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31:22, 27:26, 24:23 und 25:22 – so lauteten die Ergebnisse aus Sicht der Heimmannschaft HC Erlangen bei ihren bisherigen vier Bundesliga-Heimspielen gegen den SC DHfK Leipzig. Dieser Niederlagenserie wollten die Leipziger am Samstagabend mit dem Rückenwind aus dem Derbysieg gegen Magdeburg unbedingt ein Ende setzen und erstmals etwas Zählbares aus der Arena Nürnberger Versicherung mitnehmen. Stattdessen aber hagelte es in Abwesenheit von Abwehrchef Bastian Roscheck, der aufgrund einer Knieverletzung kurzfristig ausgefallen war, eine 30:22-Klatsche.

Die erste und einzige Führung für Leipzig gab es gleich zu Beginn der Begegnung. Maciej Gebala hatte den SC DHfK mit 0:1 in Führung geworfen. In einer tempo- und torreichen Anfangsphase konnte Leipzig die Partie noch recht ausgeglichen gestalten – so stand es beispielsweise 5:4 nach 10 Minuten und 12:11 nach 20 Minuten – doch schon beim Seitenwechsel lag der HC Erlangen mit 16:12 klar auf der Siegerstraße. Bei Leipzig fehlten einfach die Ideen im Angriff, dazu gesellten sich technische Fehler sowie Nachlässigkeiten beim Passspiel und im Abschluss. Und wenn es Joel Birlehm gelang, hinten einen Ball abzuwehren, schnappten sich meist die Erlanger den Rebound.

Die Leipziger Fans zu Hause vor den TV-Geräten wollten in der zweiten Halbzeit sehen, dass der Knoten im Spiel der Grün-Weißen endlich platzt. Jedoch bekamen sie ab der 34. Minute überhaupt nichts mehr zu sehen. Aufgrund technischer Probleme musste die TV-Übertragung komplett abgebrochen werden – ein Novum in der Geschichte des SC DHfK Leipzig.

Zum Glück aller grün-weißen Anhänger gab es ja noch das Fanradio der Leutzscher Welle, wo die Liveübertragung tadellos bis zum Ende des Spiels funktionierte. Doch auch bei Reporter Lutz Walter gab es wenig Erfreuliches zu hören, denn Erlangen baute den Vorsprung immer weiter aus. 19:14 nach 35 Minuten, 22:14 in der 40. Spielminute und kurz nach der 50. Minute war der Tiefpunkt in dieser Begegnung erreicht. Mit 27:17 lagen die DHfK-Männer mit sage und schreibe zehn Treffern zurück und boten bis dahin eine der schwächsten Darbietungen ihrer Bundesliga-Historie. Einzig Torhüter Joel Birlehm erreichte mindestens Normalform. Ohne seine 15 Paraden wäre dieses Spiel für den SC DHfK wohl einem totalen Debakel gleichgekommen.

In den Schlussminuten dieser längst entschiedenen Partie nahmen auch die Erlanger ein wenig den Fuß vom Gas. So konnte Leipzig mit einem 4:0-Lauf noch ein bisschen Ergebniskosmetik betreiben. Zudem hatte DHfK-Coach André Haber die Gelegenheit, den jungen Spielern Finn-Lukas Leun (17), Julius Meyer-Siebert (20), Nicolas Neumann (20) und Christian Ole Simonsen (20) noch etwas Bundesliga-Spielpraxis zu verschaffen. Zusammen mit dem Comeback von Martin Larsen nach seiner auskurierten Corona-Infektion waren das wohl die einzigen positiven Geschehnisse, in einem Spiel, in dem sich der SC DHfK Leipzig über 60 Minuten mit angezogener Handbremse präsentierte.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): Erlangen hat heute eine sehr starke Leistung gezeigt und hochverdient gewonnen. Obwohl bei Erlangen drei wichtige Spieler gefehlt haben, sind andere in die Bresche gesprungen. Das hätte ich mir auch von meiner Mannschaft gewünscht. Wir haben es aber nicht geschafft, so einen Kampfgeist auf die Platte zu bringen. Wir müssen ganz ehrlich sagen, dass wir heute in vielen Punkten nicht konkurrenzfähig waren. Wir müssen jetzt schauen, wie wir die Kurve kriegen vor unserem nächsten Heimspiel gegen Wetzlar.“

Michael Haas (Trainer HC Erlangen): „Ich bin heute sehr stolz auf meine Mannschaft. Unter den Voraussetzungen, die wir hatten, war das heute wahnsinn, wie wir performt haben. Die Jungs haben gekämpft und sich reingeworfen. Selbst die Spieler, die man gar nicht auf dem Schirm hatte, haben plötzlich Verantwortung übernommen. Wir haben heute mit einer großartigen Teamleistung alles herausgeholt.“

HC Erlangen gegen SC DHfK Leipzig 30:22 (16:12)

Tore HC Erlangen: Olsson 5, von Gruchalla 5, Firnhaber 4, Kellner 3, Marschall 3, Fäth 3, Ivic 2, Bissel 2, Metzner 2, Overby 1

Tore SC DHfK Leipzig: Krzikalla 4, Wiesmach 3, Binder 3, Mamic 3, Weber 3, Pieczkowski 2, Gebala 2, Remke 1, Larsen 1

Siebenmeter: Erlangen 5/6, Leipzig 3/4

Zeitstrafen: Erlangen 8 Min, Leipzig 12 Min

Mit Alen Milosevic und Marc Esche dürfen zwei wichtige Spieler des SC DHfK Handball endlich wieder auf der Platte stehen. Einen Monat nach seiner Corona-Infektion hat Kapitän Alen Milosevic heute von der medizinischen Abteilung des SC DHfK Handball seine Freigabe zur Wiederaufnahme des Hallentrainings erhalten. Die Rückkehr des Kapitäns ist nicht die einzige gute Nachricht im Trainingskader des SC DHfK Leipzig. Bereits zuvor hatte sich Linksaußen Marc Esche wieder fit gemeldet und ist nach auskurierter Corona-Erkrankung inzwischen wieder voll im Mannschaftstraining.

Der schweizer Nationalspieler Alen Milosevic bestand am Mittwoch sämtliche Untersuchungen im Universitätsklinikum Leipzig. Wie bei den anderen DHfK-Spielern, die sich mit dem Virus infiziert hatten, wurden vor der Rückkehr in die Trainingshalle umfangreiche kardiologische Untersuchungen, ein Lungenfunktionstest und ein Belastungstest auf dem Fahrradergometer durchgeführt.

„Die Tests im Uniklinikum haben gezeigt, dass die Leistungsfähigkeit von Milo und Marc nicht mehr durch das Virus beeinträchtigt ist. Wir freuen uns sehr, dass Marc wieder im Training dabei ist und auch Milo jetzt wieder mit dem Hallentraining beginnen kann, werden die beiden nach der langen Pause aber sehr dosiert an den Trainingsalltag heranführen“, so Cheftrainer André Haber.

Was für eine Überraschung! Die Macher der Audiodeskription des SC DHfK Handball haben den Sächsischen Inklusionspreis 2020 gewonnen. Am Donnerstag wurde die HörMal Audiodeskription mit dem Inklusionspreis in der Kategorie Barrierefreiheit und Infrastruktur ausgezeichnet.

Als einer der Vorreiter in der Handball-Bundesliga was das Thema Inklusion betrifft, gibt es bei den Heimspielen des SC DHfK Leipzig bereits in der 5. Saison in Folge eine Audiodeskription bei jedem Heimspiel. Die Spielbeschreibung für sehbehinderte und blinde Handballfans durch geschulte Reporter hatte im Jahr 2017 als ehrenamtliches Projekt begonnen. In Zusammenarbeit mit der Handball-Bundesliga GmbH waren die DHfK-Blindenreporter bereits bei anderen Handball-Großveranstaltungen, wie dem Pixum Super Cup und dem All Star Game im Einsatz. Außerdem berichteten sie per Audiodeskription ebenfalls von der Handball-WM der Frauen 2017 sowie der Heim-WM 2019 der Männer.

Inzwischen hat das Team um Florian Eib, Peter Lomb und Tomke Koop professionelle Strukturen geschaffen. 2019 gründeten sie die HörMal Audiodeskription und setzen sich dort nicht nur beim Handball, sondern bei ganz vielen Großveranstaltungen für Teilhabe und Barrierefreiheit ein. Obwohl das Jahr 2020 große Herausforderungen mit sich brachte und viele geplante Sport- und Kulturveranstaltungen mit Audiodeskription abgesagt werden mussten, startete die HörMal Audiodeskription in diesem Jahr zahlreiche neue Projekte und entwickelte viele digitale Formate für ihre Zielgruppe. Gemeinsam mit dem SC DHfK Handball arbeiteten sie beispielsweise an barrierefreien Sport-Mitmacht-Videos für Kinder.

„Wir gratulieren der HörMal Audiodeskription ganz herzlich und sind sehr stolz darauf, dass dieses Projekt, was vor mehr als vier Jahren bei unserem ersten Inklusionsspieltag seinen Anfang genommen hat, heute mit so einer großartigen Auszeichnung prämiert wurde. Neben ihrem Engagement bei uns, hat die HörMal Audiodeskription bereits internationale Großereignisse begleitet und ihren Service mittlerweile auf ganz viel Sport- und Kulturveranstaltungen ausgeweitet. Das ist eine ganz spannende Geschichte, die zeigt, was möglich ist, wenn ein paar „positiv Verrückte“ bereit sind, anzupacken und ihren Enthusiasmus einzubringen“, freut sich DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

Die traditionelle Preisverleihung vom Sächsischen Inklusionspreis fand angesichts der aktuellen Corona-Schutz-Bestimmungen diesmal nicht im Sächsischen Landtag in Dresden, sondern beim Kommunalen Sozialverband in Leipzig statt. Insgesamt 60 Einrichtungen und Initiativen hatten sich mit eindrucksvollen Beispielen um den Inklusionspreis beworben.

Mehr Infos zur Auszeichnung der HörMal Audiodeskription: www.hoermal-audio.org/gewinner-saechsischer-inklusionspreis-2020

 

Kreisläufer Bastian Roscheck wird den SC DHfK Handball nach acht gemeinsamen Jahren im Sommer verlassen. Nach Gesprächen mit den Verantwortlichen des Vereins über die sportliche Ausrichtung für die Zukunft traf der 29-Jährige die Entscheidung, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und eine neue sportliche Herausforderung zu suchen. Seinen Entschluss teilte der Abwehrspezialist Geschäftsführer Karsten Günther und Chefcoach André Haber in einem persönlichen Gespräch mit.

Bastian Roscheck war 2013 zum SC DHfK Leipzig gewechselt und mit dem Verein 2015 in die
1. Bundesliga aufgestiegen. In der stärksten Liga der Welt lief Roscheck bisher 164 Mal für die Sachsen auf und erzielte dabei 43 Bundesligatore, zudem erreichte er im DHB Pokal mit den Grün-Weißen im Jahr 2017 das REWE Final4 in Hamburg. Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm Roscheck außerdem an der Europameisterschaft 2018 teil.

„Für mich war das eine unglaublich schwierige Entscheidung. Ich bin im Sommer insgesamt acht Jahre in diesem Verein und wir haben zusammen ganz viele Dinge erlebt, die mich für immer emotional mit den Menschen hier verbinden werden. Dafür bin ich sehr dankbar. Trotzdem habe ich das Bedürfnis mich in meiner Karriere noch einmal zu verändern. Mein Gefühl sagt mir, dass dafür jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Welche Herausforderung am Ende auf mich wartet, ist aktuell noch nicht abzusehen. Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge und freue mich darauf, bis zum Saisonende mit den Jungs noch einmal alles für eine erfolgreiche Saison zu investieren“, sagt Bastian Roscheck.

„Wir bedauern seine Entscheidung, denn Basti hat in unserem Club große Verdienste geleistet. Gleichzeitig respektieren wir seinen Entschluss und wollen die Zusammenarbeit im Juni gemeinsam mit dem besten Saisonergebnis beenden. Darauf liegt nun unser voller Fokus und ich bin sicher, dass Basti dazu noch sehr viel beitragen kann“, so Geschäftsführer Karsten Günther.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig bleiben in der Corona-Pandemie weiter sehr kreativ und bieten auch während des Teil-Lockdowns sehr interessanten Content für alle Fans, Kinder und Handballbegeisterte.

SC DHfK Fitnesskurs – präsentiert von der AOK PLUS

So wurde heute die inzwischen dritte Folge vom neuen SC DHfK Fitnesskurs veröffentlichet. Beim digitalen Mitmach-Angebot für alle Freizeit- und Nachwuchshandballer zeigen diesmal der kroatische Nationalspieler Marko Mamic und der polnische Nationalspieler Maciej Gebala, wie man draußen an der frischen Luft eine Parkbank als perfektes "Trainingsgerät" nutzen kann, um seine Vitalität und die persönliche Fitness außerhalb der Trainingshalle zu erhalten und zu steigern.

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SC DHfK Adventsgeschichten – präsentiert von ALLIANZ

Und auch an die ganz Kleinen wird gedacht, denn der persönliche Kontakt zu allen Kindergartenkindern und Grundschülern fehlt den DHfK-Handballern sehr. Deshalb möchte der Verein und seine Allianz Handball Schule allen Kindern an jedem Adventssonntag eine kleine Freude machen. Die Profi-Handballer höchst persönlich lesen an den Adventstagen ihre liebsten Weihnachtsgeschichten vor.

Den Anfang machte am vergangenen Sonntag Rechtsaußen Lucas Krzikalla. Am kommenden Sonntag können sich alle Handballfans zum 2. Advent auf eine Weihnachtsgeschichte von Bastian Roscheck freuen, die sonst eigentlich nur seine große Tochter Frieda zu hören bekommt.

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Zur Arena ist es für mich nicht weit, vielleicht sind es 200 m. Ich könnte also sieben, acht Minuten vor Anwurf, so habe ich ausgerechnet, aus dem Haus gehen und wäre immer noch rechtzeitig in der Halle. Meistens gehe ich aber eine halbe Stunde vorher, um vor dem Eingang noch eine Bratwurst zu essen. Das ist wie ein Ritual. Ebenso, dabei den Gesprächen zuzuhören, wenn die Fans die Chancen ihrer Grün-Weißen, deren letztes Spiel und die Stärken des Gegners diskutieren.

Beides fehlte am Sonntag, die Fans und der Bratwurststand. Ein paar Spaziergänger verliefen sich an jener Stelle, wo sonst riesiges Gedränge herrscht. Doch auch der Ost-Klassiker gegen den SC Magdeburg fand ohne Zuschauer statt. Abgesehen natürlich von denen, die die Fernsehübertragungen live traditionell bei Sky oder diesmal auch beim MDR verfolgten.

Auf dem Weg zur Pressetribüne - ich hatte eine Akkreditierung - begegnete mir: niemand. Der ganze lange Gang, wo ich sonst immer viele Freunde und Bekannte treffe, war menschenleer, alles wirkte surreal. Dass es aber auch unter solchen Umständen möglich ist, sportliche Höchstleistungen zu vollbringen, hat das Derby gezeigt, das ein volles Haus mehr als verdient gehabt hätte. Und dass es für die Leipziger mit einem Sieg endete, ist angesichts ihrer schwierigen Vorgeschichte um so erfreulicher. Wie kaum ein anderes Team waren sie bekanntlich von Corona betroffen und hatten daher nach wie vor wichtige Spieler nicht zur Verfügung. So mussten zwangsläufig andere in die Bresche springen und taten das hervorragend.

Gregor Remke ist dafür vielleicht das beste Beispiel. Sein Mut - im Angriff und in der Abwehr - war auch insofern bemerkenswert, als ihm in den letzten Spielen nicht alles so gelungen war, wie er es sich vorgenommen hatte. Diejenigen, die ihn schon lange kennen, wissen, was er kann. Jetzt wissen es alle, die dieses Spiel gesehen habe. Auch der Auftritt von Niclas Pieczkowski, der aus einer langwierigen Verletzung kommt, war mehr als bemerkenswert. Über Joel Birlehms Paraden, mit denen er in der Schlussphase den Magdeburger Schützen den Zahn zog, war ich dagegen weniger überrascht. Das klingt möglicherweise merkwürdig, aber für mich gehört er ohnehin zu den besten deutschen Torhütern in der Bundesliga. Weshalb ich auch nicht verstanden habe, dass er von Bundestrainer Alfred Gislason nicht für den erweiterten EM-Kader nominiert wurde. Doch das ist ein anderes Thema.

Den drei Genannten ist der prestigeträchtige Erfolg natürlich nicht alleine zu verdanken. Dazu gehörten alle, die auf dem Feld standen oder auf der Bank saßen und dort für Stimmung sorgten. Auch die wenigen zugelassenen Trommler aus dem Helferteam des Vereins gaben alles und verdienten sich auch die Anerkennung von Gäste-Trainer Bennet Wiegert, weil sie ein bisschen Handball-Atmosphäre schufen.

Vor der Saison, als schon Geisterspiele drohten, sagte mir Lukas Binder, dass er sich das überhaupt nicht vorstellen könne. „Ich habe schließlich immer vor Zuschauern gespielt. Schon als ich anfing, waren Verwandte und Freunde immer da“, erklärte er. Nach dem Sonntag-Triumph fand er, dass es geht. „Und zwar dann, wenn man einmal im Kampfmodus ist.“  Vor dicht gefüllten Rängen falle das freilich leichter.

Doch die blieben nun mal leer, und alle wüschen sich, dass dieser Zustand möglichst schnell vorbeigehen möge. Dabei wissen sie auch, dass sich ihr Wusch wohl nicht so schnell erfüllt. Weil aber die Männer von Cheftrainer André Haber die harte Woche mit drei Spielen nunmehr positiv (zwei Unentschieden, ein Sieg) gestaltet haben, können sie daraus viel Positives mitnehmen. Gesteigertes Selbstbewusstsein und Vertrauen in eine großartige Moral sollten bleiben. Ohne natürlich davon auszugehen, dass nun jedes Spiel gewonnen wird.

Als die Partie zu Ende war, saß Karsten Günther noch minutenlang alleine auf der Auswechselbank, auf der zuvor der SCM Quartier bezogen hatte. Von der Gegenseite war der Geschäftsführer nicht sofort zu erkennen - Masken erschweren das zurzeit. Doch er war es, und seine Haltung verriet, welche Last von ihm abgefallen war. Man konnte förmlich sehen, welche Verantwortung auf seinen Schultern ruht. Am liebsten hätte ich ihm sofort eine Bratwurst geholt.

Der Bann ist gebrochen! Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben nach mehr als viereinhalb Jahren wieder einen Derbysieg gegen den SC Magdeburg eingefahren. Seit dem letzten Sieg im Februar 2016 – damals hatten die Grün-Weißen in ihrer Premieren-Saison in der ersten Bundesliga sogar beide Spiele gegen Magdeburg für sich entschieden – warten alle Anhänger des SC DHfK sehnsüchtig auf einem Erfolg gegen den Kontrahenten aus Sachsen-Anhalt. Besonders bei den letzten drei Heimspielen hatte es mit 22:23, 24:25 und 25.26 sehr schmerzliche Last-Minute-Niederlagen gegeben. Obwohl die Fans in der ARENA leider nicht dabei sein durften, war das heutige 33:29 (16:14) nach einer unglaublich starken Mannschaftsleistung Balsam auf die grün-weiße Fanseele.

Hoffnung hatte schon eine Nachricht vor dem Spiel verbreitet. Linksaußen Lukas Binder meldete sich überraschend einsatzbereit, nachdem er am Morgen „mit einem guten Gefühl“ aufgestanden war. Die Tage zuvor war an einen Derbyeinsatz eigentlich nicht zu denken gewesen, schließlich hatte sich der 28-Jährige vor drei Tagen in Balingen einen heftigen Pferdekuss eingefangen. Doch der Leitwolf wollte das Derby auf keinen Fall verpassen und ließ sich den kompletten Oberschenkel tapen.
In der achten Spielminute wurde Binder von seinen Teamkollegen dann erstmals in Szene gesetzt und traf umgehend in den Magdeburger Kasten zum Zwischenstand von 4:4. Zuvor waren die Gäste etwas besser in die Partie gekommen und hatten in der Anfangsphase geführt. Als Patrick Wiesmach aber anschließend zur ersten DHfK-Führung traf (5:4), waren die Leipziger endgültig richtig gut drin in diesem Derby.

So vergrößerten sie ihren Vorsprung bis zur 15. Minute auf 10:7 und hatten damit mehr als dreimal so viele Treffer erzielt, als in der Anfangsviertelstunde drei Tage zuvor beim Auswärtsspiel in Balingen. Besonders die Kreisanspiele auf Maciej Gebala funktionierten hervorragend. Vier Tore gingen in der ersten Viertelstunde auf das Konto des polnischen Nationalspielers. Zwar vergaben Lukas Binder und Bastian Roscheck zwei große Gelegenheiten zur möglichen 16:11-Führung und der SCM legte vor dem Seitenwechsel den deutlich besseren Schlussspurt hin, aber immerhin nahmen die Grün-Weißen eine Zwei-Tore-Führung (16:14) mit in die Pause.
Die Magdeburger mussten den zweiten Durchgang in Unterzahl beginnen, doch sie waren nicht abzuschütteln. 16:15, 18:17, 19:17 lauteten die weiteren Zwischenstände. Dann trumpfte Joel Birlehm einmal mehr auf. Der 23-Jährige entschärfte drei SCM-Würfe nacheinander und so konnte sich Leipzig wieder ein leichtes Polster verschaffen (21:18 nach 40 Minuten). Diesen Vorsprung nahmen die körperkulturellen Handballer auch mit in die 50. Spielminute. Mit 27:24 ging es in die Endphase dieses Ostderbys.

Verlassen konnte sich der SC DHfK über die nahezu komplette Spielzeit auf seinen Rückraum. Drei Tore kamen von Marko Mamic und vier von Philipp Weber, doch besonders Gregor Remke (5 Treffer) und Niclas Pieczkowski (6 Tore) avancieren zu echten „Waffen“. Als Niclas Pieczkowski den Ball zweieinhalb Minuten vor dem Ende zum beruhigenden 30:26 ins Tor hämmerte, konnten die Leipziger Fans zu Hause von den Bildschirmen die Sektflaschen schon kaltstellen. Anbrennen sollte hier nämlich nichts mehr und Marko Mamic machte eine Sekunde vor Abpfiff den Deckel auf dieses Derby. Obwohl bis auf wenige Aufbauhelfer keine Zuschauer dieses denkwürdige Geisterderby in der ARENA miterleben durften, ließen sich die grün-weißen Derbyhelden zu Recht minutenlang auf dem Spielfeld für ihren ersten Sieg gegen Magdeburg seit dem 10.02.2016 feiern.

Bennet Wiegert (Trainer SC Magdeburg): „Ich habe mich im Vorfeld auf dieses Spiel sehr gefreut. Dieses Derby ist immer etwas Besonderes. Wir haben ab der ersten Minute ein typisch emotionales Derby gesehen, wo sich beide Mannschaften wenig geschenkt haben. Klar haben sie auch Fehler gemacht, aber ein hohes Engagement war immer vorhanden, denn beide Mannschaften wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Dann hat sich leider das bewahrheitet, was ich vorab gesagt habe. Die Mannschaft, die weniger Fehler macht, weniger Bälle verwirft und das bessere Torhüter-Spiel hat, wird dieses Spiel zu einer hohen Wahrscheinlichkeit gewinnen. Das war heute ganz klar Leipzig. Wir sind an uns und an Joel Birlehm gescheitert. Durch die vielen Fehler geraten wir in Gegenstöße und unser Angriff war heute nicht in der Lage, die Quoten zu erzielen, um in Leipzig erfolgreich zu sein.“

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): „Das war heute wieder hoch emotional. Ich darf im neunten Jahr hier beim SC DHfK mit auf der Bank sitzen. Ich habe da schon viele Spiele erlebt und das war heute wieder ein besonderes. Natürlich ist ein Derby immer besonders, aber wenn wir es dann auch gewinnen können, dann macht das etwas mit mir. Das ist etwas, an das ich mich lange erinnern werde. Heute war ausschlaggebend, dass wir einen guten Plan in der Deckung hatten und immer wieder Situationen gefunden haben, in denen wir die Passwege gut verteidigen und zugestellt haben. Dazu hatten wir wieder ein gutes Zusammenspiel aus Abwehr und Torhüter. Und zusätzlich auch ein verbessertes Tempospiel im Vergleich zum letzten Spiel. Wir hatten heute viele Jungs im Angriff, die mutig genug waren gegen die SCM-Deckung zu werfen. Mit der guten Rückraum-Quote plus einer Abwehr, die richtig gebrummt hat, haben wir nun einen sehr guten Abschluss einer langen Woche, die für uns sehr hart war. Dass wir nun das schwerste der letzten drei Spiel gewonnen haben, das macht mich stolz.“

SC DHfK Leipzig gegen SC Magdeburg 33:29 (16:14)

Tore SC DHfK Leipzig: Pieczkowski 6, Remke 5, Gebala 5, Binder 4, Weber 4, Krzikalla 3, Mamic 3, Wiesmach 3

Tore SC Magdeburg: Magnusson 11, Gullerud 4, Pettersson 4, Bezjak 3, Kristjansson 3, Mertens 2, Damgaard 1, O´Sullivan 1

Siebenmeter: Leipzig 3/4, Magdeburg 6/6

Zeitstrafen: Leipzig 6 Min, Magdeburg 2 Min

Schiedsrichter: Baumgart, Fabian/ Wild, Sascha

>>> Video-Zusammenfassung, Pressekonferenz und Stimmen nach dem Spiel <<<

Für die Handballer des SC DHfK Leipzig stand am Donnerstagabend das Nachholspiel im weit Entfernten Balingen auf der Agenda. Bisher hatten die Sachsen in der ersten Bundesliga noch keinen einzigen Punkt bei den Galliern von der Alb mitgenommen. Im vierten Versuch sollte es schließlich gelingen. In einem Spiel, in dem bis zur letzten Minute von null Punkten bis zum Auswärtssieg alles drin war, holten die DHfK-Männer schließlich ein torarmes 20:20 (9:9) Unentschieden.

Chefcoach André Haber, der weiterhin auf sechs Stammkräfte verzichten musste, setzte in seiner Startformation auf den erst 17-jährigen Finn-Lukas Leun. Der Überraschungsmann aus dem vergangenen Heimspiel gegen Lemgo war es auch, der den ersten Akzent setzte und einen Siebenmeter herausholte, den Lucas Krzikalla sicher verwandelte. Doch in der Folgezeit blieben gelungene Offensivaktionen der Gäste lange Zeit absolute Mangelware.

Die Leipziger leisteten sich viele Fehler im Spielaufbau und so lag Balingen von Anfang an permanent in Führung. Nach drei Fehlversuchen in Folge – sehr untypisch für den deutschen Nationalspieler Philipp Weber – gelang ihm im vierten Anlauf endlich sein erster Treffer zum 3:2-Anschluss. Dennoch stockte der Leipziger Angriffsmotor weiter. Nach 17 Spielminuten hatten die Sachsen erst drei Treffer erzielt. Auch vom Siebenmeterstrich ging nichts, Lucas Krzikalla und Philipp Weber scheiterten an Mario Ruminsky. Dann wurden Weber auch noch zwei Treffer aufgrund eines Offensivfouls und eines technischen Fehlers aberkannt. Daraus resultierte nach 25 Spielminuten eine 9:5-Führung für Balingen-Weilstetten.

Der SC DHfK hatte dabei noch Glück, dass auch die Hausherren einige Fehler produzierten und sich gegen die DHfK-Deckung ebenfalls schwertaten. Die Leipziger hatten jetzt ihre wohl beste Phase im gesamten Spiel und konnten bis zur Pause den kompletten Rückstand eliminieren. Die Seiten wurden bei einem 9:9-Unentschieden gewechselt.

Kaum war die zweite Hälfe angeworfen, zogen die Gastgeber jedoch wieder auf drei Tore davon (15:12). Die grün-weißen ließen sich aber nicht abschütteln, denn Joel Birlehm hielt seine Mannschaft mit wichtigen Paraden im Spiel. In der kompletten Saison hatte der 23-jährige Schlussmann bisher erst einen Siebenmeter entschärft, diesmal parierte er gleich zwei Strafwürfe unmittelbar nacheinander. Philipp Weber traf außerdem zum 16:16-Ausgleich und so ging es mit einem Gleichstand in die letzten zehn Minuten der Begegnung.

Ein sensationeller Hammer aus der Hüfte von Vladan Lipovina brachte Balingen wieder auf die Siegerstraße, aber ein ganz hartes Einsteigen von Fabian Wiederstein gegen den Kopf von Philipp Weber sorgte dafür, dass der SC DHfK Leipzig die letzten zwei Minuten in Überzahl bestreiten durfte. In dieser heißen Schlussphase lag der Fokus auf Rechtsaußen Lucas Krzikalla. Erst erzielte er den 20:20-Ausgleichstreffer, dann klaute er den „Galliern“ auch noch den Ball. Und er sollte nochmal im Mittelpunkt stehen…

In einem Spiel, in dem die Leipziger bis in die letzte Minute kein einziges Mal in Führung lagen, hatten sie plötzlich eine große Siegchance. André Haber nahm zwei Minuten vor Ende nochmal eine Auszeit, um mit seinen Jungs den letzten Dolchstoß zu planen. Tatsächlich kreierten seine Männer die bestmögliche Einschussgelegenheit. Marko Mamic sah den freistehenden Lucas Krzikalla auf der Außenposition und brachte den Pass an Mann. Lucas Krzikalla flog in den Torraum und hätte sogar noch die Möglichkeit gehabt, den einspringenden Philipp Weber per Kampa zu bedienen. Der 26-Jährige machte es aber selbst und fand in Torhüter Mike Jensen seinen Meister. Das Spiel endete 20:20.

Womöglich wäre ein doppelter Punktgewinn für den SC DHfK Leipzig nach diesem Spielverlauf auch des Guten zu viel gewesen. Die Grün-Weißen nehmen ihren ersten Auswärtspunkt in Balingen jedenfalls gern mit auf die lange Rückfahrt nach Leipzig und freuen sich jetzt auf das Derby in drei Tagen gegen den SC Magdeburg.

André Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): „Wir haben zum Schluss nochmal eine sehr gute Chance kreiert, um das Spiel zu gewinnen. Wir hatten den letzten Angriff, haben dabei die Zeit sehr gut runter gespielt und fünf Sekunden vor Ende den Ball leider nicht reingeworfen. Das 9:9 in der ersten Halbzeit spricht bei beiden Mannschaften für eine gute Abwehr- und Torhüter-Qualität. Ich muss meinen Jungs ein Lob machen, wie wir hier über 60 Minuten verteidigt haben. Dass der Akku dann an so einem Donnerstagabend in Balingen leer ist, ist verständlich, denn Abwehrarbeit hat viel mit Leidenschaft, Kampf und Bereitschaft zu tun. Und ich finde, da waren wir heute gut. Leider waren wir im Angriff nicht stark genug, da hätten wir besser spielen können und müssen, um das Spiel dann tatsächlich an uns zu reißen. Jetzt spielen wir am Sonntag das Derby und bis dahin versuchen wir, die Beine der Jungs wieder frisch zu bekommen.“

Jens Bürkle (Trainer HBW Balingen-Weilstetten): „Wie immer bei einem Unentschieden, ist es ein gewonnener und ein verlorener Punkt. Wir haben die ganze Zeit geführt und es kommt eigentlich im schlechtesten Fall zu einem Unentschieden in dieser Partie. Falls es dann kurz vor Schluss doch nach hinten losgegangen wäre, hätten wir uns sehr aufgeregt. Wir hatten in der Schlussphase die Chance das Ding zuzumachen, das haben wir liegen lassen. Mit der Parade am Ende von Mike Jensen müssen wir mit dem Punkt leben. Es ist das dritte ungeschlagene Spiel in Folge und das ist das, was jetzt erstmal stehen bleibt. Deshalb lebe ich heute damit, auch wenn ich lange geglaubt habe, dass wir heute zwei Punkte mitnehmen.“

HBW Balingen-Weilstetten gegen SC DHfK Leipzig 20:20 (9:9)

Tore HBW: Thomann 8, Nothdurft 4, Saueressig 3, Niemeyer 2, Lipovina 2, Wiederstein 1

Tore SC DHfK: Krzikalla 4, Mamic 4, Weber 4, Gebala 3, Wiesmach 3, Remke 1, Pieczkowski 1

Siebenmeter: Balingen 4/6, Leipzig 4/6

Zeitstrafen: Balingen 12 Min, Leipzig 10 Min

Rote Karte: Kirveliavicius (Balingen/ 39. Min)

 

Eine hitzige Atmosphäre auf und neben dem Spielfeld, eine ohrenbetäubende Lautstärke in der Halle und zwei stimmungsvolle Fanlager, die sich auf den Tribünen genauso wenig schenken, wie die Mannschaften auf der Platte! So kann man das Ostderby zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem SC Magdeburg charakterisieren.

In diesem Jahr ist allerdings alles anders. Statt mit bis zu 7213 Fans – der amtierende Zuschauerrekord für ein Heimspiel des SC DHfK Leipzig wurde natürlich beim Ostderby aufgestellt – wird es am 1. Advent zum ersten und hoffentlich letzten Mal ein Derby vor leeren Rängen geben. Doch die Fans können trotzdem virtuell dabei sein und ihre Mannschaft unterstützen!

Die Aktion der virtuellen DKB Fantribüne geht am kommenden Sonntag nämlich in die zweite Runde und wird sogar auf den Gastverein ausgeweitet. Fans des SC DHfK Handball und des SC Magdeburg haben bis zum Freitag um 12 Uhr die Gelegenheit, Fotos von sich im Fanoutfit an den SC DHfK zu senden, um am Sonntag „Platz zu nehmen“ auf der virtuellen DKB Fantribüne, einer 16 m² großen LED-Wand in der QUARTERBACK Immobilien ARENA, die der Club gemeinsam mit der Deutschen Kreditbank und Veranstaltungstechnikpartner BLT Sonnek ins Leben gerufen hatte.

„Die DKB Fantribüne ist ein virtueller Fanblock, der allen Handballfans die Möglichkeit bietet, trotz Geisterkulisse in der Halle präsent zu sein. Beim vergangenen Heimspiel gegen Lemgo haben uns mehr als 150 Fotos von unseren Fans erreicht, wodurch sowohl bei unseren Spielern auf der Platte als auf bei den TV-Zuschauern eine gewisse Heimspielatmosphäre aufkam. Da wir bei den Derbys auch regelmäßig sehr viele Anhänger des SC Magdeburg bei uns in der Halle begrüßen durften, möchten wir auch ihnen die Chance geben, sich an der Aktion zu beteiligen. Die Leipziger und Magdeburger Fans können sich diesmal zwar nicht mit Fangesängen duellieren, dafür aber mit stimmungsvollen Fanbildern, die auch bei den Liveübertragungen von SKY und dem MDR sichtbar werden. Wir sind sehr gespannt, welches Fanlager im Vorfeld der Partie aktiver sein wird“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

Über diese Kanäle können die Fans ihre Fotos an den SC DHfK senden:
(Teilnahmeschluss ist Freitag, der 27.11.2020 um 12 Uhr)

Fit halten wie die Profis! In der vergangenen Woche starteten die DHfK-Handballer mit ihrem neuen SC DHfK Fitnesskurs. Das digitale Mitmach-Angebot richtet sich an die vielen Freizeit- und Nachwuchshandballer, die derzeit aufgrund des zweiten Lockdowns keine Sporthallen betreten dürfen.

Entsprechend der aktuell geltenden gesetzlichen Richtlinien wurden die Fitnessvideos speziell für ein Training an der frischen Luft für eine oder zwei Personen konzipiert. Die handballspezifischen Bewegungen und Übungen wurden von Hagen Pietrek, dem Athletiktrainer des Bundesligateams und der SC DHfK Handball Akademie, entwickelt und werden in jeder Folge von verschiedenen Profihandballern vorgeführt. Sämtliche Einheiten zielen darauf ab, dass sie jedem Freizeitsportler dabei helfen, seine Vitalität und die persönliche Fitness außerhalb der Trainingshalle zu erhalten bzw. zu steigern.

Durch die erste Folge des neuen grün-weißen Fitnesskurses leiteten in der vergangenen Woche Torhüter Joel Birlehm und Rechtsaußen Lucas Krzikalla. In der zweiten Flge sind diesmal die Talente Julius Meyer-Siebert und Christian Ole Simonsen mit dabei. Der DHfK-Fitnesskurs ist abrufbar auf dem YouTube-, Facebook- und Instagram-Kanal des SC DHfK Handball.

Produziert wird die neue Videoserie zum Nachmachen von Medienpartner Sachsen Fernsehen in Zusammenarbeit mit der AOK PLUS.

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