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Das Turnier der U17-Handballer um die Mitteldeutsche Meisterschaft und die Qualifikation für die DM-Endrunde war ursprünglich mit vier Mannschaften angesetzt. Doch nach einem positiven Corona-Test beim EHV Aue konnte das Team aus dem Erzgebirge nicht antreten, so dass nur in einer Dreiergruppe die Pflichtspiele ( 2 x 25 Minuten) am 1. Mai in der kleinen Leipziger Arena-Halle über die Bühne gingen.

Zum Auftakt gewann der SC DHfK souverän mit 40:13 (19:7) die Partie gegen den SV Wacker Westeregeln. Bei diesem Schützenfest waren Till Werner (zehn), Louis Bensch und Moritz Beltzer mit je neun Treffern die besten DHfK-Werfer.

Nach nur 35 Minuten Pause musste das Wacker-Team im Sachsen-Anhalt-Derby gegen SC Magdeburg antreten. Die tapfer kämpfenden Außenseiter kassierten mit 24:34 (11:20) ihre zweite Niederlage.

Das Finale wurde erwartungsgemäß von den Favoriten SC Magdeburg und SC DHfK bestritten, das die Leipziger mit 28:19 (12:10) klar zu ihren Gunsten entschieden. In diesem Duell war ein knappes Ergebnis zu erwarten. Doch richtige Spannung wurde nur im ersten Durchgang (9:9 /19. Minute) geboten. Die Leipziger gingen mit einer knappen Führung in die Pause, legten aber nach dem Seitenwechsel schnell einen Viererpack nach. Anschließend bauten die Grün-Weißen den Vorsprung zielstrebig aus (19:12/37.) - und hatten fünf Minuten vor Abpfiff (26:17) ihren Erfolg im sicheren Hafen. Neben dem Meistertitel ist damit auch die Qualifikation für die U17-Endrunde der Deutschen Meisterschaft perfekt. Der zehnfache Torschütze Timo Backofen und Keeper Daniel Gurezkij setzten dabei herausragende Akzente.

DHfK-Trainer Lennart Lingener resümierte: „Unsere Jungs hatten nach langer Pause endlich wieder richtige Freude am Handballspiel. Es lief zwar in der Startphase noch nicht richtig rund. Aber wir sind nach dem Abtasten in die Erfolgsspur gekommen. Bei diesen Auftritten haben alle Akteure in der Abwehr und im Angriff überzeugende Leistungen geboten .“

Horst Hampe

SC DHfK im Finale: Oppitz, Gurezkij; Greilich 3, Menges 6, Bertl 5/1, Martyn 1, Meyer 2, Backofen 10, Schmitt 1, Oelke, Lenz, Bensch.

Die Ergebnisse:

14:15 Uhr SC DHfK Leipzig vs. SV Wacker 09 Westeregeln 40:13 (19:7)
16:00 Uhr SV Wacker 09 Westeregeln vs. SC Magdeburg 24:34 (11:20)
17:30 Uhr SC Magdeburg vs. SC DHfK Leipzig 19:28 (10:12)

In den Vorrundenspielen am vergangenen Wochenende hatte der SC DHfK Leipzig den SC Magdeburg mit 28:23 besiegt. Außerdem bezwang Aue die Mannschaft aus Westeregeln mit 23:16.

Als Sieger des Endrundenturniers qualifiziert sich der SC DHfK Leipzig direkt für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Auch der Zweitplatzierte Magdeburg darf sich berechtigte Hoffnungen machen, an der DM-Endrunde teilnehmen zu dürfen. Der Deutsche Handballbund hat den Modus für die diesjährige U17-Meisterschaftsendrunde noch nicht offiziell bekannt gegeben.

Das komplette Turnier im Re-Live:

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Die Handballprofis des SC DHfK Leipzig unterstützen auch im Jahr 2021 wieder die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von ihrem Gesundheitspartner AOK PLUS.

Die Spieler des SC DHfK Leipzig sind überzeugte Fahrradfahrer und wollen in einem kleinen Motivationsvideo auf die Vorteile des Radfahrens aufmerksam machen!

Die Mitmachaktion startet am 01.05.2021, der Videoclip des SC DHfK Handball ist schon jetzt zu sehen:

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„Mit dem Fahrrad zum Training zu kommen hat großartige Vorteile. Fahrradfahren ist nicht nur gesund und sexy, sondern man kommt immer entspannt ans Ziel, findet immer einen Parkplatz und tut gleichzeitig etwas fürs Klima“, so Rechtsaußen Lucas Krzikalla.

Mehr Infos zur Aktion, die sich auch mit dem Homeoffice kombinieren lässt, gibt es hier:

www.mdrza.de

https://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/sachsen-thueringen/

Die Bundesliga Junioren -Handballer des SC DHfK haben nach sechs Monaten Corona-Zwangspause im ersten Vorrunden -Match (Gruppe D) der Deutschen A-Jugend-Meisterschaft gegen VfL Potsdam einen klaren 39:27 (19:14) - Heimsieg eingefahren.

Von den A-Jugend -Bundesligateams werden zunächst in acht Dreiergruppen Vorrundenspiele ausgetragen, die aber nur den Gruppensiegern die Qualifikation für den Einzug ins DM-Viertelfinale garantieren. Die U19- Jungs von DHfK-Trainer Matthias Albrecht müssen daher noch am 9. Mai (14 Uhr) bei der NSG EHV/Nickelhütte Aue unbedingt gewinnen, um die Endrunde der besten Acht zu erreichen. Eine Woche zuvor treffen die beiden Kontrahenten Potsdam und Aue aufeinander.

Die Partie der Leipziger gegen Potsdam in der Halle der Sportoberschule war nur in der ersten Viertelstunde ein ausgeglichenes Duell (8:8). Danach gingen die Gastgeber mit 11:8 in Front - und erhöhten bis zur Pause ihren Vorsprung auf fünf Treffer. Auch nach dem Seitenwechsel  dominierten die Grün-Weißen zunehmend das Geschehen, denn mit effektiverer Chancenverwertung wurde über die Station 24:17 (38. Minute) die Führung zweistellig ausgebaut (32:22/50.). Damit war der Erfolg vorzeitig in trockenen Tüchern.

Beste DHfK-Werfer waren Paul Bones (neun), Niclas Heitkamp (acht) und Franz Häcker mit sieben Treffern. Coach Albrecht sagte zum Auftritt: „Unsere Jungs sind alle happy - weil sie endlich wieder Wettkämpfe bestreiten dürfen. Obwohl in der Startphase noch nicht alles rund lief, konnten danach die technischen Fehler in Grenzen gehalten werden. Unser Team hat mit ordentlichen Leistungen ein deutliches Ergebnis sicher ins Ziel gesteuert.“

DHfK: Seidemann, Kirschner; Peter 4, Bones 9/6, Sajenev, Heitkamp 8,, Häcker 7, Kock 2, F. Leun 5, Seifert, J. Leun 2, Oskera, Hopfmann 1, Eckart 1.

Siebenmeter: 8/6 : 4/2

Strafminuten: 2 : 6

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B-Jugend gewinnt Derby gegen Madgeburg

Den U17-Handballern von Trainer Lennart Lingener ist gegen den SC Magdeburg mit einem 28:23 (14:12)-Sieg die Generalprobe für das am 1. Mai in Leipzig ausgetragene Final Four-Turnier des Mitteldeutschen Handball-Verbandes gelungen.

In dieser Partie glänzten bei den Grün-Weißen die Schützen Vinzent Bertl (acht), Nils Greilich und Friedrich Schmitt mit je fünf Treffern sowie Torhüter Gustav Opitz mit zwölf Paraden. Neben Magdeburg und Leipzig sind EHV Aue und Wacker Westeregeln (Sachsen-Anhalt) beim Turnier vertreten, das für die Teilnahme an der U17-DM-Endrunde ausschlaggebend ist.

Horst Hampe

Endergebnisse:

B-Jugend: SC DHfK Leipzig gegen SC Magdeburg 28:23 (14:12)

A-Jugend: SC DHfK Leipzig gegen 1. VfL Potsdam 39:27 (19:14)

HIER gibt es nochmal beide Übertragungen im Re-live, produziert von der Fernseh Akademie Mitteldeutschland!

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Alle Förderer der Leipziger Handball-Akademie im Überblick

Leipziger Gruppe, DHL Drehkreuz Leipzig, Sparkasse Leipzig, AOK PLUS, B.A.S. Verkehrstechnik AG, Mau Autovermietung, Reha-Zentrum REINKER, Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft, IFTEC Leipzig, ARLT Bauunternehmen, Universitätsklinikum Leipzig, ZBP Zimmermann und Becker, Wohnungsbau-Genossenschaft Kontakt eG, Klima-Bau Volk, Lenz & Mundt Betonsanierung, ENGIE Deutschland, Gegenbauer, Audi Zentrum Leipzig, Volkswagen Automobile Leipzig.

Der kroatische Nationalspieler Marko Mamic ist am Montagvormittag im Universitätsklinikum Leipzig erfolgreich am linken Fuß operiert worden. Seitdem der Rückraumspieler Mitte März im Training umgeknickt war und sich eine Außenbandverletzung im Sprunggelenk zugezogen hatte, sorgte sein Fuß trotz intensiver Therapiemaßnahmen weiterhin für Schmerzen.

„Wir haben heute eine Arthroskopie, also eine Gelenkspiegelung gemacht und dort einen freien Gelenkkörper entfernt, der auf seine Sprunggelenksverletzung zurückzuführen ist und immer wieder für Beschwerden sorgte“, so Mannschaftsarzt Prof. Dr. Pierre Hepp, der den Eingriff an der Uniklinik durchführte.

Die medizinische Abteilung des SC DHfK Leipzig zeigte sich nach der OP sehr optimistisch, dass der 27-Jährige bereits in zwei Wochen wieder spielfähig sein wird.

Entwarnung bei Pieczkowski – Auch Martin Larsen könnte bald zurückkehren

Nachdem Niclas Pieczkowski das vergangene Spiel gegen Balingen aufgrund von Rückenproblemen verpasst hatte, wurde beim Spielmacher eine MRT-Diagnostik durchgeführt. Dabei konnten ein Bandscheibenvorfall und andere schwerere Verletzungen ausgeschlossen werden. Pieczkowski wird somit beim anstehenden Heimspiel gegen die MT Melsungen (06.05.) voraussichtlich wieder mitwirken können.

Auch Martin Larsen ist nicht mehr weit von einem Comeback entfernt. Der Linkshänder hatte vor sechs Wochen einen Anriss des Innenbandes im rechten Knie erlitten und befindet sich kurz vor einem Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining. Noch in dieser Woche soll er sich einem Return-to-Sports“-Test unterziehen, der Aufschluss geben wird, wann der 28-Jährige wieder am regulären Trainingsbetrieb teilnehmen kann.

 

Das für Sonntag um 16 Uhr angesetzte Bundesliga-Heimspiel des SC DHfK Leipzig gegen den Bergischen HC kann nicht stattfinden. Der Bergische HC befindet sich nach Absolvierung seiner Nordwoche in Kiel und Flensburg seit dem heutigen Mittwoch aufgrund eines positiven Testbefundes erneut in einer vierzehntägigen Quarantäne. Die Partie zwischen Leipzig und dem BHC am 27. Spieltag in der LIQUI MOLY HBL wird verschoben.

Im Rahmen der engmaschigen PCR-Reihentestung war eine am Dienstag genommene Probe bei den Gästen positiv. Mannschaft, Trainer und Betreuerteam haben sich daher umgehend in die häusliche Isolation begeben. Das Gesundheitsamt Solingen hat inzwischen eine Quarantäne bis einschließlich zum 2. Mai 2021 angeordnet, sodass die für Sonntag, 25. April 2021 angesetzte Auswärtspartie beim SC DHfK Leipzig abgesagt und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden muss.

Der SC DHfK Handball hat die vorletzte freie Stelle im Kader für die Saison 2021/22 besetzt und Rückraumspieler Simon Ernst von den Füchsen Berlin verpflichtet. Der 27-Jährige hat bei den Grün-Weißen einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison unterschrieben. Er soll vor allem für Entlastung in der Abwehr und im Tempospiel sorgen, mit seiner Erfahrung aber auch Luca Witzke auf der Spielmacher-Position unterstützen. Damit wollen die Leipziger, die bei der Besetzung des letzten freien Platzes im 16er-Kader auf der Zielgeraden sind, auch den Erfahrungen aus der aktuellen Spielzeit gerecht werden und den Kader entsprechend breit aufstellen. Das soll dem Verein helfen, die Kräfte vor allem bei den Nationalspielern entsprechend zu verteilen, Verletzungen vorzubeugen und in jedem Bundesligaspiel konkurrenzfähig zu sein.

Simon Ernst reifte bei seiner ersten Bundesligastation VfL Gummersbach direkt zu einem Führungsspieler und schaffte 2015 den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft. Mit der DHB-Auswahl holte er 2016 den Europameistertitel. Im Jahr 2018 wechselte der 39-malige Nationalspieler zu den Füchsen Berlin und kämpfte sich mehrfach nach schweren Knieverletzungen zurück auf die Platte. Beim obligatorischen Medizincheck im Universitätsklinikum Leipzig präsentierte er sich topfit und hat große Lust auf die kommende Saison beim SC DHfK.

„Zunächst einmal freue ich mich extrem darüber, dass der Wechsel zustande kommt und über das Vertrauen der Verantwortlichen in Person von Karsten Günther und André Haber. Wer den SC DHfK in den letzten Jahren beobachtet hat, der weiß, dass sie für einen sehr emotionalen Handball stehen. Mit dieser Spielweise kann ich mich zu einhundert Prozent identifizieren. Mein Ziel ist es, ganz egal in welcher Rolle, meinen Teil dazu beizutragen, die Erfolgsgeschichte des SC DHfK weiterzuschreiben“, sagt Neuzugang Simon Ernst und ergänzt: „Ich freue mich außerdem schon brutal darauf, irgendwann wieder vor einer hoffentlich vollen Halle zu spielen.“

„Dass Simon immer noch Bundesligahandball spielt, zeigt seine beeindruckende Einstellung zum Leistungssport und seinen herausragenden Charakter. Ich bin mir sicher, dass er unsere Mannschaft sportlich und menschlich bereichern wird und freue mich über diese Verpflichtung“, so Cheftrainer André Haber.

„Mit Simon haben wir einen echten Allrounder geholt, mit dem wir vor allem im Innenblock noch mehr Optionen erhalten, um unsere Stammkräfte zu entlasten und ins Tempospiel zu kommen. Außerdem ist er ein Kämpfer, der Erfahrung und Führungsqualitäten mitbringt, die wir brauchen, um besser zu werden. Das hat er nicht nur durch seinen Karriereweg eindrucksvoll untermauert, sondern wir haben es auch in den persönlichen Gesprächen mit ihm sofort gespürt. Deswegen bin ich sehr froh, dass wir Simon ab Sommer in unserem Team haben“, freut sich Geschäftsführer Karsten Günther.

Das schier endlose Warten hat ein Ende! Nach fast einem halben Jahr ohne Handballspiele gegen andere Mannschaften dürfen die Nachwuchsteams der A- und B-Jugend des SC DHfK Handball endlich wieder Wettkämpfe bestreiten. Dabei wird es ohne großes Vorgeplänkel direkt ans Eingemachte gehen.

Am kommenden Samstag (24. April) startet die A-Jugend in die Qualifikation zur Endrunde um die Deutsche Meisterschaft und trifft um 16:30 Uhr in der Sportoberschule Leipzig auf den 1. VfL Potsdam. Als weitere Partie in der Dreiergruppe wird es am 08./09. Mai auswärts zum Sachsenduell mit der U19 des EHV Aue kommen. Der Gruppensieger qualifiziert sich für das Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft der Jugendbundesliga.

Und auch die B-Jugend des SC DHfK Leipzig bekommt es gleich mal mit einem dicken Fisch zu tun. Ebenfalls am Samstag (11 Uhr/ Sportoberschule) treffen die Leipziger U17-Handballer in der Vorrunde der Bestenermittlung des Mitteldeutschen Handball-Verbandes (MHV) auf den SC Magdeburg. Anschließend geht es am 1. Mai weiter mit dem Final Four der MHV-Bestenermittlung. Der SC DHfK Handball ist Ausrichter des Turniers. Im den Halbfinalspielen treffen jeweils die Sieger ihrer Vorrundenpartie auf den Verlierer des anderen Vorrundenspiels. Neben dem SC DHfK nehmen NSG EHV/NH Aue, der SV Wacker 09 Westeregeln sowie der SC Magdeburg am Final Four teil. Die beiden Finalisten qualifizieren sich schließlich für die Endrunde um die Deutsche U17-Meisterschaft.

Leipziger Handball-Akademie erhält Unterstützung vom DHL Drehkreuz Leipzig

Seit dem 18. Januar, als in Sachsen die Kadersportler an Nachwuchsleistungszentren wieder mit dem Training beginnen durften, bereiten sich die A- und B-Jugend des SC DHfK Leipzig nunmehr auf den bevorstehenden Kampf um die Deutsche Meisterschaft vor. Harte Wochen und Monate mit vielen Trainingseinschränkungen, Rückschlägen und Unwägbarkeiten liegen hinter den Handballtalenden, die trotz der langen Wettkampfpause voll fokussiert in den Saisonhöhepunkt starten.

Dabei erhielten die Nachwuchshandballer bei allen logistischen Herausforderungen stets große Unterstützung von ihrem Logistikpartner DHL Drehkreuz Leipzig. Auch bei der Organisation des bevorstehenden Final Four Turniers greift das DHL Drehkreuz Leipzig den DHfK-Talenten unter die Arme.

„Die Ausrichtung eines solchen Final Four Turniers mit vier Mannschaften in zwei verschiedenen Sporthallen mit all unseren strengen Hygienemaßnahmen stellt uns vor große logistische Herausforderungen. Wir sind sehr froh und dankbar über die Hilfe des DHL Drehkreuz Leipzig und können dieses Turnier dadurch mit einem sehr sicheren Hygienekonzept angehen. Auch bei den inzwischen beinahe täglichen Corona-Testungen unserer Nachwuchssportler hat uns unser Logistikpartner in den zurückliegenden Monaten extrem unterstützt. Das zeigt einmal mehr, wie sehr sich DHL für den Sport hier in der Region engagiert und welche Synergieeffekte unsere Partnerschaft mit sich bringt“, freut sich Nachwuchskoordinator Matthias Albrecht.

Nachwuchsspiele werden per Livestream übertragen

Obwohl für die anstehenden Nachwuchsspiele keine Zuschauer zugelassen sind, können Handballinteressierte dennoch live mitfiebern. Der SC DHfK Leipzig überträgt die beiden Partien am Samstag um 11 Uhr (B-Jugend) und um 16:30 Uhr (A-Jugend) im Livestream.

Weitere aktuelle News zum Handball-Nachwuchs

Niclas Heitkamp, Jacob Leun und Finn Leun gehören zum Kader der neuen U19-Nationalmannschaft

Vom 12. bis 22. August wird in Kroatien die U18 Europameisterschaft 2020 nachgeholt. Das Trainerteam um Martin Heuberger und Klaus Dieter Petersen hat in der vergangenen Woche bei einem ersten Online-Termin das EM-Vorbereitungsprogramm vorgestellt. Die drei Leipziger Talente Niclas Heitkamp, Jacob Leun und Finn Leun hatten für diesen Online-Lehrgang eine Einladung erhalten und können sich somit berechtigte Hoffnungen auf einen EM-Teilnahme im Sommer machen.

Drei Handballer in JUNIORTEAM 2021 des SC DHfK Leipzig e.V. berufen

Der Gesamtverein SC DHfK Leipzig e.V. hat 20 junge, erfolgreiche und engagierte SportlerInnen aufgrund ihrer Leistungen gewürdigt. Als Anerkennung und Wertschätzung wurden die 20 Nachwuchs-sportlerinnen und -sportler ins JUNIORTEAM 2021 des Vereins berufen.

Sie haben trotz des schwierigen Sportjahres 2020 durch besondere Leistungen - ob im Training oder im Wettkampf - auf sich aufmerksam gemacht. Mit Niclas Heitkamp, Nils Greilich und Matteo Menges gehören auch drei Handball-Talente zum JUNIORTEAM 2021 des SC DHfK Leipzig e.V.

Alle Förderer der Leipziger Handball-Akademie im Überblick

Leipziger Gruppe, DHL Drehkreuz Leipzig, Sparkasse Leipzig, AOK PLUS, B.A.S. Verkehrstechnik AG, Mau Autovermietung, Reha-Zentrum REINKER, Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft, IFTEC Leipzig, ARLT Bauunternehmen, Universitätsklinikum Leipzig, ZBP Zimmermann und Becker, Wohnungsbau-Genossenschaft Kontakt eG, Klima-Bau Volk, Lenz & Mundt Betonsanierung, ENGIE Deutschland, Gegenbauer, Audi Zentrum Leipzig, Volkswagen Automobile Leipzig.

 

„Das ist ein Muss-Spiel für uns und das weiß auch jeder!“, hatte Chefcoach André Haber vor dem Heimspiel gegen den HBW Balingen-Weilstetten unmissverständlich betont. Und seine Mannschaft hatte diese Kampfansage verinnerlicht, denn sie ließen den Tabellensechzehnten über die kompletten 60 Minuten spüren, wer an diesem Abend der „Herr im Haus“ ist. Die Handballer des SC DHfK Leipzig gewannen das Bundesligaspiel am 26. Spieltag letztlich deutlich mit 26:18 (12:8) gegen HBW Balingen-Weilstetten.

Die Leipziger fanden gut in das Match. Obwohl Niclas Pieczkowski kurzfristig aufgrund von Rückenbeschwerden ausgefallen war, stimmte bei den Grün-Weißen von Beginn an die Einstellung. Binder und Krzikalla brachten die Gastgeber rasch mit 2:0 in Führung, jedoch ließ Leipzig in der Anfangsphase auch mehrere gute Gelegenheiten liegen. Dadurch schaffte Balingen den 2:2 bzw. 3:3 Ausgleich und witterte Morgenluft.

Allergings war Torhüter Joel Birlehm einmal mehr bestens aufgelegt und gab seinen Vorderleuten mit mehreren guten Paraden die nötige Sicherheit. Der SC DHfK zog in den Folgeminuten auf 8:3 davon und zwang Gäste-Trainer Jens Bürkle zu seiner ersten Auszeit. Noch beachtlicher erschien diese 5-Tore-Führung durch die Tatsache, dass HBW-Keeper Mike Jensen in der ersten Viertelstunde der Begegnung bereits sieben Paraden vorzuweisen hatte. Trotz mangelnder Chancenverwertung hatten die Leipziger absolut Oberwasser und ließen stolze elf Minuten keinen einzigen Gegentreffer zu.

In der 19. Spielminute erlöste Björn Zintel die Gäste mit dem Treffer zum 8:4. Die Leipziger hielten diesen Vorsprung bis zum Pausenpfiff, hätten allerdings einen deutlich höheren Vorsprung mit in die Kabine nehmen können. So hatte beispielsweise Marko Mamic das leere Tor verfehlt, Lukas Binder einen freien Konter vergeben und Lucas Krzikalla einen Siebenmeter verworfen. Sie Seiten wurden schließlich bei einem 12:8 gewechselt.

Diese Nachlässigkeiten hätten sich nach Wiederanpfiff beinahe gerecht, denn die zweite Halbzeit hätte aus Sicht der Leipziger kaum schlechter beginnen können. Balingen verkürzte auf 12:10, Lucas Krzikalla scheiterte erneut vom Siebenmeterstrich und ein riskantes Anspiel von Joel Birlehm über das gesamte Spielfeld verfehlte den Passabnehmer Lukas Binder. Plötzlich hatte Balingen-Weilstetten die große Chance zum Anschlusstor und bekam einen Siebenmeter zugesprochen.

Doch eine Konstante blieb unverändert: Joel Birlehm war an diesem Handballabend schwer zu bezwingen, hatte am Ende eine Quote von 44 Prozent gehaltener Bälle und entschärfte auch diesen Strafwurf.

Jetzt ging bei Leipzig wieder die Post ab. Die Grün-Weißen meisterten die kritische Phase souverän und antworteten mit einem 5:0-Lauf zum 18:11. 42 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt absolviert. Da fiel es auch nicht weiter ins Gewicht, dass der SC DHfK einen rabenschwarzen Tag von der Siebenmeterlinie erlebte, denn auch Patrick Wiesmach konnte denn Ball aus sieben Metern nicht im Balinger Kasten unterbringen. Am Ende des Spiels hatten nur zwei von sechs Leipziger Strafwürfen den Weg ins Gehäuse gefunden.

Das änderte aber nichts am souveränen und schlussendlich auch in der Höhe verdienten 26:18-Sieg der DHfK-Männer. In den letzten Minuten der Auseinandersetzung durfte dann auch noch A-Jugend-Kapitän Niclas Heitkamp zu seinem Heim-Debüt in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga kommen. Nach einem äußerst zufriedenstellenden Handballabend haben die Leipziger jetzt zehn Tage Zeit, um sich auf das kommende Heimspiel gegen den Bergischen HC vorzubereiten.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

„Es war für uns heute ein total wichtiges Spiel, das habe ich im Vorfeld schon betont. Die Mannschaft hat das sehr gut gelebt. Besonders die Einstellung, mit der wir ins Spiel gekommen sind und die Beharrlichkeit in der 1. Halbzeit, wie wir uns nicht vom Weg haben abbringen lassen. Gerade am Anfang war es ein ziemliches Torhüter-Duell. Joel hat uns dabei vor einem Rückstand bewahrt. Wir haben bis zur Halbzeit einfach zu viele Bälle liegen gelassen. Da hätten wir komfortabler unterwegs sein können. Grundsätzlich bin ich aber zufrieden, wie wir die 60 Minuten gedeckt haben und immer wieder Lösungen fanden. Was wir uns vorgenommen hatten, hat heute gut funktioniert. Das Ergebnis heute war auch Balsam auf die Seele und das tut jedem gut, deshalb freue ich mich einfach über die Situation.“

Jens Bürkle (Trainer HBW Balingen-Weilstetten):

„Wir sind ganz vernünftig ins Spiel hereingekommen, weil Mike Jensen in der 1. Halbzeit überragend gehalten hat. Bis zum 3:3 sind wir eigentlich ganz gut im Spiel, anschließend ist Leipzig dann nach und nach weggezogen, weil wir zu wenig Durchschlagskraft aus dem Rückraum entwickelt haben und uns die Kreisläufer sowie die Kreuzbewegungen große Probleme bereitet haben. Und dann zieht Leipzig auch verdient zur Halbzeit mit 12:8 davon. Nach der Pause sind wir super ins Spiel gekommen und hätten beim Stand von 13:11 sogar auf ein Tor Rückstand verkürzen können. Dann wäre es vielleicht ein anderes Spiel geworden. Leipzig beantwortete diese Phase aber super und konnte mit einem kleinen Lauf weiter davonziehen. Innerhalb kürzester Zeit war eine große Distanz, sodass wir nicht mehr anschließen konnten. Ich glaube, Leipzig hat das heute sehr gut und sehr clever gemacht. Für uns hätte heute viel zusammenkommen müssen, um so eine Leipziger Mannschaft schlagen zu können und das haben wir nicht geschafft.“

SC DHfK Leipzig gegen HBW Balingen-Weilstetten 26:18 (12:8)

Torschützen SC DHfK Leipzig: Wiesmach 5, Remke 4, Gebala 4, Binder 4, Weber 3, Witzke 2, Krzikalla 2, Milosevic 2

Torschützen HBW Balingen-Weilstetten: Strosack 4, Nothdurft 2, Zobel 2, Lipovina 2, Schoch 2, Foth 1, Gretarsson 1, Scott Junior 1, Wiederstein 1, Zintel 1, Huber 1

Zeitstrafen: Leipzig 4 Min, Balingen 14 Min

Siebenmeter: Leipzig 2/6, Balingen 2/3

 

Volkswagen Automobile Leipzig präsentiert das nächste Heimspiel der Handballer des SC DHfK Leipzig am Donnerstag (15.04.) um 19 Uhr gegen HBW Balingen-Weilstetten.

Unser Torhüter Joel Birlehm ist schon elektrisiert, denn er durfte bereits mit dem brandneuen VW ID.4 zum Training fahren!

Wollt ihr auch einmal vollelektrisch durch die Stadt düsen? Bei unserem Partner Volkswagen Automobile Leipzig könnt ihr euch jetzt eine Probefahrt sichern: https://www.vw-automobile-leipzig.de/probefahrt 

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Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben das Auswärtsspiel bei der SG Flensburg-Handewitt erwartungsgemäß verloren. Dabei hielten die Leipziger beim Tabellenführer über große Teile des Spiels ziemlich gut mit. Nach den ersten knapp 20 Minuten leuchtete ein 6:6-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Auch die zweite Halbzeit verlief völlig ausgeglichen. Den Unterschied in dieser Partie machte lediglich die Phase zwischen der 18. und 28. Spielminute, als die Flensburger mit einem 6:0-Lauf das Fundament legten für den letztlich ungefährdeten 29:23 (13:8) Heimsieg.

Die Leipziger benötigten einige Minuten, um überhaupt in diese Bundesligapartie zu finden. Marko Mamic versuchte es in der Anfangsphase immer wieder, konnte aber zunächst keinen Ball im Flensburger Tor unterbringen. Dafür war der kroatische Nationalspieler, der nach einer Fußverletzung sein Comeback gab, in der Abwehr mit dem einen oder anderen Block zur Stelle. Nach mehr als siebeneinhalb Minuten konnte schließlich mit Gregor Remke ein weiterer Verletzungs-Rückkehrer das erste Leipziger Tor zum 2:1 erzielen.

Jetzt war der SC DHfK Leipzig drin in diesem Match. Nach zwölf Minuten gelang Spielmacher Luca Witzke der 3:3-Ausgleich. Und auch der dritte Rückraumspieler im Bunde, der in Flensburg nach auskurierter Verletzung wieder auf der Platte stand, reihte sich in die Torschützenliste ein. Philipp Weber markierte nach einer Viertelstunde das 5:5. Das Zwischenergebnis von 6:6 nach einem weiteren Treffer von Luca Witzke war dann allerdings das letzte Unentschieden in dieser Partie. Angeführt von Mads Mensah Larsen (vier Tore aus fünf Würfen in der 1. Halbzeit) läutete die SG Flensburg-Handewitt einen 6:0-Lauf ein. Auch eine Auszeit von Leipzigs Trainer André Haber konnte in dieser Spielphase nichts daran ändern, dass die Hausherren auf 12:6 davonzogen. Philipp Weber beendete schließlich den Negativlauf von elfeinhalb Minuten ohne Leipziger Treffer. In der letzten Sekunde vor dem Pausenpfiff traf abschließend Marko Mamic zum 13:8-Halbzeitstand.

Trotz sehr guter 20 Minuten gingen die DHfK-Männer also mit fünf Toren Rückstand in den zweiten Durchgang. In Anbetracht dessen, dass die Flensburger seit nunmehr 47 Bundesligapartien kein Heimspiel mehr verloren hatten, erschien diese Hypothek nahezu überdimensional. Und dies sollte sich auch bewahrheiten, denn der SC DHfK Leipzig konnte den Tabellenführer im zweiten Durchgang nicht mehr in Bedrängnis bringen. Allerdings hielten die Sachsen mehr als ordentlich mit.

Besonders Gregor Remke schien sich noch einiges vorgenommen zu haben. Der 23-Jährige versenkte in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit gleich vier Bälle im Flensburger Kasten. Darunter war auch ein schönes Kempa-Tor, bei dem Remke sehr ansehnlich von Philipp Weber und Lukas Binder in Szene gesetzt wurde. Als dann auch noch Patrick Wiesmach einen Konter verwertete, stand es plötzlich nur noch 18:15. SG-Coach Maik Machulla musste mit einer Auszeit eingreifen.

Der SC DHfK Leipzig bleib jedoch auch in der Folgezeit immer im Windschatten der Flensburger. Lukas Binder traf zum 19:16, Luca Witzke zum 20:17, Philipp Weber zum 21:18 und Maciej Gebala zum 22:19. Zehn Minuten waren jetzt noch auf der Uhr. Näher kamen die Grün-Weißen aber leider nicht mehr heran. So brachte der Viertelfinalist der EHF Champions League die Partie souverän über die Ziellinie und sicherte Tabellenplatz 1 in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Für den SC DHfK Leipzig geht es schon in vier Tagen weiter. Beim Heimspiel gegen Balingen (Donnerstag, 19 Uhr) sollte die Favoritenrolle dann wieder bei den Messestädtern liegen.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig):

"Wir hatten mit dem 6:6 nach 18 Minuten einen sehr vernünftigen Start erwischt. Danach geraten wir zu hoch ins Hintertreffen. In Halbzeit zwei konnten wir uns wieder ein bisschen heranmausern. Aber wenn wir als Underdog auswärts bei so einer Mannschaft wie Flensburg punkten wollen, dann brauchen wir nicht nur eine geschlossene Mannschaftsleistung, sondern auch eins, zwei Spieler, die eine herausragende Leistung bringen. Ich denke, das hatten wir heute nicht. Aus diesem Grund sind wir nicht mehr so in die Schlagdistanz gekommen, wie es bei einem anderen Spielverlauf vielleicht möglich gewesen wäre."

Maik Machulla (Trainer SG Flensburg-Handewitt):

"Ich bin sehr zufrieden. Die beiden Spiele, die gegen Zagreb abgesagt wurden, haben uns in der Vorbereitung auf Leipzig taktisch sowie regenerativ extrem geholfen. Man sieht auch, dass unsere Jungs ganz viel Lust haben zu spielen, jedes Spiel genießen und Selbstvertrauen haben. Das hilft uns extrem. Leipzig hat das heute insbesondere in der Abwehr sehr gut gemacht. Sie haben in der ersten Halbzeit sehr defensiv verteidigt, unsere Außen weggenommen und unser Spiel auf diese Weise zerstört. Wir hatten zu Beginn Schwierigkeiten, in der Offensive Lösungen zu finden. Hinten standen wir jedoch ebenfalls gut, sodass Leipzig zu dem Zeitpunkt nicht wegziehen konnte. Anschließend konnten wir in einer richtig starken Phase mit 13:7 in Führung gehen. So ein Vorsprung zu Hause gibt sehr viel Ruhe und Sicherheit. Ich bin sehr glücklich, auch mit der Höhe des Ergebnisses. Wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben und wollen einfach weiter Spaß haben."

SG Flensburg-Handewitt gegen SC DHfK Leipzig 29:23 (13:8)

Torschützen SG Flensburg-Handewitt: Gottfridsson 8, Mensah 5, Rod 3, Hald 3, Jondal 3, Sogard 3, Svan 2, Golla 2

Torschützen SC DHfK Leipzig: Remke 6, Witzke 4, Krzikalla 3, Weber 3, Binder 2, Mamic 2, Gebala 1, Wiesmach 1, Meyer-Siebert 1

Zeitstrafen: Flensburg 4 Min, Leipzig 6 Min

Siebenmeter: Flensburg 2/3, Leipzig 3/3

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