuss 4, Semper 3, Krzikalla 2, Rúnarsson 2, Saeveras 1, Greilich 1, Witzke 1, Ernst 1, Peter 1, Schmitt 1, Rogan 1
Siebenmeter: Lübbecke 1/4, Leipzig 2/2
Zeitstrafen: Lübbecke 6 Min, Leipzig 10 Min
Paraden: Lübbecke 13, Leipzig 17
Zuschauer: 615 Handballfans in der MERKUR Arena